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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Albertos verlorener Geburtstag
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Tino kann es nicht glauben, sein geliebter Großvater weiß nicht wann er geboren wurde. Tino verspricht seinem Opa, dass sie seinen Geburtstag wieder finden. Die beiden machen sich auf den Weg um Albertos ...

Tino kann es nicht glauben, sein geliebter Großvater weiß nicht wann er geboren wurde. Tino verspricht seinem Opa, dass sie seinen Geburtstag wieder finden. Die beiden machen sich auf den Weg um Albertos Geburtstag wieder zu finden.
Hier beginnt eine unglaublich rührende Geschichte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und es macht Spaß das Buch zu lesen. Es erinnert vom Schreibstil an ein Jugendbuch.
Das ganze Buch hat einen interessanten Plot. Ich finde die Idee mit dem verlorenen Geburtstag einfach nur fantastisch.
Diana Rosie schafft tolle Charaktere. Alberto und Tino sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte es kaum erwarten weiter zu lesen.
Auch die zwei Erzählebenen finde ich gut, aber ich musste mich an sie erst einmal gewöhnen.
Meiner Meinung nach waren es etwas viele Figuren aus Albertos Vergangenheit.
Sie haben in der Vergangenheit von Alberto nur eine kleine Rolle gespielt . Die neuen Charaktere haben den Fluss der Geschichte etwas ausgebremst.
Das Ende ist nicht meins, es ist sehr unerwartet und auch nicht fair den Charakteren und dem Leser gegenüber.

Es ist eine schöne Geschichte, welche ich auch meinen Freundinnen weiterempfehlen würde, allerdings nicht ohne sie vor dem Ende zu warnen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Fantastisch

Langoliers
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Dieses Buch enthält zwei Geschichten.
Im Englischenoriginal enthält das Buch vier Geschichten. Die anderen beiden sind in Deutschland unter dem Titel „Nachts“ erschienen.
Die erste Geschichte heißt „Langoliers“. ...

Dieses Buch enthält zwei Geschichten.
Im Englischenoriginal enthält das Buch vier Geschichten. Die anderen beiden sind in Deutschland unter dem Titel „Nachts“ erschienen.
Die erste Geschichte heißt „Langoliers“. Hier fliegt ein voll besetztes Raumschiff durch ein Zeitriss. Nur wenige haben überlebt und nun befinden sie sich in einer neuen Welt. Die Welt wird von winzig kleinen Kreaturen verspeist und die Überlebenden müssen es zurück in ihre Welt schaffen.

De zweite Geschichte heißt „Das heimliche Fenster“. Hier lässt King zwei Schriftsteller aufeinander treffen. Der Eine, Morton Rainey, ist schreib und veröffentlicht erfolgreich Bücher. Eines Tages klopft der andere Schriftsteller, John Shooter an die Tür und wirft Morton vor seine Geschichte geklaut zu haben. Was dann folgt ist typisch King.

Mir haben beide Geschichten super gut gefallen.
Die erste Geschichte passt eher zum Gerne Horror/Fantasy.
Bei beiden Geschichten konnte ich nicht aufhören zu lesen und hatte seit langen mal wieder dieses Gruselgefühl.
Beide Geschichten sind super zu lesen und erzeugen Spannung pur.

Fazit

King schafft es einmal wieder uns die Angst der Protagonisten zu spüren. Man ist dem Erzählstil des „King of Horrors“ erbarmungslos ausgeliefert.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Nicht überzeugend

Juliet, Naked
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Annie und Duncan sind seit 15 Jahren ein Paar. Sie haben keine Kinder und wohnen in einer englischen Kleinstadt. Duncan ist ein wahrer Fan, eines seit 20 Jahren nicht mehr aktiven, Sängers. So fliegen ...

Annie und Duncan sind seit 15 Jahren ein Paar. Sie haben keine Kinder und wohnen in einer englischen Kleinstadt. Duncan ist ein wahrer Fan, eines seit 20 Jahren nicht mehr aktiven, Sängers. So fliegen Annie und Dancan nach Amerika um auf den Spuren von Tucker Crowe zu wandern.
Wieder im verregneten England erscheint ein neues Album von Crowe.
Beide reagieren unterschiedlich auf das neue Werk und hier beginnt die Geschichte.
Kurz und kanpp gesagt, dass Buch handelt von drei Personen die alle nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben sind.

Von der Sprach her ist das Buch einfach geschrieben, es lässt sich sehr flüssig lesen.
In meinen Augen steckt das ganze Buch voller schwacher Charakteren.
Keiner ist mir in diesen 368 Seiten ans Herz gewachsen.
Auch hat das Buch kein Ende.

Fazit
Von Nick Hornby habe ich schon so viel gutes gehört. Das war mein zweites Buch von ihm, da sein erstes Werk eine Kurzgeschichtensammlung war, wollte ich einem Roman eine Chance geben.

Es war mein wahrscheinlich letzter Nick Hornby.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Klasse Buch

Die Säulen der Erde
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Die gesamte Handlung erstreckt sich über 50 Jahre, da ist die Länge dieses Buches nicht verwunderlich. Im Zentrum der Geschichte steht der Bau der Kathedrale. Es gibt viele kleine Nebengeschichten sie ...

Die gesamte Handlung erstreckt sich über 50 Jahre, da ist die Länge dieses Buches nicht verwunderlich. Im Zentrum der Geschichte steht der Bau der Kathedrale. Es gibt viele kleine Nebengeschichten sie sich gut in das Ganze eingliedern und mit der Hauptgeschichte verschmelzen.

Im Laufe der tausend Seiten trifft man auf eine ganze Menge Menschen.
Unter ihnen ist Tom, der Baummeister. Auch auf den für Brutalität bekannten Lord William trifft man.

Der rechtschaffene Prior Philip und der Baummeister Tom entschließen sich zusammen eine Kathedrale zu bauen.
Dieses Unterfangen gestaltet sich als schwieriger als gedacht.

Die ersten 300 Seiten waren für mich eher eine Qual, was aber daran lag, dass ich einfach zu lange Pausen gemacht habe. Das Buch angefangen habe ich glaub ich Mitte 2015. Die letzten 800 Seiten habe ich an zwei Tagen gelesen.
Bis drei Uhr morgens saß ich im Bett und habe gelesen. Ich habe mitgefiebert, geweint und gelacht.
Ich fand es richtig traurig, als das Buch dann zu ende war und ich mich fürs erste von den lieb gewonnenen Charakteren verabschieden musste.

Fazit
Ein wunderbares Werk. Mit vielen Höhen und Tiefen.
Ich wünschte mir, dass ich den Inhalt vergessen könnte um es noch einmal neu zu entdecken.

Einziger Kritikpunkt in meinen Augen sind die architektonischen Ausschweifungen; ein Thema, dass mich persönlich nicht so interessiert.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Gutes Buch

Will & Will
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Dieses Buch wurde von zwei Autoren geschriebene. Zwei Autoren, zwei Sichtweisen, zwei Hauptfiguren, zwei Will's.
Die beiden Will's haben nicht nur den gleichen Vornamen, welcher sie verbindet, nein sie ...

Dieses Buch wurde von zwei Autoren geschriebene. Zwei Autoren, zwei Sichtweisen, zwei Hauptfiguren, zwei Will's.
Die beiden Will's haben nicht nur den gleichen Vornamen, welcher sie verbindet, nein sie haben beide auch den gleichen Nachnamen.
Der LeserIn erfährt hier in der Geschichte nun etwas über jeden der beiden Will's
Durch den Zufall geleitet treffen die beiden Will's aufeinander und hier beginnt die Entwicklung der beiden Jugendlichen.
Es macht beim lesen Spaß diese Entwicklung zu verfolgen.

Ein modernes, gemeinschafts Werk von John Green und David Levithan.
Die beiden haben für uns Leser eine tolle Geschichte zum Thema Freundschaft und Liebe geschrieben.
Was mich hier richtig überzeugt hat ist, dass sich hier mal Jungs verlieben.
Durch die von den Autoren verwendete Ich-Persepektive werden die beide Hauptfiguren zum Leben erwacht.

Was mich etwas an der Geschichte stört ist, dass viel um den heißen Brei herumgeredet wird. Auch der auf allen schwulen Klischees aufgebaute Tiny Cooper ist an manchen Stellen einfach too much.

Fazit

Will & Will ist ein gelungenes Buch. Man kann damit viel Freude haben.

Eine wunderbare Zusammenarbeit. Hoffe davon gibt es irgendwann mal mehr.