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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

Super für Lesestarter*innen

Duden Leseprofi – Mit Bildern lesen lernen. Die Jagd nach den Pferdedieben
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Nachdem uns die andere Geschichte rund um Mia und Noah in ihrem Minecraft-Dorf schon gut gefallen hat, haben wir uns auch an dieses Abenteuer gewagt. Und mir hat es sogar noch einen Tick besser gefallen, ...

Nachdem uns die andere Geschichte rund um Mia und Noah in ihrem Minecraft-Dorf schon gut gefallen hat, haben wir uns auch an dieses Abenteuer gewagt. Und mir hat es sogar noch einen Tick besser gefallen, es war einfach spannender.
Noah und sein Bruder sind alleine im Haus, ihre Eltern bei Freunden zu Besuch. Da sieht er Diebe herumschleichen und etwas stehlen! Sofort macht er sich mit seiner Freundin Mia auf die Suche, um das Diebesgut zu retten!
Mein Sohn ist in der 1. Klasse und ihm ist es relativ leicht gefallen das Buch zu lesen. Durch die Bilder, die viele Hauptworte ersetzen, fallen gerade schwieriger Wörter zum selber lesen wegen. Am Ende der Geschichte findet man noch eine Übersicht über die Worte, die eingesetzt werden müssen. Den Großteil hat er selbst erkannt, das ein oder andere habe ich ihm gesagt bzw. hat er selbst nachgelesen. Die Geschichte ist in drei Kapitel in angenehmer Länge eingeteilt und die Texte haben eine kurze Länge und werden durch große Bilder untermalt, was natürlich die Lust am Lesen steigert. Zudem findet man auch am Anfang eines jeden Kapitels ein großes Suchbild inklusive Profifrage, was beides sehr gerne gemacht wurde.

Nicht nur für Fans von Minecraft eine Bereicherung zum Lesen lernen. Spannend, lustig und zugleich leicht zu lesen.

Veröffentlicht am 26.12.2023

Unterhaltsam

Zippel macht Zirkus
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Für uns war dieser dritte Band der erste aus der Reihe rund um das lustige Schlossgespenst Zippel. In diesem neuen Abenteuer verbringt Zippel seine Zeit beim Zirkus, wie man unschwer durch Titel und Cover ...

Für uns war dieser dritte Band der erste aus der Reihe rund um das lustige Schlossgespenst Zippel. In diesem neuen Abenteuer verbringt Zippel seine Zeit beim Zirkus, wie man unschwer durch Titel und Cover erkennen kann. Zippel ist ein Schlossgespenst, im wahrsten Sinne des Wortes, denn er lebt im Türschloss im gleichen Haus, in dem auch Paul wohnt. Und diesmal geht es mit Frau Wilhelm und Quockel, dem anderen Schlossgespenst nach Italien, wo der Zirkus Giacometti campiert.
Zippel ist ein lebhafter Geselle, er reimt für sein Leben gern, singt und hat Spaß an allem. Doch dabei hilft er auch anderen und hatten einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Das sind tolle Eigenschaften, die man seinen eigenen Kindern gerne weiter geben möchte. Und dabei wird es keine einzige Sekunde langweilig, denn schon auf der Fahrt nach Italien passiert so einiges und auch dort geht es drunter und drüber. Zippel ist auf jeden Fall ein Charakter, der einem im Kopf bleibt und wir halten Ausschau nach weiteren Abenteuern, denn ich bin mir sicher, dass das nicht das letzte Buch mit Zippel ist. Dieses passt auf jeden Fall super zur Urlaubszeit, da möchte man mit Paul und den anderen sofort ans Meer und den Zirkus begleiten. Mein Sohn konnte auf jeden Fall nicht genug von Zippel bekommen und es wurde oft mehr als ein Kapitel am Abend.

Für uns ein wirklich tolles Buch zum Vorlesen mit schönen Illustrationen von Axel Scheffler.

Veröffentlicht am 26.12.2023

Prima zum Lesen üben

Duden Leseprofi – Silbe für Silbe: Silbengeschichten für Tierfreunde, 1. Klasse
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Da mein Sohn in der 1. Klasse ist, sind wir immer auf der Suche nach neuen Büchern für Erstleser, am besten natürlich die er selbst lesen kann. Wobei wir es immer mindestens verknüpfen und er mitlesen ...

Da mein Sohn in der 1. Klasse ist, sind wir immer auf der Suche nach neuen Büchern für Erstleser, am besten natürlich die er selbst lesen kann. Wobei wir es immer mindestens verknüpfen und er mitlesen kann.
Ich mag Bücher mit Silbengeschichten und meinem Sohn ist es viel leichter gefallen schwierigere Wörter zu erfassen, als bei einfarbigem Text. Der Text ist in zwei Farben gestaltet, jede Silbe immer abwechselnd in schwarz oder blau, der Haupttext ist in schwarzer Farbe, d.h. Worte, die aus einer einzelnen Silbe bestehen, sind schwarz gedruckt.
Das Buch beinhaltet zwei kurze, aber schöne Geschichten. Einmal findet man die Geschichte Finn und Lili auf dem Bauernhof und dann noch Neue Nachbarn für Ole. Beides Geschichten mit denen sich Kinder gut identifizieren können.
In der ersten Geschichte besuchen die Kinder Finn und Lili das erste Mal einen Bauernhof und lernen all die Tiere kennen, die dort leben. In der zweiten Geschichte zieht ein Mädchen ins Haus neben Oles Familie und die beiden lernen sich besser kennen.
Die Sätze haben eine angenehme Länge, auch wenn es mal das ein oder andere längerer bzw. schwierigere Wort gibt. Auf jeder Seite finden sich bunte Illustrationen, die den Text passend ergänzen. Die Geschichten sind jeweils knapp 30 Seiten lang und auf jeder Seite befinden sich meist vier Zeilen Text, also eine angenehme Länge, um die kleinen Lesestarter nicht zu überfordern. In jeder der beiden Geschichten gibt es lustige Szenen, die meinen Sohn amüsiert haben, z. b. Die mit dem Ferkel oder als Flupp alle nass spritzt.

Ein lohnenswertes Buch für Lesestarter, um schnell und einfach lesen zu lernen und dabei noch Spaß zu haben.

Veröffentlicht am 12.12.2023

Es lohnt sich die Natur zu schützen

Opa Bär und Kleiner Bär suchen die Wildnis
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Wer kennt heute noch wirkliche Wildnis? Also natur pur, ohne Technik und unserem allgemeinen Wohlstand. Wohl die wenigsten Kinder.
Dieses Bilderbuch zeigt noch die Unberührtheit der Natur in einer vollkommenen ...

Wer kennt heute noch wirkliche Wildnis? Also natur pur, ohne Technik und unserem allgemeinen Wohlstand. Wohl die wenigsten Kinder.
Dieses Bilderbuch zeigt noch die Unberührtheit der Natur in einer vollkommenen Wildnis und hilft zu verstehen, warum Naturschutz so wichtig ist und warum es auch gut tut, mal abseits von allem zu sein. Kurz ein paar Worte zur Geschichte an sich.
Als der Kleine Bär eines Tages eine Postkarte bei Opa Bär entdeckt, auf der „Viele Grüße aus der Wildnis“ steht, ist er natürlich neugierig und möchte gerne wissen, was das denn ist. Also packen sie ihre Sachen und machen sich auf die Reise zu einem unberührten Fleckchen.
Schon beim ersten Öffnen des Buches war ich verzaubert. Direkt am Anfang findet man diverse Sternbilder und dann auch eine Sternenkarte mit mit bekannten, aber auch unbekannten Sternbildern. Das ein oder andere kann man auch hier am Himmel entdecken, jedenfalls wenn es recht dunkel und klar draußen ist.
Schon auf den ersten Seiten werden Kindheitserinnerungen wach, an Geschichten, denen man lauschen durfte, die bunte Bilder malen und einladen immer weiter zuzuhören.
Der Text hat eine angenehme Länge zum Vorlesen und meine Kinder (3 und 6 Jahre) konnten gut folgen. Wenn man dazu noch die zauberhaften Bilder im Buch betrachtet, hat man ein wirklich wundervolles Werk. Gerade weil die Farben eher gedeckt und nicht so grell sind, wie derzeit viele Kinderbücher.

Klare Leseempfehlung für ein wundervolles Bilderbuch, das die Natur von einer ganz wunderbaren Seite zeigt. Unberührt und atemberaubend schön.

Veröffentlicht am 22.11.2023

Magische Haustiere

Calidragos 1. Der Ruf des Drachen
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Ein magisches Abenteuer mit Tieren, die nicht so normal sind, wie sie erscheinen.
Toby will eigentlich nur seine Ruhe haben und sich in der Werkstatt seines verstorbenen Großvaters austoben. Doch sein ...

Ein magisches Abenteuer mit Tieren, die nicht so normal sind, wie sie erscheinen.
Toby will eigentlich nur seine Ruhe haben und sich in der Werkstatt seines verstorbenen Großvaters austoben. Doch sein Vater geht mit ihm in das Tierheim, in dem ebenjener Großvater gearbeitet hat, um ihm ein Tier zu kaufen. Unfreiwillig nimmt Toby eine Schildkröte mit, die sich äußerst seltsam verhält. Und auch Ellie und ihr Papagei sind alles andere als normal.
Die Idee dieser Geschichte hat mich von Anfang an verzaubert. Denn wer hat sich noch nie ein Haustier gewünscht? Und dazu noch eines, das magisch ist und sich verwandeln kann? Das ist ja wohl der Traum eines jeden Kindes (und vielleicht auch von so manchem Erwachsenen). Toby ist ein einzelgängerischer Zwölfjähriger, der nach dem Umzug mit seinem Vater einfach nur seine Bastelleidenschaft ausleben möchte. Dumm nur, wenn der eigene Vater denkt, das man doch Gesellschaft braucht und nicht so alleine bleiben soll. Der Besuch im Tierheim und auch so viele weitere Szenen waren einfach grandios und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es hat mir Spaß gemacht nach und nach gemeinsam mit Toby die Geheimnisse um die Calidragos zu lüften und gleichzeitig auch Ellie näher zu kommen, die teilweise schon etwas biestig war. Aber man kann es ja auch verstehen und Toby war auch nicht immer ehrlich zu ihr. Ich denke aber der Grundstein einer bleibenden Freundschaft wurde gelegt und ich hoffe auf viele weitere spannende Abenteuer, das Ende mit der geheimnisvollen Botschaft gibt ja schon mal die ersten Einblicke.
Und es wurde auch nicht langweilig, schon durch die Dialoge zwischen den Kindern, so mancher ereignisreicher Szene und den vielen unterschiedlichen Calidragos, die man gerne selbst um sich herum hätte.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung. Spannend, mit faszinierenden Wesen und einer fesselnden Geschichte.