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Veröffentlicht am 05.12.2024

Wo ist er Spice?

P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe
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[SPOILER WARNUNG!]

Wo soll ich anfangen? Ich mochte die Gestaltung des Buches und habe deswegen die Leseprobe gelesen, fand die Prämisse des Buches auch irgendwie interessant. Habe von anderen gelesen, ...

[SPOILER WARNUNG!]

Wo soll ich anfangen? Ich mochte die Gestaltung des Buches und habe deswegen die Leseprobe gelesen, fand die Prämisse des Buches auch irgendwie interessant. Habe von anderen gelesen, das es sehr witzig sein soll, aber so wirklich viel gelacht habe ich nicht. Vielleicht war es oft einfach nicht mein Humor.

Die Konklusio des Buches mochte ich, irgendwie, also die Auflösung zu Luca und auch zu Jake. Hatte es ab einem gewissen Punkt erwartet. Den Epilog fand ich unnötig, das hat mir das Buch gleich heruntergezogen irgendwie?

Am schlimmsten für mich war aber diese fehlende Triggerwarnung zum Verlust von geliebten Menschen. Ist es etwas persönliches? Ja aber ich habe meinen Vater ähnlich plötzlich verloren. Als Naomi in Lucas Vergangenheit geschnüfelt hat, kam das irgendwie heraus und ich weiß echt nicht ob ich dieses Buch gelesen hätte, wenn ich gewusst hätte, das es so gedroppt wird.
Finde die Erfindung der Trigger-Warnungs eigentlich etwas wichtiges, denn ich hatte dieses Buch lesen wollen, weil ich dachte das es ein heiteres Buch ist.

Ich hatte das Gefühl, das extrem viel Nonsense gemacht wurde, anstatt mehr auf die Beziehung von Luca und Naomi einzugehen.

Der Untertitel des Buches (sozusagen) ist ""Rache ist süß ... und spicy!"", aber muss ehrlich sagen, das es eher süß als "spicy" war. Das Buch wurde für mich etwas von Lucas doch sehr süßen Briefen (und Gedanken) verbessert.

Fand das Buch nicht schlecht, aber mehr als das leider auch nicht. Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe oder es ist nicht direkt mein Genre.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Ich liebe überraschende Wendungen ♥ [Spoiler in der Bewertung!]

Queen of Thieves and Shadows
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Diese Bewertung enthält Spoiler, lesen auf eigene Gefahr ♥ Versuche alles so gut es geht zu markieren!

Eigentlich lese ich nicht so gerne "Standalone" bzw. Einzelbände, aber dieses Buch hat es mir wirklich ...

Diese Bewertung enthält Spoiler, lesen auf eigene Gefahr ♥ Versuche alles so gut es geht zu markieren!

Eigentlich lese ich nicht so gerne "Standalone" bzw. Einzelbände, aber dieses Buch hat es mir wirklich angetan. Ich hatte es früher oft, das bei Einzelbänden einige Dinge nicht ausreichend (für meinen Geschmack!) beantwortet worden sind, aber hier passte es soweit echt gut. Ich mag auch Rebecca Humperts Schreibstil sehr und fand die romantischen Szenen waren sehr angenehm und respektvoll (kann man das so schreiben?!) geschrieben. Die Charaktere waren lebendig beschrieben und mich hat einiges an der Handlung überrascht.

Auch gefiehlen mir die Namen, es war mal was anderes, mit dem Schottischen Einfluss und auch die Umgebung? Ich mochte es einfach wirklich gerne.

Wertung: 4,5 (aufgerundet) von 5 Sternen

Hatte meinem Freund bei ca. 60 oder 70% ? vom Buch die Handlung zusammengefasst und gesagt, das ich mich frage, was denn jetzt noch passieren soll, das eben die Handlung noch zuende geführt wird. Das Ende gefiel mir leider nicht 100% aber das ist wohl Geschmackssache - ich mochte es auch das Charaktere die eingeführt wurden, nicht einfach nur mal kurz vorkamen und dann nie wieder. Es wurden Informationen gestreut, die später dann relevant waren. Liebe sowas. Ein paar detailliertere Gedanken kommen jetzt als SPoiler, bitte nur auf eigene Gefahr lesen.

Ich habe den Verrat von den Gadai nicht kommen sehen, ich habe es nicht kommen sehen das Kieran der Schatten ist, das die Winterhexe doch gut ist oder das die Mutter von Elaine die Kräfte hat und sie so Elaine gegeben hat. Ich mochte die "spicy" Szenen zwischen den beiden, es war wirklich angenehm zu lesen und der spice passte so. Nicht unnötig smuty, was auch okay ist, und allgemein war es auch sehr respektvoll, ich weiß nicht wie ich es besser sagen soll.

SPOILER ZUM ENDE!

Ich mochte das Ende ehrlich gesagt nicht 100%, mir hat hier einfach etwas gefehlt? Vermutlich das Happy End? Also das Elaine nicht stirbt aber immerhin sind die beiden im Afterlfe zusammen.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Ich liebe überraschende Wendungen ♥ [Spoiler in der Bewertung!]

Caraval
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Endlich habe ich den ersten Band der Caraval-Triologie gelesen und somit auch mein allererstes Buch von Stephanie Garber. Ursprünglich wollte ich mit "Once Upon a Broken Heart" anfangen, aber mir wurde ...

Endlich habe ich den ersten Band der Caraval-Triologie gelesen und somit auch mein allererstes Buch von Stephanie Garber. Ursprünglich wollte ich mit "Once Upon a Broken Heart" anfangen, aber mir wurde irgendwann gesagt, das ich mich wohl spoilern würde zu der Caraval-Reihe entsprechend wollte ich dann doch damit zuerst beginnen.


Ich fand den Schreibstil in diesem Buch manchmal etwas langatmig und bin an manchen Stellen nicht ganz warmgeworden damit, aber das heiß nicht das er schlecht ist. Eine Freundin meinte mal, das die späteren Bücher sich vom Schreibstil verbessern, dabei finde ich ihn nicht schlecht oder ähnliches, manchmal langatmig. Bin also gespannt wie der sich verbessert.


Zur Story, ich habe vieles nicht kommen sehen - ich lese einige YA-Bücher bzw. Romantasy Bücher, heißt also manche Klischee's sollte man erkennen und sehen, war aber hier nicht unbedingt der Fall. Scarlett mochte ich als Hauptcharakter sehr, ich habe mich immer wieder in ihr wieder erkannt, denn auch ich wollte meine Schwester immer wieder schützen und liebe sie sehr. Julian fand ich zuerst doch etwas anstrengend aber immer wieder hat er mich überrascht. Das Konzept der Magie gefiel mir wirklich gut und wie diese Funktioniert.


Ebenso mochte ich die Motivation von LEGEND, zumindest die, die wir bisher kennen. Ich denke, da kommt noch mehr. Auch im Epilog wurde etwas zur Mutter geschrieben, frage mich wie sie ihre Finger im Spiel hat.

Ich hatte nicht erwartet das Julian der Bruder von Legend ist, ebenso hatte ich nicht erwartet das Darsteller von CARAVAL "sterben" und dann wenn das Spiel zuende ist, wieder aufstehen aber den Tot mitbekommen haben. Irgendwie mochte ich die Idee dahinter. Ich denke im nächsten Band erfahren wir dann mehr zu dem Thema was "Darsteller" ausmacht und was das für Nachteile hat.


Auch bin ich gespannt, was jetzt mit Exverlobten von Scarlett ist und was er in den nächsten Bänden so machen wird, ebenso denke ich nicht, das wir den Vater zum letzten Mal gesehen habe. Tella mag ich noch nicht so gerne als Hauptcharakter, mag einfach Scarlett mehr. Auch wenn Sie vermutlich gute Intentionen hatte, so finde ich sie trotzdem anstrengend


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Veröffentlicht am 05.12.2024

Flugangst, Disney und Fake-Dating

Triff mich über den Wolken
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Ich muss sagen, der Schreibstil der Autorin hat mich echt begeistert. Das Buch ist unglaublich flüssig und angenehm zu lesen, was es wirklich einfach macht, in die Geschichte einzutauchen. Besonders gut ...

Ich muss sagen, der Schreibstil der Autorin hat mich echt begeistert. Das Buch ist unglaublich flüssig und angenehm zu lesen, was es wirklich einfach macht, in die Geschichte einzutauchen. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Flugangst von Olive beschrieben wurde. Zwar habe ich sie nicht direkt bei mir wiedererkannt, aber sie erinnerte mich an jemanden, der mir sehr nahe steht. Diese Angst wurde jedoch fantastisch dargestellt, ebenso wie die Charaktere im Allgemeinen. Andie Burke versteht es wirklich, ihre Figuren so lebendig und vielschichtig zu beschreiben, dass ich sie sofort vor Augen hatte.

Was die Handlung betrifft, so hatte ich nicht das Gefühl, dass (meist) irgendetwas überstürzt oder zu schnell ging. Besonders der Kuss zwischen den beiden war meiner Meinung nach sehr passend und fügte sich gut in die Entwicklung der Geschichte ein. Auch die Kontraste zwischen den Charakteren haben mir gefallen, gerade weil die beiden so unterschiedlich sind. Ihre Annäherungen waren sehr natürlich, und die Missverständnisse, die sich zunächst auf ihre Berufe bezogen, wurden später schön aufgeklärt. Die dramatische Wendung rund um Olives Bruder war besonders packend. Die Andeutungen zu Beginn, das virale Video, und dann nach und nach die Offenbarung seines Zustands – das war wirklich beeindruckend und hatte viel mehr Wirkung, als wenn man es direkt zu Beginn erklärt hätte. Es hat zwischen den beiden wirklich schön geknistert, was die Beziehung noch intensiver gemacht hat.


Lindsay ist eine unsymphatische und schreckliche Figur und dazu nch schlimmere Exfreundin. Ihre Manipulationsversuche, inbesonders die SMS, gingen mir sehr auf die Nerven. Derek als Figur mag ich wirklich sehr und die Idee von Olive, ihn mit ihrem Bruder zu verkuppelt auch irgendwie süß. Es war vielleicht etwas klischeehaft, dass sie und Stella aus der gleichen Stadt stammen, aber ich fand es trotzdem charmant, vor allem die Tatsache, dass Stella sich so liebevoll um ihren Papa kümmert.

Der Moment, als Stella Olive sagte: „Ich hätte dich gerne als meine Freundin“ und es dann zur „Fakefreundin“ korrigiert wurde, war einfach zu gut. Ich musste grinsen, weil dieses Zitat aus einem Kapitel kam und im nächsten direkt korrigiert wurde. So eine fließende Überleitung mag ich sehr. Was ich allerdings manchmal nicht so gerne mag, sind die groben Zeitabschnitte zwischen den Kapiteln. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es etwas wirr wird, wenn der Zeitrahmen so stark springt.

Der Grund, warum Stella Olive als Alibifreundin brauchte, hat sich anfangs etwas schwach angefühlt. Doch als sie ihre Beweggründe mit der Erkrankung ihres Vaters erklärte, traf es mich wirklich. Ich kann das so gut nachvollziehen, vor allem, da ich dieses Jahr meinen Vater ebenfalls sehr plötzlich verloren habe und das mitzusehen bzw. zu erleben wie es jemand geliebten schlechter geht, ist schwer.. Auch ich habe immer gewünscht, dass er bestimmte Dinge noch erleben und stolz auf mich sein kann. Diese Emotionen konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Im Laufe der Handlung hat die Autorin die beiden Hauptcharaktere immer mehr vertieft und umso mehr Lindsay vorkame, umso schrecklicher fand ich sie. Aber Lindsay war immer wieder ein fantastischer Kontrast zu Stella, die nicht so toxisch und manipulativ ist. Es war so, als würde man einen Gegenteil sehen und erkennen.

Was Derek betrifft, so finde ich ihn nach wie vor sehr süß und fürsorglich, was mir immer wieder positiv auffällt. Auch wenn ich den Abschnitt insgesamt mochte, habe ich das Gefühl, dass er weniger Einfluss auf die Handlung hatte, außer dass Olive und Stella immer mehr ineinander verknallt sind – Olive zeigt immer deutlicher, wie verliebt sie ist, während Stella sich zurückhält, vermutlich aus Angst.

Die Szene gegen Ende, die mich an die schreckliche Zeit dieses Jahres erinnerte, als ich meinen Vater verloren habe, konnte ich emotional gut nachvollziehen. Es war ein Moment, der mich wirklich mitgerissen hat, und ich fand es sehr berührend, wie Olive in dieser Situation reagierte. Ich war am Ende des Buches wirklich zufrieden, obwohl ich das Gefühl hatte, dass die letzten Ereignisse etwas zu schnell zusammenkamen – der Tod von Jake, das Drama mit Lindsay und der Pilotenball, all das fühlte sich für mich fast ein wenig zu überladen an. Besonders die Geschichte mit Lindsay wirkte etwas konstruiert, als ob sie nur für das Drama eingebaut wurde, auch wenn sie als Katalysator nach Jakes Tod sicher ihre Berechtigung hatte. Auch die Themen rund um ihre Familie (Mutter, Schwester, Vater) hätten für mich mehr Gewicht bekommen können. Sie trugen zur Spannung bei, aber irgendwie kam mir das zu wenig ausgearbeitet vor.

Trotzdem war das Happy End süß, besonders als Olive ihre eigene Liste schrieb und endlich für sich selbst lebte, anstatt für Jake. Es war ein schöner Abschluss für ihre Entwicklung. Auch Stella hat große Fortschritte gemacht, was ich wirklich toll fand. Der angedeutete Antrag am Ende war eine süße Geste, die Ande Burke wirklich gut eingebaut hat. Olive und Stella haben sich sichtbar verändert und sind gewachsen – und das habe ich sehr geschätzt.


Fazit:

Ich mochte das Buch, ich habs gerne gelesen und fand den Schreibstil auch sehr angenehm, die Figuren dazu (großteils) toll ausgearbeitet. Der Spice war angenehm, die Gefühle nachvollziehbar und es wurde angenehm representätiert. Kann es auf jedenfall empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Unerwartet spannender Auftakt mit Schwüächen

Shifter Island - Die Akademie der Wölfe
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Shifter Island war mein erstes Buch mit einem Werwolf bzw. Wolfsgestaltwandlern als Hauptcharaktern und ich habe es wirklich nicht bereut. Nach der Leseprobe war ich unschlüssig, gerade zum Hauptcharakter ...

Shifter Island war mein erstes Buch mit einem Werwolf bzw. Wolfsgestaltwandlern als Hauptcharaktern und ich habe es wirklich nicht bereut. Nach der Leseprobe war ich unschlüssig, gerade zum Hauptcharakter Nai und auch den Midnight-Clan Brüdern aber es hat riesigen Spaß gemacht die Storsy dann weiterzuverfolgen.

Ich war hooked seit der Party zum Schulbeginn und wollte unbedingt wissen, wer es ist, den Nai denn jetzt sucht. Auch mochte ich es total die Entwicklung von Nai zu verfolgen ob nun die magischen Fähigkeiten, die Tatsache das sie sich als Figur weiterentwickelt hat oder auch wie sich ihre Zwischenmenschlichen Beziehungen entwickelt haben.

Gerade die Harvest-Schwestern bzw. der Harvest Clan hab ich sehr ins Herz geschlossen, ebenso die Midnight-Brüder die so unterschiedlich sind, aber das macht sie noch süßer.

Manche Handlungsstränge kamen für mich doch etwas kurz, andere haben sich wiederrum sehr gezogen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

Der Schreibstil gefiel mir auch gut und war flüssig zu lesen, fand das Worldbuilding auch nicht schlecht und auch ein Teil der Nebencharaktere hat Tiefe bekommen, leider nicht alle, denn bei einigen fehlte es mir dann doch. Gerade gegen Ende fehlte mir bei manchen die Tiefe oder mehr Einblick zu ihren Entscheidungen.

Fazit: Das Buch hat seine Macken, aber es ist trotzdem kein schlechtes Buch. Mir sind die Charaktere ans Herz gewachsen und ich mochte Nai's Suche einfach sehr. Freue mich auf den nächsten Band.

4 von 5 Sternen

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