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Veröffentlicht am 13.08.2019

Ich habe dieses Buch einfach geliebt

ENDGAME Buch 1
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Inhalt:
Das Schicksal riss meinen Vater mit kalter Grausamkeit in den Abgrund. Er verlor alles: sein Geld, seinen Ruf und seine Gesundheit. Ohne die teure medizinische Betreuung erwartete ihn der Tod.
Doch ...

Inhalt:
Das Schicksal riss meinen Vater mit kalter Grausamkeit in den Abgrund. Er verlor alles: sein Geld, seinen Ruf und seine Gesundheit. Ohne die teure medizinische Betreuung erwartete ihn der Tod.
Doch ich war gewillt, alles zu tun, um ihn zu retten. Und deshalb, verzweifelt wie ich war, betrat ich den Herrenclub.
Dort begegnete ich Gabriel Miller. Dieser gefährliche Mann liebte es, mich leiden zu sehen. Er sah, dass ich etwas besaß, das für einige Männer von Wert war: meine Jungfräulichkeit …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
WOW. Das beschreibt wohl am Besten, wie ich diese Geschichte finde.
Obwohl ich, bevor ich das Buch gelesen habe, schon viel Gutes gehört hatte, bin ich mit so gut wie keinen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Ich wollte mich einfach überraschen lassen, was so passiert und wie mir das Genre Dark Romance gefallen wird, da dies mein erstes Buch in diesem Genre war.
Und ich bin immer noch total geflasht von dem Buch und vor allem von der Story.
Ich war sofort total in der Story drin und wollte einfach wissen, wie Avery alles meistert. Schließlich wurde ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Aus einer jungen, gut situierten Frau, die sich nie Gedanken um irgendetwas machen musste, stolpert sie in ein Leben aus Macht, Intrigen und Geheimnissen, in dem sie mehr über sich selbst erfährt als sie gedacht hätte.
Grade die ganzen Geheimnisse waren total interessant, überhaupt nicht vorhersehbar und haben mich total gefesselt, weil ich einfach immer mehr erfahren wollte.
Und das Ende hat mich total umgehauen. So sehr, dass ich nicht anders konnte als gleich zum zweiten Band zu greifen.

... die Charaktere...:
Beide Protagonisten mochte ich von Anfang an total gerne.
Avery ist eine junge Frau, die einmal alles hatte und nun alles verloren hat. Das Einzige, was ihr geblieben ist, ist das Haus, in dem sie aufgewachsen ist, ihr Vater und ihr eigener Körper.
Man merkt schnell, wie schwer all die Probleme auf ihren Schulter lasten und wie sehr sie dieser Absturz getroffen hat. Gelichzeitig setzt sie aber alles daran ihrem Vater zu helfen und kämpft darum, dass sich irgendwie für sie und ihren Vater alles wieder zum Besseren wendet. Sie ist bereit absolut alles zu tun, auch wenn das heißt ihren eigenen Körper zu verkaufen.
Ich mochte Avery vor allem wegen ihrer Stärke unglaublich gerne. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann lässt sie sich auch so leicht nicht mehr davon abbringen.
Außerdem mochte ich es total gerne, dass sie zwar als sexuell unerfahren beschrieben wird und man das auch merkt, aber sie ansonsten absolut nicht das kleine schüchterne Mäuschen ist, sondern eine selbstbewusste Frau, die sich zu verteidigen weiß.
Gabriel wirkt zwar auf den ersten Moment wie ein knallharter, eiskalter Typ ohne jegliche Gefühle, aber man merkt schnell, dass er eigentlich einen ziemlich weichen Kern hat.
Grade Avery gegenüber verhält er sich zwar manchmal wie ein Arschloch, doch er kümmert sich auch liebevoll um sie und versucht alles, um es ihr leichter zu machen ihre Vereinbarung einzuhalten.
Besonders an ihm mochte ich vor allem, dass er seine Prinzipen hat, denen er treu bleibt.
Ansonsten mochte ich vor allem Damon sehr gerne und bin gespannt, wie seine Rolle in den nächsten beiden Bänden aussehen wird.

... der Schreibsteil...:
Auch hier kann ich nur wow sagen. Ich LIEBE den Schreibstil von Skye Warren einfach total.

... das Cover...:
Gefällt mir richtig gut. Ich finde einfach, dass es super zum Buch passt, irgendwie sexy ist und damit auch zum Gerne, aber gleichzeitig nicht irgendwie too much und billig wirkt.
Außerdem mag ich die Farbgestaltung wirklich gerne.

Was mir am Besten gefallen hat:
Die Story, die Charaktere, der Schreibstil... ehrlich gesagt habe ich nichts, was ich nicht mag.

Was mir nicht gefallen hat:
Es gibt für mich einfach nichts zu meckern.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Ich glaub, viel muss ich zu diesem Buch nicht mehr sagen. Ich habe es total geliebt, es verschlungen und habe inzwischen die Reihe schon beendet, weil ich einfach nicht anders konnte.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Leider das wohl schlechteste Buch von Kylie Scott

Perfect Mistake
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Inhaltsangabe:
Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...
Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch werden wird. Sieben ...

Inhaltsangabe:
Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...
Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch werden wird. Sieben Jahre ist es her, dass sie fortging. Sieben Jahre, seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat. Nun muss sie dem Mann gegenübertreten, der ihr damals die Welt bedeutet hat. Augenblicklich kommen die Gefühle wieder hoch, noch intensiver und heftiger als zuvor. Doch eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich ... oder?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Das erste Drittel der Geschichte habe ich noch wirklich gemocht. Ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist, damit Adele so lange ihre Heimatstadt verlassen hat und ich wollte ebenso erfahren, wie Adele und Pete miteinander umgehen und ob die beiden wieder zueinander finden.
Im zweiten Drittel ist meine Begeisterung dann langsam ein bisschen in Enttäuschung umgeschlagen. Schon im ersten Drittel wird das angeblich so große Geheimnis in gefühlt einem einzigen Satz gelüftet und während ich da noch dachte, dass wohl mehr dahinter stecken müsste, wurde mir dann im zweiten Drittel klar, dass dem nicht so ist.
Zudem ist mir dieses Hin und Her mit Pete und Adele langsam auf die Nerven gegangen.
Das letzte Drittel war dann zwar wieder etwas besser, aber es sind doch einige Dinge passiert, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie nicht so richtig in die Geschichte passen und nur passieren, damit die Autorin ihre Protagonisten zu einem gewissen Punkt bekommt.
Außerdem gab es zwischendrin immer wieder Episoden, die aus der Vergangenheit von Pete und Adele erzählen. Leider hatte ich das Gefühl, dass diese ziemlich unnötig waren und nicht wirklich etwas zu der Story beigetragen haben.
Alles in allem war die Geschichte okay, aber eben nicht so begeisternd und süchtig machend, wie ich es eigentlich von Kylie Scott gewohnt bin.

... die Charaktere...:
Adele mochte ich von Anfang an total gerne. Sie ist eine junge Frau, die genau weiß was sie will und grade heraus sagt was sie denkt. Außerdem liebe ich ihren Humor einfach total - einfach, weil meiner sehr ähnlich ist.
Zudem mag ich es sehr, wie innig ihre Beziehungen zu ihrem Vater und ihrer besten Freundin ist und wie schnell sie ihre Stiefmutter ins Herz schließt. Das typische Stieftochter-kommt-mit-Stiefmutter-nicht-klar Klischee hätte ich auch nicht ertragen.
Besonders gefallen haben mir auch die Dialoge zwischen Adele und Hazel, sowie zwischen Adele und Pete - Adele haut einfach raus was sie denkt, ist mehr als einmal sarkastisch und hat keine Angst ihrem Gegenüber auch mal auf den Schlips zu treten - wenn sie es denn für richtig hält.
Pete ist für mich ein eher schwieriger Charakter. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass man so gar nichts über ihn erfährt und er sich hinter einer Maske versteckt. Als diese Maske dann endlich gelüftet wird, schwankt er so oft zwischen den verschiedenen Emotionen, dass er so wirkt, als hätte er entweder mehr als eine Persönlichkeit, oder als wäre er ein 14-jähriger Junge mitten in der Pubertät.
Adele wirkt da, obwohl Pete deutlich älter ist, um einiges erwachsener und gefestigter in ihren Meinungen und Gefühlen.
Besonders gerne mochte ich auch Shanti, Adele's Stiefmutter. Sie ist einfach unglaublich herzlich, offen und haut mehr als einmal einfach das raus, was sie grade denkt - egal worum es geht. Vor allem fand ich es schön, dass man mitbekommt, was für einen positiven Einfluss sie auf Adele's Vater hat und wie sie ihn beruhigen kann, wenn er sich grade mal wieder aufregen will.
Außerdem fand ich es einfach toll, wie sie Adele gleich ins Herz schließt und hinter ihrer Stieftochter steht.

... der Schreibstil...:
Der Schreibstil war, wie ich es nicht anders von Kylie Scott gewöhnt bin, wieder wirklich gut. Locker, Flüssig und humorvoll. Mehr als einmal habe ich laut los gelacht. Und genau das liebe ich so an Kylie Scotts Büchern.

... das Cover...:
Das Cover gefällt mir hier wirklich gut und passt super zur Geschichte.

Was mir am Besten gefallen hat:
Die Charaktere und hier vor allem Adele und Shanti. Auch der Schreibstil war wirklich gut und ich mochte es einfach, dass mich das Buch zum Lachen bringen konnte.

Was mir nicht gefallen hat:
Leider hat sich die Story absolut nicht rund angefühlt - es gab einfach Szenen, die für mich überflüssig waren, andere wirkten so, als würden sie nicht ganz reinpassen... Es wirkt ein bisschen, als hätte Kylie Scott das Buch schnell beenden müssen und hätte dafür auf einige der klassischen Liebesroman Plottwists zurückgegriffen.

Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

Alles in allem war das Buch okay, sowas lockeres für Zwischendurch, konnte mich aber definitiv nicht begeistern.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich doch enttäuscht bin, weil ich von Kylie Scott eifach anderes gewöhnt bin. Für mich ist Perfect Mistake definitiv das Schlechtes Buch der Autorin, das ich bisher gelesen habe. Und das finde ich wirklich sehr schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.08.2019

Liebe, Freundschaft und Familie

Sommerhaus zum Glück
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Inhaltsangabe:
Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen ...

Inhaltsangabe:
Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed & Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte ...:
Schon mit ihren ersten beiden Büchern konnte mich Anne Sanders total überzeugen. Vor allem mit ihren Geschichten. Ich mag einfach die Art, wie Anne Sanders Liebesgeschichten erzählt total gerne. Nicht immer ist alles einfach und meistens müssen unsere Charaktere erst so einige Hindernisse überwinden, bevor sie ihr großes Glück finden.
Neben den Liebesgeschichten hat mir in diesem Buch vor allem auch die Freundschaft zwischen den drei ungleichen Frauen total gut gefallen.
Ich mag es einfach total gerne, dass Anne Sanders neben Liebe auch die Themen Freundschaft und Familie in ihre Geschichten einfließen lässt.
Die Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen. Ich wollte einfach wissen, wie es im Leben von Elodie, Helen und auch Brandy weitergeht, ob die drei noch ihr Glück finden und was noch alles ans Licht kommen wird.

... die Charaktere...:
Elodie ist eine lebenslustige junge Frau, die Hals über Kopf ihre Heimat in Deutschland verlassen hat und in St. Ives mit einem Bed&Breakfast einen Neustart wagen will.
Ihre letzte Beziehung endete alles andere als gut, daher nimmt sie sich fest vor, sich nur auf sich selbst und ihr neues Projekt zu konzentrieren.
Aber nicht nur die Eröffnung ihres eigenen Bed&Breakfasts gestaltet sich schwieriger als gedacht, sondern auch ein gut aussehender, etwas snobistischer junger Mann wirft ihr neues Leben ganz schön durcheinander.
Elodie mochte ich einfach total gerne, weil sie sich nicht unterkriegen lässt und immer wieder aufsteht, wenn etwas in ihrem Leben sie umhaut.
Helen ist eine verheiratete Frau und Mutter, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Doch der Alltag, der sich in ihr Liebes- und auch Familienleben geschlichen hat, gibt ihr immer mehr das Gefühl nicht wirklich glücklich mit dem zu sein, was sie hat, zumal es nicht das ist, was sie sich als junge Frau erträumt hat.
Auch Helen mochte ich wirklich gerne. Sie ist zwar der eher stille, zurückhaltende Part der Freundschaft, aber ich finde ihre Ansichten zu den verschiedensten Themen und ihre Loyalität einfach toll.
Brandy ist die Älteste der drei Frauen und mehr als nur ein bisschen exzentrisch.
Niemand weiß wirklich viel über die alte Dame und erst nach und nach lüftet sich das ein oder andere Geheimnis.

... der Schreibstil...:
Ich mag den Schreibstil von Anne Sanders einfach unglaublich gerne. Er ist einfach locker, leicht und lässt sich wirklich gut lesen.

... das Cover...:
Passt nicht nur wirklich gut zum Buch selber, sondern auch zu den anderen Büchern, die von der Autorin bereits erschienen sind.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Freundschaft zwischen den drei Frauen - man merkt einfach beim Lesen, wie eng und tiefgebend diese ist, auch wenn Elodie erst seit kurzer Zeit in St. Ives lebt.

Was mir nicht gefallen hat:
In meinen Augen kam das Ende und grade die Auflösung von Brandys Geheimnissen etwas sehr schnell.
Außerdem waren einige Punkte der Geschichte etwas vorhersehbar.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es mich nicht total umhauen konnte.
Ich mag einfach, wie Anne Sanders Liebesgeschichten und Freundschaften schreibt und werde sicher noch weiter Bücher der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Gelungener Abschluss

Perfect Stranger
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Inhalt: Hotelerbin Arden St. Sebastian ist nur aus einem Grund auf Hawaii: ihr Job. Doch als der attraktive Fremde sie in der Bar anspricht und ihr einen Drink spendiert, wirft sie alle guten Vorsätze ...

Inhalt: Hotelerbin Arden St. Sebastian ist nur aus einem Grund auf Hawaii: ihr Job. Doch als der attraktive Fremde sie in der Bar anspricht und ihr einen Drink spendiert, wirft sie alle guten Vorsätze über Bord und verbringt eine heiße Nacht mit ihm. Arden und der Unbekannte schließen einen Handel: sechs Tage, keine Namen und danach gehen sie getrennte Wege. Mit diesem Deal, so glaubt Arden, kann sie nicht verlieren - doch sie hat die Rechnung ohne ihr Herz gemacht. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung: Der dritte Band dieser Reihe hat mir wieder wirklich gut gefallen. Die Story war wirklich interessant und mal ein bisschen etwas anders als das, was ich so typischerweise ind dieser Genre lese. Zudem fand ich es wirklich spannend zu lesen, wie die beiden sich nach und nach näher kommen und vor allem, wie sie nach und nach rausfinden, wer der jeweils andere ist.
Arden war für mich eine wirklich interessante Frau. Die ist selbstbewusst, weiß was sie will. Gleichzeitig lässt sie sich immer wieder in die Probleme ihrer Eltern mit reinziehen.
Nick ist meiner Meinung nach etwas blass geblieben. Mehr oder minder wird er einfach nur als Sexgott beschreiben. Nur ansatzweise wird angedeutet, was für ein liebenswerter Mann er ist, der seiner Familie sehr nahesteht.
Die beiden zusammen haben mir aber als Pärchen wirklich gut gefallen.
Wie schon bei den Vorgängern war mir das Buch wieder zu kurz.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 26.04.2019

Ein wunderbar berührendes Buch

Cinder & Ella
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Inhalt:
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella ...

Inhalt:
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story hat mich vom ersten Satz an total in ihren Bann gezogen. Sie hat mich einfach total berührt, mich mitfiebern, lachen und weinen lassen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und musste wissen, wie es mit Cinder und Ella weitergeht und auch, wie sich Ella Leben nach dem schweren Unfall entwickelt.
Es wurden so unglaubliche viele verschiedene Dinge in dieser Geschichte beleuchtet: der Unfall und die damit verbundenen Verletzungen und Veränderungen, Trauer, Mobbing, Liebe... und noch so einige mehr. Und alle sind, meiner Meinung nach, wunderbar umgesetzt worden.
Die Geschichte ist zwar an manchen Punkten etwas realitätsfern, aber sie ist einfach wunderschön, märchenhaft und veranlasst den Leser zum träumen.

... die Charakter...:
Grade Ella habe ich von Anfang an total ins Herz geschlossen.
Nach dem schweren Unfall, bei dem sie schwer verletzt wurde und seitdem mit körperlichen Einschränkungen leben muss und auch noch ihre Mutter verloren hat, zieht sie zu ihrem Vater, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Man kann Ellas Schmerz absolut mitfühlen: sie hat den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren und trauert um ihre Mutter.
Gleichzeitig muss sie sich in einem völlig neuen Leben zurechtfinden: ihr eigener Körper hat sich verändert, dann muss sie zu ihrem Vater und dessen Familie, die sie nie zuvor kennen gelernt hat und die ihr gegenüber eher ablehnend reagieren und soll sich auch noch an einer Privatschule zurechtfinden.
Sei hat Angst, trauert und weiß nicht, wie sie mit all den Veränderungen umgehen soll.
Die einzige Beständigkeit in ihrem Leben ist ein Chatfreund namens Cinder, von dem sie so gut wie nichts weiß und mit dem sie die Liebe zu Büchern teilt.
Ich konnte Ellas Gefühle einfach total nachvollziehen: die Angst vor dem Neuen, die Trauer, das fehlende Selbstbewusstsein und auch das Gefühl hilflos, ausgegrenzt und allein gelassen zu sein.
Sie war ein für mich durch und durch sympathischer und nachvollziehbarer Charakter und gehört definitiv zu meinen absoluten Lieblingsprotagonisten.
Cinder wirkt auf den ersten Blick wie der typische reiche, verzogener Playboy, dem alles im Leben immer in den Schoß gefallen ist.
Nach und nach können wir jedoch hinter seine Fassade blicken: sein Leben ist alles andere als perfekt. Er fühlt sich eingesperrt, bevormundet und hat das Gefühl, dass jeder sein Leben steuert, nur nicht er selbst. Außerdem versteckt sich hinter seiner Fassade ein kleiner Nerd, der sich für Bücher interessiert und leidenschaftlich gerne darüber diskutiert.
Ellas Stiefschwestern sind von Anfang an beide ganz schöne Biester. Doch auch das konnte ich irgendwie nachvollziehen: bis zu dem Unfall wussten sie nicht einmal, dass sie eine Halbschwester haben und müssen dann auf einmal damit klar kommen, dass sie Teil der Familie wird.
Besonders gut hat mir aber gefallen, dass Juliette relativ schnell versucht Ella besser kennen zu lernen und sich daraufhin nicht mehr wie eine absolute Oberzicke verhält.
Bei Ellas Vater und der Stiefmutter hatte ich immer wieder so Momente, wo ich mich gefragt habe, was eigentlich in deren Köpfen vorgeht.
Sie scheinen zum Teil einfach total mit der Situation rund um Ella überfordert zu sein und wissen eigentlich gar nicht wirklich, wie sie mit einem trauernden, körperlich eingeschränktem Teenager umgehen sollen.
Auch hier fand ich es toll, wie zusammen nach und nach einen Weg finden Probleme zu lösen.

... der Schreibstil ...:
Kelly Oram's Schreibstil ist einfach toll. Locker, leicht und flüssig zu lesen.

... das Cover ...:
Ich LIEBE dieses Cover. Vor allem die Farben find ich toll. Aber auch die eher schlichte Aufmachung gefällt mir sehr gut.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Charakter, der Schreibstil, das Cover... Eigentlich alles.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewerutng:

5 von 5 Sternen

Alles in allem kann ich nur eins sagen: WOW! Das Buch hat mir einfach unglaublich gut gefallen - ich fand einfach alles rund und stimmig. Die Story, die Charaktere, der Schreibstil und sogar das Cover.
Vor allem freue ich mich nun darauf, dass es noch einen zweiten Band geben wird, dessen Cover sicherlich genauso schön wird und dass mich hoffentlich genauso begeistern kann.