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Veröffentlicht am 19.06.2025

Ich liebe diese Reihe...

FederLeicht 3. Wie der Klang der Stille
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Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich in diesem Band erwartet. Nach dem Ende von Teil 2 war ich zwar neugierig, aber auch ein bisschen nervös. Was, wenn die Geschichte an Schwung verliert? Was, wenn ...

Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich in diesem Band erwartet. Nach dem Ende von Teil 2 war ich zwar neugierig, aber auch ein bisschen nervös. Was, wenn die Geschichte an Schwung verliert? Was, wenn ich Cassian plötzlich nicht mehr mag? Was soll ich sagen: Ich lag zum Glück völlig falsch. Band 3 hat mich richtig überrascht, auf eine ruhigere, tiefere Weise.

Der Anfang fühlte sich ganz anders an als bei den ersten beiden Büchern. Eliza ist verletzlicher, zurückhaltender, irgendwie reifer. Sie versucht, ihr Leben zu leben, ohne ständig an die Elfenwelt (und an Cassian…) zu denken. Natürlich klappt das nicht besonders lange, und ehe man sich versieht, steckt sie wieder mittendrin in einem neuen, ziemlich düsteren Abenteuer.

Was ich an diesem Band besonders mochte: Die Geschichte lässt sich mehr Zeit. Es ist nicht gleich alles voller Magie und Action, sondern fängt eher still an. Ich war zuerst ein bisschen ungeduldig, weil Cassian auf sich warten lässt. Aber rückblickend war es genau richtig so. Denn als er endlich auftaucht, fühlt sich alles bedeutungsvoller an. Intensiver.

Eliza bleibt mir als Figur sehr nah. Sie ist kein typisches Fantasy-Girl. Sie macht Fehler, ist manchmal stur, denkt nicht immer zu Ende. Aber gerade das macht sie für mich so liebenswert. In diesem Band merkt man, dass sie gewachsen ist. Es geht ihr nicht nur um Cassian, sondern auch um Verantwortung, für sich selbst, für andere.

Was Cassian angeht: Ich war wütend auf ihn. Dann wieder gerührt. Dann wieder genervt. Er bleibt ein Rätsel, aber genau das hält die Spannung aufrecht. Und obwohl er lange im Hintergrund bleibt, ist seine Präsenz durchgehend spürbar.

Die Handlung ist diesmal etwas geheimnisvoller. Es geht um eine rätselhafte Schatulle, alte Geschichten, Elizas Familie. Vor allem ihr Vater spielt plötzlich eine größere Rolle, was mich sehr überrascht hat. Ich war mir nie ganz sicher, ob ich ihm trauen kann. Und genau diese Unsicherheit hat die Geschichte für mich noch spannender gemacht.

Kleine Highlights waren auch wieder Elizas Großmutter, Sky und Frazer. Es ist einfach schön, dass diese Nebenfiguren nicht nur da sind, sondern wirklich etwas beitragen. Und eine ganz besondere Szene, in der plötzlich ein seltsames Dorf auftaucht, hat mich richtig gefesselt. Ich liebe solche leicht unheimlichen, magischen Momente.

Das Ende hat mich nicht komplett sprachlos gemacht, aber es hat mich neugierig zurückgelassen. Ich war froh, dass es nicht wieder mit einem fiesen Cliffhanger aufhört, aber emotional bereit für Band 4 war ich trotzdem nicht. Ich hätte Eliza und Cassian gern noch ein paar Kapitel länger begleitet.

Mein Fazit:
Band 3 ist anders, leiser, nachdenklicher, aber trotzdem voller Gefühl und Spannung. Für mich war das genau das richtige Tempo nach zwei actionreicheren Teilen. Und obwohl ich mir manchmal mehr Cassian gewünscht hätte, hat es sich am Ende genau richtig angefühlt.

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Es geht spannend weiter!!

FederLeicht 2. Wie das Wispern der Zeit
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Schon nach dem Ende von Band 1 war mir klar, dass ich unbedingt weiterlesen muss. Nicht nur wegen Eliza und Cassian, sondern auch wegen dieser Welt, die Marah Woolf da geschaffen hat: eine Mischung aus ...

Schon nach dem Ende von Band 1 war mir klar, dass ich unbedingt weiterlesen muss. Nicht nur wegen Eliza und Cassian, sondern auch wegen dieser Welt, die Marah Woolf da geschaffen hat: eine Mischung aus Magie, Witz und leiser Melancholie. Umso gespannter war ich auf den zweiten Teil und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Wie das Wispern der Zeit hat mich noch tiefer in die Geschichte hineingezogen.

Schon optisch ist das Buch ein Hingucker. Das Cover wirkt etwas dunkler und geheimnisvoller als beim ersten Band, was gut zur Stimmung passt, denn auch die Geschichte wird ernster und stellenweise emotionaler. Die feinen Illustrationen zu Beginn jedes Kapitels sind wieder ein schönes Detail, das die Magie der Reihe auch visuell greifbar macht.

Was den Schreibstil betrifft, bleibt Marah Woolf sich treu: flüssig, leicht und dennoch voller Atmosphäre. Ich liebe es, wie sie humorvolle Momente und tiefe Gefühle miteinander verbindet. Der Einstieg fiel mir total leicht, denn die Handlung setzt direkt am Ende des ersten Bandes an, ohne große Wiederholungen, aber mit genug Orientierung, dass man sofort wieder drin ist.

Eliza ist mir in diesem Band noch mehr ans Herz gewachsen. Sie trifft Entscheidungen, die ich nicht immer nachvollziehen konnte, aber genau das macht sie so menschlich. Sie wächst weiter über sich hinaus und auch wenn sie manchmal naiv handelt, spürt man, wie sie reifer wird. Besonders schön fand ich, wie sie sich selbst treu bleibt, selbst wenn alles um sie herum chaotisch wird.

Cassian bleibt eine Herausforderung, für Eliza und für mich!!!!! Seine Stimmungsschwankungen, seine Zurückhaltung, aber auch seine Fürsorge machen ihn zu einer Figur, über die man immer mehr erfahren will. Zwischen ihm und Eliza knistert es weiterhin, aber subtil und nie kitschig. Die Dynamik der beiden lebt von Sticheleien, Missverständnissen und Momenten, in denen plötzlich alles ernst wird.

Inhaltlich passiert diesmal deutlich mehr als in Band 1. Es gibt neue Kreaturen, neue Orte, neue Figuren und alles wirkt gleichzeitig aufregend und vertraut. Besonders gut gefallen hat mir die Szene im Ewigen Wald: geheimnisvoll, etwas düster und wunderbar geschrieben. Auch die größeren Zusammenhänge der Elfenwelt treten langsam klarer hervor, was dem Ganzen mehr Tiefe gibt.

Mein Fazit: Wie das Wispern der Zeit ist ein rundum gelungener zweiter Band, der aufbaut, vertieft und dabei neue Türen öffnet. Ich mochte ihn sogar noch lieber als den ersten. Wer den Auftakt mochte, wird hier mit noch mehr Magie, Gefühl und Abenteuer belohnt. Und ich? Ich brauche dringend Band 3.

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Marah Woolf schafft es immer wieder aufs Neue...

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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Ich habe das Buch mehr oder weniger spontan angefangen. Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas Leichtem, Fantasievollem für zwischendurch. Aber dann war ich plötzlich mitten in einer anderen Welt, ...

Ich habe das Buch mehr oder weniger spontan angefangen. Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas Leichtem, Fantasievollem für zwischendurch. Aber dann war ich plötzlich mitten in einer anderen Welt, und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. FederLeicht ist für mich nicht einfach nur ein Jugendfantasy-Roman, sondern ein richtig schönes Leseerlebnis.

Das Cover hat mich sofort angesprochen: zart, ein bisschen geheimnisvoll und mit diesem Hauch von Wintermagie, der perfekt zum Titel passt. Es sieht nicht nur schön aus, sondern passt auch inhaltlich gut zum Buch, denn die Schneekugel spielt eine zentrale Rolle.

Marah Woolfs Schreibstil ist flüssig, bildhaft und angenehm unaufgeregt. Sie braucht keine großen Worte, um Emotionen rüberzubringen, alles liest sich so leicht, dass man gar nicht merkt, wie schnell man durch die Seiten fliegt. Ich hatte oft das Gefühl, als würde ich direkt neben Eliza stehen, mit ihr durch das Elfentor gehen und die fremde Welt entdecken.

Eliza ist eine Figur, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie ist nicht übermenschlich stark, nicht perfekt, sondern manchmal unsicher, manchmal mutig, manchmal genervt. Kurz: einfach echt. Cassian hingegen ist der typische „Ich weiß alles besser“-Typ, aber irgendwie funktioniert das. Je weiter man liest, desto mehr will man wissen, was wirklich hinter seiner kühlen Art steckt. Nebenfiguren wie Quirin oder Jade bringen Humor und Wärme in die Geschichte, ohne zu aufdringlich zu sein.

Auch wenn in diesem ersten Band noch vieles angedeutet wird und nicht alles aufgelöst ist, hat mich die Mischung aus Spannung, Fantasie, Romantik und leiser Entwicklung total gepackt. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen.

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Liebe unter Wasser

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 3)
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Meine Meinung:

Ich habe mich unglaublich auf das große Finale der „Meeresglühen“-Trilogie gefreut, denn die ersten beiden Bände haben mich absolut begeistert. Auch in "Für immer versunken" war ich sofort ...

Meine Meinung:

Ich habe mich unglaublich auf das große Finale der „Meeresglühen“-Trilogie gefreut, denn die ersten beiden Bände haben mich absolut begeistert. Auch in "Für immer versunken" war ich sofort wieder mitten in der Geschichte, denn es ging rasant los und die Seiten sind regelrecht dahin geflogen. Anna Flecks Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, bildhaft und an vielen Stellen herrlich humorvoll. Ich habe mehr als einmal geschmunzelt.

Besonders gut hat mir auch dieses Mal wieder die Beziehung zwischen Ella und Aris gefallen. Die beiden harmonieren einfach perfekt, ihre Dynamik ist liebevoll, witzig und emotional intensiv. Man merkt richtig, wie sie gemeinsam gewachsen sind, und genau das hat mich erneut tief in die Geschichte hineingezogen.

Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Es wirkte auf mich etwas überladen. Es wurden viele Enthüllungen und Geheimnisse auf einmal preisgegeben, was einerseits spannend war, andererseits aber auch etwas unübersichtlich. Einige Zusammenhänge waren schwer zu durchblicken und fühlten sich eher konstruiert als organisch entwickelt an. Gerade zum Schluss hätte ich mir mehr Klarheit und Ruhe gewünscht, um alle Ereignisse wirklich nachvollziehen und verarbeiten zu können.

Wie bei den Vorgängern ist das Cover ein echter Blickfang. Es fügt sich perfekt in die Reihe ein und vermittelt die mystische, romantische Stimmung der Geschichte auf wunderbare Weise.

Trotz kleiner Schwächen hat mir "Meeresglühen – Für immer versunken" insgesamt wieder sehr gut gefallen. Ich habe das Buch verschlungen und finde, dass es ein würdiger Abschluss dieser einzigartigen Romantasy-Reihe ist. Wer die ersten beiden Bände mochte, sollte sich diesen Abschluss auf keinen Fall entgehen lassen, auch wenn das Ende ein wenig mehr Raum verdient hätte.

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Veröffentlicht am 06.04.2025

Ein Augenschmauß...

Disney: Das große goldene Buch der Prinzessinnen
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Einmal Prinzessin sein – dieses Buch macht’s möglich. Und zwar auf die schönste Art. Zwischen den goldenen Seiten warten zehn Geschichten über Mut, Freundschaft, Träume und echte innere Stärke. Hier geht ...

Einmal Prinzessin sein – dieses Buch macht’s möglich. Und zwar auf die schönste Art. Zwischen den goldenen Seiten warten zehn Geschichten über Mut, Freundschaft, Träume und echte innere Stärke. Hier geht es nicht nur um hübsche Kleider und Schlösser – sondern auch ums Herz.

Ob Arielle unter Wasser, Mulan im Kampf für ihre Familie oder Belle in einem verzauberten Schloss – jede Prinzessin zeigt, dass man mit Mut und Liebe viel bewegen kann. Die Geschichten sind kurz und wunderbar geschrieben – perfekt zum Vorlesen, ohne zu überfordern. Auch kleinere Kinder verstehen sofort, worum es geht, und lassen sich leicht mitnehmen in die märchenhafte Welt.

Die Bilder? Einfach zauberhaft. Farbintensiv, mit vielen liebevollen Details – wie ein Bilderbuch zum Träumen. Es macht richtig Freude, gemeinsam durch die Seiten zu blättern und dabei immer neue Kleinigkeiten zu entdecken.

Das Buch selbst ist hochwertig und edel – mit goldenem Rand, stabilem Einband und einem Lesebändchen. Es fühlt sich wie ein kleiner Schatz an, den man immer wieder gerne zur Hand nimmt.

Für alle Kinder, die Disney-Prinzessinnen lieben – und für Erwachsene, die sich ein bisschen von dieser Magie bewahrt haben – ist dieses Buch ein ganz besonderes Geschenk. Ein Märchenbuch zum Verlieben.

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