Was für ein Debütroman
KattekerwaldenTelja zieht von Hamburg aus nach Kattekerwalden, einem kleinen Dorf in der Nähe von Kaltenkirchen. Ein kleines Häuschen wird gekauft und bald schon fühlt sich heimisch und auch ihre langjährige Freundin ...
Telja zieht von Hamburg aus nach Kattekerwalden, einem kleinen Dorf in der Nähe von Kaltenkirchen. Ein kleines Häuschen wird gekauft und bald schon fühlt sich heimisch und auch ihre langjährige Freundin Elli ist oft zu Besuch und beide haben dort ihre Pferde und reiten gerne zusammen. Doch das idyllische Fleckchen in der Nähe von Schleswig-Holstein ist nicht so friedlich, wie Telja dennkt. Als sie tatsächlich menschliche Knochen auf der Koppel hinter ihrem Haus findet, wird ihre forensische Neugier geweckt.
Als dann auch noch unerwartet ihre Nachbarin Bertha, mit der sie ein sehr gutes Verhältnis hatte stirbt wird sie auch als Erbin bedacht. Sie bekommt bekommt einen schönen, alten Porzellan- Kaffeefilter und einen ebenso alten Sekretär. Dort findet sie in einem Fach
Aufzeichnungen über Ereignisse in Kattekerwalden zu Berthas Jugendzeit. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Skelett?
Die Autorin - Sy Husmann - hat mit "Kattekerwalden" ihren Debütroman abgeliefert. Ihr Schreibstil ist flüssig, doch noch ein wenig ungelenke. Doch die Geschichte ist fesselnd-spannend geschrieben. Der Wechsel von Vergangenheit/Gegenwart ist manchmal etwas unübersichtlich, doch dass hat mein Lesevergnügen nicht beeinträchtigt. Ich wünsche mir noch weitere Romane dieser Autorin zu lesen.