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Veröffentlicht am 22.10.2017

Suchtgefahr

Niemand wird sie finden
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Inhalt:
Spurlos verschwunden ist Flynns Freundin January ohne, dass jemand sich ihren Aufenthalt erklären könnte. Die Polizei vermutet schnell, dass ihr etwas schreckliches zugestoßen ist und richtet ihr ...

Inhalt:
Spurlos verschwunden ist Flynns Freundin January ohne, dass jemand sich ihren Aufenthalt erklären könnte. Die Polizei vermutet schnell, dass ihr etwas schreckliches zugestoßen ist und richtet ihr Hauptaugenmerk auf Flynn. Der immer hin ihr Freund war - ist - . Auf eigene Faust versucht Flynn seine Freundin aufzuspüren und heraus zu finden, was mit ihr passiert ist. Doch währenddessen muss er feststellen, dass January nicht die ist, für die er sie hält und das sie einen Berg Geheimnisse hat. Aber nicht nur sie sondern auch Flynn verbirgt etwas, was er auf keinen Fall verraten will.

Meine Meinung:
Es ist eine Naturgewalt die dich mit sich reißt. Du kannst einfach nicht aufhören zu lesen. So ging es jedenfalls mir. Denn ich wurde direkt ins Geschehen hineingeworfen und war plötzlich zusammen mit Flynn auf der Suche nach January und auf der Suche nach mir selbst. Auf der Suche nach Flynn. Auf der Suche nach der Wahrheit.

Der Autor hat sich große Mühe gegeben eine Geschichte zu inszenieren, die bis ins kleinste Detail passt. Und für mich, auch wenn ich bei allem was auch nur Thriller angehaucht ist eher weniger eine Ahnung habe, ergab alles Sinn. Es war spannend und zwar bis zum allerletzten Satz.

Flynn ist ein cooler Charakter gewesen, den ich nicht immer nachempfinden konnte. Manchmal war es eher als säße ich auf einem Ast über ihm anstatt neben ihm zu gehen. Während seiner Ermittlungen jedoch war ich voll dabei.

January wirft bei mir im Nachhinein noch eine letzte Frage auf, die ich nicht klären konnte. Vielleicht ist die Antwort an mir vorbeigezogen, vielleicht gab es auch keine. Vielleicht frage auch nur ich mich, wieso sie so war.

Das alles war aber nur ein winziger Punkt, der mich leicht irritiert hat. Leicht. Und dann war ich wieder in der Geschichte. Ich habe dieses Buch an eineinhalb Abenden gelesen und verblüfft festgestellt, dass wirklich wenig Zeit vergangen war. Die Geschichte floss mit all ihren Riesenwellen dahin und ich war der Surfer. Hautnah.

Für mich ein absolut fantastisches Debüt eines wahnsinnig begabten Autors. Ich hoffe, dass er noch viele weitere Bücher schreiben wird, denn das hier hat mich als zart-besaiteten-nicht-thriller-leser absolut begeistert.

Toll fand ich außerdem dieses eine sensible Thema und wie der Autor dieses eingebracht und umgesetzt hat. Ohne zu spoilern kann ich dazu nur sagen absolut gelungen

Schreibstil:
Man ist so schnell fertig mit dem lesen als würde man gar nicht wirklich lesen sondern die Geschichte direkt im Kopf erleben.

Cover:
Es lässt gleich vermuten was für eine Art Geschichte dahinter steckt. Es ist etwas düster aber es gefällt mir total gut. Ich konnte damit von Anfang an etwas anfangen.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Wunderschön

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Inhalt:
DIE LIEBE IST JEDES OPFER WERT. JEDES.

Die 17-jährige Madeline, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet hat noch nie das Haus verlassen. Erst als ins Nachbarhaus Olly einzieht wird das für ...


Inhalt:
DIE LIEBE IST JEDES OPFER WERT. JEDES.

Die 17-jährige Madeline, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet hat noch nie das Haus verlassen. Erst als ins Nachbarhaus Olly einzieht wird das für sie zur Quälerei. Waren es doch vorher nur Bücher, die sie leben ließen, will sie nun aber das richtige Leben kennenlernen. Und dafür ist Maddy bereit alles, sogar ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist so schön. Die Geschichte ist anders, sie strotzt nur so vor Kreativität und Liebe zum Detail. Ebenso ist es mit den Charakteren.

Es ist der Inbegriff von Leben. Lieben. Hoffnung. Und gleichzeitig bangt man gefühlt ewig.
Wort für Wort erzählt Nicola Yoon vom ECHTEN Leben. Zwischen jede Zeile schreibt sie den Sinn. Von allem.

Olly und Maddy sind wahnsinnig tolle Charaktere, denen es an nichts fehlt. Ich fand sie tiefgründig. Süß. Voller Hoffnung. Voller Verzweiflung. Und doch so stark und mutig und wichtig.
Eine Geschichte, die einem viel mehr als ein Leseerlebnis gibt. Man bleibt zurück. Allein. Mit einem Lächeln auf den Lippen, welches für hundert andere Menschen reicht. Man ist glücklich.

Es gab keinen Moment in dem ich mich gefragt habe, wieso die beiden handeln wie sie handeln und dabei tun sie die seltsamsten Dinge. Es erschien alles so natürlich, authentisch. Auch gab es keinen Punkt, an dem ich irgendwie unzufrieden, enttäuscht oder sonstiges war. Es war einfach das Buch, das eine was ich brauchte. Dennoch ist die Geschichte ganz sicher nicht nur für mich perfekt, denn sie hat etwas so besonderes, etwas von dem ich denke, dass es JEDEN bezaubern kann.

UND – es war voll von Zitaten vom kleinen Prinzen (Antoine de Saint-exupéry) den ich vergöttere. Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe und weil Du neben mir davon so sehr geprägt ist ist es noch wertvoller geworden.

Ich wurde mehr als einmal überzeugt. Meine Gefühle wurden zu denen der Protagonisten. Ihre Ängste, Sorgen und Hoffnungen waren meine. Und als der Punkt kam an dem ich wirklich geweint habe...? Da hat mich Nicola Yoon abgeholt, mich mitgenommen, repariert. Alles auf einmal.

DIESES BUCH IST JEDE ZEILE WERT. JEDE.

Schreibstil:
Lockerheit, die einen auf Wolken schweben lässt. So ungezwungen und dennoch so scharf , dass einem nicht die kleinste Gefühlsregung entgeht. Grandios.

Cover und Gestaltung:
Es ist die Filmausgabe. Ich mag die Filmausgabe. Ich finde sie passt einfach. Und vor allem ist die Gestaltung im inneren toll. Es gibt Listen, ziemlich coole ''Wörterbucheinträge'' usw. SO WUNDERSCHÖN.


Veröffentlicht am 22.10.2017

Wortgewaltig

Delirium
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REZENSION – DELIRIUM – LAUREN OLIVER

Inhalt:
Amor Delirium Nervosa – die tödlichste Krankheit. Die Liebe.
Am achtzehnten Geburtstag wird bei den Jugendlichen dieser Gesellschaft der Eingriff vorgenommen ...

REZENSION – DELIRIUM – LAUREN OLIVER

Inhalt:
Amor Delirium Nervosa – die tödlichste Krankheit. Die Liebe.
Am achtzehnten Geburtstag wird bei den Jugendlichen dieser Gesellschaft der Eingriff vorgenommen um die Deliria 'raus zu schneiden'
Lena glaubt daran, freut sich sogar darauf. Aber dann ändert sich einfach alles.

Meine Meinung:
Ich gebe zu am Anfang fand ich alles etwas zäh. Am Anfang. Es ging schnell vorbei. Und ich war zuerst verwundert – über die Idee. Dann erschrocken – über die grausame Gesellschaft und die Art und Weise den Eingriff vorzunehmen. Dann erschüttert – stellt euch vor, dass die Liebe die schlimmste Krankheit wäre und es einen Weg gäbe sie für immer los zu werden. Nicht nur das Gefühl, Schmetterlinge im Bauch, Verlangen, Vermissen, Freude... auch der Schmerz, den die Liebe mit sich bringt. Puff. Ein Schnitt – weg. Es ist einfach greifbar. Vorstellbar. Wie viele Menschen gehen an einem gebrochenem Herz zu Grunde? Aber...dann kommt diese Protagonistin, Lena um die Ecke. Sie ist am Anfang ziemlich überzeugt von dem Zwang der all jenen, die in den genehmigten Gebieten leben auferlegt wird. Keine Liebe. Geschlechtertrennung. Keine Berührungen. Doch wirklich, Schritt für Schritt und es sind verdammt kleine Schritte ändert sich alles für sie. Man spürt ihre Veränderung, denn sie ist langsam. Fast quälend langsam. Und dann liebt man Lena. Obwohl sie am Anfang anstrengend war, nichts riskieren wollte, den Schmerz nie fühlen wollte, ist sie danach absolut großartig geworden.
Und Alex. Alex ist der Faktor, der alles ins Rollen bringt, sie an der Welt zweifeln lässt in der sie lebt (mehr dazu lest ihr besser selbst, ich sage das nur über ihn, weil es in jeder Dystopie den verändernden Faktor gibt in irgendeiner Art).
Jedenfalls war ich dann voll drin. Ich bin geflogen, durch die Geschichte, die Seiten und zu anderen Orten. In einem Punkt hat mir Lena nicht gefallen. Das war der Moment als sie den Zaun das zweite Mal hinter sich gelassen hatte, lest es dann weiß der eine oder andere, was ich meine !
Ich habe wirklich viele unglaublich schöne, berührende oder erschütternde Zitate mit Post-its versehen, weil sie so toll sind, dass ich mich jederzeit dran erinnern können will.
Was die die Geschichte mir ganz klar gesagt hat (und ich glaube das ist auch die tiefgründige Botschaft der Autorin, die hinter diesem Buch steht) ohne Liebe sind wir gar nichts. Zombies. Wandelnde tote.
Wer Schmerz fühlt, der fühlt sich auch lebendig. Und genau darauf kommt es an. Etwas zu fühlen, egal ob Liebe oder Hass.
So viel dazu. Ich habe darüber viel nachgedacht und tue es immer noch. Delirium flattert nicht so schnell aus dem Kopf, es bleibt hängen. Und vielleicht, ganz vielleicht verändert es auch etwas in einem. Wenn man sich drauf einlässt. Das sind die Bücher, die Aufmerksamkeit verdienen, die mit einer klaren Botschaft, die, die zum verändern, nachdenken anregen.

Cover:
Fang ich mal beim 'Schutzumschlag an. Der ist toll. Passend. Da sind mir schon tausend verschiedene Gedanken durch den Kopf geschossen als ich den das erste Mal gesehen habe!
Und unter dem Schutzumschlag glänzt dieses Buch einfach so hübsch.

Schreibstil:
Der ist natürlich 'ähnlich' wie der von anderen Autoren, die in diesem Genre unterwegs sind und ich kann immer gar nicht genau sagen was es ist, dass all diese talentierten Menschen voneinander unterscheidet, aber irgendwas ist da. Jedenfalls ist das lesen einfach gewesen. Ich war gefesselt habe mich in meinen Seilen aber nicht verheddert.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Jugendbuch mit tiefgang

Unsere verlorenen Herzen
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Inhalt
Noch nie war Henry verliebt. Er hat noch nie das Tanzen der Schmetterlinge im Bauch gefühlt oder das nicht schlafen können weil man immer zu an jemanden denken muss. Aber als plötzlich Grace in ...

Inhalt
Noch nie war Henry verliebt. Er hat noch nie das Tanzen der Schmetterlinge im Bauch gefühlt oder das nicht schlafen können weil man immer zu an jemanden denken muss. Aber als plötzlich Grace in seiner Klasse auftaucht ändert sich alles.
Sie trägt olle Jungsklamotten und hinkt. Auch ihre Seele scheint kaputt zu sein.
In Henrys Augen aber ist sie schön.
Aber er kommt kaum an sie heran bis sie ihn einfach küsst. Henry wagt zu hoffen aber etwas steht zwischen ihnen...







Meinung:
Was diese Geschichte betrifft bin ich sehr hin und her gerissen.
Ich kann mich nicht recht entscheiden ob sie mir das Herz zerreißt oder ob sie mich verwirrt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie endet wie sie endet.
Ich bin damit nicht ganz einverstanden. Aber gleichzeitig erscheint es mir auch richtig.

Für mich ist Henry ein toller Protagonist, der Ecken und Kanten hat und sehr loyal und witzig ist. Und dann kam Grace und ich fand sie einfach gemein. Ich habe lange überlegt, wie ich sie einordnen kann. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Trauer die seltsamsten Dinge mit einem anstellt.

Es gibt hier eine ganze große Menge, über die man hinweg kommen muss. Dieses Buch muss man definitiv verarbeiten. Hin und wieder kam es mir einfach unendlich schlimm für Henry vor, denn ich habe ihn total in mein Herz geschlossen und wollte nicht, dass er verletzt wird. Aber ich musste hilflos dabei zu sehen wie es doch passierte.

Diese Geschichte hat mich sehr leiden lassen, hat mich traurig und wütend gemacht, mein Herz gebrochen und mich verwirrt. Ich glaube, dass die Autorin wollte, dass beim lesen ein Sturm von Gefühlen in einem tobt und wenn es wirklich so war, dann hat sie es geschafft. Bei mir. Ich wusste eine ganze Weile nicht, ob ich das Buch mag oder nicht. Auch hier habe ich mich entschieden, dass es egal ist, wegen der ganzen Botschaften von denen viele hängen bleiben. Aber ich mag es zum, Teil, denn wie kann man solche hässlichen Dinge wie Trauer mögen?

Alles in allem ist es sehr herzzerreißend und schwer diese Geschichte zu lesen und zu beenden. Vor allem zu beenden, denn sie klingt sehr lange nach. Es gibt vieles an den Charakteren, mit dem ich nicht einvertsanden bin, was ich egoistisch oder gemein oder sogar dumm gefunden habe und das, genau das macht es aus. Es muss nicht geliebt werden, weil es zeigt, was wahr ist, wie das leben ist und das ist nie einfach nur schön. Es gibt diese Seiten und hier lernt man sie hautnah kennen.

Hut ab an die Autorin ein so bewegendes Werk geschaffen zu haben, bei dem nicht klar ist ob es verstanden wird. Man muss nachdenken und der Autorin ist es gelungen, dass ich genau das getan habe. Tagelang. Bevor ich etwas schreiben konnte habe ich dieses Buch auseinander genommen. Das hier ist das Ergebnis.

Für jeden, der nicht auch auf die hässlichen Dinge im Leben blicken möchte und davor nicht zurück schreckt ist dieses Buch geeignet. Aber vorsicht: es tut weh.




Schreibstil:
Der Schreibstil von Krystal Sutherland hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen. Sie hat es drauf mit den Gefühlen des Lesers zu spielen und sie bis zum Ende gefangen zu nehmen, egal ob man es mag oder nicht oder ein Zweifler ist.

Cover/Gestaltung:
Die wunderschönen Farben vermitteln eine schöne Geschichte. Man wird hier überrascht. Aber mich hat es mit seiner schönen Schlichtheit total abgeholt. Ja auch Cover müssen einen gefangen nehmen. Das hat es. Ich liebe die Farben und finde es wahnsinnig schön.





Veröffentlicht am 22.10.2017

Noch besser...

Bitterfrost
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Inhalt:

VORSICHT SPOILER ZUR MYTHOS ACADEMY
REIHE



Ihr Name ist Rory Forseti. Sie ist Spartanerin und von klein auf als Kämpferin trainiert. Eine eindrucksvolle Waffe. Doch als heraus kommt, dass ...

Inhalt:

VORSICHT SPOILER ZUR MYTHOS ACADEMY
REIHE



Ihr Name ist Rory Forseti. Sie ist Spartanerin und von klein auf als Kämpferin trainiert. Eine eindrucksvolle Waffe. Doch als heraus kommt, dass Rorys Eltern Mörder und Schnitter waren bleibt von ihrem stolz über ihre Fähigkeiten wenig übrig.



Sie weiß nur, sollte der Tag kommen an dem sie all das, was ihre Eltern schlimmes getan haben wieder gut machen kann? wird sie es tun und jeden Preis den es fordert dafür zahlen.





Meinung:
Schon die erste Mythos Academy Reihe war für mich damals ein absolutes Highlight. Aber diese neue Reihe verbunden mit der alten ist noch viel besser.



Rory ist ein richtig toller Charakter, eine wahnsinnig süße und liebenswürdige Person - aber sie ist nicht der klassische" everybodys-darling" sondern sie wird einem sympatisch durch ihre unverwechselbare Art. Sie ist schnippisch, witzig und steht oft sogar in schwierigen Situationen für sich selbst ein. Aber es gibt auch eine andere weichere Seite von ihr (sie ist keinesfalls eine kalte oder hätte person), die verletzlich und unsicher ist. Das alles zusammen macht sie zu jemandem, dem man sich einfach verbunden fühlen muss.



Die Geschichte beginnt ähnlich wie sie auch für Gwen begonnen hat, aber dann word es was ganz eigenes. Schließlich ist die Gefahr ich eine ganz andere.
Die Schnitter sind völlig außer Kontrolle... Und da fängt auch wieder etwas großartiges eigenes an, denn es wird etwas erzählt, was sich in dieser Welt so auch hätte zutragen können, es maxht Sinn und verknüpft auch nahtlos mit anderen randgeschehnissen aus der Reihe davor. Nur das eine Gefahr ausgeschaltet ist dafür aber von einer anderen abgelöst wird. Das fand ich sehr cool.



Mir gefallen Bücher die in Akademien/highschools u.ä spielen sowieso schon immer sehr gut. Ich finde das Setting und die Möglichkeiten beinahe grenzenlos und wunderbar. Hier ist es aber einfach besonders magisch. Die nordischen Götter, die Mythos Academy, bösartigen Wesen und auch die Gegenspieler sind mysteriös und interessant und man saugt einfach jedes Detail in sich auf, macht sich Gedanken und wird überrascht.
Das macht einfach ungeheuer viel Spaß, so ein Buch zu lesen, was einfach alles und noch mehr hat.



Jennifer Estep hat ein riesiges Talent. Ich mag ihren Ideenreichtum und die habe aus jeder kleinen Situation eine bedeutungsvolle zu schaffen. Ich mag die Kleinigkeiten, die unwichtig erscheinen man aber spürt, dass mehr dahinter steckt. Nichts passiert willkürlich und alles scheint an seinem Fleck zu sein. Ich kann so einfach perfekt in die Geschichte eintauchen. Ich bib mittendrin und wurde hier erst wieder frei gegeben als die Geschichte zu Ende war (vorläufig).



Normalerweise bin ich größer Fan von Liebesgeschichten, aber hier ist es einfach so, dass liebe zwar vor kommt sich aber nicht in den Vordergrund spielt, wo sie nicht hinpassen würde. Es muss hier nicht vor Romantik triefen. Das braucht die Geschichte nicht und das ist auch nicht der Stil den ich von der Autorin kenne, sie macht alles in dem Maß, in dem es für Begeisterung sorgt.



Und ich bin jetzt schon so gespannt, wie es mit Rory und den anderen weiter gehen wird. Was die Geschichte noch so für mich bereit hält und wohin sie mich letztlich führen wird.






Schreibstil:
Für mich ist Jennifer Estep eine DER Autorinnen überhaupt. Jedes Buch das ich bisher von ihr gelesen habe war großartig und das liegt daran wie sie schreibt. Sie erschafft Situationen aus denen wieder Situationen entstehen, detailgetreu wenn es darauf ankommt, gefühlvoll aber nie kitschig.




Cover:
Ich wünschte es wäre ein Hardcover. Das wäre die krone die es verdient hätte. Es hat eines der schönsten Cover überhaupt. Es ist einerseits ja schon von der schlichten Sorte aber dadurch auch unglaublich besonders. Und so so schön. Wer es auch designt hat, hat grandiose Arbeit geleistet.