Tolles Debüt
Dort, wo die Sterne im Wasser leuchtenAls ich diese Buch in die Hand genommen habe, wusste ich nicht wie berührt, geschockt und verliebt ich hinterher sein würde. Schon alleine der Prolog hat mir eine Gänsehaut beschert.
Ich finde Clara ...
Als ich diese Buch in die Hand genommen habe, wusste ich nicht wie berührt, geschockt und verliebt ich hinterher sein würde. Schon alleine der Prolog hat mir eine Gänsehaut beschert.
Ich finde Clara ist wirklich ein tolles Debüt gelungen und ich weiß, dass ich definitiv auch mehr von ihr lesen würde.
Sky ist gerade einmal 7 Jahre alt, als sie ihren besten Freund Matt verliert.
Gefangen in ihrer Trauer, auch 10 Jahre später, hat Sky immer wieder Begegnungen mit Matt in ihren Träumen.
Diese schreibt sie für sich in einem Tagebuch auf. Leider gelangen diese durch Zufall in die Hände ihrer Mitschüler und von da an beginnt für sie ein Spießrutenlauf durch Mobbing.
Zwei Jahre später zieht sie zu ihrem Vater und dessen Frau,gleichzeitig ihre Tante, und möchte auf einer neuen Schule einen Neuanfang wagen.
Sie lernt dort recht schnell neue Freunde kennen und fühlt sich dort wohl.
Sie beginnt, nach anfänglichem zögern eine Poesietherapie, um den Verlust und ihre Erfahrungen zu verarbeiten.
Eines Tages begegnet sie jemanden, der sie um den Verstand bringt, denn dieser jemand, sieht aus wie der älter gewordene Matt aus ihren Träumen.
Was mir an dieser Geschichte gefällt, ist erstmal der tolle Schreibstil der Autorin, ich war sofort in der Geschichte drin und hab das Buch regelrecht verschlungen.
In diesem Buch geht es nicht nur um Trauer, auch um Mobbing, und Coming out.
Alle Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, weil sie einfach unkompliziert waren und Freude verbreitet haben. Eine Clique zum Wohlfühlen.
Damian der Badboy aus der Geschichte, war als Charakter sehr interessant und durch mancher seiner Handlungen, sehr überzeugend, dass hinter jeder harten Schale, ein weicher Kern steckt.
Ich hatte wirklich ziemlich oft Tränen in den Augen, grad das Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe, wahr wirklich sehr emotional.
Der Epilog am Ende, war wirklich sehr gut gewählt und hört an einer Stelle auf, die ich gut gewählt fand.
Ein interessanter Aspekt ist die Poesietherapie, die ich vorher nicht kannte, welche aber nach ein bisschen einlesen in das Thema, für mich sehr schlüssig und gut zur Geschichte passt.
Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen weniger