Profilbild von Miss_Page-Turner

Miss_Page-Turner

Lesejury Star
offline

Miss_Page-Turner ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Miss_Page-Turner über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

Der schwächste Band der Reihe, aber immer noch toll

Percy Jackson 3: Der Fluch des Titanen
0

Das Abenteuer von Percy und Co geht in die dritte Runde und zu meinem größten bedauern konnte mich dieser Teil nicht ganz so mitreißen wie die beiden Vorgänger. Allerdings muss gesagt werden, dass dies ...

Das Abenteuer von Percy und Co geht in die dritte Runde und zu meinem größten bedauern konnte mich dieser Teil nicht ganz so mitreißen wie die beiden Vorgänger. Allerdings muss gesagt werden, dass dies Meckern auf höchstem Niveau ist, aber gleich mehr dazu.

Auf den Spuren von Herakles
Während der erste Percy Band noch eine bunte Mischung unterschiedlichster Heldenepen ist, zeigt sich beim zweiten eine gewisse Anspielung auf Odysseus Reisen und nun beim dritten Band finden wir allerhand Anspielungen auf den wohl bekanntesten griechischen Helden: Herakles (Herkules wurde er von den Römern genannt). Natürlich mischen sich, ganz wie es Riordans Art ist, auch noch ein paar andere Mythen ein, aber Percy muss sich in diesem Band gegen einige Monster behaupten, denen auch Herakles gegenüberstand wie z.B. dem nemeischen Löwen. Noch dazu erfahren wir mehr über die Geschichte seines Schwertes und sogar etwas über den großen Helden der Antike selber, der vielleicht doch gar nicht so heldenhaft war. Ich finde es toll wie Riordan diese Frage aufwirft, denn wenn man sich die Heldenepen mal genauer anschaut sind einige Ereignisse in den "Lebensläufen" der antiken Heroen doch fragwürdig sind, wie z.B Theseus der Ariadne einfach im nirgendwo sitzen lässt oder Herakles der im Wahn seine Frau Megara und seine drei Kinder erschlägt. Natürlich sind Riordans Versionen der Verfehlungen weitaus kindgerechter.

Eine doofe Kuh kommt selten allein
Doch bei all meiner Liebe zu Riordans Stil, Komik und Mythenadaption, komm ich doch nicht umhin zu sagen, dass ich dieses mal etwas gebraucht habe um in das Buch hinein zu kommen. Das lag in erster Linie an den neuen Charakteren: Thalia, Zoe und Bianca. Keine von denen konnte ich wirklich leiden. Es ist nicht die Schuld des Autors und viele werden sie bestimmt nach einiger Zeit in ihr Herz schließen, aber ich wurde einfach nie mit ihnen warm. Thalias Sturheit ging mir auf die Nerven, über Zoes Arroganz konnte ich nur den Kopf schütteln und Biancas Verantwortungslosigkeit fand ich traurig und unfair ihrem Bruder gegenüber. Zwar ist bei allem in Verlauf der Handlung eine Entwicklung zu spüren, aber trotzdem. Manchmal trifft man einfach Menschen die man nicht leiden kann, selbst wenn es ganz nette Leute sind und bei mir war es mit diesen Drei so.

Fazit:


Handlung, Humor und die Mythologie sind in diesem Buch wieder erste Klasse. Da ich persönlich mich nicht so mit den neuen Charakteren anfreunden konnte gibt es ein Dreieck Abzug, aber immer noch eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

Sehr Gut, aber nicht sooo gut wie der Hype verspricht.

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
0

Von meinem Gefühl her sind die Bücher von Sarah J. Maas sprich Throne of Glass und A Court of Thrones and Roses die meist gehypten Bücher seid den Zeiten von Twilight. (Hach ja das waren noch Zeiten als ...

Von meinem Gefühl her sind die Bücher von Sarah J. Maas sprich Throne of Glass und A Court of Thrones and Roses die meist gehypten Bücher seid den Zeiten von Twilight. (Hach ja das waren noch Zeiten als Vampire und keine Feen den Buchmarkt überschwemmten Oma Stimme aus) Besonders im englischsprachigen Bloggernetzwerk kommt man gefühlt keine 10 Meter weit, ohne auf eine der beiden Reihen zu treffen. Die Frage die nun jedem unter den Nägeln brennt ist: Ist der Hype gerechtfertigt?

Meine Meinung


Wenn ihr mich fragt: Nicht in dem Maße! Warum, das will ich nun klären:

Das Buch ist an sich echt gut. Die Idee ist interessant, die Welt gut ausgearbeitet und die Handlung meistens spannend. Auch die Charaktere waren mir größtenteils sympathisch. Ich mochte Feyres reiferes Auftreten oder Luciens Schalkhaftigkeit. Auch die etwas zähere Passage im Mittelteil den einige beklagen störte mich kaum. Denn dadurch, dass sich die Beziehung zwischen Feyre und Tamlin in einem langsameren Tempo entwickelt, wirkt sie auf mich authentischer und ist mir 100 mal lieber als diese „Unsterbliche Liebe auf den ersten Blick“ Hätte ich das Buch vor 5 Jahren gelesen, wäre ich wahrscheinlich restlos begeistert gewesen und hätte mich mit wehenden Fahnen dem Hype angeschlossen.


Ich weiß nicht genau, ob ich zu alt für Jugendbücher werde, oder ob mich die schiere Masse die ich bisher in diesem Genre gelesen habe leichter die typischen Muster erkennen lassen. So oder so manche Stellen in dem Buch kamen mir furchtbar stereotypisch bez. zu vorhersehbar vor.

:Spoiler: (Achtung dieser Abschnitt enthält Spoiler) :Spoiler:

Besonders Rhysand fand ich einfach nur Klischee und langweilig. Der dunkle mega sexy Badboy Dunkelelf, der die Prota drangsaliert aber insgeheim doch einen weichen Kern hat. Gähn! Am meisten stört mich dabei das sich anbahnende Liebesdreieck. Ich hasse Liebesdreiecke! Ich habe schlimme Befürchtungen was in der Hinsicht die Folgebände angeht. Trotzdem bin ich neugierig wie es weiter geht.


Versteht meine Kritik nicht falsch. Ich mochte das Buch wirklich sehr, habe es in einem Rutsch durchgelesen und kann es auch jedem Jugendbuch/Fantasy Fan ans Herz legen, aber das Mega-Erlebnis war es nicht.


Fazit:


Trotz einiger Klischees kann ich gut und gern behaupten, dass Das Reich der sieben Höfe ein lesenswerter Reihenauftakt in eine faszinierende Welt, mit sympathischen Charakteren ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

Vielversprechend trotz gewisser Ähnlichkeiten.

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
0

Obsidian hat gefühlt jeder schon vor mir gelesen, aber ich muss zugeben, hätte es nicht so gut in meine aktuellen Monatsaufgaben der Challenge gepasst, hätte ich es wohl nicht gelesen. Irgendwie hat mich ...

Obsidian hat gefühlt jeder schon vor mir gelesen, aber ich muss zugeben, hätte es nicht so gut in meine aktuellen Monatsaufgaben der Challenge gepasst, hätte ich es wohl nicht gelesen. Irgendwie hat mich der Hype eher verschreckt. Nun habe ich es gelesen und auch wenn ich nicht auf den Hypezug aufspringe bereue ich es nicht.

Meine Meinung


Was dem Buch ja immer wieder vorgeworfen wird, ist die starke Ähnlichkeit zu Stephanie Meyer's Twilight. Ich sage es offen und ehrlich: Ja es gibt sehr deutliche Paraellen: Mädchen mit nur einem Elternteil zieht in neue Stadt, Mädchen trifft auf geheimnisvollen Jungen der ruppig und unhöflich ist. Junge rettet Mädchen das leben und Mädchen findet heraus was für einen Wesen er ist. Hinzu kommen einige Szenen die sich wirklich stark ähneln angefangen vom Ball bis hin zum (Spoiler) lebensgefährlichen Showdown am Ende der entsteht, weil besagtes Mädchen den Feind nicht zu den neuen Freunden führen will.


Heißt da jetzt das Buch ist schlecht und abgekupfert? Nein eigentlich nicht. Die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen, aber es hat ja nun mal einen Grund warum Twilight so erfolgreich ist/war und das ähnliche Konzept zieht auch hier den leser in seinen Bann und hat Obsidian auf die Bestseller Listen katapultiert. Hinzu kommt, dass die Autorin in den Details durchaus beweist, dass sie eigene kreative Ideen hat.

Da ist in erster Linie natürlich die ungewöhnliche Art von übernatürlichem Wesen zu nennen, dass so im Jugendbuchgenre noch nicht aufgegriffen wurde. Auch die Atmosphäre zwischen Daemon und Katy hat mir sehr gut gefallen, besonders, dass Katy sich nicht unterkriegen und so leicht verunsichern lässt (gang im Gegensatz zu einer gewissen Bella ;)) Was mir ebenfalls sehr gut fallen hat, ist das Tempo mit dem sich die Beziehung zwischen Katy und Daemon entwickelt und die überraschende Wendung am Ende diesbezüglich. Obwohl ich hir auch anmerken muss, dass ich Daemon als Charakter zwar auch interessant fand, aber jetzt auch nicht so ungewöhnlich für den Jugendbuchbereich, weshalb ich nicht ganz verstehe warum beim Gedanken an Daemon bei den weiblichen Buchbloggern reihenweise Schnappatmung einsetzt. Mein Lieblingscharakter war Dee die mit ihrer sonnigen und lebensfrohen Art in null komma nichts mein Herz eroberte.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich Obsidian sehr gut unterhalten hat und trotz starker Ähnlichkeit zu Twilight entfernt sich das Buch mit steigender Seitenzahl von dem Vampirroman. Man merkt schon, dass die Autorin viele eigene Stränge einfließen lässt und ich bin sehr zuversichtlich, dass die Ähnlichkeit in den Folgebänden immer geringer werden wird und sich beide Romane in unterschiedliche Richtungen entwickeln.

Fazit


Auch wenn es Ähnlichkeiten zu einem gewissen Vampirroman gibt, bietet Obsidian mit ungewöhnlichen übernatürlichen Wesen, einer prickelnden Chemie zwischen den Protas und mit Dee, die man einfach lieben muss eine tolle Buchreihe, die ich sicherlich weiter verfolgen werde.

Veröffentlicht am 05.01.2020

Gelungener Auftakt

Der Bund der Illusionisten 1
0

Von der Australierin Glenda Larke habe ich bereits die Inseln des Ruhms Trilogie gelesen, die mir sehr gut gefallen hat (noch so eine Reihe die dringend ein Re-Read und Rezensionen verdient hat) Daher ...

Von der Australierin Glenda Larke habe ich bereits die Inseln des Ruhms Trilogie gelesen, die mir sehr gut gefallen hat (noch so eine Reihe die dringend ein Re-Read und Rezensionen verdient hat) Daher hatte ich auch recht hohe Erwartungen, die glücklicherweise nicht enttäuscht wurden.

Meine Meinung:


Ligea Gayed ist Tyranerin mit Leib und Seele. Sie liebt die Kultur des Imperiums und kämpft voller Überzeugung als Mitglied der intriganten Bruderschaft für dessen Erhalt und Machterweiterung. Dabei spielt es für sie auch keine Rolle, dass sie ursprünglich aus dem Wüstenland Kardistan entstammt. Unerwartet erhält sie jedoch vom Herrscher höchstpersönlich den Auftrag in ihr Geburtsland zurück zu kehren um den dortigen Rebellenführer zu beseitigen und den aufkeimenden Wiedersand niederzuschlagen. Als stolze Dienerin Tyrans macht sich Ligea natürlich mit Feuereifer an die Aufgabe doch schnell muss sie feststellen, dass das Imperium auch Schattenseiten hat und ist sich bald nicht mehr sicher, wer der Feind ist …

Wie auch in ihren anderen Büchern schafft es Glenda Larke durch ihren angenehmen und flüssigen Stil eine sehr detailreiche und kreative Welt zu erschaffen. Das Tyranische Imperium (lustiges Wortspiel mit dem Wort Tyrann ;) ) ist sehr stark an das römische Reich angelehnt. Das fängt bei der Kultur und Mode an, geht über den Aufbau der Legionen und den tributpflichtigen Provinzen, bis hin zu Währung und dem ausgeprägten Sklavenhandel. Durch militärische Macht werden die eroberten Provinzen in Schach gehalten und das Reich dehnt sich immer weiter aus. Diesem Giganten stellt sich die Bevölkerung von Kardistan entgegen. Einem kargen Wüstenland, dessen sture Bevölkerung sich mental nicht von den Eroberern unterkriegen lässt und in dem immer wieder Widerstand und Rebellion brodelt.
Während Tyr ein klares reales Vorbild hat, tobt sich die Autorin in Kardistan reichlich aus. Das fängt bei der geheimnisvollen Zitterödnis an und gipfelt in der Illusion, ein mysteriöser Teil Kardistans, den noch kein imperischer Soldat betreten hat.
Ich kann euch leider nicht verraten was so fantasievoll an diesen beiden Orten ist, ohne euch die Spannung zu nehmen, aber lasst euch gesagt sein, gerade die Beschreibungen der Illusion sind eine wahre Freude.

Bei einer solch schön ausgearbeiteten Welt finde unverzeihlich, dass man sich bei der deutschen Ausgabe sich dazu entschieden hat die Karte wegzulassen. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen, da es die Karte im original ja schon gibt. Warum hat man die nicht übernommen? Ich hasse Fanatsybücher ohne Karte, besonders wenn es sich um ganze Reiche handelt und auch noch gereist wird. Man hat ohne sie kaum, bis gar keine Vorstellung von Entfernungen, Maßstab und Lage der Orte zueinander.

Doch ein Buch, mag das Setting noch so gut sein, ist nichts ohne seine Charaktere. Hier glänzt das Buch vor allem mit seiner Protagonistin, Ligea ist ein sehr vielschichtiger Charakter, der auch Ecken und Kanten hat denn sie kann sehr stur und hochmütig sein. Sehr gut gefallen hat mir die Entwicklung die sie durchmacht. Am besten fand eich dabei das Tempo, denn es war realistisch. Niemand wirft mal eben all seien Ideale weg, mit denen man aufgewachsen ist. Solche massiven Veränderungen brauchen Zeit und daher fand ich es sehr gut, dass Ligea auch hin und wieder in alte Denkmuster zurück fällt. Das macht die ganze Sache realistischer und nachvollziehbar. Auch ihr Sklave und Freudn Brand macht eine schöne Entwicklung durch, wenn auch subtiler.
Einige Charaktere wie z.B Pinar, Temmellin oder die anderen Magori blieben mir aber etwas zu blass. Vielleicht bekommen sie in den Folgebänden etwas mehr Tiefe.

Die Handlung hält die ein oder andere gelungene Wendung bereit, wenn auch nicht all zu überraschend, wie ich finde. Die wahre Identität von Ligea war mir z.B recht schnell klar.

Fazit:


Mir fehlte der letzte Schliff, der Wow Effekt. Aber davon abgesehen ist dieser Auftakt ein sehr unterhaltsamer Roman mit einer facettenreichen Protagonisten und einer liebevoll ausgearbeiteten Kultur.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

American Fairy

Ein Kleid aus Staub
0

Ein Kleid aus Staub ist ein Buch, das mich doch positiv überrascht hat. Ich bin ganz ohne Erwartungen heran gegangen (habe ich das Buch doch in erster Linie wegen dem Cover gekauft =P )

Gleich zu Beginn ...

Ein Kleid aus Staub ist ein Buch, das mich doch positiv überrascht hat. Ich bin ganz ohne Erwartungen heran gegangen (habe ich das Buch doch in erster Linie wegen dem Cover gekauft =P )

Gleich zu Beginn wird man in die trockene, harte Realität der „Dust Bowl“ zur Zeit der Großen Depression versetzt und lernt Callys ermüdenden und von Staubstürmen geprägten Alltag kennen.
Das Buch spielt um 1935 und die Umsetzung dieser Zeit ist der Autorin sehr gut gelungen. Im Nachwort erwähnt sie ihre Inspirationen, Recherchen und Referenzen, aber auch beim Lesen wird deutlich, dass sich die Autorin intensiv mit dieser Zeit, der Dust Bowl , die flüchtenden Farmer und Wanderarbeiter und der Großen Depression beschäftigt hat. Ihre Schilderungen lassen den Leser die Scharen verzweifelter Menschen sehen, die Angst, den Hunger und die Not. Dabei wirkt es nicht zu aufgesetzt. Geschichte und Kulisse wirken wunderbar zusammen.

Um wieder auf Cally zurück zu kommen: Lange hält sich die Autorin nicht mit ihrem Alltag auf, sondern ziemlich schnell geht es los: Der Staubsturm kommt und Callys Mutter verschwindet. Von da an geht es zügig weiter und das Tempo wird auch im gesamten Buch nicht gedrosselt, ist aber immer noch angenehm zu lesen und nicht zu rasant. Nach dem Verschwinden ihrer Mutter trifft Cally auf den Jungen Jack und zusammen machen sie sich auf gen Westen um sowohl Carrys Herkunft, als auch das verschwinden ihrer Mutter zu enträtseln.

Anfangs dachte ich es würde in Richtung indianische Legenden gehen und war etwas enttäuscht, dass dem nicht so war. Stattdessen geht es um Feen. Die irischen Seelie und Unseelie sind ja schon seid längerem häufig verwendeter Stoff in den Jugendbüchern. Doch zu meine freudigen Überraschung schafft es die Autorin das bekannte Thema durch individuelle Elemente interessant zu gestalten. Und so wird aus Callys Reise ein fantasievoller, aberwitziger aber auch spannender Roadtrip.

Sprachlich gesehen gab es aber ein Manko für mich: Die ständige Verwendung von Mama und Papa. Wenn Cally über ihre Eltern redet bez. denkt, ist das ja noch ok. Aber auch alle anderen Charaktere reden über Callys Eltern nur mit deine Mama und dein Papa. Als ob man mit einer Fünfjährigen reden würde. Ich weiß nicht ob das eine Sache der Autorin oder der Übersetzung ist, fand es jedoch sehr eigenartig dass selbst die Erwachsenen untereinander nur von Callys Papa reden anstatt Vater zu sagen.

Fazit:


Ein Kleid aus Staub punktet mit einer gekonnten Umsetzung der historischen Kulisse und einer fantasievollen Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere