Cover-Bild Ghosted
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.05.2025
  • ISBN: 9783751774680
Rosie Mullender

Ghosted

Roman | Eine herzerwärmende RomCom für alle, die mit Perfektionismus hadern. Perfekte Feel-Good-Lektüre
Doreen Reeck (Übersetzer)

Emily wurde geghosted. Aber sie ist darüber hinweg. Andy mit den ausgelatschten Converse und schlechten Witzen war sowieso nie der Richtige. Emily hat ihre Lehren daraus gezogen und arbeitet an dem Projekt »Emily 2.0«. Die neue Emily datet wieder, stylt sich sorgfältig, macht Karriere und hat überhaupt ihr Leben im Griff. Bis auf einer Party Andys Name auf einem Ouija-Brett erscheint und Emily erfährt, dass er sie gar nicht geghostet hat, sondern tatsächlich gestorben ist. Denn Andy sitzt als wahrhaftiger Geist in ihrem Wohnzimmer ... und er braucht ihre Hilfe, um das Rätsel um seinen Tod zu lösen. Und er zeigt Emily, wie liebenswert die alte unperfekte, fehlerhafte Emily war ...

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2025

Witzig

0

Ich habe gedacht das wird ein superhumorvolles und schönes Buch über den Tod, Selbstreflektion und Selbsfindung. Modern, witzig und spannede Charaktere. Und das habe ich zum Teil auch bekommen. Emily, ...

Ich habe gedacht das wird ein superhumorvolles und schönes Buch über den Tod, Selbstreflektion und Selbsfindung. Modern, witzig und spannede Charaktere. Und das habe ich zum Teil auch bekommen. Emily, die Protagonistin, hat mich ehrlicherweise die meiste Zeit nur genervt, sie wusste einach nicht zu schätzen was sie hatte und hat in allem nur das schlechte gesehen, als Neue Emily war sie dann auch noch naiv zugleich. Ich kann nciht sagen, dass ich sie nicht mochte, sie war shcon ookay und hat sich auch glücklicherweise postitv entwickelt, aber in sie hineinverstezen konnte ich mich kein Stück. Andy, der Typ der sie vermeintlich geghosted hat, war mir von Anfang bis Ende sehr sympathisch, ich mochte ihn wirklich sehr, er hat Witz und Leben (bisschen ironisch, ich weiß) in das Buch gebracht. Zoe, Emilys älteste Freundin, war total aufgeweckt und fröhlich, sie hat einen richtig mit ihrer Laune angesteckt. Mir hat bei der Geschichte defintiv der Humor gefehlt, es war irgendwie immer eine Art Traurigkeit vorhanden und manchmal hätte ich einfach nur heulen können, weil es so traurig und unnötig war und das Leben echt unfair spielt. Letzendlich war es überhaupt nicht das was ich erwartet habe, ich habe mich aber gut unterhalten gefühlt, es war spannend und man hatte ein paar gute Charaktere dabei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2025

Unterhaltsame Geistergeschichte mit kleinen Schwächen

0

Emily ist seinerzeit nach London gezogen, um es besser zu haben als die Leute in der ärmlichen Siedlung, aus der sie stammt. Dazu gehört nicht nur beruflicher Erfolg, für ihren Lebenstraum muss auch der ...

Emily ist seinerzeit nach London gezogen, um es besser zu haben als die Leute in der ärmlichen Siedlung, aus der sie stammt. Dazu gehört nicht nur beruflicher Erfolg, für ihren Lebenstraum muss auch der perfekte Mann gefunden werden. Andy, der sie vor einigen Monaten plötzlich geghosted hat, passte sowieso nie richtig in Emilys Vorstellung ihres zukünftigen Partners. Als sie mit ihren Freunden während einer Party mit dem Ouija-Brett experimentiert, schreibt das Glas Andys Namen - am nächsten Morgen sitzt sein Geist plötzlich in ihrem Wohnzimmer und bittet sie um Hilfe. Denn er hat Emily nicht wortlos verlassen, sondern ist unerwartet gestorben, kann sich aber nicht erinnern, wie es geschehen ist. Auf der Suche nach der Wahrheit über seinen Tod erklärt Andy immer wieder, wie wunderbar sie schon vor ihrem Plan zur Selbstoptimierung gewesen ist.

"Ghosted" von Rosie Mullender ist eine nette Geistergeschichte, die nicht nur durch den Plot ein wenig an den Film "Ghost - Nachricht von Sam" erinnert, sondern die Parallelen immer wieder durch Filmzitate in den Gesprächen zwischen Emily und Andy betont. Mich hat dieser Roman schnell in seinen Bann gezogen, auch wenn es gedauert hat, ehe ich mit der Protagonistin warm geworden bin. In ihrem inneren Zwang, sich in die erfolgreiche "Emily 2.0" zu verwandeln, verhält sie sich manchmal so irrational, dass ich es nicht nachvollziehen konnte.

Sicherlich ist sie in ihrer Kindheit und Jugend verletzt worden, dennoch war es für mich unverständlich, wie sie ganze fünf Monate mit Andy zusammen sein konnte - in meinen Augen hatten sie ganz eindeutig eine Beziehung, auch wenn Emily sorgsam vermieden hat, dass die Gefühle zwischen ihnen zur Sprache kamen - und als er sich nicht mehr gemeldet hat, nicht einmal nachgefragt hat, was los ist, sondern automatisch annahm, er habe sie wortlos verlassen. Denn Andy ist ein wirklich liebenswerter Charakter, er war mir auf Anhieb sympathisch und je mehr ich erfahren habe, wie deutlich er seine Zuneigung zu Emily gezeigt hat, umso weniger konnte ich verstehen, wie es ihr selbst entgehen konnte.

Den Schreibstil kann ich nur als mitreißend bezeichnen, die Figuren waren meiner Meinung nach authentisch und lebensecht dargestellt, so dass ich emotional immer tief in der Handlung versunken war. Gegen Ende wurde es noch richtig spannend und ich kann abschließend sagen, dass ich mit diesem Buch wunderbare Lesestunden hatte, diese unterhaltsame Lektüre empfehle ich gern weiter.

Fazit: Zwar konnte ich Emilys Blindheit in Bezug auf ihre eigene Person und auch auf Andys Gefühle für sie nicht wirklich verstehen, dennoch habe ich mich von dem Roman insgesamt wunderbar unterhalten gefühlt, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.

Veröffentlicht am 08.08.2025

Manchmal ist es anders als man denkt

0

Emily und Andy waren viele Monate ein Paar, bis er sie von jetzt auf gleich geghosted hat.
Sie und ihre Freunde sitzen bei einer Party dank Stromausfall im Dunkeln und wollen etwas Gruseliges versuchen. ...

Emily und Andy waren viele Monate ein Paar, bis er sie von jetzt auf gleich geghosted hat.
Sie und ihre Freunde sitzen bei einer Party dank Stromausfall im Dunkeln und wollen etwas Gruseliges versuchen. Also benutzen sie ein Ouija-Brett und das Glas schreibt die Worte „Emily und Andy“. Da niemand von Andy weiß, tut Emily so, als würde auch sie niemanden mit diesem Namen kennen. Bis am nächsten Tag Andys wahrhaftiger Geist in ihrem Wohnzimmer sitzt. Nach großer anfänglicher Skepsis unterhalten die beiden sich und Emily erfährt, dass er sie gar nicht geghosted hat, sondern tatsächlich gestorben ist. Er weiß aber nicht wie, und auch die Ermittlungen der Polizei sind ins Leere gelaufen. Daher bittet Andy sie um Hilfe, die Todesursache herauszufinden. Ab da beginnt eine tolle RomCom, in der wir Emily auf ihre Arbeit begleiten, erleben wie sie ihren neuen Kollegen verführen möchte und wie sie immer mehr die alte Emily wird. Dabei möchte sie diese Person und alles, was damit zusammenhängt einfach nur loswerden und vergessen. Doch in Andys Nähe ist das unmöglich, denn er hat die alte Emily geliebt und zeigt ihr jetzt wieder, wie liebenswürdig sie ist. Außerdem gehört ihre beste Freundin Zoe zu ihrem alten Leben und die ist in dem neuen unglücklich. Während sie nicht mehr weiß, wer sie wirklich ist und sein möchte, und ihre wichtigsten Personen von sich stößt, stürzt sie sich Kopfüber in die Aufgabe, Andys Todesursache rauszufinden.

Man rechnet einfach nicht damit, wie sich am Ende alles aufklärt. Es gab die ein oder anderen Momente, wo ich einen Verdacht hatte, aber trotzdem ist es von Anfang bis Ende spannend und lustig gewesen. Mit jeder Seite, die vergangen ist, fand ich es immer schlimmer, dass Andys Leben enden musste, denn er war ein richtig toller Mann. Emily kann froh sein, ihn getroffen zu haben. Nicht nur damals, sondern auch als Geist. Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen und fand auch den Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Es gibt die ein oder anderen nervigen Grammatikfehler, aber das hat der Geschichte nicht geschadet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2025

Schön

0

Emily wurde geghosted. Aber sie ist darüber hinweg. Andy mit den ausgelatschten Converse und schlechten Witzen war sowieso nie der Richtige. Emily hat ihre Lehren daraus gezogen und arbeitet an dem Projekt ...

Emily wurde geghosted. Aber sie ist darüber hinweg. Andy mit den ausgelatschten Converse und schlechten Witzen war sowieso nie der Richtige. Emily hat ihre Lehren daraus gezogen und arbeitet an dem Projekt »Emily 2.0«. Die neue Emily datet wieder, stylt sich sorgfältig, macht Karriere und hat überhaupt ihr Leben im Griff. Bis auf einer Party Andys Name auf einem Ouija-Brett erscheint und Emily erfährt, dass er sie gar nicht geghostet hat, sondern tatsächlich gestorben ist. Denn Andy sitzt als wahrhaftiger Geist in ihrem Wohnzimmer ... und er braucht ihre Hilfe, um das Rätsel um seinen Tod zu lösen. Und er zeigt Emily, wie liebenswert die alte unperfekte, fehlerhafte Emily war ...
Die Geschichte Rund um Emily und Andy hatte etwas von allem, was man braucht. Emily fand ich zu Anfang etwas anstrengend wohingegen mir Andy sofort ans Herz gewachsen ist, die Story hat viele Höhen und Tiefen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, es ist mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat mich sehr angesprochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2025

Leichte Strandlektüre

0

Ghosted von Rosie Mullender, erschienen im Lübbe Verlag am 30. Mai 2025.

Als sich Andy nicht mehr meldet, glaubt Emily, dass er sie geghosted hat. Verlassen ohne ein Wort. Sie hatte ihn nur als Mann ...

Ghosted von Rosie Mullender, erschienen im Lübbe Verlag am 30. Mai 2025.

Als sich Andy nicht mehr meldet, glaubt Emily, dass er sie geghosted hat. Verlassen ohne ein Wort. Sie hatte ihn nur als Mann für die Weihnachtstage gedatet und je mehr sie sich auf ihn eingelassen hat, desto mehr wurde sie die Version ihrer selbst, die sie ist, aber nicht sein möchte. In den Monaten nachdem sie verlassen wurde, hat sie streng an sich gearbeitet und demnächst fängt in ihrer Firma ein gutaussehender, erfolgreicher Mann an, den sie sich schnappen will, um aus der Emily aus dem Problemviertel die Emily zu machen, die dank eines reichen Mannes, endlich selbst erfolgreich ist. Bei einer Party kommt es dann kurz vorher zu einem Ereignis, welches Emilys Leben sehr durcheinanderwirbelt.

Der Klappentext klang einfach nur lustig und spannend. In Wirklichkeit begleiten wir Emily dabei, wie sie sich einfach in ein Rollenverständnis aus den 50er Jahren zwängt, ihre Wohnung so einrichtet wie man das halt so macht, um dazu zu gehören und sie verbiegt sich, um unbedingt zu den begehrten Damen im Büro zu gehören, die perfektes Aussehen mit gespielter Dummheit auf der Jagd nach dem begehrten Junggesellen auffahren. Emily ist aber nicht dumm und hat sogar eine Werbekampagne für Katzenfutter erstellt bei der sie nun hofft, den Neuen zu beeindrucken und sie gesellschaftlich auf den Platz zu heben, wo sie schon immer hatte sein wollen.

Ganz davon abgesehen, was es für ein Frauenbild transportiert, wenn nur perfekte Frauen es wert sind einen angemessenen Partner zu bekommen und angemessen ist natürlich erfolgreich, studiert und natürlich schön ohne Anstrengung, so ganz nebenbei ist Emily eine furchtbare Frau für ihre Umgebung. Es ist anstrengend sich durch so viele Seiten zu lesen in der sich Emily in die Kunstfigur Emily 2.0 verwandelt, die mit Bauch einziehen und High Heels vielleicht bühnentauglich, aber ganz bestimmt nicht alltagstauglich ist. Hinzu kommt, dass der Plot vorhersagbar ist und bis auf wenige Seiten eher nicht zum Lachen taugt. Andy, der sich in Emilys Leben breit macht, ist das Gegenteil von ihr. Das Buch aus seiner Sicht geschrieben wäre sicher brillant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere