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Veröffentlicht am 05.06.2024

Spannende Einblicke ins Palastleben

Die Tagebücher der Apothekerin - Geheimnisse am Kaiserhof 2
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Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band von Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof gelesen habe, fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht. Band 2 knüpft an ...

Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band von Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof gelesen habe, fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht. Band 2 knüpft an Band 1 an, ein Thema wird weiterhin konsequent verfolgt.
Die Mischung aus Unterhaltung und Ernsthaftigkeit ist gelungen.

Die Geschehnisse werden aus Sicht von Maomao erzählt. So darf ich Teil ihrer Gedanken und Handlungen sein. Wenn es um die Belange anderer Menschen geht, ist Maomao sehr durchsetzungsfähig und kennt keine Grenzen, um sich für sie einzusetzen.
Die Story selbst spielt in der verbotenen Stadt in China. Die verschiedenen Schauplätze sind auf die gigantische Anlage verteilt, sodass die Geschichte authentisch wirkt. Zudem werden historische Details eingebettet.
Interessant finde ich die Beleuchtung der damaligen Lebensverhältnisse. Sowohl in den gehobeneren, als auch in den niedrigeren Schichten. Die unterschiedlichen Stände werden klar hervorgehoben, ebenso ihre Rechten und Pflichten. Allerdings wird dies eher am Rande und in minimalistischer Form erzählt.

Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof 2 besticht durch seine Leichtigkeit. Gleichzeitig werden aber auch ernste Themen behandelt. Im Verlauf der Ereignisse werden auch immer wieder kleinere Geschehnisse und Anekdoten aus Maomaos Vergangenheit eingeflochten. Sie passen gut zum Erzählten, verleihen der Protagonistin Tiefe und zeigen ihre persönliche Entwicklung auf.

Öfters gerät das Palastleben in den Fokus. Es ist manchmal nicht so einfach, den Überblick zu behalten, besonders bei der Darstellung der verschiedenen Verbindungen zwischen dem Kaiser und seinen Gattinnen. Hier würde ich wirklich eine Personenübersicht begrüßen.
Auch die verschiedenen politischen und kulturellen Hintergründe sind nicht immer auf den ersten Blick zu erfassen. Gerne werden auch Andeutungen in den Manga eingebettet, die ich leider nur schwer verstehe. Mir fehlt die genauere Erklärung für ein besseres Verständnis. Dadurch, dass es nicht klar ausformuliert wird, sondern schwammig angedeutet wird, habe ich manchmal das Gefühl, dass mir inhaltlich etwas fehlt. Möglicherweise klärt sich so manches in den folgenden Bänden auf.

Das Artwork ist wunderschön. Ein wenig schade finde ich es, dass Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof 2 nur in Schwarz-weiß Tönen gehalten wird. Gerade die festlichen Garderoben würden mit Sicherheit in Farbe herrlich aussehen. Dennoch ist der Manga optisch ein Genuss. Mimiken und Gestiken werden detailliert ausgearbeitet. Manchmal gibt es auch sehr aufwendige Hintergründe. Alles im Allen ist der Manga wirklich toll und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Fazit:
Obwohl dem Manga eine besondere Leichtigkeit innewohnt, beschäftigt er sich mit dem sehr komplexen Leben in der verbotenen Stadt und ernsten Themen. Das macht ihn interessant. Durch den spannungsvollen Aufbau und den wunderschönen Illustrationen kann ich „Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof 2“ wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Der Fokus in Band 3 liegt dieses Mal vermehrt im Ermitteln

Die Tagebücher der Apothekerin - Geheimnisse am Kaiserhof 3
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Der dritte Band von Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof setzt dort an, wo Band 2 endete. Dies ist insofern für mich sehr interessant, da dieses Mal wesentlich mehr erklärt wird und ...

Der dritte Band von Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof setzt dort an, wo Band 2 endete. Dies ist insofern für mich sehr interessant, da dieses Mal wesentlich mehr erklärt wird und damit die Hintergründe, die ich im Vorgängerband nicht so recht verstanden hatte, ausgeleuchtet und verständlich dargelegt werden.
Alles fügt sich jetzt zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen und der Erzählfaden aus Band 2 wird zu Ende erzählt.

Die Tagebücher der Apothekerin – Geheimnisse am Kaiserhof knüpft nahtlos an einen neuen Handlungsstrang an. Dies geschieht natürlich und plausibel.
Dieses Mal erfahre ich mehr über Maomaos Leben, bevor sie an den Kaiserhof kam. Die Raffinesse, derer sich Maomao bedient, fasziniert mich immer wieder. Es macht Spaß, sie dabei zu begleiten, wie sie ihren Willen durchsetzen kann und auch wie ihre Gedanken sowie Überlegungen sie zum Handeln bewegen. Abgerundet wird dies durch die sehr schöne Darstellung der Mimik und Emotionen der beteiligten Figuren. Nicht immer wird Text benötigt, um zu verstehen, was in den jeweiligen Personen vorgeht.

Der Fokus in Band 3 liegt dieses Mal vermehrt im Ermitteln. Dabei bedient sich Maomao interessanter Methoden, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Mir gefällt das und ich fühle mich von dem Manga bestens unterhalten.
Der Zeichenstil ist wie gewohnt ästhetisch und unglaublich detailreich. Besonders durch die verschiedenen Schauplätze kommt die Kunstfertigkeit der Illustrationen richtig schön zur Geltung. Ich bin jetzt mittendrin im Manga und freue mich schon auf den nächsten Band.


Fazit:
Die Spannung steigt, genauso wie das kriminalistische Gespür von Maomao. Die Fälle sind toll durchdacht und ein Spiegel der damaligen Lebensverhältnisse.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Ein großartiges Buch, aufgewertet durch aufwendigen Illustrationen

Frankenstein
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Geschrieben wurde „Frankenstein: oder Der neue Prometheus“ 1817 und ist seitdem in unterschiedlichen Ausführungen erschienen. Die illustrierte Schmuckausgabe von Coppenrath ist äußerlich schon mal ein ...

Geschrieben wurde „Frankenstein: oder Der neue Prometheus“ 1817 und ist seitdem in unterschiedlichen Ausführungen erschienen. Die illustrierte Schmuckausgabe von Coppenrath ist äußerlich schon mal ein echter Hingucker. Farblich sehr fein auf alle Details abgestimmt, gibt es sowohl auf dem Einband als auch im Inneren des Buches eine Menge zu entdecken. Der auffällige metallisch glänzende Buchschnitt rundet den äußeren optischen Eindruck ab.
Das gebundene Buch ist sehr hochwertig und auch recht schwer. Damit eignet sich das Lesen des Buches nur bedingt in Bus und Bahn. Allerdings würde ich das ohnehin nicht empfehlen, da sich in dem Buch noch Zugaben befinden, die dann vielleicht verloren gehen.

Schon beim Aufschlagen von „Frankenstein: oder Der neue Prometheus“ fällt mir das unglaublich schön gestaltete Innenlayout auf. Hier haben sich die Gestalter wahnsinnig viele Gedanken gemacht. So sind die Seiten beispielsweise nach Art des Inhaltes gestaltet. Lese ich zum Beispiel einen Brief, so wirken die Seiten optisch tatsächlich wie Briefpapier.
Aber auch innerhalb einzelner Kapitel gibt es liebevoll und zum aktuellen Inhalt passend gestaltete Seiten.
Ein besonderes Highlight sind die Extras. Sie befinden sich immer an der richtigen Stelle des Buches und sind als kleine Erweiterung des Werkes zu verstehen. Oftmals erweitern sie das Hintergrundwissen zu diesem Werk, indem sie zum Beispiel Mary Shellys Leben bündig zusammenfassen oder etwas zu den Frankensteinverfilmungen erzählen.
Doch es gibt auch Extras, die die Geschichte plastischer wirken lassen.
Eine weitere schöne Idee ist, dass kleine Fußnoten kennzeichnen, dass es eine entsprechende Anmerkung am Ende des Werkes gibt.

„Frankenstein: oder Der neue Prometheus“ ist interessant aufgebaut. Als erstes lerne ich Walton durch Briefe kennen, die er seiner Schwester Margaret schreibt. Seine Sicht ist sowohl der Auftakt zu dieser Geschichte und gleichzeitig das Ende. Mit Walton schließt sich der Kreis.
Als Walton auf den entkräfteten Frankenstein trifft, entspinnt sich eine zarte Freundschaft, die dazu führt, dass Viktor Frankenstein nun selbst erzählt, wie sein Leben aus den Fugen geraten ist.

Viktor Frankenstein ist die zentrale Figur in „Frankenstein: oder Der neue Prometheus“ und leider kein Sympathieträger für mich. Seine Ambitionen sind hoch und er möchte Leben erschaffen. Was ihm mit der Schöpfung eines Wesens zwar gelingt, aber dessen abstoßendes Äußeres Viktor in die Flucht schlägt.
Der Auftakt zu einem Drama, das wirklich fesselnd und spannend geschrieben ist.
Im Verlauf lerne ich auch das Geschöpf und dessen Geschichte kennen. So erhalte ich einen umfassenden Blick über die Gefühle und Gedanken von Viktor und dessen Schöpfung.

Die Geschichte von „Frankenstein: oder Der neue Prometheus“ bewegt. Es geht um Liebe, Freundschaft, die Suche nach Anerkennung und das Bestreben, dazugehören zu wollen, aber auch um Rache, Neid, Eifersucht und Zerstörungswut. Obwohl diese Geschichte vor über 200 Jahren geschrieben wurde, hat sie bis heute nichts an Brisanz verloren. Der Geltungsdrang des Menschen ist noch immer ungebrochen. Heute bestimmt unser Denken zum Beispiel die KI. So unähnlich ist es aber der Erschaffung von Frankensteins Monster nicht und auch hier fühlt sich der Mensch zu etwas Höherem berufen, ohne an mögliche Konsequenzen seines Handels groß zudenken.
Es ist schwer, Partei für eine der Figuren zu ergreifen. Licht und Schatten liegen nah beieinander und oft verschwimmen sie zu einem Grau.

Der Schreibstil ist flüssig, dennoch ist es spürbar, zu welcher Zeit der Schauerroman geschrieben wurde. Es ist manchmal nicht ganz leicht, dem Geschehen zu folgen, besonders wenn sich Mary Shelly in Beschreibungen pittoresker Landschaften ergießt. Besonders die Reiseberichte ermüden mich da oft. Mit den anderen Beschreibungen und Erzählungen habe ich keinerlei Probleme. Es erstaunt mich, wie gut sich die Geschichte lesen lässt. Es herrscht auch stets eine unterschwellige Spannung.

An manchen Stellen des Buches überfällt mich der Drang, hinterfragen zu wollen, da mir nicht alles schlüssig erscheint. Zum Glück bringen hier oftmals die Zugaben Licht ins Dunkle, sodass ich es insgesamt dann besser einzuordnen vermag.

Fazit:
Ein großartiges Buch, welches durch die kleinen Zusätze und aufwendigen Illustrationen sehr schön aufgewertet wird.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Super Buch, um das Lernen zu lernen

Bestnoten ohne Stress
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Wenn das Wort „Lernen“ bei uns zu Hause fällt, bläst der Lesejunior schon die Wangen auf, nuschelt ein „jaja, mach ich gleich“ und ist verschwunden. Die Lust zum Lernen ist ungefähr so groß wie ein Schneemann ...

Wenn das Wort „Lernen“ bei uns zu Hause fällt, bläst der Lesejunior schon die Wangen auf, nuschelt ein „jaja, mach ich gleich“ und ist verschwunden. Die Lust zum Lernen ist ungefähr so groß wie ein Schneemann im Sommer. Aber es hilft ja nichts, wenn es gute Noten geben soll, dann muss dafür eben auch gelernt werden. Gibt es vielleicht Lernmethoden, die so effektiv sind, dass der Stoff schneller verstanden und sicherer angewendet werden kann? „Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ verspricht das jedenfalls und wir schauen uns das näher an:

Mit seinen knapp 192 Seiten ist der Ratgeber ein schmales Buch, genau das richtige für einen Teenager, in dessen Körper der Hormoncocktail Samba tanzt und die Lust auf so uncoole Dinge einfach nicht existent ist.
„Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ ist strukturiert aufgebaut. In sieben Teilen beleuchtet Lara Emily Lekutat unterschiedliche Bereiche des Lernens, von Denk- und Verhaltensmustern bis hin zur erfolgreichen Prüfung. Ein großer Pluspunkt ist die verständliche Sprache. Sie ist nah an der Zielgruppe gehalten und ermöglicht es, so einen leichteren Zugang zum aufmerksamen Lesen und Umsetzen zu schaffen. Zudem ist der Inhalt einfach aufgebaut, sodass sich hier niemand von Fachbegriffen und super komplizierten Beschreibungen fürchten muss.
Abgerundet wird das Ganze durch visuelle Darstellungen, Checklisten und allerlei Tipps und Tricks.
Alles wird Schritt für Schritt erklärt.
Die Lernmethoden und Tipps sind vielseitig, für ältere Menschen sicherlich keine große Überraschung und durchaus bekannte Taktiken für die Zielgruppe aber definitiv ein Gewinn.

So weit die Theorie. Aber funktioniert „Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ auch in der Praxis? Der Lesejunior hat es getestet:

>>Du hast Lust auf mehr Freizeit und Eltern, die dir nicht die ganze Zeit mit Lernen auf die Nerven gehen? Dann kann ich dir das Buch „Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ empfehlen. Die Lernmethoden sind vielfältig und für jeden ist etwas dabei, um mit wenig Aufwand zu guten Noten kommen zu können. Cool finde ich, dass ich nicht zwei oder mehr Stunden lernen muss, damit sich der Erfolg einstellen kann. Eine halbe Stunde am Tag kann schon völlig ausreichend sein.
Teil 1 befasst sich unter anderem mit der Aufschieberitis, die mich auch ganz gerne befällt. Hier wird vermittelt, wie ich sie umgehen kann und ich muss sagen, es ist einfacher als gedacht. Auch die Erkenntnis, wann der richtige Zeitpunkt zum Lernen ist, ist sehr hilfreich.
Ehe ich es mich versehe, teste ich verschiedenste Methoden, um mich für die anstehenden Arbeiten vorzubereiten. Besonders hilfreich ist für mich auch der Teil mit den speziellen Tipps für die Fächer, die ich absolut nicht leiden kann.
Gespannt bin ich auf das Resultat meiner Lernarbeit. Ich kann es kurzhalten, meine Noten in den Arbeiten haben sich auf jeden Fall schon mal verbessert. Das freut mich, denn auch wenn das Lernen nach wie vor nicht meine Lieblingsbeschäftigung ist, so hat mir das Buch jetzt schon mal zufriedene Eltern und mir bessere Noten eingebracht.<<

Fazit:
Es ist ein super Buch, um das Lernen zu lernen und es kann jedem helfen. Wenn ihr das denn möchtet.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Liebevoll illustriertes und leicht verständliches Sachbuch über Hunde

In 80 Hunden um die Welt
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Hundefans aufgepasst: „In 80 Hunden um die Welt“ ist ein liebevoll illustriertes und mit leicht verständlichem, sowie knackig formulierten Wissen ausgestattetes Sachbuch über den besten Freund des Menschen. ...

Hundefans aufgepasst: „In 80 Hunden um die Welt“ ist ein liebevoll illustriertes und mit leicht verständlichem, sowie knackig formulierten Wissen ausgestattetes Sachbuch über den besten Freund des Menschen. Das Schöne, alles hat Kristyna Litten selbst entworfen. Vom Wort bis hin zu den niedlichen Zeichnungen.
„In 80 Hunden um die Welt“ ist komplett farbig illustriert und superansprechend für Kinder gestaltet. Die Schrift hat allerdings nicht die optimale Größe für die kleinen Abc-Schützen, aber da das Buch auch Erwachsenen Spaß macht, ist Vorlesen eine tolle Option.

Alles beginnt mit dem Wolf und in einer schönen Übersicht wird erklärt, wie sich Hunde entwickelten und wie sie sich von früher und heute unterscheiden. Der Blick in die Antike und die dort bekannten Hunderassen ist superspannend.
Die Doppelseiten sind immer thematisch aufeinander aufgebaut, was ich sehr gelungen finde.
Mir gefällt richtig gut, dass die vorgestellten Hunde nummeriert sind, sodass es am Ende auch wirklich 80 vorgestellte Hunderassen sind. Über die präsentierten Rassen gibt es interessante Information, gleichzeitig werden die einzelnen Seiten mit weiterem Wissen rund um diese schönen Tiere gespickt. So werden zum Beispiel die Berufe der vierbeinigen Freunde vorgestellt, wie etwa Therapiehunde, Such- und Rettungshunde oder die außergewöhnlichsten Jobs, welche einige Fellnasen innehatten und haben.

Richtig cool finde ich die aufklappbare Innenseite in der Mitte von „In 80 Hunden um die Welt“. Die gezeichnete Karte mit den Kontinenten zeigt auf, wo einzelne Hunderassen herkommen. Ebenso wird erklärt, in welche Kategorien verschiedene Hunderassen oft eingruppiert werden und welche besonderen Fähigkeiten oder Aufgaben sie dort haben und erfüllen.

Sehr zu meiner Freude finde ich auch den Beagle in „In 80 Hunden um die Welt“. Er steht auf Platz 3 der sechs besten Superschnüffler. Kein Wunder also, dass Jack immer die Leckerchen findet. Tatsächlich kommen Beagle auch an Flughäfen als Spürhunde für beispielsweise Sprengstoff zum Einsatz.
Richtig faszinierend ist auch der Taigan. Noch nie gehört? Kein Wunder, der Taigan ist ein Windhund und in Kirgisistan zu Hause. Er wurde früher traditionell nur verschenkt. Natürlich gibt es noch viele andere spannende Hunderassen zu entdecken.

Fazit:
Eine informative Reise durch die Welt der Hunde. Von der Wüste bis hin zu den eisigen Ebenen der Erde, hier geht es kindgerecht und spannend um die erstaunlichsten Rassen sowie die faszinierendsten Fakten.

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