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Veröffentlicht am 29.09.2025

Märchenhafte Suche nach der Liebe in einer für uns fremden Umgebung!

Die Feder des Kakadus
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Der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und hat märchenhafte Züge. Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel verschiedener Personen erzählt, so erlebt man die diversen Erfahrungen in unterschiedlichen ...

Der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und hat märchenhafte Züge. Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel verschiedener Personen erzählt, so erlebt man die diversen Erfahrungen in unterschiedlichen Zeitebenen. Sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit dies bedarf einiger Aufmerksamkeit das man nicht durcheinanderkommt.

Das Cover hat einen roten Hintergrund, der nach unten immer dunkler wirkt. In der Mitte ist ein Auge zu sehen in der eine eher karge Landschaft abgebildet wird, ein Tränen stiehlt sic heraus. Und ist der Titelgebende Kakadu auf der linken Seite zu sehen und daneben die Gesichtshälfte eines Mannes. Die ausgewählte Schrift rundet das Gesamtbild ab.

Fazit:
Ben schenkt Marie eine Spieluhr, aber sie ist verzaubert, was er nicht weiß. Kurz vor ihrer Hochzeit wird Marie hineingezogen und landet in einer Art Niemandsland. Eine Blume zeigt ihr den Weg in eine andere Welt, in der ein anderes Paar ebenfalls am Tag der Vermählung entzweit wurde. Die Herrin der verborgenen Quellen und der schuldbeladene Prinz, der dazu verdammt ist, seine Welt in einem Globus zu beobachten, wo seine Liebste gefangen sind und eine Schar Zikaden im Kreis um eine geheimnisvolle Seerose fliegt. Maries Verlobter Ben macht sich auf, sie zu suchen, und reist mit seinem besten Freund und dem Zwerg Artur in das Königreich hinter dem Regenbogen, wo ein Tyrann namens Sabbio Angst und Schrecken verbreitet. Mit gestohlenen Kräften und den Blick auf die Geliebte des Prinzen gerichtet, verwandelt er die Menschen zu Glas. Alles begann mit der Feder des Kakadus, die in den richtigen Händen Wunder wirken kann und in den falschen ins Verderben führt. Eben jene Feder, die dafür sorgte, dass der Prinz der meistgehasste Mann im Königreich war, und die Prinzessin ein ums andere Mal an ihre Grenzen brachte. Wird es Ben und Marie gelingen, Sturmberg und Fonte Santa zu retten?

Von den Haupt- und auch Nebenprotagonisten wird einiges an Mut und Durchhaltevermögen verlangt, manches Abenteuer ist zu bestehen und nicht aufzugeben. An die Liebe zu glauben und Kraft daraus zu ziehen – nicht aufzugeben.

Die Handlung ist durch Rätzel wie in einem (magischen) Escape Room spannend bis hin zu märchenhaft. Man trifft auf Liebe und Eifersucht, Intrigen und Machtgier, viele Geheimnisse und fantastische Geschöpfe (sag nur Kakadu).

Obwohl der Roman ab 12 Jahren Lesealter ist, erschießt sich der Zauber und die Magie auch für reiferes Lesepublikum. Von mir 5 Sterne für den Roman.

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Veröffentlicht am 29.09.2025

Ein Reihenauftakt im Genre Fantasy mit Tiefgang und Gefühl!

Trust in Elements
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, geschrieben ist der Roman aus der Sicht der Hauptprotagonistin Maryella. Man kann sich gut in ihre Gefühle während aller Geschehnisse hineinfühlen.

Das Cover ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, geschrieben ist der Roman aus der Sicht der Hauptprotagonistin Maryella. Man kann sich gut in ihre Gefühle während aller Geschehnisse hineinfühlen.

Das Cover hat einen blauen Hintergrund, es wird von einer Art Siegel beherrscht was wohl sowohl mit der Inquisition als auch mit dem im Hintergrund wirkend Kult zu tun hat. Die ausgewählte Schrift und der Rahmen runden das Gesamtbild ab.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug aus den Chroniken von Sydlehen, und einem Brandblatt.

Fazit:
Maryella reist mir ihrer Familie, den Eltern und ihrer Schwester, nach Sydlehen, einer Kolonie von Greiffenfels. Sie hoffen auf ein besseres gemeinsames Leben. Schon kurz nach der Ankunft trifft sie auf den Novizen Wulfrik, er hilft ihrer Familie eine Unterkunft zu finden und scheint Maryella nett zu finden.
Aber dann wird die Kolonie angegriffen und Maryella verliert ihre Eltern bei dem Kampf. Es zieht ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Boden untere den Füßen weg. Olaf ein Wirt nimmt sie und ihre Schwester Adriana auf. Sie gerät in die Fänge des Kults, der seine Experimente an ihr ausübt und versucht, sie zu ertränken. Doch Aqua, die Göttin der Gefühle, erwählt und rettet das Mädchen. So wird die der Inquisition auf sie aufmerksam und erklärt sie wäre von Aqua auserwählt und solle der Elemente beitreten. Hier trifft sie wieder auf Wulfrik und in Astrid findet sie eine gute Freundin.
Aber kann sie ihnen vertrauen oder hat der unausstehliche und erschreckend gutaussehende Messerwerfer mit den Silberaugen Recht und die Inquisition verbirgt etwas vor ihr?

Maryella ist von Anfang an eine sehr sympathische Protagonistin, allerdings erlebt sie viel Schlechtes in ihrem Leben, es fällt ihr schwer sich auf andere einzulassen noch mehr jemanden zu Vertrauen.

Adriana, ihre Schwester entscheidet sich für ein Lebe auf dem Meer, so ist sie wohl außerhalb von Gefahren der neuen Kolonie und dem Kult, aber auch weit weg von Maryella.

Wulfrik, ein junger Novize der Inquisition, mag Maryella sehr und im Orden versucht er ihr eine Menge beizubringen. Aber er scheint ein Geheimnis zu haben und das scheint mit dem Messerwerfer zu tun zu haben.

Astrid ist eine echte Bereicherung für Maryella, gute Freundin und Schwesterersatz. Mit ihr kann sie sich über viele Dinge austauschen und von Ihr lernen da sie auch eine Novizin ist.

Daryan, der geheimnisvolle Fremde gutaussehen Messerwerfer lauert immer wieder Maryella auf und bedroht sie, hat es mit ihrer Freundschaft zu Wulfrik zu tun?

Dann sind da noch einige Nebenprotagonisten die wir schnell ins Herz schließen, vor allem Konrad der Sohn des Wirtes und viele andere denen wir begegnen im Roman.

Die Handlungsorte werden detailliert und bildhaft beschrieben. Wunderschöne Orte aber auch voller Gefahren. Zeitlich und vom Ambiente würde ich es im Mittelalter einordnen wo viele Fantasy Romane angesiedelt sind.

Der Roman selbst ist spannend, aber auch sehr emotional da wir ja aus der Sicht der Hauptprotagonistin in ihn eintauchen. Wir sind hautnah an den Geschehnissen, so wie sie Maryella erlebt. Wir lernen Magie kennen, einen Kult der grausamen Experimente (Nekromanie - die Beschwörung und Kontrolle von Geistern der Toten sowie die Manipulation des Todes selbst, oft durch magische Rituale und okkulte Praktiken), Götter und zugehörigen Elemente beherrschen (nein, keine Magie!). Aber auch Freundschaft, Vertrauen, Familie und Liebe im Gegenzug auch Misstrauen und Verrat. Und das Ende ist ein dramatischer Cliffhanger – wie wird es weitergehen und wann?
Von mir 5 Sterne für den Auftaktband.

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Veröffentlicht am 26.09.2025

Eine düstere Welt, eine Heldin, die um ihr Leben und ihre Liebe kämpft - gibt es Hoffnung!

A Land of Rage and Harm
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Der Schreibstil ist ansprechend, flüssig, actionreich, spannend, voller Gefühl, Humor und etwas Leidenschaft (minimal Spicy Szenen) halt so wie wir es von der Autorin kennen.

Das Cover was gibt es dazu ...

Der Schreibstil ist ansprechend, flüssig, actionreich, spannend, voller Gefühl, Humor und etwas Leidenschaft (minimal Spicy Szenen) halt so wie wir es von der Autorin kennen.

Das Cover was gibt es dazu sagen, der Roman ist nicht nur inhaltlich ein Genuss, auch die Optik spricht für sich, fängt beim Cover an, geht weiter über den Farbschnitt und endet mit der Karte und weiterer Innengestaltung – ein Komplettpaket vom Feinsten, da gibt es nichts zu meckern und mäkeln

Fazit:
Harm (Harmony) konnte mich von Anfang an von sich überzeugen, sie ist alles andere als unbeholfen und naiv. Sie versucht mit mitunter gefährlichen Manövern (Jagen und Raub) ihre Familie zu unterstützen. Aber sie hat auch eine große Angst als Opfer beim nächsten „Zwölft“ ausgewählt zu werden, genau wie ihre Mutter. Sie beschließt sich de Wächtern der Stadt anzuschließen – aber hier ist auch der Tod ständig präsent. Mit ihrer bisherigen Kampferfahrung stellt sich mutig und zäh den Herausforderungen der Ausbildung zur Wächterin. Allerdings bemerkt sie wie ihr Lebensgefährte Kael sie ausnutzt, manipuliert und bevormundet. Dies war auch wohl unterschwellig der Grund ihn nicht zu Heiraten und sich so fest an ihn zu binden. Für mich macht sie damit eine unheimliche Entwicklung zur Selbständigkeit durch. Wäre da nicht Rage, der sie durcheinanderbringt!

Rage gilt mit mittlerweile fünf Jahren als Wächter schon als Legende. Am Anfang wirkt er unnahbar und auch arrogant, schier übermenschlich, vielleicht ein Mittel die andern die ihm Unterstehen auf Distanz zu halten, vielleicht auch um als Gruppenführer eine gewisse Autorität zu haben. Aber er stellt die Sicherheit seiner Leute an erste Stelle und versucht sie durch hartes Training auf ihr Leben als Wächter/innen vorzubereiten. Seine Gefühle für Harm gibt er nicht Preis, denn sie ist wohl nicht verheiratet lebt aber mit Kael zusammen. Er hat aber auch Angst, wenn er ihr Aufmerksamkeit schenkt sie so ins Visier eines besonderen Kommandanten der Ardael zu rücken. Gerade dieser Spagat zwischen Pflichtgefühl und Sehnsucht macht ihn real. Aber er verbirg gekonnt ein großes Geheimnis was mit Sicherheit aber irgendwann rauskommen wird: seine Herkunft.

Kael, der Lebensgefährte von Harm ist mir von Anfang nicht ganz geheuer. Seine Träumerei von der „mystischen Stadt der Erlösung“ und die schon fanatischen psychotischen Züge gefallen mir nicht, er vernachlässigt sogar die beiden Kinder.

May dagegen mochte ich sofort, sie beginnt die Prüfung zur Wächterin mit Harm zusammen und entwickelt sich zu ihrer besten Freundin. Aber meist sterbe die guten als erstes.

Interessant fand ich unter den Ardael dann noch die Kommandantin Mirya, aus irgendeinem Grund scheint sie Rage zu schützen (wenigsten zu Versuchen) und ist ihm wohlgesinnt, sie drückt auch mal ein Auge zu.

Killian ein anderer Ardael Kommandant ist genau das Gegenteil, die Menschen sind für ihn Dreck unter den Füßen, Rage will er zerstören, bestraft und fordert ihn immer wieder heraus, dafür bringt er sogar Harm in Gefahr.

Laut der Karte im Roman gibt es noch sieben Menschenstädte, die kreisförmig die Kristallstadt der Ardael umgeben. Sie sind größtenteils verfallen, das Leben ist von Angst und Hunger geprägt. Wer nicht als Wächter dient, verlässt die Häuser nur, wenn es absolut notwendig ist. Draußen lauern Bestien in der Wildnis, und die einzige Sicherheit bietet der Schutzschild, gespeist durch die Kräfte der Ardael und die Kristalle ihrer Stadt sowie den menschlichen Wächtern. Das düstere und bedrohende Feeling (Gefühl) weicht im Roman kaum mal eine Minute auf, ganz wenige Szenen machen ein wenig Hoffnung auf Zukunft.

Ja, es gibt Romance, ich will es nicht verschweigen, zwischen Harm und Rage fliegen die Funken und sie ziehen sich magisch an, trotz aller Umstände. Und es gibt vor dem Ende von Band 1 auch ein wenig „Spicy“ Aber gerade die Umstände sorgen dafür das es nicht ins Kitschige läuft, sondern eine echte Entwicklung zwischen den beiden ergibt, inklusive Sehnsucht und intensiven Momenten mit echten Gesprächen und auch Humor. Das die Spannung und Action nicht zu kurz kommt kann man schon der Beschreibung des Romans entnehmen.

Und dann dieser Cliffhanger, der nicht nur Bestürzung in uns hervorruft, sondern auch der beginnenden Beziehung der Beiden einen recht schmerzhaften Dämpfer verpasst. Und jetzt warten wir bis Anfang nächstes Jahr (genauer dem 3.Februar 2026) auf den Fortsetzungsband.
Von mir für diesen Auftaktband volle 5 Sterne, bei dieser Autorin habe ich das Gefühl um so länger sie Romane schreibt um so besser wird sie, wie Cognac der Zeit zur Reife braucht, setzt sie bei jedem Roman noch einen obendrauf! Und die Genre Mischung Fantasy – Dystopie – Romantasy ist auch interessant.

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Veröffentlicht am 23.09.2025

Bunter Bollywood Roman mit düsterem dunklen Götterkult um Göttin Kali. Interessante Mischung!

Bollywood & Götterkult | Farbschnitt in der 1. Auflage
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und bunt wie Bollywood – man liest es schon aus den Zeilen mit einem düsteren Hintergrund der Göttin Kali. Spannend und gut zu lesen.

Das Cover wirkt mit den Farben und ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und bunt wie Bollywood – man liest es schon aus den Zeilen mit einem düsteren Hintergrund der Göttin Kali. Spannend und gut zu lesen.

Das Cover wirkt mit den Farben und Ornamenten indisch und ein wenig Bollywood mäßig, was mit Sicherheit die Intension war. Die verwendeten Schriften für Titel und Autorennamen runden das Cover harmonisch und gelungen ab.

Fazit:
Rike mag eine Rebellin sein aber in ihrem Herzen sucht sie nur ihren Weg im Leben, die Überraschung von ihrer Mutter zum Geburtstag findet sie alles andere als lustig. Denn sie ist das Ergebnis eines Seitensprungs mit einem Halbinder. Ihr Leben scheint in den Grundfesten erschüttert, Schule, Noten und Zukunft spielen keine Rolle mehr. Allein auf ihrem Skateboard füllt sie sich selbst, bis ihre beste Freundin Nele mit ihrem Schwarm zu flirten scheint. Auch scheint ihr Schwester Laura immer alles zu gelingen, im Gegensatz zu ihr. Sie fühlt sich von allen missverstanden. Aber dann tritt Amal wieder in ihr Leben und es scheint alles wunderbar, wären dann nur nicht die Stimmen und Visionen.

Amal scheint ein typischer junger Inder zu sein der sich ein Leben hier in Deutschland aufbauen will, gäbe es da nur nicht die Gerüchte um ein Todes Mädchen, mit dem man ihn in Zusammenhang bringt. Und ob der Einfluss seines „Onkels“ und mit Teilhaber gut ist – er erscheint doch sehr fanatisch zu sein.

Laura ist wohl eine kleine Streberin und sonnt sich in ihrem Erfolg, aber sie liebt ihre Schwester Rike über alles und hat natürlich Angst um Rike, als sie sich mit Amal trifft. Ist an den Gerüchten etwas dran, sie beginnt Nachforschungen zu betreiben mit Hilfe eines Polizisten und eines Freundes. Auf was wird sie stoßen?

Bollywood und Götterkult ist ein spannender Roman dem der Spagat zwischen den buten und fröhlichem Bollywood zu dem dunklen und geheimnisvollen, bisweilen sogar tödlichen Kali Götterkult bedient. Durch die beiden authentischen Protagonisten Rike und Amal kann man sich gut in die Handlung einfinden, ihren Gefühlen folgen. Es gibt viele Emotionen, diverse (nicht nur schöne) Überraschungen und Wendungen. Man taucht in die indische Kultur und Götterwelt ein mit einem Schuss Fantasy und Horror Elementen.

Der Roman punktet mit Themen wie Erwachsen werden, sich selbst zu finden, Freundschaft, Geschwisterliebe und erste Liebe.
Alles in allem eine gelungene Mischung und erhält von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2025

Werden König und Königin sich vergeben und ihr Schicksal miteinander verweben

Glass and Mirrors
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Beschreibungen sind bildhaft und wir können ein Kopfkino erleben.

Über das Cover brauche ich bei einem Roman aus diesem Verlag wohl nicht viel Worte zu ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Beschreibungen sind bildhaft und wir können ein Kopfkino erleben.

Über das Cover brauche ich bei einem Roman aus diesem Verlag wohl nicht viel Worte zu verlieren: ansprechend, in sich stimmig, wie immer nicht nur was zum Lesen, sondern auf für die Optik. Farbschnitt Fans sind bestimmt begeistert und die Romane zeichnen sich auch innen immer als Schmuckstück aus.

Fazit:
Ihr müsst auf jeden Fall den 1.Band der Reihe gelesen haben, da die Geschehnisse aufeinander aufbauen und sonst unter Umständen nicht der Zusammenhang erfasst werden kann.

Jadina ist mutig und nimmt jegliche Herausforderungen an und kämpft nicht nur für ihr Leben, sondern auch für ihr Volk. Doch ihr Herz schlägt für Kayden , als sich herausstellt das er jetzt der König ist, schlägt als in Enttäuschung um und sie fühlt sich verraten von Kayden und auch seinen Freunden. Lässt sich das wieder hinbiegen?

Kayden ist der Anführer der Drachenreiter und ein Protagonist, denn man glaube ich erst Kennenlernen muss und dann nur lieben kann – ja Jadina hat sich in ihn verliebt. Leider hat Kayden nicht mit offenen Karten gespielt – aber liebt Jadina auch.

Nayda, die Drachendame Elara und Limicu, der kleine Baby-Adler haben mir besonders gut gefallen, aber ich habe auch Lenn, Dex und Fey, die auch eine tragende Rolle innehat, sofort ins Herz geschlossen. Und diesmal lernen wir die Drachen, es sind mehr als wir denken und sie haben auch Familie, näher kennen.

Man meint die Geschichten um Drachenreiter sind eben so aktuell wie nie, gefühlt jeder zweite Roman handelt davon, aber sie sind nicht gleich – es gibt immer wieder herausragende die einem gefallen und aus dem Einheitsbrei herausstechen können.
Dieser kann mit einer spannenden Handlung, denn immer wieder gibt es nicht vorhersehbare Wendungen, Seelengefährten, Charaktere, die mutig und liebenswert sind (nicht nur menschliche sag ich euch) punkten. Auch Action Szenen sowie die Romantik kommt nicht zu kurz. Wenn du diese Mischung magst, dann bis du bei diesem Folgeband zu Dieser Reihe richtig und gut aufgehoben.

Von mir 5 Sterne dafür und es folgen ja noch mindestens zwei Bände, die uns nach dem Kopf voller Fragen bestimmt nach und nach noch einige beantworten werden.

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