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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2018

Ich hatte mir mehr erhofft ...

Game of Hearts
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Lesegrund:
Ich wollte schon länger mal etwas von Geneva Lee lesen, da doch viele von ihren Büchern schwärmen. Hier hat mich zudem der Spannungsaspekt interessiert und ich war sehr neugierig, wie die ...

Lesegrund:
Ich wollte schon länger mal etwas von Geneva Lee lesen, da doch viele von ihren Büchern schwärmen. Hier hat mich zudem der Spannungsaspekt interessiert und ich war sehr neugierig, wie die Autorin dies umsetzen würde.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Emma Southerly. Emma trifft auf einer exklusiven Party den so attraktiven, wie auch geheimnisvollen Jamie. Vom ersten Moment fühlt sich die junge Frau unwiderstehlich von seinem Charme angezogen und die Bedenken, die sich ihr in den Weg stellen wollen, blendet sie vorrübergehend aus. Nachdem sie eine leidenschaftliche Nacht mit Jamie verbracht hat überschlagen sich die Ereignisse. Eine Leiche wird gefunden und Jamie ist der Hauptverdächtige. War er wirklich die ganze Nacht bei ihr, oder hat er sich während sie geschlafen hat, aus dem Raum geschlichen?

Schreibstil:
Geneva Lee hat einen einfachen und leicht zu lesenden Schreibstil. Manchmal haben mir ein bisschen Höhen und Tiefen gefehlt und die Ich - Erzählerin war mir ab und an ein bisschen zu naiv, um mich ganz wohl mit ihr zu fühlen.

Charaktere:
Mit der Ausarbeitung der Charaktere konnte mich Geneva Lee leider nicht überzeugen. Für meinen Geschmack hat die Autorin hier viel zu oft in die Klischeekiste gegriffen und zudem hatten nicht einmal die Protagonisten wirklich viel Tiefgang oder interessante Eigenschaften zu bieten. Das war schon schade.

Spannung:
Laut dem Klappentext soll es in dieser Geschichte ja eine Spannungskomponente geben, aber bis auf oftmals sehr vorhersehbare Beschreibungen der Situationen, kam hier leider keine Spannung bei mir auf. Ich hatte mir zwar keinen Thriller erwartet, aber etwas mehr Action oder Spannungsmomente hatte ich mir durchaus erhofft.

Emotionen:
Auch mit dem emotionalen Aspekt hatte ich ein paar Probleme. Oberflächlich betrachtet ist die Geschichte ganz süß und nett zu lesen, aber da mich die Charaktere nicht überzeugen konnten, waren auch die meisten ihrer Emotionen nicht richtig greifbar und vorallem auch nicht glaubwürdig, für mich.

Von "Game oft Hearts" hatte ich mir leider mehr erhofft, als ich letztlich bekommen habe. Die blassen Charaktere und die fehlende Spannung trübten meinen Lesegenuss hier leider erheblich!

Veröffentlicht am 03.04.2018

Noch so eine Tatsache über die Welt

Noch so eine Tatsache über die Welt
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Lesegrund:
Dieses Buch klang für mich von der Inhaltsbeschreibung her nach einer ganz besonderen und emotionalen Geschichte, um die ich einfach nicht herumkommen wollte. Gesagt getan und hier erfahrt ...

Lesegrund:
Dieses Buch klang für mich von der Inhaltsbeschreibung her nach einer ganz besonderen und emotionalen Geschichte, um die ich einfach nicht herumkommen wollte. Gesagt getan und hier erfahrt ihr, wie mir das Buch gefallen hat.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die sieben Jahre alte Millie. Seit Millie ihren Hund Rambo tot aufgefunden hat, führt sie Buch über alle Dinge, die auf der Welt verloren gehen. Dass sie auch ihren Vater in das Buch der toten Dinge eintragen muss hätte sie nie gedacht und auch nicht, dass ihre Mutter sie im Kaufhaus allein zurücklässt und nicht wiederkommt. Im Kaufhaus trifft Millie auf den 87 jährigen Karl, der als sein Sohn ihn ins Altersheim bringen wollte, vor ihm getürmt ist. Und dann ist da noch Agatha, eine 82 jährige Frau, die sieht, wie Millie ganz alleine nach Hause kommt. Was die Begegnung der drei ganz verschiedenen Menschen für jeden einzelnen bedeutet, davon erzählt diese Geschichte.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Brooke Davis hat mir leider nicht so ganz zugesagt. Den Aufbau der Geschichte und die verschiedenen Erzählperspektiven fand ich gut gewählt, aber ich bin mit einigen der, teilweise sehr skurillen,Ideen und Beschreibungen leider nicht richtig warmgeworden. Charaktere:
Die Charaktere hat Brooke Davis gut ausgearbeitet. Was ich besonders schön fand, war das Zusammenspiel zwischen den so verschiedenen Charakteren. Sie haben sich toll ergänzt und das hat ansich schon viel Potenzial für die Geschichte mitgebracht.

Spannung:
In Sachen Spannung gab es für mich leider etwas zuviel Luft nach oben. Die wechselnden Erzählstränge weckten zwar mein Interesse, aber Spannung gab es in der Geschichte leider sehr, sehr wenig. Dadurch wirkten manche Passagen ab und an etwas zäh auf mich, was ich echt schade fand.

Emotionen:
Alleine schon von der Thematik des Buches habe ich viel Potenzial für emotionale Momente gesehen. Der Klappentext liess mich da einiges erwarten und das wurde leider nur zum Teil gut rübergebracht. Was mich am meisten gestört hat war, dass vieles einfach komplett überzogen dargestellt wurde und mich so auch nicht berührt hat. Einiges war mir zu skurill, um auch nur annähernd authentisch zu wirken und das schmälerte auch meine Gefühle beim Lesen.

Von "Noch so eine Tatsache über die Welt" hatte ich mir sehr viel versprochen. Leider gab es einige Dinge, die mir nicht gut gefallen haben, vorallem, dass die emotionalen Momente nicht berühren konnten. Alles in allem war das Potenzial schon zu erkennen, aber die Umsetzung hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Von mir gibt es 2,4 Rosen, abgerundet auf 2.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Game of Passion

Game of Passion
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Lesegrund:
Nachdem ich von Band eins nicht ganz so angetan war, habe ich ein bisschen geschwankt, ob ich den zweiten Teil noch lesen möchte. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden der Autorin noch ...

Lesegrund:
Nachdem ich von Band eins nicht ganz so angetan war, habe ich ein bisschen geschwankt, ob ich den zweiten Teil noch lesen möchte. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden der Autorin noch eine Chance zu geben und zu schauen, ob sie mich mit der Fortsetzung besser unterhalten kann.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Emma Southerly. Emma hat, nach der ereignisreichen und schockierenden letzten Zeit, dringend Erholung nötig, die sie sich bei ihrer Mutter in Palm Springs gönnen will. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft steht ihr Liebhaber Jamie West vor der Tür und bringt Neuigkeiten mit, die mehr als schlecht sind. Tatsächlich ist es so, dass auch Emma in den Fokus der Ermittlungen, um den Mord an Jamie's Vater, gerückt ist und den beiden bleibt nichts außer der Sicherheit, dass sich im Kreis ihrer engsten Menschen ein Mörder befindet ...

Schreibstil:
Auch in diesem Teil besticht die Autorin mit einem lockeren und einfachen Schreibstil, der dazu führt, dass die Seiten nur so verfliegen. Erzählt wird die Geschichte weiterhin in Ich - Form, aus der Sicht der Protagonistin Emma. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere konnte mich, im Vergleich zum Auftaktband, ein bisschen besänftigen. Es gibt zwar weiterhin viele Klischee's aber es ist zumindest eine sichtbare Entwicklung bei den beiden Protagonisten vorhanden, was mir gut gefallen hat.

Spannung:
Nachdem ja bereits der Cliffhanger im ersten Teil der Trilogie eine spannende Einleitung in diese Fortsetzung mitgebracht hat, war ich gespannt, in wie weit es in der Geschichte auch weitere Spannungsmomente geben würde. In meinen Augen, war die Spannung minimal höher als im vorigen Teil und durch die offengebliebenen Fragen und einen erneuten Cliffhanger am Ende des Bandes, war ein bisschen Spannung durchaus gegeben.

Emotionen:
Die Emotionen hat Geneva Lee ähnlich wie im ersten Teil dargestellt. Das hat mich ja bereits da nicht ganz überzeugen können und auch in dieser Geschichte blieb mir zuviel Potenzial ungenutzt, welches den Charakteren zu authentischeren Gefühlen verhelfen hätte können. Die Liebesgeschichte ist okay, aber auch nicht herausragend.

"Game of Passion" hatte, für mich, ein bisschen mehr zu bieten als der Auftaktband, aber die Inhalte waren leider nicht so stark, dass sich das in einer viel höheren Wertung zeigen würde. Ich gebe diesem zweiten Teil 2,4 Rosen, abgerundet auf 2.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Dein Leben gegen Meins

Dein Leben gegen meins
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"Dein Leben gegen Meins" ist ein Buch des Autorinnen Duo's Liv Constantine. Dieses Buch hatte schon vor einer Weile meine Neugier geweckt, was vor allem an dem interessant klingenden Inhalt lag. Als ich ...

"Dein Leben gegen Meins" ist ein Buch des Autorinnen Duo's Liv Constantine. Dieses Buch hatte schon vor einer Weile meine Neugier geweckt, was vor allem an dem interessant klingenden Inhalt lag. Als ich nun bei einer Leserunde Glück hatte, wurde es natürlich direkt gelesen.

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Amber. Amber hat ihr Leben gründlich satt und sie hat eine ganz genaue Vorstellung davon, wie ihr Leben künftig aussehen soll, nämlich genau wie das von Daphne. Was sie an Daphne's Leben am meisten begehrt, ist deren attraktiver Mann Jackson und ihr materiell sorgenfreies Luxusleben. Als sie sich mit Daphne anfreundet ist dies nur der erste Schritt auf dem Weg zu ihrem Ziel ... Der Einstieg in dieses Buch ist mir gut gelungen. Die Geschichte wird in verschiedenen Abschnitten erzählt und ermöglicht dabei gute Einblicke in das Leben der jeweiligen Protagonistin. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist eingängig und leicht zu lesen, was einen lockeren Lesefluss ermöglicht.

Was mir jedoch schon im ersten Drittel nicht so gut gefallen hat ist, dass es einige Passagen gab, die mir viel zu langatmig waren. Hier wurde zwar sehr viel beschrieben, aber für mich, waren es eher nichtssagende Dinge, die nicht oft genug, wichtig für die Handlung waren. Das fand ich schon schade und es hat meine Freude schon stark getrübt. Vorallem im ersten Teil, in dem es um Amber geht hat mir das echt gar nicht gefallen, weil es, meiner Meinung nach, zu oft einfach langweilig war.

Die Emotionen haben die Autorinnen recht gut rübergebracht, was mir besonders gut gefallen hat, als es um Daphne und ihre Erlebnisse ging. Die Spannung war mir leider kontinuierlich zu niedrig, beziehungsweise ab und an gar nicht vorhanden. Ich hatte mit der Geschichte leider arg zu kämpfen, da mir die Dichte und die Spannungsmomente fast komplett gefehlt haben.

Positiv:
im letzten Drittel wurden die emotionalen Momente gut dargestellt

Negativ:
viele, langatmige Passagen
es fehlte mir durchgehend an Spannung
viele Inhalte waren, meiner Meinung nach, nicht relevant für die Handlung
* der vielversprechende Twist ist leider etwas verpufft "Dein Leben gegen meins" war, für mich, leider ein Buch mit dem ich ziemlich zu kämpfen hatte. Besonders die durchgängig fehlende Spannung führte bei mir zu einer ziemlichen Enttäuschung! Daher gebe ich dem Buch, welches für mich kein Thriller ist, lediglich 1,5 Rosen, aufgerundet auf 2.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Seven Nights New York

Seven Nights - New York
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Lesegrund:
Nachdem mir der erste Band der Trilogie gut gefallen hatte und das Ende definitiv Lust gemacht hat, auch die Fortsetzung zu lesen, habe ich das gerne gemacht und war gespannt, wie es mit Kate ...

Lesegrund:
Nachdem mir der erste Band der Trilogie gut gefallen hatte und das Ende definitiv Lust gemacht hat, auch die Fortsetzung zu lesen, habe ich das gerne gemacht und war gespannt, wie es mit Kate und Rylan weitergehen würde.

Handlung:
Dieser zweite Band beginnt nachdem die Protagonistin Kate von Rylan's Geheimnis erfahren hat und er dadurch ihr ganzes Vertrauen in ihn zerstört hat. Kate flieht nach New York, aber auch dort kann sie Rylan nicht vergessen. Kurze Zeit später steht Rylan schuldbewußt von Kate's Tür und bittet sie um sieben Tage, in denen er ihr zeigen will, wer er wirklich ist und wieviel sie ihm bedeutet. Doch kann Rylan seine Traumfrau wirklich zurückgewinnen, obwohl sie ihm nicht mehr vertraut?

Schreibstil:
Auch der zweite Band wird von Jeanette Grey in der dritten Person erzählt, was ich als angenehm empfunden habe. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Leider fehlte mir ein bisschen das bildhafte, welches mir gerade im ersten Band gut gefallen hatte. Von New York bekommt man als Leser/in nur sehr wenige Orte beschrieben, was ich etwas schade fand. Charaktere:
Mit den Charakteren, insbesondere mit Kate, hatte ich leider in diesem Teil der Reihe so meine Probleme. Wahrscheinlich lag es vorwiegend an den Widersprüchen in die sie sich ewig verstrickt und dadurch ging mir ihre Glaubwürdigkeit leider weitestgehend verloren. Rylan hat mir hingegen ganz gut gefallen, auch wenn es mir manchmal etwas zu sehr um die erstmaligen, riesigen Gefühle ging, konnte ich ihm seine Handlungen deutlich mehr abnehmen, als Kate.

Spannung:
Den Spannungsbogen hat die Autorin leider nicht gut gehalten. Es gibt ansich nur ein großes hin und her zwischen Erotikszenen und Kate's Gedankenkarussell. Ich fand das leider sehr anstrengend. Besonders schade fand ich, dass es wirklich kaum eine andere Handlung, neben den Bettszenen gibt. Das hat mir nicht gereicht, vorallem, da andere Themen (zB Rylan's familiärer Hintergrund) wahrscheinlich viel mehr unterhalten hätten. So wirkte die Geschichte leider ein bisschen ideenlos auf mich.

Emotionen:
Neben der stets präsenten erotischen Anziehung zwischen den Protagonisten gab es in diesem Buch leider wenig Raum für andere Gefühle. Es werden zwar große Gefühle beschrieben, aber die waren leider nur bedingt glaubwürdig, da sich Kate und Rylan eigentlich nur unangezogen begegnen. Gerade bin ich unschlüssig, ob ich den Abschluss noch lesen möchte.

"Seven Nights - New York" konnte mich leider nicht begeistern. Zuviele Erotikszenen und ansonsten kaum Handlung waren nicht nach meinem Geschmack! Schade.