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Veröffentlicht am 08.09.2018

Die Kraft der Bildung

Befreit
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„Befreit“ erzählt die wahre Geschichte von Autorin Tara Westover, die ihre Kindheit und Jugend in einer einsamen Gegen in Idaho verbrachte. Ihr Vater ist sehr religiös und hat eine sehr fundamentalistische ...

„Befreit“ erzählt die wahre Geschichte von Autorin Tara Westover, die ihre Kindheit und Jugend in einer einsamen Gegen in Idaho verbrachte. Ihr Vater ist sehr religiös und hat eine sehr fundamentalistische Einstellung zum Staat, den er nahezu fürchtet. Das hat zur Folge, dass seine zahlreichen Kinder lange keine Geburtsurkunden haben und keine öffentliche Schule besuchen, selbst Arztbesuche sind verpönt. Mit siebzehn beschließt Tara sich um einen Studienplatz zu bewerben, was große Folgen für sie und ihre Einstellungen hat.

In einer Rezension eines Nachrichteportals las ich, dass dieses Buch allen zu empfehlen sei, die verstehen wollen, wie Trumps Wähler ticken. Ganz so weit würde ich nicht gehen, da Taras Vater sicherlich ein Extrembeispiel ist und er vermutlich psychisch krank ist und unter Paranoia leidet. Nicht jeder Trumpwähler wird erwarten, dass der Weltuntergang kurz bevor steht und hinter jeder Ecke Illuminaten lauern. Was ihnen aber zum Großteil mit Taras Vater gemein sein dürfte, ist ihre skeptische Haltung dem Staat gegenüber. Je weniger Einmischung in das Leben der Bürger, desto besser. Deswegen sind auch Versicherungen verpönt, eine Krankenversicherung wird als sozialistisch bezeichnet, was als üble Beschimpfung gilt.
Beim Lesen von Taras Geschichte bin ich in eine ganz andere Welt eingetaucht. Wenn die Westovers nicht ein Auto und einen Fernseher gehabt hätten, würde ich sagen, sie leben wie früher im Wilden Westen, weit ab von jeglicher Zivilisation. Aus Angst vor einem Weltuntergang oder einer Belagerung durch das FBI sind sie quasi Selbstversorger und meiden jeglichen Kontakt zu staatlichen Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäusern. Vor allem letzteres hat zur Folge, dass gefährliche Verletzungen, wie Gehirnerschütterungen oder schlimmste Verbrennungen, nicht ärztlich behandelt werden. Stattdessen kommen die Kräutermischungen von Taras Mutter und homöopathische Mittelchen zum Einsatz. Das Überleben der Patienten wird dann als Wunder Gottes gefeiert und als Bestätigung für die eigene Weltsicht gesehen.

Beim Lesen bin ich durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Mal war ich geschockt, dann musste ich lachen, mitunter hatte ich auch Tränen in den Augen. Doch egal, in welcher Gemütslage ich beim Lesen war, das Buch hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Unglaublich unterhaltsam schildert Tara Westover ihre Kindheit sowie Jugend und wie sie es schafft, sich mit eisernem Willen und Zielstrebigkeit zu behaupten. Ich habe großen Respekt vor dieser Frau, die es geschafft hat, mit kaum vorhandener Vorbildung ein Stipendium in Cambridge zu erhalten und einen Doktortitel zu erlangen.

„Befreit“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Bildung ist. Erst als Tara Westover die Universität besucht, lernt sie zu hinterfragen, was ihr Vater ihr und ihren Geschwistern jahrelang eingeimpft hat. Durch die neuen Blickwinkel und Informationen schafft sie es, sich von ihrer Familie zu emanzipieren. Sie findet dadurch auch die Kraft, die brutalen Übergriffe durch ihren Bruder nicht mehr als gegeben hinzunehmen.
Der Kontakt zu anderen Menschen außerhalb ihrer Familie und Gemeinde führt außerdem dazu, dass sie auch die religiösen Dogmen ihres Vaters in Frage stellt und sie aus dem Korsett, in das der Vater die Familie schnürt, heraustritt.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Starker Anfang

Walter muss weg
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Eine fröhlichere Witwe als Hannelore Huber könnte es wohl kaum geben. Nach einer jahrzehntelangen unglückliche Ehe ist ihr Mann Walter verstorben und jetzt findet endlich die Beerdigung statt. Doch bei ...

Eine fröhlichere Witwe als Hannelore Huber könnte es wohl kaum geben. Nach einer jahrzehntelangen unglückliche Ehe ist ihr Mann Walter verstorben und jetzt findet endlich die Beerdigung statt. Doch bei der Bestattung kippt der Sarg um und offenbart, dass dort ein anderer Mann drin liegt. Von Walter keine Spur, macht er ihr also auch noch in seinem Tod Ärger. Somit macht sich Hannelore auf die Suche nach dem Nichtsnutz.

Herrlich böse und mit viel schwarzem Humor beginnt Thomas Raabs Kriminalroman, der im tiefsten Bayern spielt. Auch wenn die Seniorin Hannelore Huber eine grantige alte Dame ist, die nicht viel für ihre Mitmenschen übrig hat, hat sie schnell mein Herz erobert. Es ist einfach zu schön, wie sie ihre neu gewonnene Freiheit feiert und sich auf die Zukunft freut.
Doch mit dem Verschwinden der Leiche macht ihr ihr toter Ehemann auch noch aus dem Jenseits heraus einen Strich durch die Rechnung. Weil sich Hannelore das nicht bieten lassen möchte, marschiert sie durch das scheinbar dörfliche Idyll und sucht auf eigene Faust den Leichnam. Dabei blickt sie zusammen mit dem Leser hinter die Fassade der lieben Mitmenschen und deckt so manche Geheimnisse, Niederträchtigkeit oder anderen Abgründe auf.
Leider wird es dabei aber auch sehr klamaukig, ein Humor, der mir nicht wirklich liegt. Beispielsweise, wenn der leitende Polizist, der scheinbar ein Problem mit selbstbewussten Frauen hat, ständig den Doppelnamen seiner Mitarbeiterin vergisst und irgendwelche wilden Namenskombinationen erfindet. Der bitterböse, rabenschwarze Humor vom Anfang blitzt leider nur noch selten auf.

Neben dem passenden Lokalkolorit erhält das Buch durch den entsprechenden Dialekt und typische Ausdrücke die richtige Authentizität. Fans der Provinzkrimis um Franz Eberhofer dürften hier ihren Spaß haben. Verschachtelte Sätze, bei denen sogar teilweise die Verben fehlen, machen das Lesen aber nicht leicht.
Natürlich gibt es Krimielemente, denn bei der Suche nach dem Leichnam ihres Mannes trifft die Huber auf einige Ungereimtheiten, die auch mit dem Tod des Mannes, der in dem Sarg ihres Walters lag, und der Ermordung einer Prostituierten zusammenhängt. Doch sie macht nicht nur kriminalistische Entdeckungen, sondern ihr wird vor Augen geführt, wie sehr sie und ihr Mann in den 53 Jahren Ehe aneinander vorbeigelebt haben. Dies sorgt für einen ernsten Unterton in diesem ansonsten doch recht beschwingten Roman.

Ein bisschen Sozialkritik bindet Thomas Raab auch noch ein. Hannelore Hubers Heimat mag zwar ein recht einsamer Flecken auf der Erde sein, aber auch dort spielt die Tagespolitik eine Rolle. Zwar bin ich mit dem Autor auf einer Linie, aber mir sind seine Intentionen zu offensichtlich, in diesem Buch hätte ich darauf verzichten können.

Fazit: Nach den ersten Kapitel bin ich mit falschen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Ich hatte einen Roman mit sehr schwarzem Humor erwartet, doch mit dem Ende der Beerdigung war es leider damit vorbei. Der Humor wandelte sich und damit auch mein Interesse.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Schönheit liegt im Inneren

Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)
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In „Blutrausch“ ermitteln Hunter und Garcia mittlerweile zum neunten Mal miteinander. Im aktuellen Fall haben sie es mit einem Täter zu tun, der sein verstümmeltes Opfer scheinbar wie ein Kunstwerk präsentiert. ...

In „Blutrausch“ ermitteln Hunter und Garcia mittlerweile zum neunten Mal miteinander. Im aktuellen Fall haben sie es mit einem Täter zu tun, der sein verstümmeltes Opfer scheinbar wie ein Kunstwerk präsentiert. Als plötzlich das FBI in Los Angeles auftaucht, ist klar, dass der Mörder bereits mehrmals aktiv war und vermutlich wieder töten wird.

Chris Carter lässt den Leser die Begegnung zwischen Täter und Opfer in einer nervenaufreibenden Szene miterleben. Zumindest mich konnte er damit richtig fesseln, da es eine Situation beschreibt, die mit einer meiner Urängsten spielt. Mich gruselt vor allem die Vorstellung, dass ich zuhause aus dem Fenster gucke und direkt davor steht ein Fremder. Hier ist die Situation ein wenig anders, aber durchaus vergleichbar. Ich hatte Gänsehaut.
Der erste geschilderte Tatort ist wenig überraschend, schließlich handelt es sich um einen Thriller von Chris Carter, blutig und grausig. Normalerweise darf man davon ausgehen, dass sich dies später noch steigert, aber hier überrascht der Autor. Denn anders als manch anderer Thrillerautor dient hier Gewalt nicht nur als reiner Showeffekt, er muss sich nicht ständig sinnlos steigern, um die Leser zu schocken.
Der Titel „Blautrausch“ ist eher irreführend. Zwar passt er zum Auftakt, aber für die anderen Morde ist er unpassend gewählt. In gewisser Weise weckt er falsche Erwartungen, da es sich um einen ganz anderen Typ von Serienmörder handelt. Fans von Chris Carter werden dennoch garantiert nicht enttäuscht. Wenn ich nicht schon in L.A. gewesen wäre, müsste ich langsam denken, dass die Stadt die weltweit größte Dichte an Serienmördern hat.
Nicht nur die Ermittler tappen lange im Dunkeln, auch wenn Robert Hunter typischerweise meistens die entscheidenden Punkte sieht, auch ich als Leser brauchte lange, bis ich merkte, in welche Richtung dieser Fall gehen wird. Bis zum furiosen Finale verlaufen die Ermittlungen vergleichsweise ruhig, aber definitiv nicht langweilig, die Anzahl der neuen Opfer ist bis dahin allerdings auch recht übersichtlich.
Vorkenntnisse in Form der vorherigen Bücher der Reihe sind nicht erforderlich. Aber es schadet auch nicht, denn so wird der Cliffhanger am Ende von „Blutrausch“, der übrigens nichts mehr mit diesem Fall zu tun hat, umso verständlicher und bedrohlicher.

Robert Hunters Privatleben scheint sich auch endlich mal wieder etwas weiterzuentwickeln. Das war allerdings auch Zeit, hoffentlich ist ihm etwas länger Glück gegönnt.
Sehr unterhaltsam sind die kleineren Streitereien zwischen Garcia und einer FBI-Agentin. Diese sorgen für etwas Auflockerung.

Fazit: „Blautrausch“ ist ein spannender und teilweise auch recht überraschender Thriller von Chris Carter. Für alle Fans ist er ein Muss, die Reihe ist auf keinen Fall langweilig geworden.

Veröffentlicht am 21.08.2018

In Manchesters Drogenmilieu

Dreckiger Schnee
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„Dreckiger Schnee“ ist ein Begriff aus dem Drogenmilieu und steht für verunreinigtes Heroin. Genau in dieses Milieu von Manchester taucht Detective Aidan Waits ein, als er sich auf die Suche nach der Politikertochter ...

„Dreckiger Schnee“ ist ein Begriff aus dem Drogenmilieu und steht für verunreinigtes Heroin. Genau in dieses Milieu von Manchester taucht Detective Aidan Waits ein, als er sich auf die Suche nach der Politikertochter Isabelle Rossiter macht. Isabelle ist von Zuhause abgehauen und wurde zuletzt in der Umgebung eines stadtbekannten Drogendealers gesehen.

Ähnlich einem Drogenrausch ist der Einstieg, die ersten Kapitel wirken konfus und verwirrend, ohne erkennbaren Zusammenhang. Doch Durchhalten lohnt sich, stellt sich später nämlich heraus, dass es sich bei diesen scheinbar konfusen Kapiteln um Vorblenden handelt. Dennoch war ich erst so verwirrt, dass ich überlegt hatte, ob ich möglicherweise etwas überlesen hätte.
Auch der Zugang zu Aidan Waits fällt nicht leicht, die ersten Begegnungen mit ihm sind nicht gerade vertrauensbildend, er scheint ein menschliches Wrack zu sein, das ganz unten angekommen ist. Die Rolle des korrupten und kaputten Polizisten spielt er perfekt. Doch auch nachdem schnell klar ist, dass dies nur eine Tarnung für den Einsatz im Drogenmilieu ist, bleibt der Detektive eine zwielichtige Gestalt. Allein sein kontinuierlicher Konsum von Speed trägt dazu bei, dass er perfekt in die Unterwelt zu passen scheint.
Dass das Eintauchen in die Unterwelt Manchesters nicht folgenlos bleibt, hätte Aidan Waits nicht überraschen dürfen. Dennoch ist sein fast zwangsläufiger Abstieg bestürzend zu verfolgen und ich habe mich mehrmals gefragt, ob und wie er da je wieder rauskommen soll.
Die Person des Aidan Waits zeigt, dass es in Joseph Knoxs Thriller kein klares Schwarz oder Weiß gibt, die Figuren sind vielschichtiger angelegt. Deshalb fällt es als Leser auch nicht leicht, Stellung zu beziehen, häufig scheinen die Figuren keiner bestimmten Seiten zuzuordnen, teilweise verschwimmen die Grenzen.

Mitreißend ist dieser Thriller auf jeden Fall, aber es ist keine Gänsehautspannung, die dafür sorgt, dass ich vor dem Schlafengehen vorsichtshalber unter das Bett gucke. Ich war vielmehr fasziniert davon, wie viele Fäden Autor Jopseh Knox in den Händen hält, diese erst parallel verlaufen lässt und dann am Ende zusammenfügt.
Beim Lesen von Büchern laufen vor meinem inneren Auge immer Bilder ab. Vielleicht war es vom Cover beeinflusst, aber alles, was ich zu „Dreckiger Schnee“ gesehen habe, war vor allem in diversen Grautönen mit etwas Schwarz oder Weiß gehalten, passend zu der sehr düsteren und deprimierenden Stimmung des Romans. Mir hat es gefallen.

„Dreckiger Schnee“ ist übrigens der Auftakt zu einer Reihe.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Gewobene Geschichten

Hazel Wood
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Seit ihrer Kindheit fühlt es sich für Alice so an, als seien sie und ihre Mutter auf der Flucht. Jetzt ist Alice siebzehn Jahre alt, lebt mit ihrer Mutter in New York und plötzlich kommt die Nachricht, ...

Seit ihrer Kindheit fühlt es sich für Alice so an, als seien sie und ihre Mutter auf der Flucht. Jetzt ist Alice siebzehn Jahre alt, lebt mit ihrer Mutter in New York und plötzlich kommt die Nachricht, dass ihre Großmutter, die Märchenautorin Althea Proserpine, verstorben sei. Kurz darauf verschwindet ihre Mutter und Alice wird von merkwürdigen Gestalten verfolgt. Alice ahnt, dass alles mit Hazel Wood, dem Ort, wo ihre Großmutter lebte, und den sie nie besuchen durfte, zusammenhängt.

Für den Einstieg in „Hazel Wood“ brauchte ich ein paar Kapitel. Zwar ist der Jugendroman von Anfang an spannend und unterhaltsam geschrieben, aber der richtige Funke sprang erst etwas später über, dafür war das Ende umso fesselnder. Überhaupt ist dies kein Buch, das sich so einfach nebenbei lesen lässt. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass gerade das letzte Drittel eine größere Gewichtung durch mehr Seiten und Kapitel bekommen hätte.

In der Ankündigung heißt es, das Buch sei wie ein Rausch. Das passt sicherlich, allerdings sollte bedacht werden, dass ein Rauschzustand nicht immer schön sein muss und diese Bilder verstörend sein können.
Dreh- und Angelpunkt sind die Märchen, die Althea Proserpine, die Großmutter von Alice, geschrieben hat. Diese Märchen haben nichts mit denen der Brüder Grimm gemein, sie sind vor allem düster, teilweise brutal und trostlos. Sie sind das dunkle Pendant zu den Volksmärchen, meist ohne Moral am Ende der Geschichte.
Referenzen zu bekannten Märchen oder Figuren daraus darf der Leser nicht erwarten, wenn überhaupt, dann geht es in „Hazel Wood“ eher Richtung Elfensagen. Doch diese Wesen sind keineswegs niedlich, sondern es handelt sich vielmehr um die Gestalten, die sich am dunklen Hof der Sidhe tummeln.
Gut gefiel mir, dass die Autorin der märchenhaften Handlung ihren eigenen besonderen Spin verpasst hat. Nicht nur die unheimlichen Geschichten spielen eine große Rolle, sondern auch das Erzählen dieser Märchen. Melissa Albert spielt dabei mit der Idee, welchen Einfluss das Geschichtenerzählen auf die Figuren dieser Erzählungen hat und was wohl passiert, wenn sich diese selbstständig machen.
Positiv überrascht hat mich das Ende des Romans, das sicherlich so gar nicht den Erwartungen einiger Leser entsprechen dürfte, aber konsequent dem Grundtenor des Buchs folgt. Melissa Albert lässt sich damit allerdings auch die Tür für eine Fortsetzung offen.

Alice selbst ist ein sperriger Charakter, sie ist manchmal mürrisch und mitunter aufbrausend. Dennoch und vielleicht gerade deswegen konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Doch im Laufe der Geschichte wird immer klarer, warum Alice diesen Charakterzug hat und die Leute manchmal vor den Kopf stößt.

Wer die Fantasyromane von Holly Black liebt, sollte auch diesem Buch hier eine Chance geben. Themen und Atmosphäre sind vergleichbar.

Fazit: „Hazel Wood“ war anders als erwartet, aber dennoch gut und lesenswert, wobei sicherlich erwähnenswert ist, dass Dark Fantasy zu meinen Favoriten gehört. Positiv hervorzuheben ist außerdem, dass Autorin Melissa Albert viele eigene Märchen- und Fantasyideen in das Buch einbringt und diese mit bekannten Elementen verknüpft.