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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2022

Acht perfekte Stunden ist ein nettes Buch für Zwischendrin

Acht perfekte Stunden
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Cover
Das Cover von diesem Buch ist nicht sehr aussagekräftig, aber dennoch sieht es sehr ansehnlich aus. Mir gefallen die Blumen, die natürlich einen gewissen Bezug zum Inhalt haben, sehr gut und sie ...

Cover


Das Cover von diesem Buch ist nicht sehr aussagekräftig, aber dennoch sieht es sehr ansehnlich aus. Mir gefallen die Blumen, die natürlich einen gewissen Bezug zum Inhalt haben, sehr gut und sie verschöner dieses Cover ungemein. Ich bin im großen und ganzen leider kein Fan der Farbe orange und deswegen kann dieses Cover mich leider nicht zu einhundert Prozent überzeugen, da diese Farbe in mir keine positiven Gefühle auslöst.

Schreibstil


Der Schreibstil von Lia Louis hat mir richtig gut gefallen. Ich hatte in ihr anderes Buch Mal reingelesen und das hatte mir ehrlich gesagt nicht sonderlich gut gefallen, aber hier mochte ich ihren Schreibstil richtig gerne. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte keinerlei Schwierigkeiten mit diesem Buch. Es war ein super angenehmes Lese-Erlebnis und ich hatte viel Spaß mit diesem Buch.

Inhalt


Klappentext:
Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält?

Charaktere


Noelle war mir sympathisch. Ich fand es schön ihre Wandlung innerhalb der Geschichte zu verfolgen, da ich es toll fand zu sehen, wie sie gelernt hat für sich selber einzustehen und nur zu tun, was ihr selbst gut tut. Auch ansonsten mochte ich sie richtig gerne und ich fand, dass sie eine sehr tolle Freundin für Charlie war.
Sam mochte ich ebenfalls sehr gerne, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass er etwas zu blass in der Geschichte war und wir nicht allzu viel über ihn wussten. Dass was ich wusste, mochte ich. Ich hätte mich, aber gefreut noch etwas mehr über ihn zu lesen und zu erfahren.

Handlung


Insgesamt hat mir die Handlung recht gut gefallen, obwohl mir die ganze Geschichte definitiv auf zu vielen Zufällen basierte. Ein paar dieser Zufälle könnte ich nachvollziehen, aber ich hatte in Teilen das Gefühl, dass die Autorin immer noch einen Zufall mehr reinschreiben wollte und immer noch eine Schippe draufsetzten wollte. Irgendwie war mir das etwas zu erzwungen. Was ich etwas schade fand, war dass dieser Klappentext in mir einen falschen Eindruck geweckt hat, da ich dachte, dass es viel mehr um diesen Stau geht. Der spielte im Endeffekt, aber meines Erachtens nach keine allzu große Rolle.

Fazit


Insgesamt hat mir dieses Buch einige schöne Lesestunden beschert und ich hatte beim Lesen auch Spaß. Dennoch muss ich sagen, dass ich beim Lesen doch das ein oder andere Mal gedanklich etwas abgeschweift bin und es sich teilweise etwas gezogen hat. Diese Geschichte war wirklich nett für zwischendurch, aber für mehr halt auch nicht wirklich . Ich kann dieses Buch durchaus empfehlen für Leute die eine leichte und lockere Lektüre für zwischendrin suchen und ich hoffe, dass andere auch einige vergnügliche Stunden mit diesem Buch haben werden.

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Veröffentlicht am 21.07.2022

Dieses Buch hat mich sehr berührt und wurde für mich zu einem Highlight

Alles, was du von mir weißt (Alles-Trilogie, Band 2)
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Cover
Das Cover von diesem Buch gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben von diesem Cover auch noch etwas mehr als das Cover von Band eins. Irgendwie finde ich, dass das Blau hervorragend Polly passt, ...

Cover


Das Cover von diesem Buch gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben von diesem Cover auch noch etwas mehr als das Cover von Band eins. Irgendwie finde ich, dass das Blau hervorragend Polly passt, warum weiß ich gar nicht so genau, aber irgendwie finde ich es sehr passend. Das Cover ist in jedem Fall geglückt und sehr schön anzusehen im Regal. Auch die beiliegende Charakterkarte mag ich sehr gerne und finde auch den Spruch finde ich sehr ansprechend.

Schreibstil


Ich liebe den Schreibstil von Kyra Groh. Sie schreibt auf eine so tolle Art, so dass man alles nachvollziehen kann, mitfühlen kann und das Ganze auch einfach noch authentisch wirkt. Sie versteht mit Worten umzugehen und bringt dabei auch eine große Portion Humor mit rein. Kyra Groh ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich kann jedem nur empfehlen auch einmal etwas von Kyra Groh zu lesen, es ist wirklich einfach toll. Selbst die sensiblen Themen in diesem Buch hat sie so gut verpackt und manche dieser Worte haben einfach nur weh getan, aber ihre anderen Worte haben mich, dann auch wieder geheilt.

Inhalt


Klappentext:
Polly will ausziehen, Jura studieren und nie mehr einen dummen Spruch darüber hören, welche Kleidung sie bei ihrer Figur angeblich tragen darf und welche nicht. Gleich im ersten Semester ergattert sie einen Job in einer renommierten Kanzlei, nur das mit der Wohnung hat sie gewaltig unterschätzt. Kurzerhand quartiert ihre beste Freundin Anna sie in der WG ihres Bruders Jonas ein. Doch in der Kanzlei verläuft es alles andere als erhofft: Pollys Figur gibt den Angestellten allerhand Gesprächsstoff. Sie will Stärke beweisen und erzählt niemandem davon. Selbst Jonas nicht, obwohl die beiden einander immer näherkommen.

Charaktere


Polly mochte ich in Band eins richtig gerne und auch hier war sie mir super sympathisch. Sie war mir zwar manchmal etwas zu stur und wollte alles nur mit sich alleine ausmachen, doch sie hat ja auch mit der Zeit dazu gelernt. Ansonsten war sie super stark und auch eine richtig gute Freundin für alle Menschen in ihrem Umfeld. Ihre Art war so toll und ich habe in manchen Momenten sehr mit ihr mitgelitten.
Jonas war mir auch sehr sympathisch. Ich mochte auch ihn richtig gerne und fand ihn und seine Probleme sehr authentisch dargestellt. Seine Eifersucht fand ich sehr niedlich, vor allem da Polly es nicht verstanden hat, was das soll.
Ich habe mich sehr über ein Wiedersehen mit Anna und Fynn und auch Anouk gefreut. Ich fand es sehr schön, dass wir hier einen Einblick in Annas und Fynns Beziehung bekommen haben und die beiden so noch weiter verfolgen konnten. Ich bin auf Anouks Geschichte jetzt super gespannt und freue mich auf, dass was da noch auf uns zu kommt mit dem letzten Buch.

Handlung


Die Handlung war schön. Es gab für mich keinerlei Lücken oder ähnliches im Handlungsverlauf und alles war immer schlüssig für mich. Die Handlung war gut aufgebaut und es kam bei mir in keiner Sekunde ein Hauch von Langeweile auf, stattdessen wurde ich durchgehend sehr gut unterhalten. Ich fand auch das Tempo von Pollys und Jonas Geschichte angemessen, es ging nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. Es war einfach alles tipptopp.

Fazit


Ich möchte mein Fazit nun nicht zu überschwänglich rüber bringen, aber dieses Buch hat mich zu 100% überzeugen können und das Buch war für mich bisher eines meiner absoluten Jahreshighlights und ich habe absolut alles an diesem Buch geliebt und ich habe wirklich absolut nichts zu kritisieren. Das Thema Bodyshaming wurde hier so unfassbar gut behandelt und hat auch einen tollen Einblick in die Gedankenwelt einer Person, die diesen furchtbaren Aussagen ausgesetzt war. Ich kann dieses Buch nur von ganzem Herzen weiterempfehlen und ich hoffe, dass andere beim Lesen genauso viel Spaß haben werden, wie ich. Band drei wird von mir jetzt schon sehnsüchtig erwartet.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Lovleybooks und auch beim Loewe Verlag zum bereitstellen dieses Buches im Zuge einer Leserunde, all dies hat meine Meinung natürlich keineswegs beeinflusst. Vielen Dank!

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Ein Buch, bei dem es mir leider etwas an Tiefe mangelte

You make my Dreams
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Cover
Das Cover sieht sehr schön und stimmig aus und gefällt mir richtig gut. Ich mag die Gesichter auf dem Cover, die für mich ein bisschen so aussehen als würde wären sie Theatermasken, was thematisch ...

Cover


Das Cover sieht sehr schön und stimmig aus und gefällt mir richtig gut. Ich mag die Gesichter auf dem Cover, die für mich ein bisschen so aussehen als würde wären sie Theatermasken, was thematisch sehr gut passt, sowas mag ich immer gerne. Und auch ansonsten gefallen mir diese Kreise in den verschiedenen Farben und Mustern sehr gut. Insgesamt ein wirklich gelungenes Cover. Was ich noch sagen möchte ist, wie interessant sich das Papier des Schutzumschlags anfühlt. Es war beim Lesen irgendwie ein anderes Gefühl als sonst, was keineswegs negativ gemeint ist. Ich fand es nur sehr interessant und einer Erwähnung wert.

Schreibstil


Der Schreibstil von Gabriella Santos der Lima war grundsätzlich gut zu lesen und ich bin auch gut durch die Geschichte gekommen. Das Gendern empfand ich am Anfang des Buches als etwas unterbrechend, aber im Laufe der Geschichte habe ich es überhaupt nicht mehr gemerkt. Manchmal wirkte mir der Schreibstil, aber etwas zu gewollt jugendlich, was ich persönlich als etwas störend empfunden habe. Im Endeffekt habe ich mich nach einer kurzen Gewöhnungsphase gut an den Schreibstil gewöhnt und mochte ihn am Ende auch gerne.

Inhalt


Klappentext:
Die 19-jährige Audrey will unbedingt Schauspielerin werden. Für ein Studium an der renommierten Juilliard School of Performing Arts war sie sogar bereit, ihr geliebtes Zuhause in Florida zu verlassen. Dabei hasst sie New York – schon deshalb, weil ihre Mutter hier lebt, die für ihre Karriere die Familie verlassen hat. Doch dann lernt Audrey den rätselhaften Bennett29 in dem anonymen Mailprogramm NewInYork kennen. Obwohl er anfangs fast abweisend ist, wird ihr Nachrichtenaustausch schnell intensiver. Und viel zu persönlich. Schon bald ist Audrey sich sicher, dass sie nicht die Einzige ist, die etwas verheimlicht.

Charaktere


Leider bin ich mit den Charakteren nicht so warm geworden, das war natürlich sehr schade und hat das Lesen etwas erschwert.
Die Probleme der beiden waren leider nicht sonderlich tiefgründig aufgearbeitet, wo leider das Potenzial dann einfach nicht ausgeschöpft werden konnte.
Audrey wurde mir zwar im Laufe der Geschichte etwas sympathischer und ich konnte in gewisser Weise auch mit ihr mitfühlen. Dennoch blieb sie und vor allen Dingen auch ihre Probleme etwas zu blass für mich.
Den männlichen Protagonisten, dessen Name ich aus Gründen nicht nennen kann, war mir auch so sympathisch wie Audrey. Da hat mich die Geschichte, aber überrascht, da ich nicht damit gerechnet habe, dass er es ist. Seine Probleme waren mir ebenfalls zu wenig ausgearbeitet.
Ich möchte aber hervorheben, wie schön ich den E-Mail austausch der beiden fand und wir gerne ich eben diese gelesen habe.

Handlung


Für mich war die Handlung leider nicht so ganz schlüssig, es war für mich etwas wirr und ich war bei der Auflösung super verwirrt, was ich im Endeffekt ganz gut fand, weil es niemals richtig geschrieben stand, was ich dachte. Das gefiel mir wirklich gut, dieser Überraschungsmoment. Das hatte die Autorin gut gemacht.

Fazit


Ich tue mich wirklich schwer diese Worte zu schreiben, aber dieses Buch war wirklich nicht mein Fall. Es war zwar ganz nett, aber die meiste Zeit war ich einfach nur verwirrt und wusste gar nicht, was da jetzt schon wieder passiert. Die Protagonisten hatten ziemlich viele Probleme, deren Potential man hätte gut ausschöpfen können, aber eben nicht erst auf den letzten 30 Seiten. Insgesamt werde ich dem Buch noch drei Sterne geben, aber ich kann es nicht weiterempfehlen, obwohl andere Leute bestimmt begeistert von diesem Buch sein werden. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Moon Notes Verlag, der mir dieses Exemplar im Zuge einer Leserunde bei Lovleybooks zu gesandt hat, das hat meine Meinung natürlich keineswegs beeinflusst. Ich werde von der Autorin eventuell bald ein anderes Buch lesen, um ihr noch einmal eine Chance zu geben, weil ich ihren Schreibstil mochte und ihr gerne nocheinmal eine Chance geben will.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Ich mochte dieses Buch von vorne bis hinten - ein Jahreshighlight für mich

Westwell - Heavy & Light
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Cover
Das Cover von Westwell gefällt mir richtig gut. Es sieht sehr edel aus, was mir gut gefällt. Sehr gut finde ich, dass der Titel Westwell eine Mischung aus den Nachnamen der beiden Protagonisten ist, ...

Cover


Das Cover von Westwell gefällt mir richtig gut. Es sieht sehr edel aus, was mir gut gefällt. Sehr gut finde ich, dass der Titel Westwell eine Mischung aus den Nachnamen der beiden Protagonisten ist, was ich eine etwas andere und kreative Idee finde. Ich mag auch diesen klären Schnitt zwischen dem Weiß bei West und dem Rosa bei Well, es zeigt nocheinmal mehr die klare Trennung zwischen Helenas und Jess Familie. Das Cover ist sehr stimmig und passt insgesamt sehr gut zum Inhalt. Gut umgesetzt!

Schreibstil


Lena Kiefers Schreibstil hat mir auch hier natürlich wieder sehr gut gefallen. Deswegen fiel es mir auch super schwer immer nur bis zum vorgegebenen Abschnitt weiterzulesen, weil ich so in der Geschichte drin war und das Buch hätte in einem Rutsch durchlesen können. Sie kann einfach gut mit Worten umgehen und es hat einfach nur Spaß gemacht ihre Geschichte zu lesen. Jede Emotion war nachvollziehbar und sie hat sie alle so gut rübergebracht in diesem Buch. Ich freue mich schon bald Band zwei von ihrer Reihe zu lesen.

Inhalt


Klappentext:
Als Helena Weston nach New York zurückkehrt, hat sie nur ein Ziel: den Ruf ihrer Schwester wiederherstellen, koste es, was es wolle. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Valerie und ihre große Liebe Adam nach einer Partynacht tot in ihrer Hotelsuite aufgefunden wurden, und seitdem lässt Adams Familie keine Gelegenheit aus, Valerie die alleinige Verantwortung am tragischen Tod der beiden zu geben. Einzig Helena glaubt fest an die Unschuld ihrer Schwester, und sie setzt alles daran, herauszufinden, was in jener schicksalhaften Nacht wirklich geschehen ist. Aber auf der Suche nach der Wahrheit kommt ihr ausgerechnet Jessiah Coldwell - Adams jüngerer Bruder - in die Quere. Helena weiß, dass sie Jess eigentlich mit jeder Faser ihres Seins hassen müsste. Und doch weckt er Gefühle in ihr, gegen die sie schon bald machtlos ist.

Charaktere


Helena war eine tolle Protagonistin. Ich mochte sie gerne, obwohl sie mir manchmal etwas zu verbissen war, den Fall rund um Valerie und Adam aufzuklären, was ich natürlich auch gut nachvollziehen konnte, weil es einfach für sie nicht einfach ist.
Jess mochte ich ebenfalls sehr gerne und ich fand es richtig schön zu sehen, wie sehr er bei seiner Arbeit bei den Restaurants aufgeht und wie viel ihm das bedeutet.
Insgesamt waren mir die meisten Protagonisten sympathisch bis auf die Mütter von Helena und Jess, dir beiden fand ich wirklich furchtbar, zwar beide auf andere Art und Weise, aber einfach beide sehr schreckliche Menschen.

Handlung


An der Handlung war einfach alles stimmig. Es gab Drama und es gab Romantik. Es gab viele schöne Kapitel in denen die Verbindung zwischen den beiden so greifbar waren. Ich kann jetzt natürlich keine Momente nennen, aber ihr werdet beim Lesen merken, welche Kapitel ich meine. Ich mochte diese Momente wirklich unfassbar gerne.

Fazit


Ich habe dieses Buch geliebt. Ich mochte an diesem Buch einfach alles. Die Emotionen der Protagonisten konnte ich alle mitfühlen und ich habe so sehr mit Helena und Jess mitgelitten und mitgefiebert. Das offene Ende war für mich in Ordnung und hat meine Vorfreude auf Band zwei nur umso mehr verstärkt. Dieses Buch hatte genau die richtige Mischung aus Spannung, Dramatik und Romantik. Meine Vorfreude auf dieses Buch war wirklich riesig und dem entsprechend hoch waren meibe Erwartungen, die erfüllt wurden, wenn nicht sogar übertroffen. Demnach kann ich dieses tolle Buch nur weiterempfehlen und hoffe, dass andere diese Geschichte genauso lieben werden, wie ich.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei der Lesejury, dass ich an einer Leserunde zu diesem Buch teilnehmen durfte, was meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Das Buch war eine nette Unterhaltung für zwischendurch

Das Libby Garrett Projekt
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Cover
Das Cover von diesem Buch ist nicht sonderlich auffällig. Trotzdem mag ich es ganz gerne. Ich mag die Farbgebung Recht gerne bis auf die Schriftfarbe. Ich finde dieses Mintgrün nicht sonderlich passend ...

Cover


Das Cover von diesem Buch ist nicht sonderlich auffällig. Trotzdem mag ich es ganz gerne. Ich mag die Farbgebung Recht gerne bis auf die Schriftfarbe. Ich finde dieses Mintgrün nicht sonderlich passend zum restlichen Cover und ich hätte definitiv eine andere Farbe gewählt. Ansonsten ist das Cover, aber ganz in Ordnung. Es ist halt kein Hingucker, aber sieht eben auch nicht so aus als müsse ich es nach ganz hinten ins Regal stellen.

Schreibstil


Der Schreibstil von Kelly Oram gefällt mir immer sehr gut und so war es auch dieses Mal wieder. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich war schon sofort von der Geschichte in den Bann gezogen. Das Buch war schon nach wenigen Stunden ausgelesen, auch weil sie so angenehm schreibt sehr, so dass es immer viel Spaß macht ein Buch von ihr zu lesen. Ich freue mich auf jeden Fall über jedes neues Buch.

Inhalt


Klappentext:
Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?

Charaktere


Libby mochte ich grundsätzlich ganz gerne, doch so richtig warm wurde ich mit ihr leider nicht. Sie war teilweise nämlich wirklich einfach egoistisch und so ein Verhalten kann ich wirklich nicht leiden. Ansonsten hat sie sich im Laufe des Buches zum positiven verändert und diese Charakterentwicklung hat mir gut gefallen.
Adam war mir ebenfalls sympathisch und ich fand es nett, dass er Libby geholfen hat. Trotzdem fand ich es etwas komisch, dass er Libby so sehr, wie eine Süchtige behandelt hat. Mir hat es gut gefallen, dass er Libby geholfen hat sich selbst zu lieben. Ich habe sehr darauf gehofft, dass Libby und Adam ihr Happy End bekommen und ich war am Ende sehr froh für die beiden.

Handlung


Die Handlung war ganz nett, auch wenn alles etwas zu sehr darauf ausgelegt war, dass Libby quasi "Rückfälle" erleiden kann. Allgemein war es etwas zu sehr auf ihre Sucht nach Owen ausgelegt, obwohl man das Thema Loslösung aus einer toxische Beziehung meiner Meinung nach auch anders hätte angehen können.

Fazit


Insgesamt fand ich dieses Buch ganz nett für zwischendurch, aber es fehlte mir an gewissen Stellen eine emotionale Tiefe. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Lesen viel Spaß und mir gefiel die Idee mit dem 12 Stufen Programm sehr gut und es war insgesamt auch gut umgesetzt. Da ich leider mit der Protagonistin auch nicht ganz warm wurde, war es etwas schwierig. Dennoch kann ich dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen, da es mir doch ein paar nette Stunden eingebracht hat und ich denke, dass es anderen genauso gehen kann. Ich kenne den ersten Band dieser Reihe nicht, doch das hat mir in keinster Weise geschadet und ich hatte keine großen Wissenslücken.

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