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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2018

Nur ein Wort: Wunderbar

Als dein Blick mich traf
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https://youtu.be/iLdlN8ckAXg

Da ich meine Rezensionen immer am liebsten per Video veröffentliche, möchte ich Dich bitten, einfach auf den Link zu gehen.

Mein Fazit:
Eine wirkliche Leseempfehlung von ...

https://youtu.be/iLdlN8ckAXg

Da ich meine Rezensionen immer am liebsten per Video veröffentliche, möchte ich Dich bitten, einfach auf den Link zu gehen.

Mein Fazit:
Eine wirkliche Leseempfehlung von mir . Ein traumhafter Schreibstil der Autorin Nicole Jacqueline, die es schaffte Gefühle in mir zu wecken und ihre Protagonisten so lebendig und echt wirken zu lassen.
Obwohl ich bisher den 1. Band dieser Reihe noch nicht gelesen habe, kam ich sofort in die Geschichte einer wundervollen Familie hinein O-).

Veröffentlicht am 27.10.2017

Ein eher schleppender Thriller

Und draußen stirbt ein Vogel
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Inhalt:
Rina, eine bekannte und sehr beliebte Schriftstellerin, bemerkt nicht, dass sie schon eine ganze Weile gestakt wird. Manuel begleitet Rina zu all ihren Lesungen und sonstigen Auftritten. Doch immer ...

Inhalt:
Rina, eine bekannte und sehr beliebte Schriftstellerin, bemerkt nicht, dass sie schon eine ganze Weile gestakt wird. Manuel begleitet Rina zu all ihren Lesungen und sonstigen Auftritten. Doch immer so, dass Rina ihn nicht zu Gesicht bekommt.
Als er plötzlich vor ihrem Landhaus steht, hat sie gegenüber dem sehr attraktiven und charmanten Mann, keine Vorurteile.
Da ihr Mann zur Zeit auf einer Geschäftsreise ist, hatte sie sich überlegt, die Einliegerwohnung zu vermieten. Als Manuel nach der Wohnung fragte und sie ihm nach einer Besichtigung sehr gut gefällt, willigt Rina ein, ihm die Räume zu vermieten.
Und damit kommt Manuel in das Haus von Rita, um seine Rachepläne gegenüber der Schriftstellerin, auszuüben. Warum ist sein Hass gegenüber Rina so groß, dass sie schon bald um das Leben ihres Sohnes, als auch ihr eigenes Leben, fürchtet.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den Roman von Sabine Thiesler gefreut. Besonders das Cover versprach mir eine spannende Story um ein Mädchen, welches sehr ängstliche Augen auf der Klappbroschüre hat.
Doch das Cover passt meines Erachtens überhaupt nicht zu der Geschichte, weil es hier um eine erwachsene, berühmte Autorin geht.
Als ich diesen Roman als Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag zugeschickt bekommen habe, erwartete ich wie gesagt etwas anderes.
Am Anfang nimmt die Geschichte sehr schnell an Fahrt zu und Sabine Thiesler gelingt es, einen spannenden und fesselnden Einstieg in diese Geschichte. Doch schon bald war der erste Höhepunkt vorbei und das Buch schleppte und schleppte sich. Es gab zwar zwischendurch wirklich interessante Abschnitte, aber im Großen und Ganzen war der Roman, für mich, eher langweilig.
Der Schreibstil von Sabine Thiesler ist klar und gut verständlich geschrieben, aber ich denke, es ist eher ein Thriller der leichteren Sorte.
Leider konnte mich dieses Mal der Roman von Sabine Thiesler nicht überzeugen und deshalb konnte ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 28.08.2017

Sehr enttäuschend

Runaway
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Meine Meinung:
Das Cover hat mich nicht sehr angesprochen. Ich finde es relativ einfach und unspektakulär und hat eigentlich mit dem Inhalt des Buches überhaupt nichts zu tun.
Allerdings hat mich der ...

Meine Meinung:
Das Cover hat mich nicht sehr angesprochen. Ich finde es relativ einfach und unspektakulär und hat eigentlich mit dem Inhalt des Buches überhaupt nichts zu tun.
Allerdings hat mich der Klappentext um so mehr angesprochen. Ich erwartete einen spannenden Thriller und habe mich voller Neugier ans Lesen gemacht.
Am Anfang fand ich mich recht schnell in das Buch rein, allerdings viel mir gleich auf, dass David Sedlaczek einen sehr sprunghaften Schreibstil hat. Man konnte sich also nicht einfach so in den Roman fallen lassen, sondern musste sich sehr konzentrieren. Mitten in einer Szene, sprang er im nächsten Absatz plötzlich an einen ganz anderen Ort und man musste höllisch aufpassen, um dem ganzen richtig folgen zu können.
Dieses Problem zog sich auch über weitere Kapitel hinweg. Der Hauptprotagonist Frederick Hagel, der eigentlich ein studierter Lehrer ist, handelt so abwegig, dass es mehr als unglaubhaft herüber kam. Seine Frau veruntreut zusammen mit einem Kollegen, auf der Band in der sie arbeitet, Gelder. Als Frederick das bemerkt (wie auch immer wird nicht erwähnt), versucht er seine Frau Linda davon zu überzeugen, damit aufzuhören. Doch Linda denkt nicht daran und zieht zu ihrer Freundin, weil sie kein Interesse mehr an der Ehe hat. Davon hat Frederick natürlich bisher “überhaupt” nichts bemerkt. Schließlich soll er sie umgebracht haben und die Polizei kommt ohne einen Durchsuchungsbefehl in die Wohnung und sucht alle Räume ab. Man weiß eigentlich gar nicht warum, Was sie zu finden hoffen.
Der Schreibstil ist so sprunghaft und unübersichtlich, dass es mir keine Freude machte, an dem Roman weiter zu lesen. Aber trotz alle dem, habe ich mich dazu gezwungen und diese unglaubwürdigen Szenen gingen weiter. Ohne das es wohl eine Leiche gibt, wird Frederick verhaftet, plötzlich freigesprochen und in eine psychiatrische Anstalt gesperrt. Ich möchte nochmals erwähnen, dass er ein studierter Lehrer ist.
Dort wird er anscheinend mit sehr vielen Medikamenten still gehalten. Allerdings ist er, trotz der starken Medikamente die der Autor hier auflistet, immer noch in der Lage klar zu denken. Völlig unglaubhaft, wenn man sich etwas mit diesen Psychopharmaka auskennt. Schließlich, nach über zwanzig Jahren, gelingt ihm auch noch die Flucht und er ist körperlich so fit, dabei wurden sportliche Aktivitäten in der Psychiatrie nicht erwähnt und auch von der Wirkung der starken Medikamente ist nicht mehr die Rede, dass er stundenlang durch Wälder und Felder rennen kann. Er setzt sich sogar öffentlich in ein Restaurant, klaut das Geld vom Nachbartisch, um bezahlen zu können. Dabei wird nichts davon geschrieben, wie sich die Klinik verhält, die ja schließlich einen "sehr kranken" Menschen vermisst.
Schlussendlich habe ich den Roman nach 45% endgültig abgebrochen. Es waren so einige Schreib- und Satzfehler in dem Buch und ich musste so gut wie auf jeder Kindleseite etwas markieren, was nicht stimmte. Am meisten störten mich jedoch die oben beschriebenen ständigen Szenenwechsel ohne das irgendwie beschrieben wurde, wie es dazu kam.
Mein Gefühl, dass das Buch von keinem Lektorat kontrolliert wurde, verstärkte sich, je weiter ich in dem E-Book kam. Wie manche hier 5 Sterne geben konnten ist mir echt schleierhaft.
Der Autor wollte wahrscheinlich einen spannenden und schnell fließenden Thriller schreiben und hat es da einfach übertrieben. Die Idee der Geschichte selber finde ich gar nicht so schlecht und mit einem anständigen Lektorat wäre der Roman sicherlich auch erfolgreicher. Es handelt sich hier um den Debütroman von David Sedlaczek und er sollte ihn nochmals überarbeiten und lektorieren lassen.
So wie der Roman jetzt ist, kann ich leider nur einen Stern geben.-(

Veröffentlicht am 25.08.2017

Ein sehr gefühlsvoller Roman

Das warme Licht des Morgens
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Klappentext:
Das Licht, die Farben, der Ausdruck in den Augen Fremder – das sind die Zutaten, die Levi für seine Gedichte und Romane braucht. Doch als er bei einem Brand ein kleines Mädchen aus dem Feuer ...

Klappentext:
Das Licht, die Farben, der Ausdruck in den Augen Fremder – das sind die Zutaten, die Levi für seine Gedichte und Romane braucht. Doch als er bei einem Brand ein kleines Mädchen aus dem Feuer rettet und dabei sein Augenlicht verliert, bricht für den erblindeten Schriftsteller eine Welt zusammen. Nie wieder sehen bedeutet für ihn auch nie wieder die richtigen Worte finden. Verzweifelt zieht er sich immer mehr aus dem Leben zurück. Bis er eines Tages Rea kennenlernt, die neue Kellnerin in dem Café, in dem er immer Essen geht. Sie wird seine Vertraute, durch ihre Augen lernt er wieder sehen und mit ihren Händen schreiben. Auch sie hat mit einem großen Verlust zu kämpfen, der noch viel schwerer wiegt als seine Blindheit. Doch das verrät sie ihm nicht.

Autorin:
Franziska Fischer wurde 1983 in Berlin geboren. Bereits während des Studiums (Literaturwissenschaft und Spanische Philologie) begann sie, als Lektorin zu arbeiten. 2013 publizierte sie ihren Debütroman "Das Meer, in dem ich schwimmen lernte", der einen Teil ihrer Reiseerfahrungen in Mexiko widerspiegelt. Sie ist Mitglied des im September 2016 gegründeten Autorenlabels INK REBELS (ink-rebels.de)

Meine Meinung:
Ich habe den Roman vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar angeboten bekommen. Das Cover hat mir sofort gefallen und der Klappentext versprach eine sehr emotionale Story zu werden. Da habe ich mich natürlich sehr gefreut, als ich ihn dann auch zugeschickt bekommen habe.
Als ich mit dem Lesen begann, war ich am Anfang etwas vom Schreibstil irritiert und dachte, dass mich hier ein eher schwierig zu lesender Roman erwartet. Aber je länger ich in dem Buch gelesen habe, desto besser konnte ich mich in die Charaktere hineinversetzen.
Der Roman wird aus zwei Sichten geschrieben. Einmal ist da der Hauptprotagonist und Schriftsteller Levi Bäremreiter. Wie man auch schon im Klappentext erfährt, ist Levi mitten in seiner aufstrebenden Karriere, erblindet. Er rettete ein kleines Mädchen aus einem brennenden Haus und wurde dabei selber so stark verletzt, dass er sein Augenlicht verlor. Für ihn ist damit seine Karriere und sein Leben dahin. Er verkriecht sich in seiner Wohnung, der einzige Ort wo er sich inzwischen auskennt. Doch er gibt sich immer mehr auf. Irgendwann duscht er nicht mehr, zieht keine frischen Klamotten mehr an und vegetiert vor sich hin. Das Essen wird ihm von einem Cafe, welches nur ein paar Schritte entfernt ist, gebracht. Seine 17jährige Tochter reist ihn dann aus seiner Legasthenie. Sie kommt fast täglich vorbei, putzt und versucht ihren Vater irgendwie wieder aufzubauen.

Der Roman ist, wie ich schon sagte, aus zwei Sichten geschrieben. Die meisten Kapitel handeln um Levi und seinen inneren Kampf wieder ins Leben und in seinen Beruf zurückzukehren. Kann er als blinder Mensch Bücher schreiben? Hält er den Druck seines Lektors und des Verlages aus?
Zwischendurch liest man dann Kapitel, die aus der Sicht der Tochter Robin geschrieben sind. Sie kämpft innerlich um die Beziehung, die sie zu ihrem Vater hat, bzw. als kleines Mädchen hatte.
Je länger ich in dem Buch gelesen habe, desto mehr fesselte er mich. Man bekommt so Gedanken wie, was würde ich in der Situation tun? Wie würde ich mit so einem Schicksalsschlag fertig werden?
Das machte das Buch überaus interessant und ich bin froh, dass ich es lesen durfte.
Dies war der erste Roman, welchen ich von der Schriftstellerin gelesen habe und es werden bestimmt noch weitere folgen.

Sterne:

4 von 5
Mein Bücherblog: http://www.nadys-buecherwelt.jimdo.com

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein Psychothriller bei dem man das Atmen vergisst

Kontrolle. Macht. Tod.
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Klappentext:
"Wenn das Schlimmste droht, kann auch das Schlimme eine Erleichterung sein"
Der Privatdetektiv Molden bekommt einen dubiosen Auftrag und verliebt sich in eine verheiratete Frau. Ohne es zu ...

Klappentext:
"Wenn das Schlimmste droht, kann auch das Schlimme eine Erleichterung sein"
Der Privatdetektiv Molden bekommt einen dubiosen Auftrag und verliebt sich in eine verheiratete Frau. Ohne es zu merken, verfängt er sich im Netz eines sadistischen Serienmörders.
Der Psychokrimi eines Polizisten um Dominanz und Kontrolle - aus wechselnden Perspektiven raffiniert und spannend erzählt.

Amazon:
Eine schöne Frau zu quälen verschafft ihm Befriedigung. Ihren Willen zu brechen ist besser als jeder Sex. Von dieser Erkenntnis führen den Unbekannten nur wenige Schritte bis zum perfide kalkulierten Mord. Das erste Opfer ist eine Jurastudentin, das grausame Spiel beginnt. Es wird sechzehn lange, entsetzliche Tage dauern.

Wer steckt dahinter? Die Polizei tappt im Dunkeln, während der 54-jährige Privatdetektiv Molden mitten in die Ermittlungen gerät. Für seine Auftraggeberin verfolgt er Spuren, die sich als trügerisch erweisen, und verliebt sich leidenschaftlich in eine faszinierende Frau. Dabei merkt er nicht, dass er unaufhaltsam selbst in den Fokus des Mörders rückt. Und mit ihm Greta, deren bezauberndes Lachen seinen wunden Punkt berührt.

Meine Meinung:
Meine Neugierde auf das Buch war recht groß, da ich von Klaus Schuker schon das Buch "Engelsspiel" gelesen habe. Diesen fand ich schon recht gut und ich war wirklich gespannt, was mich hier in seinem neuen Roman erwartet.
Ich wurde nicht enttäuscht. Als ich mit dem Psychothriller angefangen habe, war ich sofort von der Geschichte gefangen. Schon in den ersten Seiten wird eine schreckliche Szene dargestellt und durch den lebendigen Schreibstil von Klaus Schuker, konnte man sich diese grausame Szene wirklich gut vorstellen. Wow, dachte ich. Das wird spannend. Es handelt sich hier um einen Mann, der das Bedürfnis bzw. den Drang verspürt, Frauen unter seiner Kontrolle zu bekommen. Seine abartigen Spiele, die er mit den jungen Frauen treibt, haben mir wirklich den Atem geraubt. Zu erst ist es eine Jurastudentin, die er auf grausame Weise unter seine absolute Kontrolle bringt. Dieses Gefühl, endlich Macht über diese Studentin zu haben, alles mit ihr machen zu können und ihre Angst zu spüren ist für ihn wie eine körperliche Befriedigung. Ihren Willen zu brechen ist für ihn besser als jeglicher Sex.
Die Polizei tapt im Dunkeln. Und der Serienmörder kann weiterhin sein Unwesen treiben. Insgesamt schlägt er drei Mal zu und jedes Mal wird seine Tat grausamer, da er einen immer größeren Kick braucht. Ein anonymer Anrufer gibt der Polizei dann einen Tipp. Aber der Beschuldigte hat ein Alibi. Er und seine Mutter beauftragen den 54-jährigen Privatdetektiv Molden herauszufinden, wer der anonyme Anrufer war. So gerät Molden mitten in diesen Fall und merkt erst zu spät, dass der Täter schließlich auch ihn im Visier hat.
Ich habe das Buch wirklich verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen. Die Polizeiarbeiten, die sich etwas im Hintergrund halten, waren präzise und wirkten wirklich ehrlich, was wohl daran liegt, das Klaus Schuker früher selber Polizeibeamter war.
Er hat den Spannungsbogen immer wieder rapide angezogen und man rätselt wirklich die ganze Zeit mit, wer der Täter sein kann. Auf das Ende war ich jedoch nicht gefasst. Aber es ist spektakulär geschrieben und ich war teilweise wirklich fassungslos.

Wenn man Psychothriller bzw. Thriller mag, die nicht ausschließlich blutig sind, sondern wirklich die Psyche hauptsächlich betrifft, dem kann ich den Roman wirklich wärmstens empfehlen.

Schmetterlinge: 4 von 5