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Veröffentlicht am 18.02.2021

brutaler Schweden-Thriller

Der Spiegelmann
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Kurz zum Inhalt:
Eine vor Jahren verschwundene Schülerin wird mitten in Stockholm auf einem Spielplatz-Klettergerüst aufgehängt gefunden.
Doch dies ist nicht das einzig verschwundene Mädchen.
Ein psychisch ...

Kurz zum Inhalt:
Eine vor Jahren verschwundene Schülerin wird mitten in Stockholm auf einem Spielplatz-Klettergerüst aufgehängt gefunden.
Doch dies ist nicht das einzig verschwundene Mädchen.
Ein psychisch kranker Mann, der mit seinem Hund zur Tatzeit spazieren war, müsste die Tat gesehen haben. Doch dieser kann sich an nichts erinnern. Liegt es daran, dass die Tochter seiner Lebensgefährtin vor 5 Jahren anscheinend ertrunken ist, deren Leiche aber nie gefunden wurde?
Der Ermittler Joona Linna nimmt die Hilfe des Hypnotiseurs Erik Maria Bark in Anspruch, um die Erinnerungen des traumatisierten Zeugen Martin Nordström an die Oberfläche zu holen.


Meine Meinung:
"Der Spiegelmann" ist der 8. Teil um Kommissar Joona Linna. Für mich war es der erste, was aber kein Problem war, da jeder Fall in sich geschlossen ist.
Nur was die privaten Belange von Joona Linna betrifft, fand ich sehr schade, dass hier nicht ein bisschen ausführlicher geschrieben wurde. Es kamen Personen vor, die ich überhaupt nicht zuordnen konnte und deren Mehrwert für den Fall sich mir nicht erschlossen hat.
In anderen Reihen ist es üblicherweise so, dass das Private der Ermittler zumindest so weit angedeutet wird, dass man sich auch ohne Kenntnis der Vorbände auskennt. Hier war es leider nicht so. Allerdings war es für die Auflösung des Falls ohne Belang.

Dass diese Thriller-Reihe dieses Autoren-Duos sehr blutig ist, war mir bekannt; aber dass es dann teilweise doch so brutal ist, war sogar mir etwas zu viel.
Das betrifft v.a. die Mädchen, die in einem einsamen Hof wohnen und dort von der Großmutter überwacht werden und unregelmäßig von Caesar besucht werden. Jede Verfehlung wird bestraft! Brrr.
Die Schreibweise ist so düster, dass man ständig das Gefühl hatte, in einem schneebedeckten Wald herumzuirren. Obwohl die Geschichte ja im Sommer spielt.
Leider war die Geschichte stellenweise etwas langatmig, man hätte das Buch ruhig etwas kürzen können.
Doch die Ausarbeitung der psychischen Komponente ist dem Autorenduo bestens gelungen!! Martins Ängste vor seinen kleinen Brüdern, die doch schon als Kleinkinder gestorben sind, hat einem die Gänsehaut auflaufen lassen. Man hatte ständig das Gefühl, dass zwei kleine Jungs einem über die Schulter schauen.
Auch das Einbeziehen des Hypnotiseurs, der wohl im ersten Band der Reihe eine große Rolle spielte, ist wunderbar gelungen, man kam sich selbst vor, als würde man hypnotisiert werden.
Ich war von der Auflösung total überrascht , weil ich lange Zeit einer falschen Fährte auf der Spur war. Das war gut gemacht. Leider konnte mich die Erklärung und der etwas überzogene Showdown am Schluss nicht so ganz überzeugen.


Fazit:
Brutaler (PsychThriller aus dem düsteren Schweden mit einer wirklich überraschenden Auflösung.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Gelungene Fortsetzung des Abenteuers der Flickenteppich-Familien aus der Nummer 11

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Kurz zum Inhalt:
Emma, ihr Bruder Ben, ihre kleine Schwester Jojo und deren Papa haben sich gut im Haus mit der Nummer 11 eingelebt und bilden mit allen anderen Bewohnern eine große Familie, wie ein Flickenteppich ...


Kurz zum Inhalt:
Emma, ihr Bruder Ben, ihre kleine Schwester Jojo und deren Papa haben sich gut im Haus mit der Nummer 11 eingelebt und bilden mit allen anderen Bewohnern eine große Familie, wie ein Flickenteppich eben.
Als klar wird, dass sich Jojos allergrößter Wunsch zu ihrem fünften Geburtstag - dass ihre Mama endlich zu Besuch aus Australien kommt - wohl nicht erfüllen wird, versuchen die Bewohner gemeinsam, Jojo einen unvergesslichen Geburtstag zu bereiten.
Und dann ist da noch der große Kochwettbewerb, für den Emmas Papa jede freie Minute in seinem Restaurant "Engls Küche" werkt, um die goldene Kochmütze zu gewinnen.


Meine Meinung:
"Familie Flickenteppich - Wir haben was zu feiern" ist der zweite Band um die bunt zusammengewürfelten Bewohner des Hauses mit der Nummer 11.
Da unsere Hausnummer auch die Elf ist, müssen wir diese Reihe natürlich unbedingt lesen! Und wir waren wieder total bezaubert von dieser fantasiereichen und wunderschönen Geschichte. Es ist spannend, aufregend und lehrreich: eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Gemeinsam kann man alle Probleme lösen! Die Bewohner aus der Nummer 11 sind einfach ein Hit!!

Wir haben uns gefreut, als alle aus der Nummer 11 an Jojos Geburtstag einen Radausflug mit ihr gemacht haben. Wir haben mitgefiebert, als Jojo nach einem Sturz ins Wasser krank wurde, ihr Vater sich um sie kümmern musste und somit nicht am Kochwettbewerb teilnehmen konnte. Und wir waren entzückt, als sich die Kinder abwechselnd um die Meerschweinchen gekümmert haben und einen Plan ausgeheckt haben, damit die Meeris vielleicht doch bleiben können.

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben, in kurzen, leicht verständlichen Sätzen mit viel direkter Rede. Es ist irre humorvoll und liebevoll und sowohl für kleinere als auch größere Kinder ein tolles (Vor-)Lesevergnügen.
Es gibt viele liebevolle Details; zB Jojo mit ihrer Stoffschildkröte Gerti; oder Oma Becker mit ihren Sittichen namens Darling und Rosi, die immer in der Zimmerlinde auf dem Gang sitzen. Und neu natürlich die süßen Meerschweinchen.
Die Schreibweise ist so mitreißend und lebendig, sodass man das Gefühl hat, mittendrin im Haus Nummer 11 zu sein!
Meiner Tochter hat nur der Schluss leider nicht so ganz gefallen - es war zwar schön, jedoch auch eine Art offenes Ende bzw. eine Überleitung zum nächsten Band, und sie ist ja schon sooo neugierig, welche Auswirkungen das hat und wie die Geschichte weitergeht.

Das farbenfrohe Cover und die vielen färbigen, detailreichen Illustrationen im Buch peppen die Geschichte auf. Die Bilder von den niedlichen Meerschweinchen fanden wir allerliebst :D


Fazit:
Aufregende Abenteuer der Flickenteppich-Bewohner aus der Nummer 11: Meerschweinchen, Jojos Geburtstag samt Radausflug, und ein Kochwettbewerb, den es zu gewinnen gilt! Spannend und unterhaltsam - sowohl für Buben als auch Mädchen!

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Abschluss der "Farben der Schönheit"-Trilogie

Die Farben der Schönheit - Sophias Triumph (Sophia 3)
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Kurz zum Inhalt:
Juli 1934 bis Herbst 1946, New York/Paris: Sophia Krohn erhält wieder eine Stellung bei Helena Rubinstein. Um das in ihrem vorigen Vertrag festgelegte Heiratsverbot zu umgehen, heiratet ...

Kurz zum Inhalt:
Juli 1934 bis Herbst 1946, New York/Paris: Sophia Krohn erhält wieder eine Stellung bei Helena Rubinstein. Um das in ihrem vorigen Vertrag festgelegte Heiratsverbot zu umgehen, heiratet sie in aller Stille ihren Freund Darren O'Connor.
Helena Rubinstein ermöglich ihr, das Chemiestudium fortzusetzten, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie auch Wirtschaft studiert. Für Sophia ist es ein Kraftakt, zwei Studien zusätzlich zu ihrer Arbeit zu bewältigen.
Als sie erfährt, dass sie aufgrund der Kaiserschnittnarbe nicht mehr schwanger werden kann, wird die Kluft zu Darren immer größer.
Als dieser sich 1942 nach einem Streit zum Militär meldet, ist ihre Traurigkeit groß. Als Darren in Frankreich als verschollen gilt und die Nachrichten aus der alten Heimat immer schlimmer werden, lässt sie ihren großen Traum erstmal zurück und macht sich auf die Suche nach ihrer großen Liebe Darren...


Meine Meinung:
"Sophias Triumph" ist der dritte und letzte Band der "Farben der Schönheit-Trilogie. Die Geschichte kann zwar eigenständig gelesen werden, jedoch ist es natürlich zu empfehlen, Sophias Lebensweg von Anfang an zu begleiten.
Dieser Teil schließt direkt an den Vorgänger "Sophias Träume" an, wo ihre Freundin Henny aus Paris zu ihr nach NY geflüchtet ist.

Der Schreibstil ist wieder sehr mitreißend und lebendig, doch gab es in diesem Band einige Längen. Hennys Kuraufenthalt zB hätte für mich nicht soo detailliert dargestellt werden müssen, auch wenn die Freundschaft zwischen den beiden Frauen einfach toll und berührend ist.
Es passiert wieder sehr viel in Sophias Leben, das spannend zu verfolgen ist.
Auch die Suche nach ihrem Sohn gibt sie immer noch nicht auf. Hier hat mir die Auflösung sehr gut gefallen.
Jedoch ging mir Sophia in diesem Band teilweise ein bisschen auf die Nerven. So von oben herablassend und 'moralapostelisch'.

Die Autorin hat auch wieder viele tatsächliche historische Fakten mit der fiktiven Geschichte um Sophia verwebt. Es geht wieder sehr viel um den sog. Puderkrieg zwischen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden; und auch neue Größen tauchen am Schönheitsmarkt auf: Estée Lauder und die Brüder Revson, die Revlon gegründet haben. Und auch die große Weltausstellung in New York, auf der sich viele Menschen vergnügt haben, während in Europa der Zweite Weltkrieg getobt hat, ist ein großes Thema.

Leider war ich vom Schluss etwas enttäuscht - ging es doch die ganze Zeit darum, dass Sophia eigene Kosmetik herstellen und verkaufen will, kam davon dann gar nichts mehr vor. Sehr gerne hätte ich noch gewusst, ob und wie Sophia es schafft, ihre eigene Kosmetik herzustellen und wie sie sich in der Welt der Schönheit mit ihren Produkten durchsetzen und erfolgreich werden kann.


Fazit:
Abschlussband der "Farben der Schönheit"-Trilogie, der jedoch für mich einige Fragen offen ließ. Sehr gerne hätte ich Sophias Leben und v.a. ihre berufliche Laufbahn noch weiter verfolgt.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Furchtbare Geheimnisse und Familienschicksale im Zweiten Weltkrieg

Das letzte Licht des Tages
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Kurz zum Inhalt:
Frankreich, 1940. Inès und ihr Mann Michel Chauveau führen mit Hilfe von Céline und Theo Laurent ein Weingut in der Champagne.
Als Inès eines Tages entdeckt, dass ihr Mann für die Résistance ...

Kurz zum Inhalt:
Frankreich, 1940. Inès und ihr Mann Michel Chauveau führen mit Hilfe von Céline und Theo Laurent ein Weingut in der Champagne.
Als Inès eines Tages entdeckt, dass ihr Mann für die Résistance arbeitet, will sie dem Widerstand ebenfalls helfen und versteckt zwei Flüchtlinge im Weinkeller.
Doch sie macht einen schrecklichen Fehler, der alles für immer verändert...

Im Jahr 2019 reist Liv Kent mit ihrer exzentrischen Großmutter Edith Thierry in die Champagne. Sie wird vom Weingut Maison Chauveau magisch angezogen, und mithilfe von Edith's charmantem Anwalt Julien Cohn will sie die Geschichte des Weinguts erforschen. So deckt sie nach und nach dessen die Geheimnisse auf...


Meine Meinung:
Die Geschichte spielt abwechselnd von Mai 1940 bis Mai 1945-wechselweise aus Sicht von Inès und Céline- und von Juni bis September 2019 aus Sicht von Liv, der Enkeltochter von Edith Thierry, die ebenfalls wie Inès ursprünglich aus Reims stammt.
Edith war damals die beste Freundin von Inès. Céline und Inès kamen hingegen nicht so gut aus.
Und wie so oft gab es viele Geheimnisse, Lügen, Intrigen und Verwicklungen, sodass das Leben aller beeinträchtigt und verändert wurde. Wie hätte es anders kommen können, wenn alle miteinander gesprochen hätten...
Die Figuren aus den 1940ern haben sehr polarisiert: Céline fand ich sympathisch, Inès hingegen überhaupt nicht. Die hätte ich ständig nur schütteln können. Am beeindruckendsten war Edith, die mit ihrem Mann mutig vor aller Augen der Résistance zugearbeitet hat.

Mich konnte die Autorin jedenfalls abholen mit der einfühlsamen Schreibweise und dem spannenden Familiendrama. Die Schicksale der Menschen unter der Nazi-Herrschaft wurden eindrücklich beschrieben, man musste mit allen mitfühlen.
Die Geschichte der Résistance hätte zwar detaillierter dargestellt werden können, trotzdem war ich von der mitreißenden Story von Anfang an gefesselt.
Auch dass es immer Zeit- und Perspektivensprünge gab, machte das ganze spannend und die Details und Verflechtungen haben sich dadurch erst nach und nach aufgelöst.
Sehr geschickt waren viele Informationen zur Champagnerherstellung in die Geschichte integriert.
Es gab - obwohl ich schon recht früh den richtigen Verdacht hatte - trotzdem am Ende eine Wendung, die mich überrascht hat.
Am Schluss gibt es ein mehr oder weniger Happy-End, welches für mich bei solchen Geschichten dazugehört.


Fazit:
Eine tragische Liebesgeschichte hat ein mitreißendes Drama von menschlichen Schicksalen im Zweiten Weltkrieg zur Folge. Und alles vor der Kulisse der wunderschönen Champagne.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

ein unterhaltsamer und überraschend-anders aufgebauter Gerichtskrimi

Die siebte Zeugin
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Kurz zum Inhalt:
Der Beamte Nikolas Nölting schwingt sich eines Sonntag Morgens auf sein Fahrrad, winkt seiner Tochter Lily nochmals zu, und schießt dann in einer Bäckerei in Berlin um sich und trifft ...

Kurz zum Inhalt:
Der Beamte Nikolas Nölting schwingt sich eines Sonntag Morgens auf sein Fahrrad, winkt seiner Tochter Lily nochmals zu, und schießt dann in einer Bäckerei in Berlin um sich und trifft 3 Personen, eine davon lebensgefährlich. Danach ergibt er sich.
Sein Verteidiger, der Rechtsanwalt Rocco Eberhardt, kann nicht verstehen, warum er so gehandelt hat, denn Nölting schweigt beharrlich.
Doch Eberhardt gibt nicht auf und macht sich aufgrund der Erkenntnisse des Rechtsmediziners Dr. Justus Jarmer mit seinem Freund, dem Privatdetektiv Tobias Baumann auf Spuren- und Motivsuche und begibt sich dabei in der Berliner Unterwelt in Gefahr...


Meine Meinung:
"Die siebte Zeugin" ist der Auftakt der Reihe um Rechtsanwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer.
Der Spannungsbogen ist aufgrund des außergewöhnlichen Aufbaus (man ist als Leser direkt bei der Tat dabei und rätselt dann mit, warum Nölting, der ein spießiger Beamter und Familienvater ist, das getan hat) und der sehr kurzen Kapitel konstant hoch gehalten.
Das spannende ist, dass niemand - auch Nöltings Ehefrau Anja nicht - weiß, warum Nölting das getan hat. Und ob der Anwalt Moritz Lindner nur aufgrund eines schlimmen Zufalls sterben musste.

Rocco Eberhardt schließt man eigentlich gleich ins Herz, er ist zwar sehr ehrgeizig und will unbedingt gewinnen, merkt aber im Laufe der Zeit, dass es nicht ums Gewinnen geht. Sondern einer Familie zu helfen.
Justus Jarmer war für mich noch eher etwas ungreifbar. Ich hoffe, das ändert sich in den nächsten Bänden.
Und dann ist noch der extrem unsympathische Staatsanwalt Dr. Bäumler, der arrogant ist und immer im Mittelpunkt stehen muss.

Die kurzen Kapitel, die mit Tag und Uhrzeit beschriftet sind, und auch die Ermittlungen bzw. Verhandlungstage im Gericht gefielen mir sehr gut. Es wurde bei den Befragungen der Zeugen nicht zu sehr ins Detail gegangen, sodass es zu keiner Zeit langweilig wurde. Und die wichtigste Zeugin ist natürlich die siebte: Nöltings Ehefrau Anja.
Wie Rocco es schafft, hinter das Geheimnis von Nöltings Tat zu kommen und als er dann den Grund kennt-das bestmögliche Urteil herauszuholen-ist faszinierend zu verfolgen. Als man dann den Beweggrund für die Tat weiß, hat man Mitleid mit Nölting und kann sein Handeln nachvollziehen.
Am Schluss gibt es einen tollen Cliffhanger, der Lust auf den Folgeband macht!

Für mich sind jedoch einige Dinge ZU glatt gelaufen, und ganz konnte ich auch nicht nachvollziehen, warum Rocco so oft die Meinung von Jarmer eingeholt hat, obwohl der ja ein ganz anderes Fachgebiet hat und die beiden auch (noch) nicht befreundet sind - ansonsten wurde ich von diesem Gerichtskrimi sehr gut unterhalten.


Fazit:
Auftakt einer aufregenden Justizkrimi-Reihe, bei der ein gewiefter Rechtsanwalt mit einem wahrheitsliebenden Rechtsmediziner zusammenarbeitet. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände!

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