Freitag der 13., Punkt Mitternacht. Die neuen Bewohner ziehen in das schiefe Haus Nr. 13. Familie Schmidt von nebenan will die neuen Nachbarn tags darauf mit einem Kuchen begrüßen. Als die Tochter Ottilie Schmidt klingelt, öffnet sich jedoch keine Tür, sondern 2 Augenpaare und 3 Stimmen unterhalten sich mit ihr durch den Briefschlitz. Mehr als eine Woche vergeht, bis Ottilie den Grause Nachwuchs endlich persönlich trifft und sie somit mehr über die neue Familie in der Nachbarschaft erfährt. Die Grauses gehören quasi einer anderen Spezies an und müssen sich an gewisse Verhaltensregeln in unserer normalen Welt halten, damit dieses Anderssein nicht auffällt. Tun sie dies nicht, kassieren sie einen dunkelgrauen Punkt auf ihrer hellgrauen Liste. Opa Grause hat leider die volle Punktzahl auf seiner Liste erreicht und ihm droht nun das Verlassen der normalen Welt. Kann Opa noch gerettet werden?



Die Grauses sind anders normal, unterhaltsam und witzig. Wir haben beim gemeinsamen Lesen einfach richtig viel zu lachen gehabt. Gerade die Tour durch den Supermarkt, ist Kopfkino vom feinsten. Alle Probanden sind auf ihre Art liebenswert und tolle Typen. Familie Grause hat Unterhaltungswert für jung und alt. Tatsächlich geht es uns genauso wie Bestseller-Autorin Sabine Bohlmann und wir lieben einfach diesen wunderbaren Duft eines neuen Buches, dennoch gibt es nichts besseres als am Ende eines Buches dieses zufrieden und glücklich zu zuschlagen. 5 Punkte

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Die Brüder Jannis und Adonis leben seit einiger Zeit in Deutschland ohne ihre Eltern. Diesen war geschäftlich kurzfristig etwas dazwischen gekommen, so dass sie in ihrem griechischen Bergdorf bleiben mussten. Nun sind Ferien und gemeinsam mit ihren neuen Freunden Luzy und Sophia wollen die Jungs zurück nach Griechenland, nicht nur um mit Luzy und Sophia ihre Heimat zu erkunden sondern auch, um am Ende der Ferien mit ihren Eltern gemeinsam nach Deutschland zu ziehen. Doch auch diesmal laufen die Geschäfte der Eltern im Dorf nicht wie geplant und die Eltern treffen einen Entschluss ohne ihre Söhne mit einzubeziehen. Jannis ist enttäuscht und will die Entscheidung nicht akzeptieren. Gemeinsam mit Luzy schmiedet Jannis einen Plan und versucht damit seine Familie zu überzeugen und seinem Heimatdorf wieder Leben einzuhauchen.

"Ferien wie blubbernder Eistee* ist definitiv ein Gute-Laune-Buch. Obwohl die Altersempfehlung bei 8 bis 13 Jahren liegt, habe ich mich mit dieser wundervollen und leichten Lektüre hervorragend unterhalten gefühlt. Das Buch ist erfrischend (nicht nur wegen dem Eistee) und macht Lust auf Ferien und den nächsten Urlaub.

Die beschriebene Natur, das Meer, die typischen Häuser und das süße Leben in Griechenland habe ich mir genauso vorgestellt.

Band 1 Ein Sommer wie sprudelnde Limonade und Band 2 Ein Winter wie dampfender Kakao stehen nun auf meiner Bücherwunschliste ganz oben.

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Nachdem Lizard im letzten Teil auf die geheimen Inseln vor dem Tiger Raj in Sicherheit gebracht wurde. Startet der 2. Band "Stadt der bösen Tiere - Die Rettung" genau dort. Lizard nimmt an der dortigen Tierschule am Unterricht teil - jagen, pirschen und Telepathie mit anderen Lebewesen stehen auf dem Tagesprogramm. Als Quereinsteigerin quasi ist Lizard auf sich alleine gestellt, sie hat keine Freunde und meidet Kontakte mit fremdartigen Lebewesen. Glücklicherweise hat sie eine freundliche Mitbewohnerin Chhr - ein Faultier und lernt durch Taijo einem Inseljungen das nicht alle Wesen schlecht sind.

Doch plötzlich erhält Lizard einen Anruf von Rajs Gehilfin und erfährt, dass ihre Schwester Esmeralda auf dem Festland in größter Gefahr sei. Für was entscheidet sich Lizard nun? Bleibt sie bei ihren neuen Freunden oder flieht sie von den Inseln um Esmeralda vor Raj zu retten.....


Alleine das Buchcover macht das Hardcoverbuch zu einem Highlight. Wie Teil 1 hat mich auch dieses Mal die Illustration von Clara Vath mega begeistert. Die Idee mit den Augen auf dem Buchrücken macht auch im Bücherregal neugierig auf die Buchreihe. Da die Personen und Tiere aus Teil 1 zu Beginn des Buches vorgestellt werden, kann man dieses Band ohne Vorkenntnisse beginnen. An Spannung hat es in diesem Band jedenfalls nicht gefehlt, einige Wendungen haben mich jedoch überrascht. Die Fantasieactionreihe ist für lesebegeisterte Kinder ab 10 Jahren perfekt.

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Dinosaurier sind ausgestorben.... Naja, fast jedenfalls. Denn einer hat anscheinend überlebt. Sein Name: Tiberius Rex

In dem Buch Tiberius Rex - Mein Freund der Dino entdeckt Leonie, genannt Leo dieses Geheimnis. Nach einem Ausflug ins Museum mit ihrer Klasse macht sie spannende Beobachtungen und beschließt, sich die Sache näher anzuschauen. Und während sie sich im Museum versteckt, sitzt sie mit einmal in der Falle. Denn der Dino und Leo befinden sich im gleichen Raum und es gibt kein Entkommen. Und auch der Dino bekommt Angst.



Wer neugierig ist, muss auch mutig sein. Leo ist das auf jeden Fall. Ihre kindliche Fantasie macht die Geschichte spannend und man kann sich hervorragend reindecken. Einen liebenswerten Opa-Dino würden wir doch alle gerne einmal treffen und zum Freund haben. Kindgerechte, unterhaltsame und lustige Story für Dinoliebhaber und auch für alle anderen.

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Wer vor dem Sommerurlaub schon einmal etwas Nordseeluft schnuppern will, dem empfehlen wir mit Lucie einen Ausflug auf die Hallig zu machen. Die 10-jährige ist mit ihrer Familie zu Besuch bei Oma auf der Hallig Lüchtermoor und wirbelt das ruhige Inselleben ordentlich auf. Unspektakulär ist Lucies erster Eindruck von den Schafen und Vögeln und dem flachen grünen Land, doch dann begibt sie sich mit ihrem Inselfreund Jonne auf Entdeckungstour. Der alte Leuchtturm von Lucies Oma weckt die Neugier und Abenteuerlust der Kinder. Der Turm hat schon viel durchgemacht und die "Alte Tante" wurde bereits vor vielen Jahren abgeschaltet. Ein heimlicher Ausflug zur "Alten Tante" wird für die beiden Kinder tatsächlich zu einem Abenteuer und zu einer geheimen Mission, denn das Leuchtfeuer des Turmes ist noch lange nicht erloschen und verbirgt ein kleines magisch-kraftvolles Geheimnis.



"Ein Leutturmsommer voller Geheimnisse" von Maren Graf ist wie ein kleiner Nordseeurlaub. Ich habe die Hallig Lüchtermoor vor mir gesehen und mit Lucie alles live erlebt. Ein schönes Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren, nicht zu aufregend und dennoch spannend bis zum Schluss. Eine tolle Geschichte, in die sich Kinder gut reinversetzen können. Die Karte im Buch ist sehr nützlich, um eine eigene realistische Vorstellung von einer Halliginsel zu bekommen. Und schön auf den Punkt gebracht finde ich auch die Bindung zwischen Lucie und ihrer Oma.....its magic

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