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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2025

Bewegende Geschichte, die mir im Kopf bleiben wird

When the Rain Burns – Based on Sina's True Story
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~Cover~
Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es für meinen persönlichen Geschmack ist aber etwas düster, auch wenn das zu diesen schweren Themen natürlich sehr gut passt. Besonders gut gefallen mir ...

~Cover~
Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es für meinen persönlichen Geschmack ist aber etwas düster, auch wenn das zu diesen schweren Themen natürlich sehr gut passt. Besonders gut gefallen mir auch die Blumen auf dem Cover, auch weil die Kornblumen auch in der Geschichte eine Rolle spielen und diese Geste gefällt mir sehr gut. Insgesamt ist das Cover also in meinen Augen durchaus gelungen.
~Schreibstil~
Bisher habe ich noch kein Buch von Justine Pust gelesen und es hat mir wirklich gut gefallen. Sie schreibt sehr angenehm und hat die schwierigen Themen gut in Worte verpackt. Das hat sie wirklich sehr gut gemacht und ich habe gut mitfühlen können. Also da werde ich bald auf jeden Fall noch ein Buch von ihr lesen, ich habe das Buch nämlich schnell durchgelesen und hatte richtig Spaß beim Lesen, obwohl die Themen natürlich nicht so schön waren.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Lina hat nach einem Amoklauf ihre beste Freundin verloren. Danach hält Lina die ganze Situation nicht mehr aus und lässt ihr altes Leben hinter sich, auch Liam mit dem sie das alles gemeinsam durchgestanden hat. Dann lernt sie Tom kennen und verliebt sich sehr schnell in ihn. Die beiden führen eine glückliche Beziehung bis Tom immer grausamer wird und Lina irgendwie den Absprung aus der Beziehung schaffen muss. Dabei hilft Liam ihr und Lina muss sich entscheiden, ob sie sich nochmal wieder für die Liebe öffnen kann.
~Charaktere~
Lina war eine sehr sympathisch Protagonistin und es tut mir sehr leid, dass sie so viele furchtbare Dinge erleben musste. Sie ist aber mit allem gut umgegangen und ich freue mich sehr, dass sie es aus der toxischen Beziehung gekommen ist und jetzt hoffentlich glücklicher ist. Ich finde es auch toll, dass Sina den Mut gefunden hat ihre Geschichte mit der Welt zu teilen. Das stelle ich mir nicht so einfach vor, all diese Dinge noch wieder hervor zu holen, deswegen finde ich ihren Mut sehr beeindruckend und wollte das auch hier einmal hervorheben. Da es ihre Geschichte ist möchte ich zu den anderen Personen gar nicht so viel sagen, aber nur noch kurz Tom geht echt gar nicht und ich hoffe, dass er diese schrecklichen Dinge nie wieder jemandem antut.
Richtig toll finde ich, dass Lina zu den anderen Exfreundinnen so eine enge Beziehung aufbauen konnte und die ihr da rausgeholfen haben. Das war richtig stark von allen.
~Handlung~
Der Handlungsaufbau hat mir gut gefallen, auch wenn ich das bei einer wahren Vorlage irgendwie ein bisschen komisch finde zu schreiben, auch wenn natürlich auch nicht alles genauso passiert ist. Die Rückblenden haben mich tief getroffen und es tut mir sehr leid, dass Menschen das wirklich erleben müssen. Auch die toxische Beziehung ist wirklich sehr gut dargestellt gewesen und es tat mir leid zu lesen, wie Lina da immer mehr rausgekommen ist. Auch die beiden Perspektiven haben mir in der Geschichte gut gefallen, wobei ich mich da gefragt habe, ob Liam auch auf einer wahren Person basiert oder ob der für die Geschichte dazu geschrieben wurde. Also ich finde die Handlung hat die schweren Themen sehr gut aufgegriffen.
~Fazit~
Ich habe dieses Buch von Vorablesen erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Ich finde das Konzept von Heartlines sehr interessant und wollte schon lange ein Buch mit diesem Konzept lesen. Das Buch hat mir gut gefallen, wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass es für mich schon schwieriger war das Buch zu lesen, weil ich wusste, dass diese ganzen schrecklichen Dinge wirklich passiert sind und das hat es für mich ein bisschen schwieriger gemacht. Aber ich finde es toll, dass Sina ihre Geschichte erzählt hat und mit uns teilt, das bewundere ich wirklich sehr. Dieses Buch hat mir auf jeden Fall gezeigt, wie viel schlechter es andere Menschen haben und dass man es wertschätzen sollte, wenn es einem besser geht. Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen, aber muss dazu auch sagen, dass das Buch definitiv keine leichte Kost ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2025

Eine Geschichte, die beim Lesen wehtut

The Summer We Fell
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~Cover~
Das Cover von The Summer we fell sieht wunderschön aus. Es verrät uns zwar nicht, was für eine traurige Geschichte es für uns bereithält, ich hätte eher eine süße Sommerliebesgeschichte erwartet. ...

~Cover~
Das Cover von The Summer we fell sieht wunderschön aus. Es verrät uns zwar nicht, was für eine traurige Geschichte es für uns bereithält, ich hätte eher eine süße Sommerliebesgeschichte erwartet. Aber ich liebe den Sonnenuntergang auf diesem Cover und am liebsten wäre ich selber an diesem Ort des Covers. Das Cover ist in meinen Augen sehr gelungen.
~Schreibstil~
Ich habe bisher noch kein Buch von Elisabeth O'Lark gelesen, aber bin sehr froh, dass ich das geändert habe. Sie schreibt super angenehm zu lesen, ich habe die Geschichte wirklich in kürzester Zeit inhaliert und habe es sehr genossen die Geschichte zu lesen. Ich kann euch also nur empfehlen dieses Buch zu lesen, wenn ihr auch mal wieder nur so durch die Seiten fliegen wollt. Auch Emotionen hat sie mit ihrem Schreibstil gut rüber gebracht, zumindest in der Vergangenheit.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Juliet hatte es im Leben für eine lange Zeit nicht sehr einfach. Bis sie Danny kennenlernt und die Familie Allen sie aufnimmt. Sie hilft der Familie Allen bei allem und hat deswegen schon lange keine Pläne mehr für ihre eigene Zukunft. Doch dann bringt Danny seinen Kumpel Luke von College mit und er öffnet Juliet die Augen, dass sie mehr vom Leben erwarten darf und träumen darf. Doch sie muss gleichzeitig die aufkeimenden Gefühle für ihn unterdrücken und dann zerstört ein Schicksalsschlag alles.
~Charaktere~
Juliet war mir sehr sympathisch als Protagonistin und es tat mir so unfassbar leid, was sie in ihrer Vergangenheit alles durchmachen musste und auch noch in der Zeit bei den Allens. Ich wollte ihr so gerne sagen, dass sie mehr wert ist als das. Ich habe ihr so sehr gewünscht, dass sie es schafft Frieden mit der Vergangenheit zu schließen und ich glaube, dass ihr das letztendlich auch gelungen ist. Am liebsten hätte ich sie wirklich einaml in den Arm genommen und ihr gesagt, dass am Ende alles gut werden wird.
Luke war mir ebenfalls sehr sympathisch und ich fand es sehr schön, dass er Juliet geholfen hat zu erkennen, was sie wirklich vom Leben möchte. Allerdings mochte ich es nicht so gerne, wie er ihre Probleme gelöst hat, da ich Gewalt nie für eine gute Lösung halte. Das fand ich etwas schade. Ansonsten fand ich es aber spannend ihn bei seinem Traum zu begleiten, weil ich Surfen auch sehr interessant finde.
~Handlung~
Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, was mir eigentlich immer total gut gefällt. Hier in diesem Buch war es jedoch leider so, dass mir in der Gegenwart die Gefühle der beiden Protagonisten viel zu kurz gekommen ist und ich echt nicht spüren konnte, was die beiden von einander halten. Die Vergangenheit mochte ich dazu umso mehr, da hat mir die Handlung richtig gut gefallen. Insgesamt war die Handlung aber unterhaltsam und ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und musste auch weiterlesen, weil ich schon auch wissen wollte wie es weitergeht.
~Fazit~
Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und ich habe sehr mit Juliet mitgelitten, was sie in der Vergangenheit alles ertragen musste, war wirklich furchtbar, das wünsche ich niemandem. Aber ich finde es schön, dass sie ihren eigenen Weg gegangen ist und ihre Ziele erreichen konnte. Leider hat mich die Gegenwartsgeschichte nicht so abholen können, was ich sehr schade finde, weil ich glaube, dass man da mehr drauß hätte machen können. Da wurde etwas Potential verschwendet. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gefallen und ich kann es euch empfehlen, wenn ihr mal wieder ein trauriges Buch lesen wollt, das in die Richtung von Brittainy C. Cherry geht, hier wurde nämlich beim Lesen nämlich durchaus das ein oder andere Tränchen von mir verdrückt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.04.2025

Gelungener Abschluss einer Herzensreihe

A Summer to Remember
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~Cover~
Das Cover passt hervorragend zu den Vorgängern der Reihe und es freut mich, dass jetzt alle Jahreszeiten abgeschlossen sind. Das Cover ist einfach süß mit den Blüten auf dem Cover und der goldenen ...

~Cover~
Das Cover passt hervorragend zu den Vorgängern der Reihe und es freut mich, dass jetzt alle Jahreszeiten abgeschlossen sind. Das Cover ist einfach süß mit den Blüten auf dem Cover und der goldenen Farbe. Das Blau gefällt mir als Grundfarbe des Covers auch sehr gut, weil es irgendwie auch nichts so das typische Blau ist. Insgesamt ist das Cover sehr gelungen und rundet das Gesamtbild der Reihe sehr gut ab.
~Schreibstil~
Mit einem Buch von Morgane Moncomble kann ich persönlich einfach nichts falsch machen. Ich liebe ihren Schreibstil und ich verschlinge ihre Bücher jedes Mal in kürzester Zeit. Sie schreibt so schön und ihre Geschichten sind immer so gefühlvoll und sie schafft es prima diese Emotionen auch zu übermitteln. Ich lese ihre Bücher immer wieder gerne, auch wegen ihres Schreibstils.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Jasmine ist als Hochzeitsplanerin von der Liebe umgeben doch selber hat sie die große Liebe noch nicht gefunden, seitdem sie sich von ihrer einzigen großen Liebe Andrea getrennt hat. Bei einer Hochzeit der beiden begegnen sie sich wieder und reisen nach der Hochzeit gemeinsam durch Italien und da kommen die beiden sich unweigerlich wieder näher und verlieben sich nochmal neu ineinander.
~Charaktere~
Jasmine war mir sehr sympathisch als Protagonistin und ich fand es sehr gut, dass sie für ihre Überzeugungen eingestanden hat, obwohl sie von außen viele negative Kommentare erhalten hat. Ehn bisschen unverständlich war für mich, wie lange sie gewisse Dinge aus ihrer Vergangenheit behalten hat, da hätte es ihr vielleicht gut getan früher darüber zu sprechen. Ansonsten fand ich sie sehr interessant und es war wirklich spannend sie auf ihrem Weg zu begleiten. Es hat mich nämlich sehr gefreut, dass sie am Ende wieder mehr zu sich selber gefunden hat.
Andrea war mir auch sympathisch und ich habe ihn beim Lesen schnell in mein Herz geschlossen. Er tat mir beim Lesen irgendwie ein bisschen leid, weil man gemerkt hat, wie sehr ihn die Dinge aus der Vergangenheit noch belasten, aber ich glaube, dass er das alles im Verlauf der Geschichte ein bisschen aufarbeiten konnte. Ansonsten war er mir aber teilweise ein bisschen blass und ich hätte gerne noch etwas mehr über ihn erfahren.
~Handlung~
Die Handlung hat mir richtig gut gefallen. Es sind viele spannende Dinge passiert und ich habe fast durchgehend mit den Protagonisten mitgefiebert. Die Themen die aufkommen sind, waren tiefgründig und wir haben auch gute Einblicke in die Vergangenheit der beiden bekommen. Da fand ich es auch gut, dass es diese Einschübe der Rückblenden gab, weil ich als Leserin so das Gefühl hatte, dass ich näher an der Geschichte dran war und nochmal mehr mitfühlen konnte. Insgesamt war die Handlung sehr gelungen und ich wurde an der ein oder anderen Stelle wirklich von der Geschichte überrascht.
~Fazit~
Mir wurde dieses Buch vom Verlag über Netgalley zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keiner Weise beeinflusst.
Leider ist diese schöne Reihe jetzt vorbei. Ich habe jedes Buch der Reihe sehr gerne gemocht, aber mein Favorit bleibt auf jeden Fall Band drei. Dieses Buch hat mir gut gefallen und ich muss sagen, dass ich am Ende nicht ganz zufrieden mit der Geschichte war. Also es machte schon Sinn, wie alles passiert ist, aber ich fand es auch super schade, dass die anderen Mädels im letzten Buch so wenig vorgekommen sind. Nichtsdestotrotz war es eine super süße Sommerliebesgeschichte und ich habe mich gleich sehr sommerlich gefühlt und die Reise durch Italien war wirklich toll. Also lest unbedingt dieses Buch und natürlich allgemein die ganze Reihe und wirklich auch im Sommer, da passt diese Geschichte einfach perfekt. Ich finde es wirklich traurig, dass ich nun Abschied von dieser Freundesgruppe nehmen muss, ich hätte auf jeden Fall noch mindestens einen Band der Reihe lesen können.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2025

Liebesgeschichte in einer etwas anderen Reihenfolge

Purple Clouds - Honeymoon
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~Cover~
Das Cover von Purple Clouds- Honeymoon ist leider nicht so ganz mein Fall. Ich mag einfach keine Menschen auf Covern und mir gefällt das Design einfach nicht so ganz, was natürlich aber reine Geschmackssache ...

~Cover~
Das Cover von Purple Clouds- Honeymoon ist leider nicht so ganz mein Fall. Ich mag einfach keine Menschen auf Covern und mir gefällt das Design einfach nicht so ganz, was natürlich aber reine Geschmackssache ist. Die Farbgebung gefällt mir super gut und auch den Farbschnitt liebe ich sehr, weil er gut mit den Farben des Covers harmoniert.
~Schreibstil~
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte lies sich absolut flüssig lesen und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Auch die Emotionen der Charaktere sind durch den schönen Schreibstil bei mir angekommen, was mir beim Lesen immer sehr wichtig ist. Bisher habe ich von Mounia Jayawanth noch nicht allzu viel gelesen, aber das werde ich bald ändern, da es noch ein paar Bücher von ihr gibt, die ich nicht kenne.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Nachdem Debbie endlich ihren Traumjob in der Redaktion Purple Clouds erhalten hat, ist sie überglücklich. Doch dann findet ihre Chefredakteurin ihr größtes Geheimnis raus und bittet sie einen Artikel darüber zu schreiben, dass sie seid vier Jahren verheiratet ist. Blöd nur, dass Deb seid ihrer Heirat nicht mehr mit ihrem Ehemann Emory gesprochen hat. Als die beiden sich wieder begegnen schließen sie einen Deal und beschließen, dass sie eine Weile vorspielen, dass sie verheiratet sind. Mit der Zeit müssen sie sich aber fragen, ob die Gefühle in ihrer Ehe nur vorgespielt sind oder doch echt sind.
~Charaktere~
Deb war mir sehr sympathisch und ich fand die Darstellung von ihr und ihrer ADHS sehr interessant. Ich mochte ihre Art einfach sehr gerne und ich fand es sehr erfrischend wie ehrlich sie am Ende war. Besonders gut hat mir auch ihre Begeisterung für ihren Job gefallen und mir haben die Einblicke in den Redaktionsalltag gut gefallen. Ich mochte Deb schon als ich in der Hotel Reihe der Autorin, aber sie ist mir damals nicht besonders in Erinnerung geblieben. Jetzt habe ich sie dafür umso mehr in mein Herz geschlossen.
Emory hingegen mochte ich schon seit der anderen Reihe der Autorin sehr gerne und ich habe mich riesig auf sein Buch gefreut. Er war mir auch jetzt wieder sehr sympathisch und ich mochte es sehr, dass wir noch wieder Einblicke in den Hotelalltag bekommen haben. Dass, was er in der Vergangenheit erleben musste, tat mir sehr leid und auch, dass es ihn immer noch beschäftigt hat. Doch zum Glück konnte er das überwinden und mit der Sache abschließen.
Auch das Wiedersehen mit den anderen Charakteren, wie Riley und Rahim hat mir gut gefallen und ich bin wirklich gespannt auf die anderen beiden Bücher.
~Handlung~
Der Handlungsaufbau ist meiner Meinung nach gut gelungen. Es hat mir gut gefallen, dass es neben den Kapiteln von Emory und Deb, auch Kapitel mit Rückblicken gibt in den ich als Leserin Einblicke bekomme, wie der Tag der Hochzeit der beiden abgelaufen ist. Allgemein hat mir die Idee, dass die beiden heiraten ohne sich zu kennen sehr gut gefallen. Auch der Umgang mit den Problemen der beiden hat mir in der Handlung gut gefallen und auch einfach zu sehen, wie gut die beiden einander getan haben. Ich hätte von dieser Geschichte noch locker 100 Seiten mehr lesen können, weil ich einfach gut unterhalten gewesen bin.
~Fazit~
Mir wurde dieses Buch vom Verlag über Netgalley zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keiner Weise beeinflusst. Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen und besonders gefällt mir die Idee dieser Reihe, dass die Nebencharaktere der Autorin auch ihre eigene Geschichte bekommen und besonders habe ich mich über Emory gefreut, da er mir in der Hotel Reihe schon gut gefallen hat. Die Geschichte war sehr unterhaltsam und ich habe das lesen sehr genossen. Ich hatte vorher schon schlechte Meinungen über das Buch gelesen, aber denen muss ich für meinen Teil wirklich widersprechen. Die behandelten Themen wurden in meinen Augen gut aufgearbeitet und die Protagonisten waren ebenfalls sehr sympathisch. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen und ich freue mich jetzt schon riesig auf das nächste Buch mit Rileys Geschichte, da ich sie eigentlich immer ganz gerne mochte, in diesem Buch aber leichte Probleme mit ihr hatte.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2025

Schwächer als Band eins- hat mich aber trotzdem neugierig auf den finalen Band gemacht

Shattered Palace
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~Cover~
Das Cover ist relativ schlicht und mir mit seiner schwarzen Farbe etwas zu düster. Die Akzente in den Metallic-Farben gefallen mir sehr gut und lassen sich das Cover etwas von den anderen abheben. ...

~Cover~
Das Cover ist relativ schlicht und mir mit seiner schwarzen Farbe etwas zu düster. Die Akzente in den Metallic-Farben gefallen mir sehr gut und lassen sich das Cover etwas von den anderen abheben. Auch der Farbschnitt in der gleichen Farbe passt gut dazu. Es ist ganz nett anzusehen, aber keins meiner Lieblingscovern.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Kim Nina Ocker hat mirgut gefallen. Ich mag es einfach wie sie schreibt. Es war sehr angenehm zu lesen und, wenn ich dann zum Lesen gekommen bin, habe ich immer sehr viele Seiten am Stück verschlungen, weil ich dank des Schreibstils immer wieder sofort in der Geschichte drin war. Interessant fand ich auch, dass sie dieses Buch aus drei verschiedenen Sichten geschrieben hat, das war mal etwas anderes. Lest unbedingt mal ein Buch von Kim Nina Ocker, sofern ihr das noch nicht getan habt.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
!Nicht weiterlesen, wenn man Band eins nicht kennt!
Charlotte hat einen Angriff auf sie nur knapp überlebt und möchte jetzt unbedingt wissen, wer ihr das angetan hat und sie mit ihrem Auto von der Brücke gedrängt hat. Dabei gerät sie immer weiter zwischen die Fronten des Streites zwischen den Familien von Gideon und Roméo und immer mehr in die kriminellen Dinge hinein. Deswegen muss sie auch Roméo um Hilfe bitten von dem sie sich eigentlich nicht helfen lassen möchte. Und auf einmal steht sie nicht nur zwischen den Familien der beiden, sondern auch zwischen ihren Gefühlen für die beiden Männer. Wobei sie beide Dinge zu verbergen haben.
~Charaktere~
Charlotte war mir auch in Band eins sehr sympathisch und war es auch hier wieder. Ich war sehr froh, dass ihr nichts schlimmeres passiert ist beim dem Unfall. Ich fand ihre Gedankengänge sehr nachvollziehbar und ich habe mit ihr mit gerätselt, wer ihr all das angetan hat. Auch ihre Gedankengänge fand ich klar und nachvollziehbar und ich konnte auch ihren Zwiespalt zwischen den beiden Männern nachvollziehen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich überhaupt möchte, dass sie mit einem der beiden am Ende zusammen ist.
Gideon war mir im letzten Buch eigentlich ganz sympathisch, aber mit seinen Aktionen in diesem Buch hat er sich jede Sympathie bei mir verspielt. Er war übergriffig und es war so schlimm, dass er ihr Nein einfach nicht akzeptiert hat. Er hat sich so aufgeführt und wenn das Ende wirklich stimmt, dann ist er bei mir absolut unten durch. Für mich ist er für Charlie keine gute Option und ich hoffe, dass sie das auch weiterhin so sieht.
Roméo war mir auch nicht sympathisch, aber wenigstens war Charlie gegenüber einigermaßen in Ordnung. Allerdings mochte ich sein Auftreten auch nicht und ich kann noch nicht ganz einschätzen, ob er Charlie nicht auch nur benutzt. Irgendwie waren beide männliche Charaktere nicht so mein Fall.
~Handlung~
Die Handlung war spannend aufgebaut und ich fand es interessant, aber teilweise auch anstrengend, dass wir die Geschichte aus drei Sichten lesen durften. Ich habe mit Charlotte mit ermitteln wollen und fand es ein bisschen schade, dass wir gar nicht so viel aufgelöst haben in diesem Buch. Zum Glück wird aber wohl alles in Band drei aufgeklärt werden und ich bin da echt schon gespannt drauf. Insgesamt war die Handlung unterhaltsam und ich habe mich beim Lesen nicht gelangweilt.
~Fazit~
Mir wurde dieses Buch vom Verlag über Netgalley zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keiner Weise beeinflusst. Das Buch hat mich irgendwie ein bisschen zwiegespalten zurück gelassen. So grundsätzlich hat es mir richtig gut gefallen und es war spannend, aber gleichzeitig weiß ich nicht so ganz, wie es mir gefällt nicht zu wissen mit wem Charlotte am Ende zusammen kommt und wer noch welche Geheimnisse hütet. Das Ende war zwar ein Cliffhanger, aber ich kann es noch ertragen momentan nicht zu wissen, wie es weitergeht, auch wenn ich Band drei natürlich trotzdem lesen werde. Ehrlich gesagt, hat mir Band eins wesentlich besser gefallen und vielleicht waren meine Erfahrungen auch zu hoch. Nichtsdestotrotz war es eine stimmige Fortsetzung und ich möchte die Reihe trotzdem weiterempfehlen, weil ich beim Lesen gut unterhalten gewesen bin. Man muss aber auf jeden Fall zuerst Band eins lesen, weil man sonst furchtbar gespoilert werden würde.

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