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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2025

Interessante Thematik mit ein paar Schwächen

Ich an meiner Seite
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Arthur ist 22 Jahre alt, als er aus dem Gefängnis entlassen wird und vor dem Nichts steht. Denn als verurteilter Mann hat er nicht viele Perspektiven. Ein Jahr hat er Zeit sich eine eigene Wohnung und ...

Arthur ist 22 Jahre alt, als er aus dem Gefängnis entlassen wird und vor dem Nichts steht. Denn als verurteilter Mann hat er nicht viele Perspektiven. Ein Jahr hat er Zeit sich eine eigene Wohnung und einen Job zu suchen, so lange kann er unter bestimmten Auflagen in einer Wohneinheit mit Programmen zur Resozialisierung verbringen. Während der unkonventionellen Therapiesitzungen beleuchtet Arthur seine Fehler und versucht sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch wie soll man sein Leben zurückbekommen, wenn die Chancen so schlecht stehen.

Ich hatte sehr viele Schwierigkeiten mich mit dem sprunghaften Schreibstil zu arrangieren. Die Geschichte wird aus Arthurs Perspektive geschildert und wird nicht nur sehr episodisch in der Gegenwart beschrieben, sondern springt auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Dabei werden viele Szenen nur angedeutet und erschienen mir teilweise sehr lückenhaft, als würde ein Teil der Geschichte fehlen. Arthur ist der einzige Charakter der Geschichte, der einigermaßen ausführlich beschrieben wird und dessen Handlungen ich nachvollziehen konnte. Seine Beziehung zu Princeton habe ich bis zum Ende jedoch nicht verstanden. Und auch die Handlungen anderer Charaktere wie z.B. Börd oder auch Lennox waren mir weitestgehend ein Rätsel.

Ich fand es interessant, wie benachteiligt Arthur als ehemaliger Häftling behandelt wird und wie aussichtslos seine Perspektive ist ohne Zeugnisse und Geld eine Wohnung oder nur ein Praktikum zu bekommen. Diesen Aspekt der Geschichte fand ich wirklich gut ausgearbeitet.

Insgesamt fand ich die Geschichte interessant, jedoch hat sie den Eindruck gemacht, als wäre sie unvollständig und unausgearbeitet. Auch das Ende fand ich eher unbefriedigend, wenn auch ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont zu sehen war.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Mal wieder ein Lesehighlight

Zwei Hexen und ein Whiskey
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Drei Monate ist es bereits her, seit Tori von der magischen Welt erfahren hat und als Barkeeperin in einer Magiergilde Drinks serviert. Als Mensch in der magischen Welt muss sie jedoch nicht nur um ihren ...

Drei Monate ist es bereits her, seit Tori von der magischen Welt erfahren hat und als Barkeeperin in einer Magiergilde Drinks serviert. Als Mensch in der magischen Welt muss sie jedoch nicht nur um ihren Job, sondern auch um ihr Leben fürchten. Doch plötzlich sieht sich Tori ein paar dunklen Magiern und einem mächtigen Feenlord gegenüber, die ihr Leben bedrohen. Wie ist Tori nur wieder in diese brenzlige Situation geraten?

Was kann ich nur zu dieser Reihe sagen, außer dass ich sie von Herzen liebe. Ich liebe jede einzelne Seite und jeden Charakter dieser Geschichte von Herzen. Die Story und der Schreibstil sind spannend, humorvoll und mitreißend. In diesem Teil der Reihe erfährt man zudem ein bisschen mehr über die Vergangenheit der Jungs, wobei insbesondere Kais Vergangenheit mehr in den Fokus der Geschichte rückt. Ich mag es sehr wie natürlich Tori mit den drei Magiern interagiert, wie dabei jedoch auch ihre Unsicherheiten verlassen zu werden widergespiegelt werden. Die Geschichte schafft es jedes Mal mich emotional mitzureißen und zu begeistern. Eine ganz ganz große Leseempfehlung für jeden Fantasyfan. Wer diese Reihe nicht gelesen hat, der hat Einiges verpasst!

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Unglaublich spannendes Ende

Cold Case Academy – Eine gefährliche Enthüllung
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Cassie hat nur aus einem einzigen Grund ihre Arbeit in der Cold Case Academy aufgenommen: um den Fall ihrer ermordeten Mutter aufzuklären. Und nun gibt es nicht nur eine Spur, sondern es deutet einiges ...

Cassie hat nur aus einem einzigen Grund ihre Arbeit in der Cold Case Academy aufgenommen: um den Fall ihrer ermordeten Mutter aufzuklären. Und nun gibt es nicht nur eine Spur, sondern es deutet einiges darauf hin, dass ihre Mutter am Leben ist und von einer Organisation von Mördern misshandelt wird. Cassie, Dean, Michael, Lia und Sloane müssen zusammen mit dem FBI alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihre Mutter zu finden, bevor die nächste Mordserie weitere Opfer fordern wird. Während die Zeit davonläuft, stellt sich die Cold Case Academy ihrem stärksten und gefährlichsten Feind.

Der finale Band der Reihe um Cassie und ihre Freunde dreht sich um die Aufklärung der Entführung von Cassies Mutter und den Kampf gegen eine Sekte, die bereits hunderte Todesopfer gefordert hat. Die Fähigkeiten der Naturtalente werden wieder hervorragend in die Story eingebracht und jede einzelne Seite der Geschichte konnte mich mitreißen und begeistern. Besonders das Ende der Geschichte hat mich wirklich sprachlos zurückgelassen und ich bin sehr traurig, dass diese wundervolle Reihe mit diesem Band beendet ist. Ich habe jeden einzelnen Charakter der Cold Case Academy in mein Herz geschlossen und auch wenn jeder von ihnen seine eigenen Probleme hat, halten sie zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Ich habe die Reihe wirklich geliebt und kann sie absolut weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Langweilige Geschichte mit unsympathischen Protagonisten

The Atlas Six
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Seit Jahrtausenden wird das Wissen der Bibliothek von Alexandria von ihren Hütern genutzt und vor der Allgemeinheit der Medäer versteckt gehalten. Nur außergewöhnliche Magier bekommen die Chance Teil dieser ...

Seit Jahrtausenden wird das Wissen der Bibliothek von Alexandria von ihren Hütern genutzt und vor der Allgemeinheit der Medäer versteckt gehalten. Nur außergewöhnliche Magier bekommen die Chance Teil dieser exklusiven Vereinigung zu werden. Auch in dieser Generation werden sechs Magier ausgewählt ihre Studien im Archiv zu beginnen. Doch nach Beendigung des ersten Jahres wird einer von ihnen sterben müssen, damit die anderen weitermachen können. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt, bei dem einer von ihnen alles verlieren wird.

Das Akademiesetting und der Kampf der Teilnehmer um Leben und Tod, haben in mir einige Hoffnungen auf eine spannende, mitreißende Lektüre geweckt. Leider hat sich diese Hoffnung ziemlich schnell zerschlagen. Ich kann die Handlung bis auf eine Szene am Anfang des Buches nicht anders nennen als langweilig. Die Geschichte tröpfelt nur so dahin und jeder der sechs Protagonisten ist einzig auf seine Studien und inneren Probleme fokussiert. Ein großer Fokus wird auf das Charakterbuilding gelegt, wobei die Geschichte abwechselnd aus allen Perspektiven der Protagonisten erzählt wird. Trotzdem war mir jeder Charakter, auch nach näherer Betrachtung, vollkommen unsympathisch und ich-bezogen und ihre Beziehungen zueinander hochpathologisch. Die besprochenen Themen haben einen sehr philosophischen Charakter, was mich leider ebenfalls nicht begeistern konnte. Auch das Ende empfand ich nur als verwirrend. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Eigentlich schade, da ich mir deutlich mehr von der Handlung versprochen habe.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Leider etwas zu langatmig

Der Bär und die Nachtigall
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Wasja ist mit den Geschichten ihrer Amme Dunja aufgewachsen über den Winterkönig und andere magische Wesen. Doch Wasja ist die Einzige in ihrer Familie, die die Geschöpfe des Nordens sehen kann, eine Fähigkeit ...

Wasja ist mit den Geschichten ihrer Amme Dunja aufgewachsen über den Winterkönig und andere magische Wesen. Doch Wasja ist die Einzige in ihrer Familie, die die Geschöpfe des Nordens sehen kann, eine Fähigkeit für die sie als Hexe verdammt wird. Als jedoch etwas Böses ihr Zuhause bedroht, ist nur Wasja in der Lage die Dunkelheit von ihrer Familie fernzuhalten.

Die Geschichte selbst besonders im Hinblick auf russische Märchen und Sagen klang zunächst wirklich spannend. Besonders am Anfang erzählt die Amme Dunja den Kindern der Familie Einiges über die Wesen, die den Wald des Nordens bewohnen, was mir gut gefallen hat. Auch Wasja als starkes junges Mädchen, welches sich den Konventionen ihrer Erziehung entgegenstellt, mochte ich sehr. Nach einem interessanten Anfang zieht sich die Geschichte jedoch sehr in die Länge, wobei kaum etwas Nennenswertes passiert. Hierbei wird vor allem der Konflikt zwischen dem Christentum in Gestalt von Priester Konstantin und den alten Göttern thematisiert, der mich tatsächlich überhaupt nicht fesseln konnte. Konstantin selbst ist ebenfalls ein unausstehlicher Charakter, für den ich keinerlei Sympathien aufbringen konnte. Das Frauenbild dieser Zeit passt vielleicht zu der geschilderten Geschichte, hat mich jedoch unglaublich gestört und ist für mich ebenfalls ein Grund die Reihe nicht weiterzuverfolgen. Insgesamt habe ich mir deutlich mehr Spannung von der Geschichte versprochen und auch das Ende war zu schnell abgehandelt. Ich denke nicht, dass ich die Reihe weiterlesen werde.

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