Ein kurzer, fesselnder Hochseeroman, der einen erschaudern lässt.
SturmvögelDer isländische Trawler Mávur ist mit seiner Besatzung vor Neufundland, um Rotbarsche zu fischen, als sie von einem Unwetter überrascht werden. Sie sind nicht das einzige Schiff in der Gegend, dass mit ...
Der isländische Trawler Mávur ist mit seiner Besatzung vor Neufundland, um Rotbarsche zu fischen, als sie von einem Unwetter überrascht werden. Sie sind nicht das einzige Schiff in der Gegend, dass mit der Kälte und dem Eis, dass sich an Bord bildet zu kämpfen hat. Mit jeder Welle die das Schiff überspült wird das zuvor von den Männern mühsam abgeschlagene Eis wieder mehr. Verzweifelt kämpft die Mannschaft gegen das Unwetter an, um nicht auch dem Sturm zu erliegen.
Ein kurzer und heftiger Roman. Die Geschichte hat mich total gepackt und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung fängt auf der Hochsee mitten im Geschehen an und es gibt immer wieder Rückblicke auf die Anfänge der Fahrt. Einige Abschnitte gehen auch näher auf ein paar Personen ein, die mit an Bord sind und man erfährt über ihre Hintergründe, Gedanken und Ängste. Die persönlichen Eindrücke, die geschildert werden, verleihen der Geschichte nochmal mehr Kraft, da die Männer auf dem Schiff um ihr Leben kämpfen. Die Naturgewalt wird sehr gut und ausführlich beschrieben, sodass man sich die Situationen bildlich vorstellen kann. Es gibt auch viele fachliche Erklärungen, die dem Leser das Fischen und die Seefahrt näherbringen.
Ein kurzer, fesselnder Hochseeroman, der einen erschaudern lässt.