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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Damian 2

Damian - Die Wiederkehr des gefallenen Engels
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Lara ist wieder zurück in Rottendorf und kann sich an die Ereignisse in Berlin nicht mehr erinnern. Dafür hat der Engel Gabriel gesorgt. Langsam kommt sie ihrem Exfreund Ben wieder näher während auf einmal ...

Lara ist wieder zurück in Rottendorf und kann sich an die Ereignisse in Berlin nicht mehr erinnern. Dafür hat der Engel Gabriel gesorgt. Langsam kommt sie ihrem Exfreund Ben wieder näher während auf einmal ein neuer Junge in ihre Klasse kommt. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen, nichtsahnend dass er ihre große Liebe ist, denn auch das hat sie vergessen. Aber das Böse ruht nicht. Ihr 6666. Lebenstag steht noch bevor und Laras Schicksal ist nach wie vor den Kampf gegen die Dämonen zu entscheiden.

Damian - Die Wiederkehr des gefallenen Engels hat gut an den ersten Band angeknüpft. Damian entscheidet sich für seine Liebe zu Lara und verlässt dafür den Himmel. Er darf nicht mehr zurück kehren und so ist ihm nur eine kurze Zeit auf Erden vergönnt. Er verfällt und leidet Schmerzen. Aber für Lara tut er alles. Diese hingegen trifft sich wieder mit Ben und merkt erst zu spät dass dieser ein dunkles Geheimnis birgt. Durch mehrere Ereignisse erinnert Lara sich wieder an alles und flüchtet zusammen mit Damian nach Berlin wo der finale Kampf ausgetragen wird. Der fällt leider sehr kurz aus. Dieses Buch ließ sich besser lesen als der erste Band, es geht flüssig und spannend voran und ist nicht so langweilig. Einige Überraschungen erwarten den Leser, hinter die man aber schon vorher beim Lesen kommt. Trotzdem ist die Geschichte gut ausgearbeitet und es bleiben letztendlich keine Fragen mehr übrig. Der letzte Kick fehlt, deshalb gibt es nur vier Sterne.

Das Cover finde ich übrigens wieder sehr schön, das rot passt gut zu diesem Buch weil es die Gefahr schön widerspiegelt. Der Rest ist ja gleich wie beim ersten Cover.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Damian 1

Damian. Die Stadt der gefallenen Engel
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Lara ist ein normales 17-jähriges Mädchen - das denkt sie zumindest. Um sich von der Trennung ihres Exfreundes abzulenken fährt sie in den Ferien nach Berlin zu ihren Großeltern. Bei einem nächtlichen ...

Lara ist ein normales 17-jähriges Mädchen - das denkt sie zumindest. Um sich von der Trennung ihres Exfreundes abzulenken fährt sie in den Ferien nach Berlin zu ihren Großeltern. Bei einem nächtlichen Überfall kommt ihr ein junger Mann zu Hilfe. Damian wird sofort interessant für Lara. Er ist nett und charmant und übt eine besondere Ausstrahlung auf Lara auf. Auch von ihren Großeltern wird er akzeptiert. Nur Laras Mutter verhält sich komisch. Was hat es mit Laras Vater auf sich, den sie nicht kennt, der sie und ihre Mutter sofort nach der Geburt verlassen hat? Und warum fühlt sich Lara neuerdings immer beobachtet? Und woher kommen plötzlich ihre heftigen Stimmungsschwankungen? Lara merkt das etwas vor sich geht, jeder hat Geheimnisse, nur sie weiß nie Bescheid. Sie beschließt dass sich das ändern muss...

Damian - Die Stadt der gefallenen Engel lässt sich leicht lesen, ist aber stellenweise etwas langatmig. Die Geschichte wird meistens so erzählt das Lara im Mittelpunkt steht. Aber sie wechselt auch oft und man liest dann aus der Sicht von Damian, Großvater oder Großmutter, von den Engeln, Dämonen, gefallenen Engeln oder Satan. Man kommt gut mit und das Gefühl der jeweiligen Charaktere kommt gut beim Leser an. Nur der Kampf zum Schluss war für mich persönlich zu viel hin und her und zu kurze Abschnitte. Aber sons war das ok.
Die Protagonistin ist symphatisch, man kann ihre Handlungen verstehen. Sie versucht ihrem Leben auf die Spur zu kommen, warum ihr Vater gleich nach der Geburt abgehauen ist und warum ihre Familie so ein Geheimnis aus der ganzen Geschichte macht. Langsam aber sich kämpft sie sich immer weiter voran und deckt letztendlich das Geheimnis auf.
Damian ist charmant und weckt beim Leser interesse. Man fragt sich was seine genauen Absichten sind und ob er wirklich etwas für Lara empfindet. Im Verlauf des Buches kommt man aber dahinter und versteht seine Handlungsweise und Absichten.
Auch die anderen Charaktere sind recht gut ausgearbeitet.

Das Cover ist schön. Man sieht auf den ersten Blick Berlin und die Flügel symbolisieren die normalen und die gefallenen Engel indem einer nach oben und einer nach unten zeigt. Die Farbe ist schön gewählt und der Schriftzug sowie die Flügel sind schön hervorgehoben.

Faszit: Das Buch hat mir recht gut gefallen aber es gibt sicherlich lesenswertere. Wer aber so richtig auf Engel/Satan/Dämonen Geschichten steht sollte das nicht verpassen. Man muss sich halt ab und zu ein bisschen durchbeißen sozusagen. 3,5 Sterne gibts von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sternenfeuer

Sternenfeuer: Gefährliche Lügen
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Die Empyrean ist im weiten All unterwegs nach New Earth. Hunderte Menschen leben auf dem großen Raumschiff in Frieden und Zufriedenheit. Unter ihnen Wavlery und Kieran, mit die ältesten Kinder auf dem ...

Die Empyrean ist im weiten All unterwegs nach New Earth. Hunderte Menschen leben auf dem großen Raumschiff in Frieden und Zufriedenheit. Unter ihnen Wavlery und Kieran, mit die ältesten Kinder auf dem Schiff. Für jeden steht fest das sie heiraten werden und den Anfang der nächsten Generation Kinder setzten werden. Sie lieben sich auch aufrichtig, aber Wavlery geht das alles eigentlich noch zu schnell. Auf einmal taucht das Schwesternschiff die New Horizon auf, die eigentlich Lichtjahre voraus sein sollte. Aus anfänglicher Euphorie über diesen Besuch wird an Bord der Empyrean langsm unbehagen. Warum fliegt die New Horizon nur nebenher und nimmt keinen Kontakt auf? Die auf dem Schiff lebenden Menschen werden immer Unruhig und letztendlich vorsichtig. Die Kinder werden in einen gesicherten Raum evakuiert - Mädchen und Jungen getrennt. Auf einmal tauchen fremde Männer mit Gewehren auf und versprechen die Mädchen dass sie in SIcherheit gebracht werden. Sie werden in ein Shuttle gebracht - mit Androhung von Waffengewalt - und auf die New Horizon geflogen. Dabei sterben ihre Eltern, werden gnadenlos von den vermeindlichen Rettern erschossen und einfach zurück gelassen. Bei dem brutalen Überfall werden auch fast alle anderen Erwachsenen auf der Empyrean getötet und so bleiben die Jungen fast alleine zurück. Bald darauf stellt sich heraus dass die New Horizon ein gravierendes Problem hat: ihre Frauen können keine Kinder gebären... Was haben sie mit den Mädchen der Empyrean vor?

Amy Kathleen Ryan hat ein durchweg spannendes Buch geschrieben das den Leser schnell in seinen Bann zieht. Das Buch ist in sechs Teile gegliedert, am Anfang liegen noch alle Handlungsstränge zusammen. Die Teile zwei bis fünf erzählen Abwechselnd von den Geschehnissen rund um Wavlery und Kieran, wohingegen Teil sechs wieder zusammenläuft und dort in den einzelnen Kapiteln noch einmal getrennt wird zwischen Wavlery und Kieran. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen. Die Kapitel sind nicht zu lange gehalten wo durch man auch einfach mal schnell unterbrechen kann. Ich hab das Buch allerdings in zwei Zügen gelesen da ich mich gar nicht mehr los reißen konnte.
Auch die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und der Leser kommt ihnen recht schnell Nahe. Wavlery zeichnet sich vor allem durch ihr Durchhaltevermögen und die Loyalität gegenüber den anderen Mädchen aus. Egal wie sehr ihr zugesetzt wird, sie rappelt sich immer wieder auf und kämpft weiter, gibt die Hoffnung nie auf.
Kieran hingegen ist mir nicht hundertprozentig symphatisch. Von Anfang an habe ich mir mit ihm schwer getan, die volle Zuneigung hat er von mir nie bekommen. Zum Schluss hin fühle ich mich bestätigt und bin aber auch gespannt wie es mit ihm weiter geht, wie er sich noch weiter entwickelt. Immerhin ist auch er Wavlery ähnlich. Er hat nie aufgegeben und versucht nach seinem besten Gewissen zu handeln.
Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet, man versteht sie und ihr Handeln. Jeder glaubt an sein Tun und denkt er macht das Richtige. Letztendlich liegt es meiner Meinung nach auch ein bisschen am Leser sich seine Meinung zu bilden was richtig und was falsch ist.

Das Cover spricht mich sehr an und hat auch gleich mein Interesse geweckt. Die Kette mit dem wunderschönen Anhänger in dem sich wohl das Universum befinden soll hat zwar nichts mit der Geschichte zu tun, gefällt mir aber wirklich sehr gut.

Faszit: Ich kann das Buch nur weiter empfehlen! 4,5 Sterne gibt es von mir, wobei der allerletzte Kick noch fehlt. Aber an alle die sich auf eine gute Geschichte freuen kann ich nur sagen ihr werdet sie erhalten! Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung denn ich glaube auch da steckt wieder viel Potenzial drinnen. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Legend - Fallender Himmel

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Day ist der meistgesuchte Verbrecher der Republik. June das Wunderkind. Als Junes Bruder Metias bei einem Einsatz getötet wird deutet alles darauf hin das Day der Täter ist. Immerhin hat er das Krankenhaus ...

Day ist der meistgesuchte Verbrecher der Republik. June das Wunderkind. Als Junes Bruder Metias bei einem Einsatz getötet wird deutet alles darauf hin das Day der Täter ist. Immerhin hat er das Krankenhaus überfallen - auf der Suche nach einem Geldmittel für die Seuche - und Metias war der letzte der sich ihm auf seiner Flucht entgegen gestellt hat. June schwört Rache aber ist der Junge, der sie rettet, selbstlos und hilfsbereit auftritt, wirklich der Mörder ihres Bruders?

Marie Lu hat ein großartiges Buch geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man empfindet sehr schnell Sympathie zu June und Day. Beide sind sich sehr ähnlich. Sie stehen nur auf unterschiedlichen Seiten. Eleganz, Intelligenz, Durchhaltevermögen, Kampfesgeist und Anteilnahme zeichnet beide aus. Auch die Nebencharaktere haben Tiefe und sind gut ausgeführt. Die Geschichte beginnt spannend und ist es bis zum Schluss. Das Finale ist spannend und emotional. Es hat mir sehr gut gefallen. Soweit nur Pluspunkte.

Minuspunkte gibt es für die schlechten Hintergründe. Wie entstand die Republik und was sind ihre Ideale? Durch was zeichnen sich die einzelnen Sektoren aus? Über den Großen Test hätte ich auch noch gerne mehr erfahren. Es wird zwar einmal angeschnitten was die Aufgaben sind aber mehr nicht. Und welche Rolle genau spielen die Patrioten? Haben sie schon einmal was gegen die Republik unternommen? Wo leben sie? Verteilt und unentdeckt in der Republik oder in den Kolonien? Und warum gab es in den letzten 44 Jahren keinen anderen Elektor als Primo? All das sind unbeantwortete Fragen von denen ich einige gerne beantwortet gehabt hätte. Vielleicht (und hoffentlich!) werden davon einige im zweiten Teil erläutert.

Das Cover gefällt mir in der Realität besser als hier auf dem Bild. Denn was man so nicht sieht ist, das das Buch keinen glänzenden/glatten sondern einen matten/rauen Einband der sehr gut dazu passt und sich schön anfühlt. Leider wird das Emblem (Kreis mit R und drei Strichen) im Buch nicht erklärt. Eigentlich hatte ich das gehofft. Aber ich denke es ist das Zeichen der Republik. Die Machart des Covers gefällt mir gut aber das Cover erhält eine drei. Etwas langweilig, aber dadurch das es eben nicht zu auffallend ist, wie ja zur Zeit alle sind, sticht es doch wieder heraus.

Fazit: Legend - fallender Himmel war von Anfang bis Ende spannend. Es hat sich sehr gut lesen lassen. Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Weitere 50 Seiten mit mehr Informationen über die Republik u. ä. wären angebracht gewesen, deshalb ein Stern Abzug. Aber ich kann das Buch trotzdem an alle Dystopie-Liebhaber und andere Interessierte empfehlen! Es hat trotzdem etwas in mir berührt und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung! Mit der Hoffnung das die Mängel verbessert werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Everlasting

Everlasting
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Finn lebt im Jahr 2264. Die Liebe ist ausgestorben und Gefühle nicht so offensichtlich und stark ausgeprägt wie heutzutage. Finn wird auserwählt ein neues Spiel zu testen bei dem er ins Berlin um die Jahrtausendwende ...

Finn lebt im Jahr 2264. Die Liebe ist ausgestorben und Gefühle nicht so offensichtlich und stark ausgeprägt wie heutzutage. Finn wird auserwählt ein neues Spiel zu testen bei dem er ins Berlin um die Jahrtausendwende versetzt wird. Gleichzeitig soll er aber auch Tagebücher eines Mädchens um die selbe Zeit übersetzen und fühlt sich dabei immer verbundener mit ihr. Im Spiel begegnet er ihr und ihrer Familie und findet dann auch Vermerke dazu im Tagebuch. Finn kommt dahinter dass er kein Spiel testet, sondern tatsächlich in der Zeit reist...



Diese Leserin ist begeistert! Das Buch hat sie von Anfang an fasziniert. Wir lernen Finns Welt kennen die sich schon so sehr von unserer unterscheidet. Der Schreibstil ist super, aber auch gewöhnungsbedürftig. Denn so wie ich die ersten zwei Sätze dieses Abschnittes geschrieben habe geht es im Buch fast nur. Aber man gewöhnt sich schnell daran und es wird auch erklärt warum das so ist. Die Geschichte geht zügig voran, die Informationen sind gut verteilt. Ich fand die Geschichte spannend und durchgehend interessant. Die Liebe die sich zwischen Finn und E (mehr verrate ich nicht) kommt gut beim Cover an und man kann mit den beiden mitfühlen. Es ist einfach schön. :)



Fazit: Ich fand dieses Buch absolut genial. Die schreibweise und Entwicklung gefällt mir sehr gut und einfach auch die ganze Geschichte. Die Emotionen kommen beim Leser an und man ist einfach fasziniert. Besonders gut finde ich auch dass es ein abgeschlossenes Buch ist. Bitte lesen! :)