Das Cover und der Farbschnitt sind schön, konnten mich aber leider nicht ganz überzeugen.

Meine Freundin hat die Bücher von Rebekka Weiler sehr gerne gelesen, deshalb war ich sehr gespannt auf das neue Buch. Der Schreibstil von Rebekka ist leicht, flüssig und total angenehm zu lesen. Der Wechsel zwischen den Protagonistenin gefiel mir gut und auch die "Reise" in die Vergangenheit. Ich habe allerdings länger gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Sie ist aufgrund der Thematik schwer und im ersten Teil gibt es viele Momente, die einen runterziehen können.

"... weil er derjenige ist, der mir in all diesem Chaos Halt gibt."

Ich finde die Idee der Geschichte toll. Eine Geschichte mit relativ viel Schwere zu beginnen, ist einfach mal etwas anderes. Ich mag Emil, er hat so eine liebenswerte Art. Freya finde ich auch sympathisch, sie schlägt sich so durch und ist so tapfer. Es war schön zu sehen, wie die beiden sich gegenseitig wieder Mut und Lebensfreude gegeben haben. Heilung für beide. Die kleinen Krimi-Einschübe haben mir gut gefallen und die teilweise vorhandenen Längen aufgelockert.

"... wenn das Leben einen grad umhaut ... dann sollte man vielleicht einfach kurz liegen bleiben."

Ich hätte mir viel mehr norwegisches Flair erhofft. Die Gefühle und Emotionen zwischen Freya und Emil kamen mir teilweise etwas zu kurz. Außerdem hätte ich mir eine andere Auflösung des Familiendramas gewünscht, aber wir sind ja nicht bei wünsch dir was. Das Leben spielt eben nicht immer so.

"Herzen fühlen einfach nur." "... im Moment zu leben."

Da das Buch unter anderem von Trauer handelt, sollte es in einem emotional gefestigten Moment gelesen werden!*

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Ich finde das Cover schön gemacht. Das Settingt einer Universität gefällt mir sehr gut und hat mich schnell neugierig gemacht. Das Buch fängt spannend an und ich wollte mit Samuel dem Geheimnis auf die Spur kommen. Der Schreibstil ist okay. Leider hat mir an manchen Stellen die Tiefe gefehlt. Es werden immer wieder Zeitsprünge gemacht, die oft mit einer Feder (wie vorne auf dem Cover) "markiert" sind. Dadurch fehlte mir die Lebendigkeit der Geschichte. Es liest sich teilweise eher wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen, ohne dass man in die Situationen hineingeführt wird.

"Unsere Geschichte schreiben wir selbst."

Die emotionale Verbindung zwischen Connor und Samuel war für mich kaum greifbar. Die Entwicklung der Gefühle zwischen den beiden ging mir zu schnell. Ich hätte mir mehr Seiten für das Kennenlernen und die Annäherung gewünscht. Mehr Raum für Gefühle hätte mir geholfen, die Entwicklung nachzuvollziehen. Ich finde den Zusammenhalt zwischen den Freundschaften schön beschrieben. Probleme wurden früher oder später geklärt und nicht nicht beiseite geschoben.

Die mysteriöse Verbindung der Universität blieb für mich bis zum Schluss rätselhaft und ließ mich etwas irritiert zurück. Hier hätte ich mir tatsächlich etwas mehr "Drama" erhofft. Das Setting an der Universität gefällt mir sehr gut, aber auch das blieb durch die Zeitsprünge leider ein wenig blass.

Trotzdem hat mich die Geschichte zum Weiterlesen animiert. Sie hatte einen kleinen Krimiflair und ich war doch sehr neugierig, wer und was mit dem Unfall zu tun hatte. Ich hoffe, dass in den folgenden Bänden noch ein paar kleine Fragen beantwortet werden, die bis jetzt noch offen geblieben sind. Band 2 ist bereits erschienen und liegt schon auf meinem Sub.

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Das Buch und die Geschichte haben mich überwältigt und ich war total begeistert.

Das Cover und der Farbschnitt sind für mich ein Highlight, wirklich schön. Der Schreibstil ist locker, flüssig und humorvoll. Ein Schreibstil, der mir einfach sehr gut gefallen hat. Es hat mein Leserinnenherz durch und durch getroffen und mir wirklich schöne Lesestunden beschert.

"Als würde ich nicht in der Flut meiner eigenen Gefühle ertrinken."

Livias Schlagfertigkeit und ihre Sprüche an manchen Stellen haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Sie ist ein toller und starker Mensch. Ich hätte mir gewünscht, dass Livia in der Vergangenheit mehr Freunde gehabt hätte, aber ich habe mich über ihre Entwicklung gefreut und im Laufe des Buches erfährt man immer mehr über sie.
Julian ist im Grunde ein netter Kerl. Aufgeweckt und ehrlich. Beide bereichern sich gegenseitig und holen das Beste aus sich heraus.

"Und wie soll man wissen, was man will, wenn man sich selbst nicht kennt? Wenn man sich selbst fremd ist?"

Ich empfehle dieses Buch von ganzem Herzen. Es hat mir sehr gut gefallen und ich bin dankbar, dass es nun bei mir im Regal steht.

"...Weil ein Buch so viel mehr sein kann als nur Worte auf Papier. ..."

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Das Cover ist wunderschön, es hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen.

Die Geschichte hatte viel Potential und hat mich deshalb magisch angezogen. Ich habe Venedig einmal in einem Italienurlaub besucht und konnte mich deshalb gut in die Umgebung hineinlesen. Das Buch hatte einige Längen, die das Lesen etwas langatmig machten. Zum Ende hin nahm die Spannung zu, aber das hätte ich mir früher gewünscht.

Die Charaktere waren sympathisch, hätten aber noch etwas mehr Tiefe haben können. Anola ist temperamentvoll und kämpft sich so durch. Ich mochte ihre beste Freundin. Die Liebesgeschichte fand ich manchmal etwas verwirrend und teilweise nervig. Ein bisschen mehr Klarheit wäre schön gewesen. Das Buch ist sowohl für jüngere als auch für ältere Leserinnen und Leser geeignet.

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Wow, ein tolles Buch. Die Sprecherin passt wunderbar und ich konnte ihr sehr gut zuhören. Sie hat eine gute Mischung der Stimmlage gefunden.

Es ist wirklich bemerkenswert, wie viel Unausgesprochenes im Verborgenen bleibt. Viele Geschichten, die mich zwar nicht schockiert, aber sehr erstaunt und manchmal auch wütend gemacht haben. Es geht wirklich einmal komplett durch die Zeit. Die Autorin spricht neben den Frauen auch andere Probleme an, mit denen andere Gruppen von Menschen in der heutigen Welt zu kämpfen haben. Die Autorin erzählt Geschichten aus der Vergangenheit und nimmt gleichzeitig Bezug auf die Gegenwart, wodurch die auch heute noch bestehenden Probleme deutlich werden. Es handelt sich auch nicht um eine bloße Aneinanderreihung von Einzelbiographien, sondern um einen fließenden Übergang und eine Verknüpfung der Schicksale mit der heutigen Zeit. Auch gibt die Autorin immer wieder einen Ausblick darauf, dass die vermeintlichen Einzelschicksale keine sind, sondern der Mehrheit entsprechen.

Ich finde ihren Schreibstil sehr verständlich. Mir gefällt ihre manchmal "provokante" Art. Es ist an der Zeit, die Probleme, das Unausgesprochene deutlich zu machen und sich nicht mehr kleinlaut zu äußern. Das physische Buch ist zusätzlich mit Literatur- und Quellenangaben versehen.

Ich kann das Buch oder das Hörbuch wirklich jedem und jeder empfehlen! Es ist keine leichte Lektüre und ich habe etwas länger zum Zuhören gebraucht, aber es hat sich für mich sehr gelohnt.

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