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Veröffentlicht am 26.11.2023

Auf der Suche nach Mara

Die Bibliothek im Nebel
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Im Jahr 1917 flieht der Bibliothekar Artur aus Sankt Petersburg, nachdem die Geheimpolizei seinen Onkel, seine Tante und seine Cousine aus ihrem Haus verschleppt hat. Ein Bekannter verschafft ihm eine ...

Im Jahr 1917 flieht der Bibliothekar Artur aus Sankt Petersburg, nachdem die Geheimpolizei seinen Onkel, seine Tante und seine Cousine aus ihrem Haus verschleppt hat. Ein Bekannter verschafft ihm eine Schiffspassage nach Deutschland, wo er in Leipzig ein Manuskript abliefern soll. Artur hofft vor allem, dort Mara wiederzubegegnen, für die er noch immer Gefühle hat. Doch sie hat sich drei Jahre zuvor während eines Urlaubs an der Côte d'Azur gegen ihn und für ein Leben in Leipzig entscheiden.

Die Koffer, welche die Familie dort am Urlaubsende für das nächste Mal zurückgelassen hatte, findet 1928 die elfjährige Liette auf dem Dachboden des Hotels. Darin mach sie eine Entdeckung, die ihre Neugier weckt. Im Jahr 1957 begibt sie sich als Hoteldirektorin gemeinsam mit dem ehemaligen Journalisten Thomas Jansen auf die Suche nach Mara - angeblich, weil diese die Alleinerbin der Villa auf dem Nachbargrundstück ist, dessen Bibliothek Liette seit ihrer Kindheit fasziniert. Doch eine gefährliche Person ist den beiden auf den Fersen.

Das Buch spielt ingesamt auf drei Zeitebenen, sodass ich eine Weile brauchte, um in der Geschichte anzukommen. Ich erfuhr zunächst nur das Nötigste über die Charaktere und merkte schnell, dass es über diese einiges zu erfahren gibt. Was ist zwischen Artur und Mara vorgefallen? Was ist aus dem Fund geworden, den Liette auf dem Dachboden gemacht hat? Und wieso will sie Mara unbedingt ausfindig machen? Das sind nur einige Fragen, die ich mir bald stellte.

Mit jedem Kapitel erhielt ich neue Puzzlestücke. So erfuhr ich zum Beispiel, wie Artur und Mara sich kennenlernten und folgte den Spuren, die Mara in Frankreich hinterlassen hat. Bald wird klar, dass alle drei Zeitebenen eng miteinander verwoben sind und ich das große Ganze verstehen muss, um alle Antworten zu erhalten. Es gibt viele Zeitsprünge, dafür bleibt die Zahl der Charaktere übersichtlich, sodass ich den Überblick behalten konnte.

Auf allen Zeitebenen gibt es gefährliche Personen, welche die Wege der Charaktere kreuzen. Es kommt zu hochspannenden Szenen, in denen es um Leben und Tod geht, dazwischen jedoch auch längere ruhige Phasen, in denen der Fokus auf Rückblicken und der Suche nach Mara liegt. Diese bleibt als Figur am wenigsten greifbar. Gleichzeitig bilden die Fragen nach ihren Geheimnissen und der Motivation ihres Handelns den Kern des Romans. Die Neugier, hier endlich Antworten zu erhalten, ließ mich weiterlesen, bis meine Geduld in den letzten Kapiteln endlich belohnt wurde.

"Die Bibliothek im Nebel" bietet eine Handlung, die sich über mehrere Jahrzehnte und von Russland über Deutschland bis nach Frankreich erstreckt. Wer Lust hat, tief in einen Roman einzutauchen und zahlreiche Geheimnisse Stück für Stück zu lüften, der ist hier genau richtig. Ein intensives Leseerlebnis, das mir sehr gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Wien in den Stunden vor der Mobilmachung

Die Inkommensurablen
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Der Bauernknecht Hans Ranftler trifft am Morgen des 30. Juli 1914 in Wien ein. Er ist gekommen, um die Psychoanalytikerin Helene Cheresch um einen Termin zu bitten. Sie ist spezialisiert auf Fälle wie ...

Der Bauernknecht Hans Ranftler trifft am Morgen des 30. Juli 1914 in Wien ein. Er ist gekommen, um die Psychoanalytikerin Helene Cheresch um einen Termin zu bitten. Sie ist spezialisiert auf Fälle wie den seinen, denn er ist seit einigen Jahren davon überzeugt, Gedanken anderer Menschen zu hören, bevor diese sie aussprechen. Die Stadt ist in Aufruhr, denn am nächsten Tag soll die Mobilmachung losgehen. Vor dem Haus von Helene Cheresch trifft Hans auf Adam und Klara, deren Fähigkeiten von der Psychologin untersucht werden. Adam stammt aus reichen Hause und soll General werden, Klara aus ärmlichen Verhältnissen. Die Sufragettenbewegung hat ihr ein Mathematikstudium ermöglicht, das sie am folgenden Tag mit einem Doktortitel krönen soll. Die beiden nehmen Hans unter ihre Fittiche und erkunden einen Tag und eine Nacht lang die Stadt.

Zu Beginn des Buches war ich als Leserin an Hans' Seite, als er in Wien eintrifft. Die Großstadt prasselt mit all ihren Eindrücken auf Hans ein, der jahrelang auf einem Hof gearbeitet hat. Trotz Reizüberflutung schafft er es zur Praxis von Helene Cheresch, schnappt jedoch schon auf dem Weg die angespannte Stimmung auf, die in Anbetracht des anstehenden Kriegsbeginns auf der Stadt liegt. Es ist überall das Gesprächsthema Nummer Eins und beinahe alle gehen automatisch davon aus, dass Hans in die Stadt gekommen ist, um sich für den Kriegsdienst zu melden.

Nach dem ersten Gespräch mit Helene, die Hans einen Termin für den folgenen Tag gibt, lernt dieser Klara und Adam kennen. Klara beschäftigt sich für ihren Doktortitel mit den titelgebenden Inkommensurablen, denn sie ist fasziniert von der Philosophie der Mathematik. Über das Verhältnis der beiden zu Helene und ihre vermeintlichen Fähigkeiten erfährt man im Laufe des Romans mehr. Ich fand die Einblicke in die Parapsychologie, die sich um fremde Gedanken und Erinnerungen sowie Traumcluster drehen, interessant. Auch die Geschichte der Sufragetten und die queere Geschichte Wiens spielen in diesem Roman eine Rolle.

Es wird eine große Bandbreite an Themen bedient, über die ich gerne mehr erfahren wollte. Diesen auf 350 Seiten gerecht zu werden ist jedoch eine gewaltige Aufgabe, welche der Autorin mal besser und mal schlechter gelingt. Sie wählt eine anspruchsvolle Sprache, die ich bereits aus ihren vorherigen Romanen kannte. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich trotz Mathe-Abitur und abgeschlossenem Psychologiestudium schwer damit tat, den intellektuell herausfordernden Ausführungen nahtlos zu folgen. Nach einem starken Start habe ich mich im Mittelteil schwer getan. Den Abschluss mit der Verkündigung der Mobilmachung und den Entscheidungen, welche die Charaktere basierend auf dieser Nachricht treffen, fand ich gelungen. Ein Roman für alle, die Lust auf einen komplexen und vielschichtigen Roman mit historisch bedeutsamem Setting haben.

Veröffentlicht am 12.11.2023

Rückkehr in die Londons der Weltenwanderer

Threads of Power
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Sieben Jahre sind seit der Schwarzen Nacht vergangen, in denen es den drei Antari Lila, Kell und Holland gelungen ist, den mächtigen Osaron, Zerstörer des Scharzen Londons, zu besiegen. Dabei hat Holland ...

Sieben Jahre sind seit der Schwarzen Nacht vergangen, in denen es den drei Antari Lila, Kell und Holland gelungen ist, den mächtigen Osaron, Zerstörer des Scharzen Londons, zu besiegen. Dabei hat Holland sein Leben gelassen, und für Kell ist jeder Zugriff auf seine Magie mit schrecklichen Schmerzen verbunden. Er umsegelt gemeinsam mit Lila und ihrer Crew die Welt, während sein Bruder Rhy auf dem Thron des Roten London sitzt. Doch eine geheime Organisation, die "Hand", hat es sich zum Ziel gesetzt, Rhy zu töten. Sie macht ihn für das Schwinden der Magie verantwortlich. Als die "Hand" ein mächtiges Artefakt stieht, treibt eine alte Schuld Lila dazu, sich auf die Suche nach diesem zu begeben.

Ich habe vor fünf Jahren die Weltenwanderer-Trilogie mit großer Begeisterung gelesen und war daher Feuer und Flamme, als verkündet wurde, dass die Geschichte nun eine Fortsetzung erhält. In einem Prolog, der zeitlich unmittelbar an die bisherigen Ereignisse anschließt, lernte ich Kosika kennen, eine junge Diebin, die im weißen London lebt. Auf der Flucht vor ihrer Mutter, die sie verkaufen will, läuft sie in den unheimlichen Silberwald und findet dort einen toten Mann an einen Baum gelehnt sitzen.

Über Kosika sollte ich als Leserin erst später mehr erfahren. Zunächst springt die Geschichte sieben Jahre in die Zukunft und auch hier lerne ich eine neue Figur kennen. Tes hat die einzigartige Gabe, die Fäden der Magie nicht nur sehen, sondern sie auch neu verweben zu können. In ihrem Geschäft, das offiziell dem stets beschäftigten Meister Haskin gehört, repariert sie magische Gegenstände aller Art.

Die Autorin bringt mit Tes ebenso wie mit Kosika und der Königin spannende neue Charaktere ins Spiel, die mit ihren Fähigkeiten das Geschehen maßgeblich beeinflussen werden. Für Fans der Reihe gibt es aber auch ein Wiedersehen mit altbekannten und liebgewonnenen Charakteren wie Rhy, Alucard, Lila und Kell. Durch die Aktivitäten der "Hand" ist das Leben der Königsfamilie bedroht und die Suche nach dem gestohlenen Artefakt und den Drahtziehern gestaltet sich als spannend und actionreich.

In der zweiten Buchhälfte erhielt ich einige Einlblicke ins Weiße London. Diese beeinflussen die Haupthandlung nicht, ich fand es aber dennoch interessant, zu erfahren, wie sich die Situation dort nach der Schwarzen Nacht entwickelt hat. Hier wird bereits einiges vorbereitet, was im nächsten Band vermutlich eine Rolle spielen wird.

Aufgrund des zeitlichen Abstands zu den Ereignissen der Weltenwanderer-Trilogie lässt sich der Roman auch ohne Vorkenntnisse lesen. Mit ihnen ist es aber noch schöner, denn ich fand die Entwicklungen, welche V.E. Schwab die Charaktere hat durchlaufen lassen, gelungen. Für mich war "Threads of Power" ein Nachhausekommen in eine liebgewonnene Welt, in welcher neue Ereieignisse sowie Charaktere mit neuen Fähigkeiten für Schwung sorgen. Ich gebe eine klare Leseempfehlun an alle Fanatsy-Fans!

Veröffentlicht am 05.11.2023

Frischer Wind im abgerockten Tattoo-Studio

No Regrets
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Der No Regrets Tattoo Shop hat schon einmal bessere Zeiten gesehen, das wird gleich zu Beginn des Romans deutlich:

"Mehr als die Hälfte der Kunden, die das No Regrets derzeit betraten, verließen den Laden ...

Der No Regrets Tattoo Shop hat schon einmal bessere Zeiten gesehen, das wird gleich zu Beginn des Romans deutlich:

"Mehr als die Hälfte der Kunden, die das No Regrets derzeit betraten, verließen den Laden ohne neues Tattoo und ohne Termin und ohne Anzahlung. Muddy hatte ihnen nicht genügend Zähne im Maul, Hänk war nicht freundlich genug, sie fühlten sich nicht verstanden. Früher, vor dem Internet, hatte diese charmante Grobheit ihr Studio berühmt-berüchtigt gemacht und vermutlich eher für mehr als für weniger Kundschaft gesorgt" (S.12)

Es muss sich daher etwas ändern, wenn Inhaber Muddy weiterhin in der Lage sein will, die Miete zu zahlen. Widerstrebend stellt er eine neue Tätowiererin ein. Luz, die von ihren Kollegen gleich in Lutz umgetauft wird, sorgt nicht nur für neue Kundschaft, sondern hinterfragt auch die Situation im Studio. Muddys treuem Mitarbeiter Hänk passt das so gar nicht, während der zurückhaltende Rudi von Luz' tougher Art begeistert ist. Alte Gewohnheiten treffen auf frische Ideen, wodurch der Alltag im No Regrets auf den Kopf gestellt wird.

Zu Beginn des Romans wurden mir die vier Hauptcharaktere vorgestellt: Muddy und Hänk arbeiten seit vielen Jahren im Studio zusammen und haben sich im Knast kennengelernt. Für die beiden gibt es Traditionen wie den müffelnden ausgestopften Alligator und die ewig gleichen Frotzeleien, an denen nicht zu rütteln ist. Rudi hat eine Ausbildung im Studio gemacht, während er seinen Eltern ein Studium vorgaukelt, tätowiert ausschließlich Letterings und versucht vor allem, nicht aufzufallen. Ganz im Gegenteil zu Luz, die mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg hält und auch die Konfrontation nicht scheut.

Die Autorin stellt auf Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Generationen und der damit verbundenen Philosophien auf amüsante Weise dar. Durch ihre Interaktionen werfen die Figuren sich gegenseitig aus der Komfortzone und ich war gespannt, was daraus entstehen wird. Der Alltag im Tattoo-Studio mit speziellen Kunden, besonderen Tattoo-Wünschen und kleinen wie großen Fails fand ich unterhaltsam und kurzweilig. Dazu passt der rotzige Tonfall wunderbar, der mich mitten hinein ins Ruhrgebiet katapultierte.

Für mich ist das Buch in erster Linie ein Freundschaftsroman. Während die Tage ins Land ziehen, raufen sich die Charaktere allmählich zusammen, entwickeln sich persönlich weiter und bauen Vertrauen zueinander auf. Zwischendurch fehlte mir allerdings ein Ziel, auf das sich die Handlung hinbewegt. Die letzten Szenen bringen überraschend viel Spannung und Schwung in die Geschichte und finden einen Abschluss, der mir gut gefallen hat. Ein toller Roman über vier Außenseiter, welche die Liebe zum Tätowieren zusammenbringt, den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 01.11.2023

Eine Backshow in Romanform

Der späte Ruhm der Mrs. Quinn
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Jennifer Quinn ist siebenundsiebzig Jahre alt und feiert in Kürze mit ihrem Mann Bernard diamantene Hochzeit. Während Bernard abends die Zeitung liest, schaut sie am liebsten "Das Backduell" im Fernsehen ...

Jennifer Quinn ist siebenundsiebzig Jahre alt und feiert in Kürze mit ihrem Mann Bernard diamantene Hochzeit. Während Bernard abends die Zeitung liest, schaut sie am liebsten "Das Backduell" im Fernsehen an. Schließlich nimmt sie ihren Mut zusammen und reicht ihre Bewerbung für die Show ein. Zu ihrer Überraschung wird sie zum Casting eingeladen. Sie hält die Neuigkeiten vor Bernard geheim, um ihn nicht zu beunruhigen. Doch das ruft bei ihr auch Erinnerungen an das eine große Geheimnis wach, das sie in den fast sechzig Jahren ihrer Ehe nie mit ihrem Mann geteilt hat.

Schon die Torte auf dem Cover macht Appetit auf etwas Süßes und entsprechend ist es wenig verwunderlich, dass sich in diesem Roman wirklich alles um die Leidenschaft fürs Backen dreht. Auch die einzelnen Kapitel tragen den Namen der jeweiligen Backware, die dort eine Rolle spielt. Nach einem Prolog, in welchem die junge Jennifer Quinn ein Rezeptbuch schreibt, beginnt das erste Kapitel mit dem Hinweis, dass sie nicht gedacht hätte, mit siebenundsiebzig Jahren zu einer Berühmtheit zu werden.

Dieser erste Satz nahm für meinen Geschmack fast schon zu viel vorweg, denn im folgenden begleitete ich Jenny von Beginn an bei ihrer Reise in die Welt des Fernsehens. Zunächst hadert sie mit sich, ob sie es in ihrem Alter wirklich wagen soll, sich für die Show zu bewerben, bis sie zu dem Schluss kommt, dass sie dies gerade wegen ihres Alters und ihrer Erfahrung tun sollte. Danach ging es weiter ins Casting und schließlich in die Show. Die Autorin hat lange selbst im Unterhaltungsfernsehen gearbeitet und ich erlebte die Schilderungen als authentisch. Jenny ist eine absolut liebenswerte Person und ich fieberte schnell mit, wie weit sie in der Shwo kommen wird.

Die meisten Kapitel beginnen mit einem kurzen Rückblick zu der jungen Jennifer Quinn, die große Träume hatte, bis ein Ereignis all diese Pläne zunichte macht und ihr Leben für immer verändert. Ich konnte schnell schließen, was passiert ist, fand die Aufteilung in kleine Erinnerungssequenzen aber gut. So bleibt der Fokus auf den Ereignissen in der Gegenwart, während Jenny es sich selbst nur peu a peu gestattet, an das zurückzudenken, was sie als junge Frau erlebt hat.

Neben Jennys Erlebnissen rund um das Backduell räumt der Roman auch ihrer Beziehung zu Bernard viel Raum ein. Die beiden sind nach all den Jahren unzertrennlich, doch Jenny hat Angst, dass ihre Erwartungen an die verbleibende Zeit andere sind als die von Bernard und ihnen nicht mehr so viele gemeinsame Jahre bleiben. Die beiden haben zusammen keine Kinder bekommen, lieben es jedoch, Zeit mit ihrer Familie in Form von Bernards Nichte, ihrem Mann und deren zwei Kindern zu verbringen. Es gibt liebevolle Szenen im Familienkreis, die einfach Spaß machen.

Der Roman feiert nicht nur das Backen, sondern bietet auch eine schöne Familiengeschichte voll mit herzlichen, aber auch ernsteren Momenten. Für mich ist dieses Buch eine Backshow in Romanform, die bestens unterhält, aber auch etwas Tiefgang bietet. Wer Backen und Lesen liebt, für den führt kein Weg um dieses Buch herum!