Cover-Bild Im See der Himmel
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bonifatius Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.01.2024
  • ISBN: 9783987900358
Helen M. Sand

Im See der Himmel

Im See der Himmel. Roman über eine Frau, die sich ihrer Vergangenheit im 2. Weltkrieg stellt. Eine Geschichte von Glaube, Liebe, Hoffnung, von Krieg, Schuld und Versöhnung
Bewegender Roman über das Schicksal einer mutigen Frau im nationalsozialistischen Deutschland

Inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte erzählt Helen M. Sand von Maria, die im Alter von 76 Jahren von ihren Erinnerungen an Krieg, Verfolgung und Verlust eingeholt wird. Und an ihre erste Liebe, die ihr Leben veränderte – aber nicht so, wie sie es sich als 18-Jährige erhofft hatte. Sie kehrt aus den USA in ihr Heimatdorf zurück, um die Vergangenheit zu verarbeiten und loszulassen. „Im See der Himmel“ erzählt Marias Geschichte.

- Ein bewegender Roman über Krieg und Schuld, über Liebe und Vergebung
- Eine Geschichte über die Kraft der drei Worte „Glaube, Liebe, Hoffnung“
- Sorgfältig recherchierte Darstellung der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs im fiktiven süddeutschen Dorf Mühlbach
- Von den Auswirkungen der dunklen Seiten der deutschen Geschichte auf die Lebensgeschichten der Kriegsgeneration
- Emotional, bildstark und sprachmächtig: das beeindruckende Romandebüt von Helen M. Sand

Glaube, Liebe und Hoffnung: Versöhnung mit Vergangenheit und Gegenwart

Am Abend noch Musik und Tanz, am nächsten Morgen die Nachricht von Verlust und Tod: Inmitten der Trostlosigkeit des Krieges erlebt die 18-jährige Maria ihre erste Liebe. Schon bald heißt es Abschied nehmen, denn ihr Liebster muss zurück an die Kriegsfront. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen wirbelt Marias Leben gewaltig durcheinander. 60 Jahre nach diesen Ereignissen wird Maria bei ihrer Rückkehr nach Deutschland mit ihrer Lebensgeschichte und ihren Folgen für die Gegenwart konfrontiert. Helen M. Sand erzählt in „Im See der Himmel“ einfühlsam und authentisch von einer Zeit, die in vielen Familien bis heute nachwirkt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2024

Mit dem Debütroman mitten ins Herz

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Mit dem Buch lerne ich nicht nur den Bonifatius-Verlag, einen mir bisher unbekannten Verlag kennen, sondern auch das Debüt der Autorin Helen M. Sand.
Die Geschichte von Maria, die vor langer Zeit ihre ...

Mit dem Buch lerne ich nicht nur den Bonifatius-Verlag, einen mir bisher unbekannten Verlag kennen, sondern auch das Debüt der Autorin Helen M. Sand.
Die Geschichte von Maria, die vor langer Zeit ihre Heimat verlassen hat und nach Jahrzehnten in ihr Heimatdorf Mühlbach zurückkehrt, geht unter die Haut und ich verspüre nur einen Wunsch: den Wunsch nach Frieden.
Auf zwei Zeitebenen spielt der Roman, in dem es um Glaube, Hoffnung und Liebe geht, aber auch um Schuld und Vergebung.
Marias Schicksal wird von der Autorin so packend beschrieben, dass die Geschichte so klingt wie eine, die nur das Leben schreiben kann.
Bei Ihrer Rückkehr in die Heimat bekommt Maria von ihrer Familie eine Kiste mit vielen Erinnerungsstücken. Dadurch wird die alte Zeit wieder lebendig. Maria erlebt noch einmal ihre große Liebe, spürt Freude, aber auch Trauer, Hass und Neid, selbst an die schlimmsten Dinge, die ihr angetan wurden, wird sie noch einmal erinnert.
Helen M. Sand hat mich nicht nur mit ihrem realistischen und packenden Schreibstil überzeugt, sondern auch mit ihren poetischen Gedanken.
Und sie erfährt die Wahrheit über Vieles, das ihr bisher verborgen geblieben war.
Helen M. Sand hat sich mit ihrem großartigen und sehr gut recherchierten Debütroman direkt in mein Herz geschrieben.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Liebe, Schuld und Vergebung

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Maria wird von ihrer Großnichte Sofia nach Mühlbach eingeladen, über 50 Jahre nachdem sie das Dorf in Süddeutschland verlassen hat und in Greenville, South Carolina, eine neue Heimat gefunden hat. Maria ...

Maria wird von ihrer Großnichte Sofia nach Mühlbach eingeladen, über 50 Jahre nachdem sie das Dorf in Süddeutschland verlassen hat und in Greenville, South Carolina, eine neue Heimat gefunden hat. Maria weiß, dass dies wahrscheinlich die letzte Gelegenheit ist, sich mit ihrer Familie auszusöhnen.

„Im See der Himmel“ ist der Debütroman von Helen M. Sand. Sie studierte an der Universität Heidelberg Anglistik, Romanistik und Germanistik. Sie lebte längere Zeit in Argentinien und den USA und wohnt nun mit ihrer Familie in der Nähe von Karlsruhe (Quelle: Klappentext).

Helen M. Sand erzählt diese Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, zum einen in den Jahren 1944/1945, zum anderen in den Jahren 2001 und 2002. Der im Jahre 2016 spielende Epilog rundet die Geschichte ab.

Fortlaufend wird die Geschichte Anfang dieses Jahrhunderts erzählt. Der Besuch in Mühlbach läuft etwas anders als geplant, weil die Sorge um Sofia, deren Schwangerschaft Probleme bereitet, im Vordergrund steht. Das gibt Maria die Gelegenheit, sich zurückzuziehen und mit Erinnerungsstücken und Tagebuchaufzeichnungen die Geschehnisse der beiden letzten Kriegsjahre lebendig werden zu lassen. Die katholische Familie leidet unter dem strengen Großvater, einem glühenden Verehrer Hitlers. Seine Tochter Emilie hat schwere Schicksalsschläge zu verkraften und kann kein Verständnis für ihre älteste Tochter aufbringen. Nach und nach werden die Ereignisse, die zum endgültigen Bruch mit der Familie geführt haben, sichtbar.
Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben. Das gilt für den Großvater, für Emilie, die sich nicht wehren kann, für die Söhne, die völlig falsche Vorstellungen vom Krieg haben, für Marias jüngere Schwester Käte, die neidisch auf Maria ist und für alle anderen.
Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und insbesondere die Erzählungen aus den Kriegsjahren sind sehr spannend. Der christliche Glaube spielt eine wichtige Rolle.

Das Cover und der Titel passen hervorragend zum Inhalt, ein Stammbaum zu Beginn des Romans bietet eine gute Orientierung.

Fazit: eine bewegende Familiengeschichte, die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnte

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Faith Love and Hope

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Der Debüt-Roman von Helen M. Sand „Im Himmel der See“ erzählt die Geschichte von Mariain zwei Zeitebenen: im Zweiten Weltkrieg 1944/1945 und der Gegenwart in den Jahren 2001/2002.
Mühlbach 1944: Maria ...

Der Debüt-Roman von Helen M. Sand „Im Himmel der See“ erzählt die Geschichte von Mariain zwei Zeitebenen: im Zweiten Weltkrieg 1944/1945 und der Gegenwart in den Jahren 2001/2002.
Mühlbach 1944: Maria ist mit ihren neun Geschwistern in einem streng katholischen Elternhaus aufgewachsen. Sie lernt im Alter von 18 Jahren, über einen Briefwechsel den Soldaten Michael kennen. Nach kurzem Briefwechsel steht fest, es ist für beide die große Liebe und sie verloben sich. Doch Michael muss zurück an die Front, als Maria merkt dass sie schwanger ist. Ein Kind von ihrem Michael ist für sie das totale Glück und so hofft sehnsüchtig auf seine Rückkehr. Für ihre Familie, allen voran ihrem Opa, hat sie Schande gebracht. Als sie dann auch noch die Todesnachricht von Michael bekommt, ist sie am Boden zerstört. Auch ihr Kind kommt tot zur Welt. Ihre Familie schmeißt sie von zuhause raus und sie muß zusehen wo sie bleibt. Doch dann lernt sie den amerikanischen Offizier kenn und verlässt Deutschland um mit ihm nach Amerika zu gehen.
2001: Maria hat ihrem verstorbenen Mann Jack versprochen, dass sie von Amerika in ihr Heimatdorf nach Mühlbach in Süddeutschland reist, um sich endlich ihrer damaligen Vergangenheit zu stellen. Sie löst ihr Versprechen ein und heilt damit ihre Seele……
Mich hat diese Buch emotional gefesselt, zum weinen gebracht und auch Freude bereitet.
Eine Leseempfehlung gibt es von mir zu 100%

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Im See der Himmel

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Eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Maria lebt noch bei ihrer Familie, wird aber von ihrem Verlobten Michael schwanger. Da sie nicht verheiratet ist, ist sie dadurch eine Schande für ihre Familie. ...

Eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Maria lebt noch bei ihrer Familie, wird aber von ihrem Verlobten Michael schwanger. Da sie nicht verheiratet ist, ist sie dadurch eine Schande für ihre Familie. Dann verliert sie auch noch Michael durch seine Tod an der Front. Wäre da nicht Jack ein amerikanischer Offizier, der sich auf den ersten Blick in Maria verliebt hat, wäre sie bis zu ihrem Ende im Dorf von ihre Familie besonders den Schwestern gemieden worden. Doch Jack bietet ihr an mit in seine Heimat den USA zu gehen. Sie entscheidet sich für diesen Weg und wird dort auch sehr glücklich mit Jack. Aber die Erinnerungen von Deutschland lassen sie nie los, sodas sie nach dem Tod von Jack, der auch dazu geraten hatte, nach Deutschalnd zurück zu gehen und die Dinge zu klären die sie noch immer belasten.
Fazit:
Tolle Handlung, spannend und herzzerreißend.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Die Kraft von - Glaube, Liebe und Hoffnung -

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Die Autorin Helen M. Sand, erzählt in ihrem Romandebüt „Im See der Himmel“ zu dem sie von ihrer eigenen Familiengeschichte inspiriert wurde, eine voller Wärme, Mut und zu Herz gehende Geschichte über Liebe, ...

Die Autorin Helen M. Sand, erzählt in ihrem Romandebüt „Im See der Himmel“ zu dem sie von ihrer eigenen Familiengeschichte inspiriert wurde, eine voller Wärme, Mut und zu Herz gehende Geschichte über Liebe, Schuld und Vergebung.

Inhalt:
Bewegender Roman über das Schicksal einer mutigen Frau im nationalsozialistischen Deutschland. Inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte erzählt Helen M. Sand von Maria, die im Alter von 76 Jahren von ihren Erinnerungen an Krieg, Verfolgung und Verlust eingeholt wird. Und an ihre erste Liebe, die ihr Leben veränderte – aber nicht so, wie sie es sich als 18-Jährige erhofft hatte.
Sie kehrt aus den USA in ihr Heimatdorf zurück, um die Vergangenheit zu verarbeiten und loszulassen. Der Debütroman „Im See der Himmel“ erzählt Marias Geschichte.
Ein bewegender Roman über Krieg und Schuld, über Liebe und Vergebung. Eine Geschichte über die Kraft der drei Worte „Glaube, Liebe, Hoffnung“. Sorgfältig recherchierte Darstellung der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs im fiktiven süddeutschen Dorf Mühlbach. Von den Auswirkungen der dunklen Seiten der deutschen Geschichte auf die Lebensgeschichten der Kriegsgeneration. Emotional, bildstark und sprachmächtig: das beeindruckende Romandebüt von Helen M. Sand über Glaube, Liebe und Hoffnung: Versöhnung mit der Vergangenheit und der Gegenwart.
Am Abend noch Musik und Tanz, am nächsten Morgen die Nachricht von Verlust und Tod. Inmitten der Trostlosigkeit des Krieges erlebt die 18-jährige Maria ihre erste Liebe. Schon bald heißt es Abschied nehmen, denn ihr Liebster muss zurück an die Kriegsfront. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen wirbelt Marias Leben gewaltig durcheinander. 60 Jahre nach diesen Ereignissen wird Maria bei ihrer Rückkehr nach Deutschland mit ihrer Lebensgeschichte und ihren Folgen für die Gegenwart konfrontiert.
Helen M. Sand erzählt in „Im See der Himmel“ einfühlsam und authentisch von einer Zeit, die in vielen Familien bis heute nachwirkt.

Meine Meinung:
Schon alleine das schöne Cover und die Gestaltung des Buches haben es mir angetan, ja mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Dann der Titel, unter dem man sich erst einmal einiges vorstellen kann aber bei genauerem Hinsehen auf den Klappentext, dreht es sich um eine generationsübergreifende Familiengeschichte, die über Glaube, Liebe und Hoffnung: Versöhnung mit der Vergangenheit und der Gegenwart, erzählt.

Der Autorin gelingt es sehr feinfühlig und gut recherchiert, historische Ereignisse mit fiktiven und wahren Handlungen auf zwei Zeitebenen, lebendig werden zu lassen.

Nach dem Tod ihres geliebten Mannes Jack, kehrt Maria im hohen Alter aus den USA an den Ort ihrer Kindheit nach Mühlbach in Süddeutschland zurück. Hier wuchs sie mit ihren neun Geschwistern auf und musste sich unter dem strengen Blick ihrer Mutter, unterordnen. Nach tragischen Schicksalsschlägen, die ihr von Seiten der Familie nur Verachtung einbrachte, verlässt Maria ohne ein Abschiedswort und tief verletzt, ihre Heimat.

In Mühlbach angekommen, entwickelt sich ein langsames annähern an ihre noch lebende Schwester, Käthe. Mit Fotos, Briefen und Tagebüchern aus Marias alter Schatzkiste werden ihre Erinnerungen an die Jahre 1944 und 1945 langsam wieder lebendig. Rückblickend erzählt Maria über eine Zeit, in der sie all das Schöne und Ungestüme ihrer Jugend entdeckte, während die Schatten des Krieges bedrohlich über allem hingen.

Durch einen Briefwechsel mit einem jungen Soldaten an der Front, lernt Maria, Michael kennen und lieben. Nach Michaels Fronturlaub in Mühlbach, stellt Maria fest, dass sie schwanger ist und hofft, dass ihr Liebster sie noch rechtzeitig heiraten kann. Maria und Michael freuen sich auf ihr Kind und dann kommt alles ganz anders …

Wird Maria in der Gegenwart ihren Frieden mit der Vergangenheit finden?

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihrem flüssigen Schreibstil, ihren Charakteren und historischen Ereignissen, eine sehr berührende und emotionale Familiengeschichte über Glaube, Liebe und Hoffnung: Versöhnung mit der Vergangenheit und der Gegenwart, zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr authentisch und glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Nach diesem gelungenen Romandebüt, bin ich sehr gespannt auf weitere Veröffentlichungen der Autorin!
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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