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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2025

Stimmungsvolle Familiengeschichte

Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
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Das leicht mystisch wirkende Cover des Buches hat meine Aufmerksamkeit erregt und das Wort Bücherfrauen im Untertitel hat mich dazu bewogen, mich genauer über den Inhalt des Buches zu informieren. Meine ...

Das leicht mystisch wirkende Cover des Buches hat meine Aufmerksamkeit erregt und das Wort Bücherfrauen im Untertitel hat mich dazu bewogen, mich genauer über den Inhalt des Buches zu informieren. Meine Neugier war auf jeden Fall geweckt, wenn auch mit einer gehörigen Portion Skepsis. Denn ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass es sich hierbei wirklich um einen Wohlfühlroman handelt, wenn es darin unter anderem um eine Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937 geht. Das passte für mich nicht zusammen, klang aber interessant und spannend. Außerdem muss man zwischendurch auch über seinen Schatten springen.
Die Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Ebenen, in der Gegenwart mit der Protagonistin Anna und in der Vergangenheit mit der Protagonistin Lene. Die Abgrenzung der beiden Zeitebenen wurde meiner Meinung nach von der Autorin gut gelöst und sie springt auch nicht zu oft hin und her. Dies bedeutet aber auch, dass man sich manchmal ein wenig länger gedulden muss, um zu erfahren, wie es Lene ergangen ist. Denn der Großteil der Handlung spielt in der Gegenwart und wird aus der Ich Perspektive von Anna erzählt.
Autorin Gabriella Engelmann hat eine zauberhafte Gabe zur Beschreibung von Landschaften und Umgebungen und zur Erschaffung von Stimmung. Beim Lesen konnte ich die Landschaft von List vor meinem inneren Auge sehen und hatte fast das Gefühl die Seeluft riechen zu können. Und das, obwohl ich noch nie auf Sylt war und sogar im Internet nachschauen musste wo Listland überhaupt liegt, da ich vorher noch nie davon gehört hatte.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Gabriella Engelmann starke weibliche Charaktere erschaffen hat, die alles andere als perfekt sind, aber dafür um so realistischer. Der Schmerz, die Trauer und das Schweigen, dass alle Generationen beeinflusst war für mich fast greifbar. Auch wenn man nicht alle Handlungen der Damen gutheißen muss oder kann, so kann man doch nachvollziehen warum sie so reagieren.
Das Buch ist wundervoll atmosphärisch und dies wird beim Hörbuch noch durch die angenehme und eingängige Stimme von Silke Buchholz unterstützt. Das Tempo des Buches würde ich als eher langsam bezeichnen, als langatmig habe ich es zum Glück aber nicht empfunden. Mit Silke Buchholz hat der Verlag meiner Meinung nach die absolut perfekte Wahl getroffen. Ihre Stimmmelodie und ihr Sprechtempo sind eine Bereicherung für die Geschichte.
Bei den Bücherfrauen von Listland handelt es sich um eine Dilogie. Daher ist es wenig verwunderlich, dass nicht alle offenen Fragen in diesem Buch geklärt wurden. Ich hoffe sehr, dass der Verlag wieder Silke Buchholz als Sprecherin für den zweiten Teil auswählen wird.
Ich würde das Buch zwar nicht als Wohlfühlroman bezeichnen, aber die Familiengeschichte rund um die Bücherfrauen von Listland hat mich auf jeden Fall fasziniert und ich erwarte mit Freude das Erscheinen des zweiten Bandes.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Gesunde und abwechslungsreiche Rezepte

SOS Familienküche
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Wer kennt es nicht, die ständige Frage: Was werde ich heute kochen? Diese Frage ist für sich selbst schon schwer zu beantworten, wenn man dann aber auch noch die Wünsche und Abneigungen von mehreren Familienmitgliedern ...

Wer kennt es nicht, die ständige Frage: Was werde ich heute kochen? Diese Frage ist für sich selbst schon schwer zu beantworten, wenn man dann aber auch noch die Wünsche und Abneigungen von mehreren Familienmitgliedern berücksichtigen muss, wird das alles richtig kompliziert.
Genau diesem Problem widmen sich die Autorinnen Lena Merz und Annina Schäflein. Die beiden Bestseller Autorinnen und Bloggerinnen haben selbst Kinder und kenne daher die Problematik aus erster Hand. Wobei es ja nicht nur um die Frage was koche ich geht. Denn dafür könnte man einfach irgendein x-beliebiges Kochbuch hernehmen. Den beiden Autorinnen geht es um alltagstaugliche, gesunde und abwechslungsreiche Familienküche.
Bevor es aber wirklich ans Kochen geht, gibt es ein Kapitel mit wichtigen und wertvollen Tipps und Tricks. Hierbei geht es vor allem um die richtige Planung der Gerichte und Vorratshaltung. Für mich persönlich war nicht viel Neues dabei, aber trotzdem fand ich auch dieses Kapitel interessant und aufschlussreich.
Danach startet schon der wichtige Teil des Buches, der Rezeptteil. Die Sortierung der Gerichte ist hierbei ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn weder gibt es die klassische Einteilung nach Mahlzeittyp (Snack, Vorspeise, Hauptspeise, etc.) noch eine Aufteilung nach der Hauptzutat des Gerichts (Eier, Nudeln, Fleisch, Fisch, etc.) wie man es aus anderen Kochbüchern gewohnt ist. Die einzelnen Rezepte selbst sind übersichtlich dargestellt. Die Fotos der einzelnen Gerichte schauen sehr appetitlich aus und machen Lust aufs Kochen. Großartig finde ich auch, dass sehr viele Rezepte mit zusätzlichen kleinen Tipps ausgestattet sind.
Den Gesamteindruck des Buches würde ich als eher schlicht bezeichnen. Und dies ist keinesfalls als Kritik zu verstehen, sondern ganz im Gegenteil. Ich finde es sehr schön, dass sich dieses Buch aufs wesentliche beschränkt und ohne viel Chichi daherkommt.
Die Auswahl der Rezepte finde ich auch in Ordnung, auch wenn natürlich nicht jedes Gericht unseren Geschmack trifft. Viele der vorgestellten Speisen kann ich aber als Inspiration betrachten und durch den Austausch von wenigen Zutaten auf unseren Geschmack anpassen.
Für uns persönlich ist das Buch eine gute Ergänzung für unseren Speiseplan und ich denke, dass wir noch öfter Rezepte nachkochen werden.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Teilweise langatmig, aber ich erkenne großes Potential

Der Sternenstaubdieb
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Hafsah Faizals Dilogie "Die Reiche von Arawiya" hat mich auf den Geschmack gebracht, was Fantasy Bücher mit einem arabischen Setting betrifft. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mit diesem Buch ...

Hafsah Faizals Dilogie "Die Reiche von Arawiya" hat mich auf den Geschmack gebracht, was Fantasy Bücher mit einem arabischen Setting betrifft. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mit diesem Buch wieder in eine arabische Welt eintauchen kann. Wobei ich hier die Werke der beiden Autorinnen nicht vergleichen möchte. Sie spielen in völlig unterschiedlichen Welten und haben eine völlig andere Vorstellung von Magie.
Das Eintauchen in die Geschichte und die Welt, die sich dahinter verbirgt, ist mir eigentlich recht leichtgefallen. Die wichtigsten handelnden Personen werden vorgestellt und man bekommt bereits einen guten ersten Eindruck, auch wenn ich sagen muss, dass ich mir bezüglicher der Sympathie noch unsicher war. Das bunte Treiben des Basars, die exotischen Gerüche und fantastischen Geschichten haben mich gleich in den Bann gezogen. Leider hat sich dieser Zauber dann aber auch wieder recht schnell verflüchtigt. Dies lag vor allem an den teilweise doch sehr langatmigen und ausufernden Beschreibungen. Wobei ich das vielleicht anders formulieren muss. Es war die Langatmigkeit zum falschen Zeitpunkt die mich gestört hat und mich persönlich immer wieder im Lesefluss gestört hat. Dieser abrupte Wechsel zwischen ganz viel Action und dann wieder quälende Langweile. Dazu kamen noch Einschübe, also Geschichten oder Träume, die zwar wichtig für das Buch sind, aber nicht wirklich mit der derzeitigen Handlung in Verbindung stehen. Dies führt dazu, dass ich mehrmals den Faden verlor und nicht mehr genau wusste, wo in der Geschichte ich mich befinde und wo ich eigentlich hinmöchte.
Positiv hervorheben möchte ich die Idee mit der Dschinn Magie. Vor allem da sich von meiner Vorstellung unterschied. Denn in diesem Buch geht es nicht um den Disney Dschinn aus der Lampe mit den 3 Wünschen. Dieser Teil, die Dschinn und die magischen Relikte sind es auch die mich salopp gesagt bei der Stange gehalten haben. Und das wunderschöne und exotische Setting. Interessanterweise waren es dieses Mal nicht die handelnden Personen. Denn weder die Mitternachtshändlerin Loulie al-Nazari noch Prinz Mazen oder die Räuberin Aisha konnten mich wirklich begeistern.
Besonders spannend fand ich, dass Autorin Chelsea Abdullah vor allem in Bezug auf die Dschinn eine genderneutrale Sprache verwendet hat. Für mich war es das erste Buch mit genderneutraler Sprache und beim ersten Vorkommen in der Geschichte war ich ein wenig irritiert und fühlte mich beim Lesen gestört. Nach einem kurzen Nachdenken musste ich über mich selbst den Kopf schütteln. Ich lese Fantasy Bücher, die teilweise frei erfundene Sprachen enthalten, habe kein Problem mit den arabischen Begriffen in dem Buch, aber genderneutrale Pronomen stören mich? Das kann doch eigentlich nicht sein. Also ja, am Anfang war ich irritiert, danach war das für mich aber ein Teil der Geschichte und keinesfalls störend. Ich bin gespannt, ob ich in Zukunft noch mehr Bücher mit genderneutraler Sprache entdecken werde.
Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht ganz erfüllt. Dies liegt vor allem daran, dass die Fantasy Elemente und die magischen Komponenten eher ein wenig kurz gekommen sind. Dafür gab es viel mehr Action, Verfolgungsjagden und Kämpfe.
Das Ende des ersten Bandes macht aber Hoffnung, dass der magische Anteil im zweiten Teil deutlich höher ist. Ich denke daher schon, dass ich der Autorin und der Reihe treu bleiben werde, auch wenn ich dieses Buch nur durchschnittlich unterhaltsam fand.

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Wunderschöne Illustrationen und großartige Botschaft

Mäusekind, es ist so weit, dein großer Tag: Geburtstagszeit!
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Für Kindern, aber auch für viele Erwachsene, gehören Geburtstag und Geschenke einfach untrennbar zusammen. Das ist einfach so und das muss man auch gar nicht bewerten oder anderweitig ins Negative Ziehen. ...

Für Kindern, aber auch für viele Erwachsene, gehören Geburtstag und Geschenke einfach untrennbar zusammen. Das ist einfach so und das muss man auch gar nicht bewerten oder anderweitig ins Negative Ziehen. Aber meiner Meinung nach, darf man sich die Frage stellen, ob die Geschenke immer materieller Natur sein müssen.
Anscheinend hat sich die Kindebuchautorin Sophie Schönwald die gleiche Frage gestellt und dem Thema gleich ein ganzes Buch gewidmet. Und ich möchte gar nicht lange um den heißen Brei herumreden, sie hat dabei ganze Arbeit geleistet. Unterstützt wurde sie bei ihrem Vorhaben von Carola Sieverding, diese hat nämlich die Illustrationen des Buches übernommen. Auch ihr gebührt meine Hochachtung und mein Lob.
Ich war vielleicht ein wenig übermutig, als ich dieses Buch ausgewählt habe. Denn das empfohlene Alter wird vom Verlag mit ab 4 Jahren angegeben. Der kleine Leser in unserem Haushalt wird allerdings in Kürze erst zwei Jahre. Versuchen wollte ich es trotzdem, da mich das Cover und die Idee des Buches auf Anhieb begeistert haben. Und was soll ich sagen, ich war nicht die Einzige, die begeistert war. Unser derzeitiger Rekord liegt bei dreimal hintereinander lesen und das auch nur deswegen, weil ich mich geweigert habe, das Buch noch ein viertes Mal am Stück zu lesen. So großartig es auch ist, aber irgendwann will man auch mal wieder etwas anders lesen.
Die Illustrationen sind wunderbar farbenfroh und ansprechend, sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Die einzelnen Seiten sind nicht überladen, ganz im Gegenteil, manche sind sogar eher ein wenig minimalistisch. Zum Entdecken gibt es trotzdem genug, also Langweile kommt nicht auf. Naja, außer wie bereits erwähnt, man muss das Buch gefühlt stundenlang immer und immer lesen. Die verschiedenen Tiere werden realitätsnah dargestellt, aber sind natürlich trotzdem ein klein wenig verniedlicht und vermenschlicht. Der kleine Leser hatte keine Probleme die verschiedenen Tiere zu erkennen und zu benennen.
Die Geschichte selbst wird in Reimform erzählt. Dies finde ich, wenn es denn gut gemacht ist, immer sehr ansprechend. Erstens weil es beim Vorlesen einfach viel mehr Spaß macht und man automatisch in einen angenehmen Leserhythmus kommt. Andererseits weil es sich erwiesenermaßen äußerst positiv auf die Sprachentwicklung von Kindern auswirkt. Bis auf einige wenige Ausnahmen sind die Reime in diesem Buch wirklich sehr gut und stimmig. Die kleinen Ausnahmen kann ich zwar verstehen, manche Wörter sind einfach schwer zu reimen, aber andererseits wurde ansonsten so viel Liebe ins Detail gesteckt, dass ich mir gewünscht hätte, man hätte auch für diese Ausnahmen eine passendere Lösung gefunden.
„Mäusekind, es ist so weit, dein großer Tag: Geburtstagszeit!“ vermittelt auf wunderbare und teilweise auch sehr humorvolle Weise, dass Geschenke nicht immer von materieller Natur sein müssen, um uns glücklich zu machen. Es ist ein wirklich äußerst liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das bei uns sicher noch oft (vor-)gelesen werden wird, und wahrscheinlich nicht nur zur Geburtstagszeit.

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Berührende Samtpfoten

Die Magnolienkatzen
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Das Cover von „Die Magnolienkatzen“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Schlicht und doch elegant gestaltet mit einer wunderbar stimmigen Farbgebung. Bereits bevor ich den Namen der Autorin gelesen ...

Das Cover von „Die Magnolienkatzen“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Schlicht und doch elegant gestaltet mit einer wunderbar stimmigen Farbgebung. Bereits bevor ich den Namen der Autorin gelesen habe, habe ich vermutet, dass es sich um japanische Literatur handeln muss. Dies hat mich nur mehr in meiner Überzeugung bestärkt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Wie sehr häufig in der japanischen Literatur bzw. vor allem in dem Teil, der auch auf Deutsch übersetzt wird, ist das Tempo der Geschichte eher gemütlich und getragen. Noriko Morishitas Schreib- und Erzählstil hebt dies noch einmal besonders hervor. Die Erzählung bekommt dadurch etwas poetisches und fast sogar Magisches. Ihre Worte haben mich tief berührt und ich habe mich gefühlt, als ob ich mich in einer kalten Winternacht in eine kuschlige Decke wickle.
Würde man die Handlung auf das Wesentliche reduzieren, nämlich, dass Noriko eine Katzenmutter und ihre fünf frisch geborenen Katzenbabys im Garten findet und aufnimmt, könnte man das Gefühl haben, dass es sich hierbei um ein eher langweiliges Buch handelt, welches nur für Katzenliebhaber interessant ist. Ja es stimmt, dass die Handlung des Buches ohne große dramatische Wendungen oder Spannungen auskommt. Aber der Fokus beim Bewerten dieses Buches darf meiner Meinung nach nicht auf der Handlung der Geschichte liegen.
Viel mehr sollte gewürdigt werden mit welcher Liebe zum Detail Noriko Morishita alles beschreibt. Welche Gefühle sie beim Leser mit ihrer Geschichte auslöst und wie viel Wertschätzung und Achtsamkeit sie vermittelt. Für mich hatte das Lesen des Buches etwas meditatives und es hat mir auch wieder mal die Augen für die kleinen Dinge des Lebens geöffnet. In unserem stressigen Alltag vergessen wir nämlich viel zu oft, was eigentlich wichtig ist und dass das Glück oft im Kleinen verborgen ist.
In diesem Buch verfolgen wir aber nicht nur wie die fünf kleinen Katzenbabys allmählich wachsen und gedeihen, sondern wir dürfen auch an Norikos Entwicklung teilhaben. Sind die Katzen für ihre Mutter und sie anfangs noch ein reines Ärgernis, dass man so schnell als möglich loswerden möchte, werden sie schlussendlich zu einem Teil der Familie.
„Die Magnolienkatzen“ ist eine wunderbare Geschichte über bedingungslose Liebe und Achtsamkeit. Es stimmt nachdenklich ohne dabei allzu sehr ins melancholische Abzurutschen. Es öffnet einem die Augen für die wunderbaren kleinen Details und zeigt uns, dass man das Glück oft im Verborgenen findet.

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