In der Welt von E-tot gibt es die Möglichkeit, ein Backup seiner Persönlichkeit inkl Erinnerungen und Vorlieben auf einem Server hochzuladen, auf dem man dann nach seinem Tod in der echten Welt weiter ...
In der Welt von E-tot gibt es die Möglichkeit, ein Backup seiner Persönlichkeit inkl Erinnerungen und Vorlieben auf einem Server hochzuladen, auf dem man dann nach seinem Tod in der echten Welt weiter besteht.
Da solch ein Service gutes Geld kostet, gibt es verschiedene Server, die entsprechend unterschiedliche Leistungen und Qualitäten der Unterbringung anbieten.
Die Geschichte wird auf mehreren Perspektiven erzählt, die anfangs etwas random wirken. Am Ende werden aber alle Fäden zusammengeführt und es klären sich viele der Fragen, die im Laufe des Buchs aufgekommen sind.
Dabei wird mit viel geekigem Humor und der einen oder anderen Popkultur-Anspielung erzählt, was mir persönlich sehr gefallen hat.
E-tot regt definitiv zum Nachdenken an und war insgesamt sehr kurzweilig geschrieben. Tolles Buch!
Crescent City hat mich in seinen Bann gezogen. Das Worldbuilding, die Charaktere, die Spannung, die Erotik. Einfach absolut fesselnd. Das schönste ist, mit an die 1000 Seiten kann man sich komplett in ...
Crescent City hat mich in seinen Bann gezogen. Das Worldbuilding, die Charaktere, die Spannung, die Erotik. Einfach absolut fesselnd. Das schönste ist, mit an die 1000 Seiten kann man sich komplett in die Story versenken und es sich gemütlich machen. Große Empfehlung!
Eine starke Fortsetzung von Teil 1. Durchgehend spannend und wahnsinnig glaubwürdige und tolle Charaktere. Endet mit einem dicken Cliffhanger, der die Wartezeit zu Teil 3 echt fies macht :)
Eine starke Fortsetzung von Teil 1. Durchgehend spannend und wahnsinnig glaubwürdige und tolle Charaktere. Endet mit einem dicken Cliffhanger, der die Wartezeit zu Teil 3 echt fies macht :)
A Song of Wraiths and Ruin erzählt die Geschichte des Landes Sonande. Dabei wird eine komplexe Fantasiewelt mit eigenen Gesetzen, eigener Landkarte und Völkern geschaffen. Dabei wird Fantasie mal nicht ...
A Song of Wraiths and Ruin erzählt die Geschichte des Landes Sonande. Dabei wird eine komplexe Fantasiewelt mit eigenen Gesetzen, eigener Landkarte und Völkern geschaffen. Dabei wird Fantasie mal nicht aus einer westlichen Perspektive mit den typischen Kreaturen und Mechanismen erzählt, sondern es wird etwas ganz eigenes aufgebaut, das sich eher an afrikanischer Stammeskultur und -mythen anlehnt.
Das finde ich persönlich besonders spannend und ist eine willkommene Abwechslung.
Wirklich alles ist neu - Rollen in der Hierarchie, Wesen, Gottheiten und besonders auch die verschiedenen Formen der Magie.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die jeweils ganz eigene Ziele und Hintergründe haben.
Das funktioniert sehr stimmig und man kann sich sehr gut in die Protagonisten hereinfühlen, obwohl sie komplett gegensätzlich agieren.
Dabei ist die Geschichte voller Intrigen, Wendungen und Spannung. Das Ende ist ein wahres Feuerwerk und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung, die gleichzeitig die Reihe abschließt.
Dead hearts can't love erzählt die Geschichte des Vampirs Loan, der seit dreihundert Jahren als Vampir zwischen (größtenteils) Menschen lebt. Sein Leben bereitet ihm keine sonderlich große Freude, seinen ...
Dead hearts can't love erzählt die Geschichte des Vampirs Loan, der seit dreihundert Jahren als Vampir zwischen (größtenteils) Menschen lebt. Sein Leben bereitet ihm keine sonderlich große Freude, seinen Job im Bestattungsinstitut mag er allerdings gerne.
Loan ist anfangs absolut freud- und farblos (im wahrsten Sinne des Wortes). Dann lernt er Sophia kennen, die seine Lebensgeister wieder zu wecken scheint.
Sophia ist eine junge Frau mit vielen Komplexen, die aber gerade am Anfang als deutlicher Kontrast zu Loan symphatischer und greifbarer rüber kommt.
Die Vampire existieren natürlich nicht einfach so, es gibt eine Hierarchie und Regeln zum Schutz der Vampire und Menschen, natürlich auch Vampire, die dafür sorgen, dass diese Regeln eingehalten werden. Für die Verpflegung der Vampire gibt es spezielle Blutbars.
Ich finde persönlich diesen etwas anderen Ansatz, eine Vampirgeschichte zu erzählen, richtig gut. Man merkt, dass sich hier viele Gedanken gemacht wurden, wie sich Vampire zwischen Menschen so organisieren könnten. Im Laufe der Geschichte kommt dann raus, dass Liebe als Gegenmittel zum Vampirismus agiert - was ich eine Klasse Idee finde. Nach und nach wird Loan also wieder zum Mensch - körperlich und emotional.
Leider leider hat mich auf Dauer Sophie mit ihrer selbstkritischen und sehr naiven Art etwas genervt und gerade zum Ende hin gab es einige Möglichkeiten für spannende Konflikte oder Twists, die sich aber alle sehr schnell und undramatisch aufgelöst haben. Die zwei großen Themen und deren Auflösung habe ich schon sehr früh erahnt, waren also recht vorhersehbar. Dabei haben manche Charaktere für mich auch absolut unrealistisch reagiert.
Insgesamt ist es eine eher leichte Lektüre, wer also lieber weniger Tiefgang hat, ist hier sehr gut beraten.
Ganz mein Fall war das nicht - daher 3,5/5 Sternen, aufgerundet zu 4/5 Sternen.