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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Berührend

Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden
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Meinung:
Was mich an diesem Buch angesprochen hat? Der Titel.
Ich finde er klingt bewegend, wichtig und bedeutsam und genauso habe ich auch dieses Buch empfunden. Auf nur 192 Seiten hat mir der japanische ...

Meinung:
Was mich an diesem Buch angesprochen hat? Der Titel.
Ich finde er klingt bewegend, wichtig und bedeutsam und genauso habe ich auch dieses Buch empfunden. Auf nur 192 Seiten hat mir der japanische Autor Genki Kawaura gezeigt, worauf es wirklich ankommt. Er hat etwas in Gang gesetzt und dieses Buch trägt definitiv dazu bei sich Gedanken zu machen. Was genau ich daraus geschlossen habe, was unmissverständlich ist möchte ich euch nicht mitteilen, denn da sollte man meiner Meinung nach unvoreingenommen sein.

Am liebsten würde ich gar nichts sagen, denn ich finde wirklich man sollte einfach das Buch in die Hand gedrückt bekommen und anfangen, selbst heraus finden, was einem dieses Buch mit auf den Weg geben kann. Für mich war es ein tolles Erlebnis dieses ich zu lesen. Ich kann keine einzige Meinung dazu und der Klappentext überfolgen sagt zwar einiges über das Buch aber längst nicht das, was einen wirklich erwartet.

Beim Lesen habe ich mich gefühlt als stünde ich über all dem, wäre ein Beobachter, der alles mit ansieht und sich seine Gedanken macht. Es ist großartig, ein so kleines Buch und trotzdem erklärt es einem so vieles. Den Sinn des Lebens im Grunde, wenn man es lässt und offen dafür ist.
Wie der Autor kurz und knackig alles wichtige im Leben hervor gehoben hat und das indem er irgendwelche Dinge von der Welt verschwinden ließ und den Leser somit in Situationen, Gedankengänge brachte war einfach fantastisch. Genki Kawamura brauchte keine 500 Seiten und auch keinen poetischen Schreibstil um mich zu überzeugen, denn er konnte klar und deutlich etwas aussagen, was bei mir ankam. Es hat mich einfach direkt getroffen ohne das ich etwas machen konnte.



Auch wenn dieses Buch stellenweise unglaublich charmant und auch komisch ist so ist es weiterhin ein aussagekräftiges Buch, ein ernstes Buch, welches einen eindringlich und gleichzeitig leichtfüßig -wie auch immer das funktionier- an die wichtigen Dinge im Leben heran führt und sie uns dann einfach vor die Nase stellt, bleibt zu hoffen, dass der Leser sie dann auch erkennt.
Dieses Buch hinterlässt ein gutes, warmes Gefühl obwohl es ernst ist hat es mir ein Lächeln schenken können, denn ich habe vieles dadurch klarer gesehen.
Auch muss ich sagen, dass die ganze Story ein wenig crazy war und trotzdem hat man darüber nicht die Augen verdrehen müssen sondern man konnte sich freuen, es genießen und sich fallen lassen.

Schreibstil:
Klar. Einfach. Verständlich. Aber auch witzig und charmant. Durch die Verknüpfung von allem wird dieses Werk trotz seiner etwas abgedrehten Handlung total authentisch.


Cover:
Ich finde es toll. Zusammen mit dem Titel ist es der Hingucker überhaupt und man sollte es ganz dringend einmal in die Hand nehmen.



Veröffentlicht am 06.11.2018

Emotional, echt und wichtig

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Meinung:
Die Werke von Erin Watt konnten mich schon oft begeistern, erst dieses Jahr erneut aber dieses Buch setzt allen anderen die Krone auf, denn es ist mehr als toll.
Es ist nicht nur ein absoluter ...

Meinung:
Die Werke von Erin Watt konnten mich schon oft begeistern, erst dieses Jahr erneut aber dieses Buch setzt allen anderen die Krone auf, denn es ist mehr als toll.
Es ist nicht nur ein absoluter Pageturner, sondern auch ein Buch an das man pausenlos denkt, wenn man mal nicht lesen kann. Ich war in Gedaken ständig bei Beth und Chase und der Geschichte, wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht, was Beth noch erleiden muss bis endlich jemand merkt, das vieles einfach total falsch läuft.
Ich habe gefiebert. Jede Sekunde.
Und ich habe immer wieder so sehr gehofft auch wenn es sehr oft gar nicht gut aussah.

Oft wurde es so unfair, dass ich kaum still bleiben konnte. Es war zum Haare raufen spannend, und hat einen vor lauter Ungeduld beinahe aufgefressen. Gleichzeitig wollte ich aufspringen und etwas gegen all das unternehmen. Mein Kopf war voller Ideen und ich konnte nichts weiter tun als lesen. Die Machtlosigkeit war teilweise richtig schlimm und dieses Gefühl hat mich immer weiter getrieben, so schnell wollte ich noch nie lesen und es fühlte sich toll an durch die Seiten zu rennen. Von der Geschichte habe ich dabei kein Detail verpasst.


Die Geschichte als solche fand ich packend und realistisch, sie bestand aus Altem und Neuem. Es gab Klischees, die aber nicht störten, da sie im normalen Bereich lagen und sich einfach gut und richtig anfühlten und es gab diese völlig neuen Perspektiven.
All das was Beth durch die Angst ihrer Eltern ertragen musste war mir so total fremd, ich kannte es aus Büchern nicht und habe extrem mit ihr mit gelitten, denn es war einfach so unfair. Und ich habe diese Wut gespürt, sie zog sich elendig lang wie ein Kaugummi und riss erst ganz am Ende.

Dieses Buch lässt einen eine wirklich heftige Achterbahnfahrt erleben während ständig neue Gefühle einsteigen. Die euch nicht mehr aus dem Sitz lassen und euch auch nach de Fahrt noch weiter beschäftigen.

Ich glaube Chase ist einer der stärksten überhaupt. Ich kann nicht zu viel sagen, ihr müsst ihn erleben aber er ist auf jeden Fall nicht der klassische Badboy, er behandelt niemanden blöd. Er ist einfach besser. So viel besser. Und deswegen spielt die Vergangenheit keine Rolle. Nichts außer der Gegenwart spielt eine Rolle. Er hat so viel ertragen und ertragen müssen, unfaire Dinge und er hat sich nie ungerecht behandelt gefühlt. Er war einfach reifer, erwachsen, mehr.
Kein Bookboyfriend wie man ihn kennt und dadurch wird er zum perfekten.

Es war mal wieder ein absolutes Highlight, bei dem von lächeln bis leiden alles drin war, das geknistert hat, wichtige, lebenswichtige Botschaften beinhaltet hat und unsagbar romantisch in seiner eigenen Weise war.

Es ist Sog, Sucht, Leben, in Gefangenschaft, Freiheit, Liebe, Missgunst, Hass, Mobbing, Fairness, Vertrauen, Vergebung, Sanft, Hart. Und von all dem ist es mehr. Ich habe gute New Adult Bücher in diesem Jahr gelesen und ich habe One small thing gelesen. Und dazwischen liegen für mich Welten. Es hat mich schlicht umgehauen.
Und ist ein absolutes Jahreshighlight geworden.






Schreibstil:
Erin Watt kann diesen speziellen Zauber, der einen vergessen lässt wo oben und wo unten ist.
Es ist leicht, es ist schwer, es ist sanft und unglaublich hart zur gleichen Zeit. Es ist ein Pageturner. Es macht süchtig, man muss lesen und lesen und lesen und bekommt nie genug, weil Erin Watt einfache Worte findet, die durchdringend sind.

Cover:
Schön oder?
Das Rote ist mal was anderes auch wenn es sehr schlicht ist, ist das absolut toll.
Es sticht natürlich total hervor und man kann die Augen nicht abwenden und dann gibt es auch noch diese Tropfen, die man die ganze Zeit unbedingt berühren möchte. Ich finde es toll.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Jahreshighlight mit Filmpotential

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Meinung:
BITTE VERFILMT DIESES BUCH!

Endlich mal wieder eine Dystopie wie für mich geschrieben.
Man wurde sofort in ein grausiges Geschehen hinein geworfen und bekam einen sehr deutlichen Vorgeschmack ...

Meinung:
BITTE VERFILMT DIESES BUCH!

Endlich mal wieder eine Dystopie wie für mich geschrieben.
Man wurde sofort in ein grausiges Geschehen hinein geworfen und bekam einen sehr deutlichen Vorgeschmack auf das was Cat's momentanes Leben ist. Eine Hölle. In der man scheußliches tun muss um zu überleben, so scheußlich, dass es wieder diese Faszination für schreckliches hervor ruft, diesen extremen Sog, das aussaugen von jedem einzelnen Buchstaben.
Und obwohl die Welt immer noch die Welt ist, ist es doch eine völlig neue, andere Welt.
Die Autorin hat etwas erfunden, was ich mir gut vorstellen kann, eine Welt in der alles durch Computer Codes gesteuert werden kann, in der man sich Apps gegen Krankheiten und Schönheitsmakel herunterladen kann und in der alles von der Technik abhängt.
Eine erschreckende Zukunftsvison, die für mich aber so oder so ähnlich durchaus vorstellbar ist.

Cat ist für mich ein Charakter, mit ausgeprägtem Willen, Stärke und Intelligenz. Bestimmt kein Dummchen. Und sie kann programmieren, wie eine Meisterin.
Das allein ist schon mal ziemlich genial, aber das ich als Leser all das wirklich verstanden habe grenzt an ein Wunder, die Autorin hat zwar all das erfunden aber sie hat es so gemacht, dass man als Leser keinerlei Schwierigkeiten hat da durchzusteigen und es somit in vollen Zügen genießen konnte.

Und es ist unglaublich rasant, keine Zeit für Pause, keine Zeit zum durch atmen.
Es geht immer weiter. Und als dann auch noch Cole dazu kommt... hach. Ein ganz toller Charakter wie ich finde, mir war er direkt sympathisch, und ich finde ihn unheimlich süß! Obwohl er eher ein Mann von der harten Sorte ist, ist er genau richtig. Die Liebesgeschichte jedoch spielt zwar eine Rolle, am Anfang jedoch keine große, das ganze entwickelt sich und es steht so nicht im Vordergrund, es wirkt normal selbst in einer monströsen Ausnahmesituation wie der in der sie sich befinden. Dafür war ich unheimlich dankbar, ich konnte mich komplett auf den Nervenkitzel einlassen aber musste nichts vermissen.

Die Atmosphäre hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben, es war unfassbar spannend und die Möglichkeit sich kurz was zu trinken zu holen, weil gerade nichts passiert bietet sich eigentlich nicht. Wenn ich das tun musste, musste ich mich dazu zwingen kurz aufzuhören mit dem Lesen.
Ein Pageturner, der bis zum Ende spannend wird und an der unmöglichsten Stelle aufhört, nicht mittendrin, sondern ganz am Anfang, nicht am Anfang des Buches...verwirrt? Ich würde sagen, muss man erlebt haben.

Auch ist vieles sehr blutrünstig, sehr drastisch und laut. Es läuft ein Film im Kopf und zwar keine Kitschkomödie, sondern ein ziemlich fieser Endzeit-Virus-Apokalyptischer-dystopischer-blutiger usw. Film. Ihr seid konfrontiert, mit einem Virus, der Angst macht, von Menschenhand gemacht, auf die grausigste Weise in die Welt hinaus geschickt und die Lösung, die man uns bietet? Das schlimmste, was man sich vorstellen kann. Und gleichzeitig ist da dieses kribbelige Gefühl im Bauch, das vor Freude lacht, warum? Weil sich alles fügt, es läuft bis zum letzten Punkt nahtlos zusammen und haut einen dann vollkommen aus den Socken.

Eins der besten Bücher die ich in diesem Jahr gelesen habe!






Schreibstil:
Dieser Schreibstil, schreibt sich in jede Zelle, in jedes Stückchen Haut, jedes Körperteil. Er füllt einen komplett aus, und besitzt eine unglaublich verstörende Macht. Gleichzeitig kann die Autorin aber auch sehr sanft und einfühlsam sein, nur um im nächsten Moment etwas blutrünstiges zu schreiben. Ein so cleverer, ausgeklügelter Stil.



Cover:
Als bekennender Pink liebhaber für mich natürlich der Eyecatcher überhaupt. Das Ganze lässt einem unglaublich viel Raum für die eigene Fantasie und wenn man dann erkennt, was dahinter stecken könnte, dann ist es einfach noch cooler, wenn auch ziemlich beängstigend und einnehmend.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein starker zweiter Band

Celesta: Staub und Schatten (Band 2)
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Meinung:

Wow. Das war episch. Schon der erste Band war ja absolut gigantisch, spannend und so toll aber dieser hier war noch besser. Das Ganze war teilweise so rasant, so spannend, dass ich beinahe vergessen ...

Meinung:

Wow. Das war episch. Schon der erste Band war ja absolut gigantisch, spannend und so toll aber dieser hier war noch besser. Das Ganze war teilweise so rasant, so spannend, dass ich beinahe vergessen habe zu atmen.
Diana hat es geschafft, dass ich mich nicht nur blendend amüsiert habe sondern auch Achterbahn gefahren bin, denn meine Gefühlswelt ging auf und ab, ab und auf. Und immer wenn ich dachte ich könnte nun kurz verschnaufen passierte wieder etwas.

Die Charaktere haben wirklich eine dramatische Wendung gemacht, so fand ich Emma noch sehr viel stärker als am Anfang. Sie war sympathischer und auf einer Ebene großartig, dass ich sie unbedingt an die Hand nehmen und ihr helfen wollte. Mit ihr fühlt man sich einfach wohl. Sie hat einen tollen Charakter und es macht wahnsinnig Spaß ihre Geschichte zu erleben.

Quinn ist hier mit Einigem geplagt, schwierige Entscheidungen, sein Clan und eine ziemlich sture Perosn stehen eigentlich so allem im Weg, was er gerne möchte und so richtig fügen kann er sich zwar nicht, aber er kann dem ganzen auch nicht den Rücken kehren wodurch man seinen inneren Kampf nur noch mehr mitbekommt. Stellenweise war das für mich ziemlich herzzerreißend. Auch wenn er sich manchmal ziemlich daneben benommen hat fand ich es irgendwie noch nachvollziehbar und ich habe einfach gehofft, dass alles sich schon auf den richtigen Weg machen wird.

Dann kommt uns da aber noch die eigentliche Geschichte in die Quere und die hat es absolut in sich. Ich erwähnte ja, dass sie voller Spannung steckt und das hält bis zum Ende und darüber hinaus an. Das ist aber noch nicht alles, denn es gibt einige Wendungen, mit denen man absolut nicht rechnet. Ich war schockiert und konnte es nicht glauben. Da ist Diana etwas richtig, richtig Gutes gelungen, denn oft erahnt man ja wie es sein könnte, hier ist das allerdings nicht der Fall. Bis zu letzt bin ich im Dunklen getappt und tue es immer noch etwas, denn diese Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Es ist düster, geheimnisvoll und einfach ein wahnsinnig starker zweiter Band.

Ich freue mich wie verrückt auf den dritten Teil und das Ende dieser Geschichte, vor allem weil ich keine Idee habe wie Dianas Figuren diese Geschichte zu Ende bringen werden.

Euch erwartet hier ein bisschen was von allem. Diese Geschichte kann ganz viel geben, und ist für jeden etwas. Es gibt geheimnisvolle Fantasyelemente, starke Persönlichkeiten, berührende Szenen, Spannung auf jeder Seite...ich könnte ewig weiter aufzählen was mir gefällt und warum es vielen von euch auch gefallen wird. Aber lest selbst !





Schreibstil:
Ich liebe Dianas Stil, Celesta Staub und Schatten ist das dritte Buch, welches ich von Diana lese und ihr Schreibstil hat sich seit dem ersten Buch noch mal extrem verbessert, wobei ich dazu sagen muss, dass mir das erste Buch schon unglaublich gefallen hat, ich hatte keine Kritik und habe es geliebt. Heute Noch. Diana schreibt sich immer weiter in mein Herz mit ihrer locker leichten aber extrem spannenden Art. Außerdem hat sie großes Talent einem binnen weniger Seiten das Herz zu brechen.

Cover:
Ist das nicht ein geiles Cover?
Teil eins in blau war schon mega, aber Orange sagt so viel über die Geschichte aus und ist mit dem eigentlich schlichten Cover der Eyecatcher überhaupt.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Lasst euch verzaubern

Celesta: Asche und Staub (Band 1)
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Meinung:
Diana hat mich mal wieder mit einer großartigen Geschichte verzaubert und in einen Bann gezogen aus dem ich nicht entkommen konnte.

Die Geschichte beginnt direkt düster und man ist mittendrin. ...

Meinung:
Diana hat mich mal wieder mit einer großartigen Geschichte verzaubert und in einen Bann gezogen aus dem ich nicht entkommen konnte.

Die Geschichte beginnt direkt düster und man ist mittendrin. Mir gelang es mühelos der Geschichte zu folgen, die Protagonistin in mein Herz zu schließen und bis zum Ende gespannt zu bleiben, denn diese Geschichte hatte in meinen Augen alles, was eine gute, eine wirklich gute Story braucht.
Es gab dieses Kribbeln, wenn man merkt, dass etwas nicht stimmt aber es nicht benennen kann und es gab Spannung, so viel Spannung. Auch vor wirklich blutrünstigen Szenen schreckte die Autorin nicht zurück und hat es damit ein paar Mal geschafft, dass ich tief durchatmen musste, weil ich nicht wollte, dass es passiert. Dazu kam eine Liebesgeschichte, die nicht von Anfang an da war, keine Instalove. Und trotzdem war das ganze ziemlich prickelnd.
Ihr seht, eine perfekte Geschichte.
Für mich jedenfalls war sie das, ich habe keinen Punkt zu bemängeln, mir hat es Spaß gemacht, ich habe mich erschrocken, mich gegruselt, nachgedacht, mich verliebt und war die ganze Zeit völlig im Geschehen gefangen. Es gab keinen Moment in dem ich dem Buch weniger Aufmerksamkeit geschenkt habe, denn das war schlicht nicht möglich. Ich fand, dass Diana den Leser sehr für sich und ihre Geschichte beansprucht hat und mir hat das gut gefallen. Ich brauchte genau so eine Geschichte, die mich woanders hinbringt, mich einnimmt und mich an sich bindet und all das ist passiert.







Außerdem bekommt ihr es mit fiesen Machenschaften, tollen und gemeinen Charakteren und ekelhaften Wesen zu tun.
Vor allem die Charaktere Quinn und Emma sind mir ans Herz gewachsen, sehr. Ich habe sie dafür bewundert, dass sie ehrlich und offen waren. Ich habe Emma dafür gefeiert, dass sie nicht so ein naives Mädchen war, kein Mädchen, dass die ganze Zeit beschützt und behütet werden musste, auch wenn ich es mir manchmal dann doch für sie gewünscht hätte. Emma ist einfach anders, Emma ist wer sie ist und das bleibt auch im Verlauf der Geschichte so. Was für mich wirklich besonders war, ich mochte sie gleich noch lieber als ohnehin schon.
Quinn ist Quinn. Erlebt ihn, ich will nicht zu viel sagen aber ich fand ihn einfach toll wie verrückt.

Alles in allem ist Celesta eine Geschichte, die man lesen muss. Ja wirklich. Sie hat alles was man braucht um ein Buch richtig toll zu finden und geschrieben ist es ebenso toll.



Schreibstil:
Dianas Schreibstil liebe ich sowieso und daran lässt sich auch nichts mehr rütteln, was ich am meisten mag ist, dass sie so völlig einnehmend schreibt, so leicht und locker aber an den richtigen Stellen so, dass es sich bei einem einbrennt. Das es so bedeutsam wird. Ich liebe das Gefühl, wenn ich etwas von ihr lese und es danach einfach ewig in meinem Kopf bleibt.



Cover:
Das Cover ist zwar schlicht aber trotzdem sehr schön und besonders und ich mag es einfach, von Anfang an hat es mir richtig gut gefallen!