Schöne Geschichte ohne die typischen Klischees
Küsse im GepäckStell dir vor du kommst von der Arbeit nach Hause und kurz darauf stehen drei fremde Personen vor deiner Tür und behaupten du seist deren Halbbruder. Genau das ist Max passiert. Nach anfänglicher großer ...
Stell dir vor du kommst von der Arbeit nach Hause und kurz darauf stehen drei fremde Personen vor deiner Tür und behaupten du seist deren Halbbruder. Genau das ist Max passiert. Nach anfänglicher großer Skepsis unterhält er sich mit den dreien, die sich als sein Bruder Chase, dessen Verlobte Piper und seine Schwester Alex vorstellen. Obwohl noch alles unter Verschluss ist, bekommt die Presse schnell Wind davon, dass beim Erbe von Stone Enterprises noch eine variable X aufgetaucht ist. Eine Reporterin ist Sarah und durch einen kleinen Unfall kommt sie mit Max ins Gespräch. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten einigen sich die zwei auf einen kleinen Deal. Sarah darf exklusiv Max‘ Geschichte schreiben und sie bekommt alle Informationen nur von ihm.
So kommt es wie es kommen muss und die zwei kommen sich näher. Dabei weiß Max, dass er eigentlich einen Pakt mit dem Teufel eingegangen ist. Kann er Sarah wirklich mit allem vertrauen, was ihn und seine Vergangenheit angeht? Denn es gibt ein Kapitel, was er lange verschlossen gehalten hat, aber wo jetzt alle nach fragen. Wer ist seine Mutter?
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es war mal etwas anderes wie Milliardär und Reporterin zueinanderfinden und sehr erfrischend. Es gab immer etwas zum Schmunzeln, aber genauso hatte die Story auch Tiefgang. Max ist quasi vom Tellerwäscher zum Milliardär geworden, aber ich fand es einfach superschön, dass er trotz allem am Boden geblieben ist. Gerade gegen Ende gab es wunderschöne Szenen mit Ms. Abigail, wo ich mir noch mehr von gewünscht hätte. Sarah ist eine taffe Frau und ich war sehr stolz auf sie, als sie ihrem Chef die Meinung gesagt hat. Reporterin sein ist nicht immer einfach, aber sie hat das große Los gezogen. Das Buch habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet, denn Happy Ends kommen nicht immer alleine. Aber wichtig ist, dass Max eine Familie bekommen hat. Sogar eine größere, als er sich hätte erträumen können.