Profilbild von Regenbogenmalerin

Regenbogenmalerin

Lesejury Star
offline

Regenbogenmalerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Regenbogenmalerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Würde mich über ein zweites Buch freuen

Winter's Night
0

Nellie arbeitet als Wissenschaftlerin, sie ist gerne alleine und mag die Stille und zieht sich gerne zurück. Sie hat schon einiges durch machen müssen in ihrem Leben, als mitten im Schnee plötzlich ein ...

Nellie arbeitet als Wissenschaftlerin, sie ist gerne alleine und mag die Stille und zieht sich gerne zurück. Sie hat schon einiges durch machen müssen in ihrem Leben, als mitten im Schnee plötzlich ein Mann auftaucht. Er bittet Nellie ihm zu helfen, denn er hat den verdacht an einer rätselhaften Krankheit zu leiden.
Der gutaussehende Mann heißt Jules Winter und während Nellie ihm hilft, entwickeln beide Gefühle füreinander, doch es ist nicht ganz ungefährlich für Nellie, denn Jules Winter ist ein Vampir.

Nellie ist ein interessanter Charakter. Sie ist sehr stark und unabhängig. Es macht Spaß sie und Jules näher kennen zu lernen. Am Anfang war mir Jules nicht ganz so sympathisch, aber das änderte sich schnell, denn Jules ist genauso Klasse wie Nellie.

Der Schreibstil liest sich leicht und ehe man sich versieht, hat man die ersten 100 Seiten auch schon gelesen. Man versinkt sofort in der Geschichte und ist mitten drinnen in einem winterlichen London und einer romantischen Geschichte.

Jules ist eher der klassische Vampir, dennoch wird das Buch an einigen Stellen etwas stark kitschig, es passt aber zu der Geschichte und dem Schreibstil und ein wenig Kitsch kann jeder mal gebrauchen.
Für den Kitsch und die Dicke des Buches gibt es einen Punkt Abzug.
Ich würde gerne mehr von den beiden lesen, mit beiden hatte ich viel Spaß.

Das Buch bietet eine gute Unterhaltung jetzt während der kalten, dunklen Wintertage.
Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Konnte mich nicht mitreißen

Geheimakte / Geheimakte Inkarrí
0

Max studiert Archäologie und bekommt die Möglichkeit zusammen mit Kommilitionen und einem Professor nach Peru zu reisen um sich dort auf die Suche nach Spuren der Inka zu begeben. Im Mittelpunkt der Reise ...

Max studiert Archäologie und bekommt die Möglichkeit zusammen mit Kommilitionen und einem Professor nach Peru zu reisen um sich dort auf die Suche nach Spuren der Inka zu begeben. Im Mittelpunkt der Reise steht die Inka-Stadt Paititi, um sie spannen sich viele Sagen und Legenden.

Doch nicht nur die Archäologen sind auf der Suche nach der Stadt. Auch andere haben es auf die Schätze abgesehen und so werden sie kurz nach ihrer Ankunft Opfer eines Anschlages. Auch ihre restliche Reise verläuft nicht ohne Zwischenfälle.

Obwohl das Buch aus einer Reihe stammt, konnte ich es ohne Probleme lesen. Die Charaktere wurden eingeführt und man konnte sie kennen lernen und brauchte nicht das Vorwissen aus den anderen Büchern.
Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten damit, Max und seine Freunde auseinander zu halten.
Auch der Einstieg in das Buch fiel mir nicht einfach. Das Abendteuer startet mit einem Kapitel im Gefängnis, es macht Spaß auf mehr, aber leider wird schon der Böse verraten und das nahm dem Buch doch ein wenig die Spannung.

Nach ihrer Ankunft werden sie direkt ein Opfer eines Anschlages und sie kommen im Laufe das Buches nicht wirklich zu Ruhe und ich kam beim Lesen auch nicht zur Ruhe. Egal wohin sie gegangen sind, immer waren überall Menschen, die ihr Leben beenden wollten.
Auch war es mir an einigen Stellen deutlich zu brutal und es gab zu viele Tote.

Die Vermischung der wahren Geschichte mit der Fiction gefällt mir sehr gut. Die Fakten sind gut recherchiert und es macht Spaß etwas über die Inka zu lesen.
Am Ende war es mir etwas zu viel Fiktion, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Naja

Die Rache der Polly McClusky
0

Polly staunt schlecht, als sie ein Mann vor ihrer Schule anspricht. Er ist ihr kein Fremder, obwohl sie ihn ewig nicht mehr gesehen hat, es ist ihr Vater. Eigentlich müsste er im Gefängnis sitzen und eigentlich ...

Polly staunt schlecht, als sie ein Mann vor ihrer Schule anspricht. Er ist ihr kein Fremder, obwohl sie ihn ewig nicht mehr gesehen hat, es ist ihr Vater. Eigentlich müsste er im Gefängnis sitzen und eigentlich sollte Polly nach Hause zu ihrer Mutter, doch sie steigt zu ihrem Vater ins Auto. Nun sind beide auf der Fluch, denn ihr Vater Nate hat sich im Gefängnis mit einer Gang angelegt und Pollys Mutter wurde schon getötet. Auch auf Polly wurde für Vogelfrei erklärt und Nate ist bereit alles zu tun, um seine Tochter vor dem Tod zu retten.

Der Großteil der Geschichte wird aus der Sicht von Polly erzählt. Sie ist eher ein schüchternes Mädchen und sie ist mir eigentlich sehr sympathisch, auch wenn ihr denken und handeln nicht immer ganz mit dem einer elfjährigen übereinstimmt.
Auch der Charakter von Nate konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Er ist an vielen Stellen der liebende Vater und leider auch der klischeehaft Knacki.
Neben den Kapiteln, die von Polly erzählt werden, kommen auch andere zu Wort, unter anderem auch Nate. Seine Vergangenheit wird erzählt. Durch die Kapitel aus den verschiedenen Perspektiven kann man sich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzten.

Aus dem schüchternen Mädchen macht Nate ein Mädchen, welches es nach Blut dürstet. Es erinnert mich ein bisschen an den Film Leon der Profi.

Ihre Wandlung habe ich als recht unwahrscheinlich und unrealistisch wahrgenommen und deswegen hat es mir auch nicht so gut gefallen.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und es gibt auch spannende Stellen, aber der Autor bremst sich häufig selbst aus, wenn es mal so richtig spannend wird. Schade eigentlich.

Ich habe gehört, dass es einen Film dazu geben soll und ich kann mir die Geschichte als Film auch besser vorstellen. Wenn der Film sich nahe am Buch orientiert, werde ich ihn nicht gucken, da mir das Buch teilweise schon zu blutig und Schießereilastig war.

"Die Rache der Polly McClusky" ist mal was anderes. Das Buch konnte mich werder wirklich begeistern, noch fand ich es nicht so gut. Ich fand es halt so Mittel.

Ich habe das Buch im Rahmen von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Das war es schon?

Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab
0

Für diejenigen, welche Lockwood&Co nicht kennen. Lockwood&Co ist eine Geisterjägeragentur aus London, wie es für Geisterjäger üblich ist, sind die Agenten dieser Agentur Jugendliche, da diese noch übersinnliche ...

Für diejenigen, welche Lockwood&Co nicht kennen. Lockwood&Co ist eine Geisterjägeragentur aus London, wie es für Geisterjäger üblich ist, sind die Agenten dieser Agentur Jugendliche, da diese noch übersinnliche Schwingungen wahrnehmen können. Anderes bei den großen Agenturen gibt es bei Lookwood&Co nur vier Mitarbeiter und sie wird von einem der Jugendlichen geführt.

Im fünften und letzten Band der Lookwood&Co-Reihe, geht es nach einem gemeinem Cliffhanger endlich weiter.
Das Buch schließt gleich an den vierten Band an. Der Schädel hatte die Freunde auf eine neue Spur gebracht und er behauptet nun, dass die Gründerin der Agentur Fittes, Marissa Fittes, überhaupt nicht gestorben ist, sondern sie und ihre Enkelin die selbe Person sind.
Marissa Fittes war bekanntlich eine der ersten, welche das Geistesproblem in London erkannt hat.

Die Freunde können nicht anders, als diesem Hinweis nach zugehen. Ehe sie sich versehen, stecken sie wieder bis zum Hals in einem spannenden Abenteuer.

Vom Schreibstil unterscheidet sich das Buch nicht von den Vorgängern. Wortgewandt wie immer, ist es dennoch leicht zu lesen und zu verstehen. Beim Lesen wird man in die Geschichte hineingezogen und man möchte überhaupt nicht damit aufhören.
Das liegt vorallem an den grusligen Stellen.
Das Buch ist wieder in der Ich-Perspektive von Lucy geschrieben.
Wie schon im Band vier findet auch in diesem Band eine unglaubliche EntwickleIng der Charaktere statt. Jeder bekommt im großem Finale seinen Platz und einige haben mich echt überrascht. Auch der Schädel macht eine Veränderung durch, dennoch kann er es nicht lassen, unseren Freunden Streiche zu spielen. Lachen ist garantiert.

Es ist echt schade, dass mit diesem Buch Schluss sein soll. Einige Fragen wurden in meinen Augen nicht geklärt. Ich und wahrscheinlich viele andere hoffen, dass es noch ein Buch geben wird, denn mit Lockwood&Co hat Stroud ein geniales, einmaliges Universum mit autentischen Charakteren geschaffen.

Für alt und jung ein absolutes Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Grandios

Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom
0

Für diejenigen, welche Lockwood&Co nicht kennen. Lockwood&Co ist eine Geisterjägeragentur aus London, wie es für Geisterjäger üblich ist, sind die Agenten dieser Agentur Jugendliche, da diese noch übersinnliche ...

Für diejenigen, welche Lockwood&Co nicht kennen. Lockwood&Co ist eine Geisterjägeragentur aus London, wie es für Geisterjäger üblich ist, sind die Agenten dieser Agentur Jugendliche, da diese noch übersinnliche Schwingungen wahrnehmen können. Anderes bei den großen Agenturen gibt es bei Lookwood&Co nur vier Mitarbeiter und sie wird von einem der Jugendlichen geführt.

Im vierten Band, dieser bisher unglaublich spannenden und fantastischen Reihe, treffen wir Lucy als Soloagentin. Nach einer düsteren Prophezeiung, hat sie sich von der Agentur abgewandt und und begibt sich nun alleine auf Geisterjagd. Alleine passt in diesem Fall nicht ganz, da sie dabei von einem Schädel begleitet wird. Als Hörende kann sie sich mit ihm unterhalten, denn er ist ein seltener Geist von Typ 3.

Für einen besonderen Fall kehrt Lucy, vorerst nur als Beraterin, zu ihrer alten Agentur zurück. Sie begeben sich in ein kleines Dorf, dieses wird ganz besonders von Geistern heimgesucht und bald finden die Freunde und Kollegen auch herraus, was es damit auf sich hat, doch mit dieser Erklärung hätten sie nie gerechnet.

Der vierte Band dieser Reihe ist genau so gut, wie seine drei Vorgänger.
Stround vermischt in seinen Büchern so gekonnt das Reale mit der Fiktion, dass es schwer fällt, aus ihr wieder aufzutauchen.
Der Schreibstiel ist genau so, wie man es von ihm kennt. Es ist einfach zu verstehen und fesselnd einen, es gibt zwischen all den Gänsehaut erzeugenden Szenen auch einige, bei denen man sich vor Lachen nicht mehr einkriegt.
Vorallem der wispernde Schädel hat mich wie immer begeistert.
Wie immer berichtet Lucy aus der Ich-Perspektive.

In diesem Buch merkt man eindeutig, dass die Charaktere sich verändern. Sie werden reifer und wachsen über sich hinaus.
Holly wird von Lucy nicht mehr so stark als Konkurrenz wahrgenommen und die beiden Mädchen verstehen sich wesentlich besser, als im Buch davor.
Auch George zeigt, was in ihm steckt.

Das Buch ist genau so gut, wie seine Vorgänger.
Absolute Leseempfehlung.