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Paula

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

Ein klasse neuer Fall

Der Luzifer-Killer
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Ein neuer Fall für Erik Donner und dann ermittelt er auch noch mit Klara Frost zusammen. Besser geht es doch gar nicht.
Klara Frost war mir seither noch nicht bekannt, das stört beim lesen aber keinesfalls ...

Ein neuer Fall für Erik Donner und dann ermittelt er auch noch mit Klara Frost zusammen. Besser geht es doch gar nicht.
Klara Frost war mir seither noch nicht bekannt, das stört beim lesen aber keinesfalls da sie gut dargestellt wird und man sich schnell ein Bild von ihr machen kann.
Erik Donner ist mir sehr gut bekannt und auch in diesem Fall fand ich ihn einfach wieder klasse.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit Vogel und seiner Assistentin Winter, auch super!
Und als i-Tüpfelchen gibt es noch einen sehr spannenden Fall den alle drei irgendwie lösen wollen, am besten alleine. Doch das ist gar nicht so leicht und so treffen sie immer wieder aufeinander, was zu humorvollen Dialogen führt. Die mich als Leser immer sehr erheitert haben.
Der Luzifer-Killer ist brutal und sicher nichts für schwache Nerven, denn er geht nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um. Trotzdem ist der Fall so fesselnd, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Als Leser ist man mittendrin im Geschehen und bekommt, auch wegen der Zeitsprünge, einen sehr guten Rund-um-Blick über die ganze Geschichte!
Ein klasse neuer Fall von Donner und Frost, in dem man wieder viel neues über die Ermittler erfahren konnte. Ich bin ein Fan und warte gespannt auf den nächsten Fall!

Veröffentlicht am 27.02.2020

Unerwartete Tiefgänge

Freischwimmen
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"Originell, lustig und tiefgründig", es war diese Beschreibung die mich davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Zum Glück war sie absolut zutreffend und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch weckt die Aufmerksamkeit ...

"Originell, lustig und tiefgründig", es war diese Beschreibung die mich davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Zum Glück war sie absolut zutreffend und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch weckt die Aufmerksamkeit des Lesers allein schon durch das leicht schimmernde blaue Cover. Es sieht wirklich aus als wäre man unter Wasser.
Und auch der Schreibstil dieses Buches ist absolut grandios. Es liest sich tatsächlich wie eine Erzählung eines 10-jährigen und das ist es ja auch.
Cym ist ein aufgeweckter und freundlicher Junge, der nur eins nicht kann und zwar schwimmen. Warum seine Mutter ihm das nie beigebracht hat weiß er nicht und wenn er sie fragt blockt sie immer ab. Das geht so lange gut bis Cym sich in der schule beweisen möchte und dabei fast ertrinkt. Seine Mutter erleidet einen Nervenzusammenbruch und Cym muss bei seiner Tante wohnen. Er vermisst seine Mutter so sehr, dass er sich auf die Suche nach ihr macht.

Eine tolle Geschichte, die unerwartete Tiefgänge hat und mich auch im Nachhinein nicht loslässt. Ob Kinder die ganze Thematik und Ernsthaftigkeit hinter der Geschichte allerdings verstehen ist fraglich.

Veröffentlicht am 24.02.2020

Tolles Wimmelbuch

Edition Piepmatz: Such mich! Wo bin ich?
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Das Buch habe ich meinem kleinen Neffen zum Geburtstag geschenkt, da es mich vom Cover her sofort angesprochen hat. Die hellen Farben und vor allem auch die vielen Tiere haben ihm auch sofort gefallen ...

Das Buch habe ich meinem kleinen Neffen zum Geburtstag geschenkt, da es mich vom Cover her sofort angesprochen hat. Die hellen Farben und vor allem auch die vielen Tiere haben ihm auch sofort gefallen und wir konnten gleich mit der Suche loslegen.
Besonders toll ist, dass jede Seite zusätzlich mit einem kleinen Text versehen ist, so hat man eine kleine Randinformation und Spaß beim Suchen gleichzeitig.
Die Illustrationen sind sehr gelungen und kindgerecht gezeichnet. Mit diesem Buch kann man nicht nur Spaß haben, sondern auch die verschiedenen Tiernamen kennenlernen. Und das beste ist, es wird nie langweilig. Ständig entdeckt der kleine etwas neues aufregendes.
Ein wirklich klasse Buch, dass ich jedem nur empfehlen kann!

Veröffentlicht am 24.02.2020

Ganz nett

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiß nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde ...

Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiß nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde sie als mürrisch und verschlossen beschreiben, aber trotzdem hat sie ein großes Herz.
Ich denke die fehlende Sympathie hat es mir schwerer gemacht dieses Buch zu lesen, denn auch die anderen Ermittler, die hier aber nur am Rand auftauchten, waren mir nicht sympathisch.
Der Fall dafür war sehr interessant und fesselnd. Auf einer kleinen Insel werden in kürzester Zeit zwei Menschen ermordet und die Spuren führen zu einer großen Whysikfirma. Es gibt viele potentielle Täter, doch das Ende überrascht trotzdem. Jedoch wirbt der Klappentext auch mit einem Zwiespalt, da Karens Familie in den Fall verwickelt sein soll, die Verbindung ist so minimal, dass sie eigentlich nicht erwähnenswert wäre.
Der Schreibstil ist gut und flüssig. Die Geschichte lässt sich gut lesen und durch die wechselnden Erzählerpersonen bekommt man einen Rund-um-Blick, auch in das Privatleben der Ermittler.
Das Buch war gut keine Frage, aber ob ich diese Ermittlerin weiter verfolge muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Charlie und Fran

Sweet Sorrow
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Das Cover des Buches ist sehr schlicht und für mich nicht wirklich ansprechend. Allerdings konnte mich der Klappentext überzeugen, denn ich liebe Geschichten über die erste Liebe! Auch die sonstige Aufmachung ...

Das Cover des Buches ist sehr schlicht und für mich nicht wirklich ansprechend. Allerdings konnte mich der Klappentext überzeugen, denn ich liebe Geschichten über die erste Liebe! Auch die sonstige Aufmachung des Buches ist klasse. Die Seiten sind dick und das Lesebändchen ist auch praktisch.

Die Geschichte ist leider gar nicht meins. Sie wird aus der Sicht von Charlie erzählt, der in seinem jungen Leben schon so einige schwere Schicksalsschläge hinter sich hat. Durch Zufall trifft er Fran, die ihn überredet bei einer Theatergruppe mitzumachen. Erst sträubt sich Charlie, doch nach und nach findet er immer mehr Gefallen an der Gruppe und vor allem auch an Fran.
Die beiden verlieben sich und erleben so einiges.

Der Schreibstil ist leider überhaupt nicht fesselnd oder gefühlsvoll. An manchen Stellen musste ich mich zwingen weiterzulesen, da mich nichts an diesem Buch gehalten hat. Die Charakter waren mir zu weit weg und nicht greifbar.
Und auch das die Geschichte seltsame Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit macht fand ich seltsam. Alles in allem war dieses Buch leider gar nicht meins.