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Veröffentlicht am 18.12.2025

Das letzte Mal nach Aspen reisen

Like Hearts We Heal
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Das Ende von Band fünf hat uns glaube ich alle ziemlich geschockt. Denn mit Pais und Knox hat die ganze Geschichte angefangen und dann sollte das Traumpaar auf einmal getrennt sein? In dem letzten Teil ...

Das Ende von Band fünf hat uns glaube ich alle ziemlich geschockt. Denn mit Pais und Knox hat die ganze Geschichte angefangen und dann sollte das Traumpaar auf einmal getrennt sein? In dem letzten Teil begleiten wir die zwei (zum Glück) auf ihrem Weg, wie sie wieder zueinander finden.
Doch der Weg wird nicht einfach. Ein ungebetener Hausgast sorgt dafür, dass Pais in Knox‘ nähe kommt, denn sie muss in einem der Gästehäuser seines Vaters unterkommen. Der gleiche Freundeskreis sorgt auch nicht gerade für Abstand und dann wäre da immer noch Isla, Knox‘ neue Freundin. Zudem hat sich bei Pais nichts geändert. Sie möchte Gold bei den Olympischen Spielen holen und dafür muss sie Tag und Nacht trainieren. Zwischen langen Tagen in der Eishalle, Hauspartys und Weihnachtsvorbereitungen kommen sich die beiden immer wieder näher, doch sie haben Hemmungen, sich richtig aufeinander einzulassen. Immerhin möchte Pais nicht zu einer Betrügerin werden. Als sich ganz plötzlich eine Person aus ihrer Vergangenheit meldet und damit droht, ihren großen Traum platzen zu lassen, ist jeder Tag von Angst geprägt. Und niemand geringeres als Knox ist an ihrer Seite, um ihr zu helfen.

Das war es mit der Winter Dreams Reihe. Ich kann noch gar nicht glauben, dass es jetzt vorbei ist. Ein letztes Mal haben wir Paisley, Knox, Gwen und all die anderen dabei begleitet, ihre Träume zu verwirklichen. Und das ist in diesem Buch auf jeden Fall in mehrerer Hinsichten geglückt. Auch wenn es sich für mich manchmal etwas gezogen hat, konnte es keinen besseren Abschluss für die Reihe geben. Es hat mit Pais und Knox begonnen und es musste auch mit den beiden wieder aufhören. Ich kann jedem Sportromance Fan diese Reihe empfehlen – egal ob im Winter oder im Sommer.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

Berührende Geschichte

Versprich mir, dass du tanzt
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Lily verliert direkt zu Beginn des Buchs ihren Ehemann Adam. Richtig in die Geschichte starten wir dann ein Jahr später und begleiten sie bei dem ersten Todestag. Um nicht alleine zu sein, fährt sie zu ...

Lily verliert direkt zu Beginn des Buchs ihren Ehemann Adam. Richtig in die Geschichte starten wir dann ein Jahr später und begleiten sie bei dem ersten Todestag. Um nicht alleine zu sein, fährt sie zu ihren Eltern und wird dort mit der Vergangenheit konfrontiert. Denn im Haus nebenan, das jetzt leer steht, hat damals ihr bester Freund Josh gewohnt. Als er wegzog, haben sie sich aus den Augen verloren. Doch am Tag vor ihrer Hochzeit ist er aufgetaucht und hat etwas von ihr verlangt, dass sie unmöglich umsetzen konnte. Als Adam ihr dann am Sterbebett das Versprechen abnimmt, dass sie Josh suchen und mit ihm reden soll, kann sie es nicht glauben und schiebt es immer weiter vor sich her. Bis zu dem Besuch bei ihren Eltern. Über einige Umwege, auf denen sie immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, findet sie Josh. Doch er ist alles andere als begeistert Lily und zu sehen und hat auch kein Interesse daran, mit ihr zu sprechen. Doch ein Schneesturm zwingt Lily dazu, länger bei Josh zu bleiben, als sie geplant hatte. Aber außer kleinen eher unwichtigen Informationen bekommt sie nichts aus ihm raus. Warum sollte sie ihn aufsuchen? Was hat sich Adam davon erhofft? Und was soll sie beiden Männern vergeben? Diese Fragen schwirren immer wieder in ihrem Kopf herum. Bis sie nach ihrer Rückkehr Besuch aus ihrer Vergangenheit bekommt. Von einer Person, die ihr schon immer die kalte Schulter gezeigt hat, aber jetzt etwas Licht ins Dunkeln bringt.

Ich habe hier wieder viele Taschentücher gebraucht. Direkt zu Beginn und am Ende. Ich glaube die Autorin kann nicht ohne traurige Stellen. Die Geschichte zwischen dem Dreiergespannt geht einem wirklich nahe. Zwei Männer, eine Frau. In diesem Buch gibt es in gewisser Weise für alle ein Happy End. Egal ob tot oder lebendig. Die Flashbacks zwischendrin haben einem alles nochmal viel nähergebracht. Ich habe den Schreibstil wieder sehr geliebt und liebe einfach alles an diesem Buch.

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Veröffentlicht am 14.11.2025

Sport ist nicht immer gesund

Heartbeats on the Run – Based on Rike's True Story
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Ich habe schon mal etwas von Sportsucht gehört, aber mir noch nie richtig Gedanken darüber gemacht, geschweige denn mich darüber informiert.
Durch Maya erfahren wir einen – von vermutlich hunderten Gründen ...

Ich habe schon mal etwas von Sportsucht gehört, aber mir noch nie richtig Gedanken darüber gemacht, geschweige denn mich darüber informiert.
Durch Maya erfahren wir einen – von vermutlich hunderten Gründen – wieso man in diese Sucht rutscht. Mayas Auslöser liegt in ihrer Familie und obwohl sie nach Köln gezogen ist, um Abstand zu den Geschehnissen zu bekommen, kommt die Sucht erst da richtig durch. Man möchte sich ablenken, braucht einen klaren Kopf, hat das Gefühl, nicht genug Sport gemacht zu haben und macht immer mehr. Die Uni und die Arbeit in einem Café reichen nicht, um die Gedanken zu verscheuchen. Was ein weiteres -unbewusstes- Problem ist, ist ihre Mitbewohnerin Elif, die nicht nur gerne Sport macht, sondern das auch noch studiert. Mit ihr hat sie eine Trainingspartnerin. Natürlich wissen wir Leser, um was es in dem Buch geht, aber richtig bewusst wird es einem selbst und Maya erst, als sie ein wunderschönes Wochenende mit Linus verbringt. Linus ist der Bruder von Sophia, der Besitzerin des Cafés, in dem Maya arbeitet. Da lernen die beiden sich auch kennen, denn er ist regelmäßig dort, um zu arbeiten. Quasi sein Homeoffice. Zwischen den beiden entwickelt sich langsam etwas und nach vielen Treffen, überrascht Linus sie mit einem romantischen Wochenende in einer Hütte. Doch es kommt alles anders, als er es sich hätte vorstellen können.

Mich hat die Geschichte sehr berührt, denn es zeigt einfach, dass nicht jede Sucht offensichtlich ist. Sport ist bei Maya schnell von einem Hobby zu einer Sucht geworden. Zum Glück hat sie es selbst erkannt, ich will nicht wissen, wie es sonst geendet hätte. Maya und Linus sind tolle Charaktere. Sie weiß, was sie will und Dank Linus hat sie bald auch den Mut, das umzusetzen. Er ist einfach für sie da und hilft ihr, das alles zu überstehen, beruflich den richtigen Weg einzuschlagen. Es war wieder eine tolle Geschichte und für mich schon die zweite aus dem Heartlines Universum.

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Veröffentlicht am 14.11.2025

Endlich die Rückkehr nach Golden Bay!

Silver Lights - The more I hate you
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Endlich geht es zurück nach Golden Bay! Und das mit den Charakteren, die ich als Nebencharaktere am meisten geliebt habe.
Über Shae haben wir in der Golden Bay Reihe schon ein bisschen erfahren. Ihr Vater ...

Endlich geht es zurück nach Golden Bay! Und das mit den Charakteren, die ich als Nebencharaktere am meisten geliebt habe.
Über Shae haben wir in der Golden Bay Reihe schon ein bisschen erfahren. Ihr Vater ist in der Politik und dafür muss die ganze Familie einen auf heile Welt machen, obwohl es in der Realität ganz anders aussieht. Damit ihre Mutter endlich aufhört ihr einen heiratswilligen Mann nach dem nächsten vorzustellen, braucht Shae einen Fake-Boyfriend. Da alle „netten“ Männer keine Lust haben, bleibt am Ende nur Beck über. Aber zwischen den beiden fliegen von Beginn an die Hass-Funken. Genauso interessant werden dann auch die Familientreffen.
Nach und nach öffnet Shae sich und gibt Einblicke in ihr Familienleben. Wie es als Kind war, wo sie wirklich war, als sie damals weggeschickt wurde und wie es ihren Geschwistern geht. Doch neben all den Offenbarungen und dem Fake Dating bleibt eine Sache ein Geheimnis. Und das ist Beck selbst. Denn er gibt so gut wie nichts preis. Wir erfahren nur sehr wenig über ihn und das auch nur, weil Shae nicht lockerlässt. Das der Pub kurz vor dem Ruin steht, wissen seine Freunde, aber sie wissen nicht, was er dafür tut, um ihn zu retten. Und wie tief er wirklich in Schwierigkeiten steckt. Und als sich langsam Gefühle zwischen den beiden entwickeln und sie bereit sind, diese auch zuzulassen, kommt der große Knall. Denn Shae mag ihre Eltern hassen, aber um ihre kleine Schwester zu beschützen tut sie alles.

Ich habe mich so gefreut, als die Ankündigung zu dieser Reihe kam. Shae und Beck sind wie Feuer und Wasser und das zieht sich hier auch wirklich durch das ganze Buch. Aber trotz allem fangen die beiden auch an sich zu mögen und es ist traurig, mit was sie zu kämpfen haben. Ich finde die beiden Charaktere haben eine starke Persönlichkeit und lassen sich nicht leicht unterkriegen. Sie sind Einzelkämpfer und ich könnte mir vorstellen, dass sich das in Band zwei vielleicht ein bisschen ändern wird.

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Veröffentlicht am 28.10.2025

Süße Kleinstadt-Romance

Never Thought It Was You - Herzklopfen in Blossomville
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Jenna kehrt nach einer längeren Zeit bei ihrem Papa in Kolumbien nach Blossomville zurück. Dort möchte sie eine kleine Pension übernehmen und hat schon große Pläne, wie sie diese weiterführen möchte. So ...

Jenna kehrt nach einer längeren Zeit bei ihrem Papa in Kolumbien nach Blossomville zurück. Dort möchte sie eine kleine Pension übernehmen und hat schon große Pläne, wie sie diese weiterführen möchte. So geht es auch Rowan, der die Kneipe seines Vaters übernommen hat und daraus gerne etwas Größeres machen möchte. Doch beide haben das gleiche Problem: Die Einwohner Blossomvilles sind Neuem gegenüber nicht sehr aufgeschlossen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, sieht Rowan Jenna als Konkurrentin und durch eine gemeinsame Fortbildung, müssen sie viel Zeit miteinander verbringen. Sie lernen sich kennen, erfahren im Detail, was der jeweils andere geplant hat, und kommen sich dabei auch langsam näher. Aber dann trifft Rowan ein schwerer Schicksalsschlag und das zarte Band zwischen den beiden zerreißt.

Becca, Jennas beste Freundin und Buchhändlerin, hat die Beziehung der beiden als Enemies to Lovers bezeichnet. Das ist nicht der einzige Buchvergleich und ich musste doch öfter schmunzeln. Die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie haben beide schon einiges erlebt, mussten ihre Zukunft teilweise umschmeißen. Wir lernen auch die anderen Bewohner der Stadt kennen und es hat sich alles wie eine große Familie angefühlt. Sogar als Leser war man Teil davon und mittendrin. Ich konnte die Ängste der beiden total verstehen und habe mich umso mehr über die positiven Reaktionen gefreut.

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