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Veröffentlicht am 30.01.2020

Perfekt anders!

Die Macht der fünf Tugenden
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Ich habe das Ebook zu "Die Macht der 5 Tugenden" bei einer Lovelybooks Leserunde gewonnen. Ich habe mich sofort für das Buch beworben, als ich gesehen habe, dass es von meinem Lieblingsverlag dem "Drachenmondverlag" ...

Ich habe das Ebook zu "Die Macht der 5 Tugenden" bei einer Lovelybooks Leserunde gewonnen. Ich habe mich sofort für das Buch beworben, als ich gesehen habe, dass es von meinem Lieblingsverlag dem "Drachenmondverlag" stammt. Und ich wurde wie immer nicht enttäuscht!
Das Cover hat mir gut gefallen. Es wäre zwar für mich nicht zu einem Coverkauf gekommen, ich fand es jedoch schön gestaltet und es passte sehr gut zum Buch. Es zeigt den Berg Zorantander und außerdem die Zeichen für die 5 Tugenden. Das hat mir gut gefallen, weil nur durch die Erklärungen, wäre es nicht ganz einfach gewesen, die Symbole aus der Fantasie entstehen zu lassen.

Außerdem hat mir das Setting bei dem Buch sehr gut gefallen. Irene Euler hat eine komplett neue Welt erschaffen, welche so auch noch nie da gewesen ist. Das hat mich allgemein an dem Buch begeistert. Es ist eine Geschichte, die meiner Meinung nach, so noch nicht dagewesen ist. Es ist eine komplett neue Welt, mit eigenen Personen, Zusammenschlüssen, Wesen und Magien, welche ich von keinem anderen Buch so kannte. Das hat mich sehr gefreut, da ich viele Bücher momentan als sehr ähnlich und vergleichbar wahrnehme. Dieses fällt aber komplett aus dem Rahmen.

Am Anfang war ich bei dem Buch und der Geschichte tatsächlich skeptisch, da ich, aufgrund von einer angehenden Leseflaute, etwas Startschwierigkeiten hatte in das Buch zu kommen. Dies hat sich aber sehr schnell wieder gelegt und das Buch hat mich dann auch so gefesselt, dass die Leseflaute sofort überwunden war. Das lag natürlich nicht zuletzt an dem sehr gut verständlichen und flüssig lesbaren Schreibstil von der Autorin,
Dadurch, dass das Buch, wie gesagt, komplett neue Welten betritt, musste Irene alles sehr gut beschreiben, um es für den Leser verständlich zu gestalten. Und das hat sie für mich mit Bravour gemeistert. Ich konnte mir alles super vorstellen und mich in die Geschichte versinken.
Die Gefühle von Myan, aus deren Sicht man die Geschichte erlebt, waren für mich nachvollziehbar und nachfühlbar ausgeführt.

Ich konnte mich aber auch allgemein sehr gut mit Myan identifizieren. Auch sie stellt vieles in Frage und schafft es, obwohl sie es stetig versucht, nicht, Befehle und Anweisungen einfach hinzunehmen ohne diese zu überdenken. Oft stellt sich ihr genau dasals größter Stolperstein in den Weg. Sie kämpft gegen sich selbst an, womit sie sich oft das Leben sehr schwer macht.
Quint ihr Ordensbruder war von Anfang an ein wenig suspekt, was sich später auch schlüssig erklärte. Anschließend war auch er mir absolut sympathisch. Sein höchster Wunsch ist Myan zur Hilfe zu sein und dafür nimmt er vieles in Kauf.

Der Spannungsbogen war nach meinem Empfinden perfekt gezogen und gut durchdacht. Die Geschichte beginnt mit einem seichten Einstieg, in dem man die Protagonisten, sowie die Welt und ihre Begebenheiten kennenlernt. Sie steigt dann stetig an, wobei immer wieder unvorhersehbare Wendungen mit eingebaut waren, und das Geschehen nimmt immer mehr an Fahrt auf, bis sie dann mit einem Knall im Höhepunkt gipfelt. Anschließend wird dann das prägnante und, für mich, absolut zufriedenstellende Ende präsentiert.
Das war wunderbar, nie kam Langeweile auf und ich fand das weder ruhige romantische Phasen, noch die Spannung zu kurz kamen.



Fazit:
Für mich war „die Macht der fünf Tugenden“ ein absolut gelungenes und einzigartiges Fantasy Erlebnis. Es wird hoffentlich nicht mein letztes Buch von Irene Euler bleiben. Absolute Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Zum Dahinschmelzen!

Die Gabe des Winters
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Das Buch "Die Gabe des Winters" war für mich definitiv ein Coverkauf. Ich hatte mir vor der Bestellung noch nicht einmal den Klappentext durchgelesen, sondern es nur aufgrund des wunderschönen Coverbildes ...

Das Buch "Die Gabe des Winters" war für mich definitiv ein Coverkauf. Ich hatte mir vor der Bestellung noch nicht einmal den Klappentext durchgelesen, sondern es nur aufgrund des wunderschönen Coverbildes mit der glitzernden Schneeflocke bestellt.
Dieses Cover passt auch sehr gut zu der Geschichte, welche in einem Land spielt, indem ein langer und starker Winter herrscht, welcher den Figuren im Buch einiges abverlangt.
Trotzdem fand ich das Setting wunderschön. Erst ein kleines Dorf, inmitten eines Waldes und anschließend die Burg und deren magische Gemächer.

Mara Erlbachs Schreibweise, hat dieses Buch zu einem kurzweiligen und gut lesbaren Erlebnis gemacht. Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und wollte immer weiter lesen. Dies war nicht zuletzt der Grund warum dieses Buch von mir eine sehr gute Bewertung bekommt. Die Kapitel waren etwas länger als gewohnt, liesen sich jedoch sehr flüssig, schnell und einfach lesen.
Mara hat die Gefühle aller Protagonisten, sowie alle sonstigen Beschreibungen, sehr gut und bildhaft dargestellt.
Der Roman ist hauptsächlich aus der Sich Nurias, der Hauptprotagonistin geschrieben. Gut gefallen jedoch, hat mir, dass zwischenzeitlich auch kürzere Abschnitte aus anderen Perspektiven eingebaut wurden. Dies hat, außer zum Verständnis, auch sehr zum Spannungsaufbau beigetragen.

Mit Nuria konnte ich mich von Anfang bis Ende des Buches absolut gut identifizieren. Sie ist mutig und hat ihren eigenen Willen, welchen Sie auch allen Widrigkeiten zum Trotz versucht durchzusetzen. Außerdem beschützt sie die, die sie liebt um jeden Preis, wie zum Beispiel ihren Bruder vor dem Zorn des Lords.
Der Lord ist eine weitere Hauptperson, welcher sehr bösartig ist, jedoch erkennt man seine Hintergründe und seine Gefühle im Laufe des Buches und es ändert sich einiges an ihm. Ich möchte hier jedoch nicht zu viel verraten und werde deshalb nicht tiefer auf ihn eingehen.

Die Geschichte war für mich absolut atemberaubend und spannend. Es passierte immer wieder etwas und es herrschte kaum Stillstand. Natürlich gab es ruhigere Szenen, jedoch wurde durchgehend ein Spannungsbogen gezogen, welcher bis zum Ende des Buches aufgehalten wurde. Auch aus diesem Grund, konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen und muss die Autorin Mara Erlbach diesbezüglich loben. Auch wenn ich versuchte den Fortgang der Geschichte zu erraten, war dann doch oft alles ganz anders als erwartet. Das fand ich sehr gut, denn ich konnte zu keiner Zeit den wirklich Ausgang der Geschichte erahnen.

Perfekt wurde das Buch dadurch, dass auch die Romantik und Erotik nicht zu kurz kam, sondern im, für mich, absolut richtigem Maße mit in das Geschehen einfloss.



Fazit:
"Die Gabe des Winters" war für mich ganz anders als erwartet aber unglaublich gut! Ich fand mich persönlich ein wenig an "die Schöne und das Biest" erinnert, jedoch mit ganz eigenem Touch und Verlauf. Außerdem gab es für mich definitiv Bookboyfriend-Potenzial, was noch mehr zum Versinken und Träumen einlädt. Ich bin begeistert und empfehle: UNBEDINGT LESEN!

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Wichtiges Thema schön verpackt!

The Dinner List
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Dieses farbenfrohe Buch habe ich als Rezensionsexemplare vom Random House Bloggerportal erhalten. Es war mein erstes Buch der Autorin aber auch mein erstes Buch des btb-Verlages.
Ich bin auf dieses Buch ...

Dieses farbenfrohe Buch habe ich als Rezensionsexemplare vom Random House Bloggerportal erhalten. Es war mein erstes Buch der Autorin aber auch mein erstes Buch des btb-Verlages.
Ich bin auf dieses Buch aufgrund der auffälligen Farbe aufmerksam geworden und es ist auch tatsächlich mein erstes richtig gelbes Buch. Mir hat die Gestaltung mit den kleinen Emoticons sehr gut gefallen. Diese haben alle etwas mit der Geschichte zu tun und kommen im Laufe des Geschehens vor. Außerdem sind sie auch bei den Kapitelnummern nochmal aufgegriffen, was ich sehr schön fand.
Das Setting ist in der Geschichte nicht ganz so wichtig und wird dementsprechend zwar beschrieben aber nicht vollkommen ausgeschmückt. Dieses rückt eher in den Hintergrund, da die Gespräche und die Gefühle der Personen für den Verlauf der Geschichte um einiges bedeutender sind. Diese werden sehr gut beschrieben und ich fand die Schreibweise der Autorin an sich sehr ansprechend und gut verständlich.
Ich fand den Einstieg etwas verwirrend und habe etwas gebraucht in das Geschehen hineinzukommen und den kompletten Zusammenhang zu verstehen. Dies ist aber auch teilweise gewollt, da im Laufe des Romans immer wieder neue Erkenntnisse hinzukommen, welche den Hintergrund und die Sichtweise des Lesers auf das Geschehen verändern.

Der Leser liest immer abwechselnd einen Teil des Geburtstagsessens und der Gespräche des besagten Abends im Restaurant, sowie dann wieder einen Teil der Lebens- und Liebesgeschichte von der Hauptperson Sabrina.
Sabrina ist eine Person, mit welcher ich mich nicht zu 100 Prozent identifizieren konnte. Sie war mir persönlich ein wenig zu naiv für eine erwachsene Frau. Dies ist auch ein großes Thema in der Geschichte. Sie lässt ihren Freunden und Partnern viel durchgehen und denkt selten nur an sich. Und ihr größtes Problem ist wohl, dass sie schwer loslassen und von Personen, welche ihr wichtig sind, Abschied nehmen kann.
Die anderen Gäste des Abendessens, sind alle wichtige Personen in Sabrinas Leben und jeder ist für sich ein Lehrmeiste für ihr Leben.

"The Dinner List" war kein Buch, welches einen richtigen Spannungsbogen hat (das hat es aber auch nicht gebraucht), sondern eher eine Lebensgeschichte, welche aufrütteln und zum Nachdenken anregen soll.
Dies ist definitiv gelungen und ich war an gewissen Stellen auch traurig und musste ein paar Tränchen verdrücken.
Dadurch, dass in dem Buch auch Personen vorkommen, welche schon tot sind, ist dieses Thema ein stetiger Begleiter der Geschichte und ich als Leser habe ich automatisch mit der Trauer um die Verlorenen konfrontiert gefühlt. Ich schätze, dass dies auch ein wichtiger Grund für die Autorin war dieses Buch zu schreiben.



Fazit:
Es war ein außergewöhnliches Buch, welches ich in so einer Art noch nicht gelesen hatte, weshalb ich mir etwas schwer tat. Jedoch hat es eine wichtige Botschaft und ich bin deshalb sehr froh, dass ich es gelesen habe.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Wie ein Urlaub im Luxushotel!

Wolkenschloss
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Dieses Buch habe ich mir vor allem wegen dem Cover gekauft, welches wirklich wunderschön ist. Es sind alle Hotelgäste, welche im Buch vorkommen, irgendwo auf dem Cover verteilt zu finden, was ich eine ...

Dieses Buch habe ich mir vor allem wegen dem Cover gekauft, welches wirklich wunderschön ist. Es sind alle Hotelgäste, welche im Buch vorkommen, irgendwo auf dem Cover verteilt zu finden, was ich eine gute Idee finde.
„Das Wolkenschloss“ ist zwar eher ein Kinder- oder Jugendbuch aber auch für Erwachsene absolut schön zu Lesen. Der Schreibstil ist entsprechend einfach und gut leserlich gestaltet. Kreativ hat sich die Autorin ausgetobt und den Personen, Räumen, sowie auch zum Beispiel den Maschinen im Waschraum, sehr passende Namen gegeben.
Was mir am aller besten gefallen hat war aber das Setting. Dieses Hotel ist der absolute Traum. Kerstin Gier hat so eine schöne Atmosphäre geschaffen, dass ich mich immer wieder mit in das Wolkenschloss geträumt habe. Alles ist sehr liebevoll beschrieben und obwohl die komplette Geschichte nur an diesem einen Ort stattfindet, ist es niemals langweilig.

Fanny Funke ist die Hauptperson des Buches und ich mochte sie total gerne. Sie ist ein junges Mädchen mit Träumen, Wünschen und den alltäglichen Problemen eines Teenagers. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe mich auch nochmal in meine Jugendzeit zurückversetzt gefühlt. Sie ist außerdem sehr mutig und lässt sich nichts gefallen, wie beispielsweise die Scherereien mit dem kleinen Gast Don Burkhardt.
Auch die anderen Personen, wie Fannys Freunde Ben, Tristan, Monsieur Rocher,… waren sehr gut ausgearbeitet und ich hatte das Gefühl alle Personen richtig gut zu kennen und sie sind mir alle ganz schnell ans Herz gewachsen. So vertrauenswürdige und liebevolle Freunde, wie Fanny sie dort im Hotel findet, sind wirklich selten.
Natürlich hat jede schöne Sache auch Schattenseiten und das ist in diesem Buch wohl der Hotelchef Roman Montfort. Dieser ist absolut aufbrausend und cholerisch. Fanny hat mit ihm mehr als einmal zu Kämpfen und selbst Ben kommt mit ihm nicht so gut zurecht, wie es vielleicht sein sollte.

Die Geschichte an sich war zwar schön aber für mich persönlich am Anfang etwas zu seicht. Es war wie ein lauer Sommertag: Zwar gut aber nicht richtig atemberaubend. Es passierte zwar immer wieder etwas aber ich fragte mich doch, wann die Erzählung mal so richtig in die Pötte kommt. Das passierte dann leider erst ziemlich am Ende. Im letzten Viertel des Buches passierte sehr viel und dort kam dann erst die richtige Spannung ins Spiel. Ich fand die Idee sehr gut, hätte mir jedoch gewünscht, dass schon eher etwas passiert und dann länger ausgekostet wird.


Fazit:
Ich kann das Buch auf jedenfall weiterempfehlen. Kerstin Gier hat es geschafft einen guten Mittelweg zu finden, damit die Geschichte auch für Erwachsene Leser nicht zu kindisch und einfach wird. Das Buch ist wie ein richtiger Urlaub im Luxushotel: entspannend, zuckersüß und zum Träumen schön.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Bittersüß!

Blood Orange - Was sie nicht wissen
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Ich habe diesen Thriller vom Diana Verlag vom Bloggerportal Randomhouse zum Rezensieren zugeschickt bekommen.
Angefordert hatte ich dieses Buch aufgrund des auffallenden aber dezenten Covers, welches mir ...

Ich habe diesen Thriller vom Diana Verlag vom Bloggerportal Randomhouse zum Rezensieren zugeschickt bekommen.
Angefordert hatte ich dieses Buch aufgrund des auffallenden aber dezenten Covers, welches mir persönlich sehr gut zum dem Thema eins Thrillers mit Mord gefallen und mich angesprochen hat.
Der Schreibstil von Harriet Tyce hat mir richtig gut gefallen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, da es so flüssig und angenehm zu Lesen war.

Außerdem war es in richtigem Maße spannend und ich habe mitgefiebert, wie dieser Mordfall wirklich abgelaufen ist und auch ob die Ehe von Alison noch zu Retten ist.
Häufig hätte ich ihr am Liebsten den Kopf geschüttelt, wenn sie getrunken hat oder mit ihrem Kollegen intim zugange, obwohl sie doch eigentlich Zeit mit ihrer geliebten Tochter verbringen und diese aus vollem Herzen auskosten sollte. Dementsprechend war ich teilweise fast schon wütend auf Alison und habe sie nicht verstanden. Auf der anderen Seite, konnte ich mich aber in anderen Aspekten wieder voll in ihr wiederfinden, denn niemand ist komplett perfekt. Das, finde ich, wird in diesem Thriller sehr schön neben dem Hauptgeschehen mit rübergebracht.
Ähnliche Gefühle hatte ich gegenüber Alisons Mann, Carl. Natürlich hatte ich Mitleid mit ihm und habe mich gefragt, was er noch alles mitmachen und ertragen soll. Jedoch ist auch er definitiv ein schwieriger Charakter mit einigen Macken, wie beispielsweise die übertriebene Sorge und Vorsicht im Bezug auf die gemeinsame Tochter Matilda.
Patrick, Alisons Affäre, war mir, aus moralischen Gründen, natürlich von Anfang an unsympathisch und zu schmierig. Dies war aber auch seine Rolle in dem Thriller. Auch wenn er sich im Laufe der Geschichte sehr verändert.

Ich fand das Geschehen spannend aber nicht in dem Maße überraschend und unvorhersehbar, wie es in den üblichen Thrillern der Fall ist. Das Ende hatte zwar nochmal so einige Überraschungen in petto, jedoch hätte ich mir in der gesamten Geschichte mehr Wendungen und Verkettungen gewünscht. Außerdem ist der aufzuklärende Mordfall, durch die privaten Probleme der Protagonisten, ein wenig in den Hintergrund gerückt und war teilweise nur als Nebengeschichte vertreten, was ich etwas schade fand. Hier hatte ich mir etwas mehr Fülle der Ereignisse erhofft und erwartet.


Fazit:
Das Buch hat meine wiederentdeckte Freude am Lesen von Thrillern noch weiter verstärkt und ich würde es definitiv weiterempfehlen. Jedoch würde ich in die Spannung nicht ganz so hohe Erwartungen legen, wie man das von diesem Genre gewohnt ist. Das Ende bietet aber auch in diesem Fall noch einmal eine Schocksituation.

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