War okay, mehr aber nicht
Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfernHier geht’s zur Rezension auf meinem Blog:
https://sabzbuecherblog.blogspot.com/2018/09/rezension-dark-palace-zehn-jahre-musst.html
Inhalt:
Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.
In England muss ...
Hier geht’s zur Rezension auf meinem Blog:
https://sabzbuecherblog.blogspot.com/2018/09/rezension-dark-palace-zehn-jahre-musst.html
Inhalt:
Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.
In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.
Meine Meinung:
Schreibstil
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr angenehm zu lesen und ich hatte das Buch ruckzuck durch. Besonders gut fand ich die Perspektivwechsel, wodurch immer etwas Abwechslung reingebracht wurde. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von insgesamt sechs Personen, wenn ich mich nicht irre. Allerdings liegt der Fokus klar auf Luke und Abi.
Hauptfigur
Luke ist 16 Jahre alt und geht noch zur Schule, als seine Eltern beschließen, dass die gesamte Familie die 10 Jahre Sklavenarbeit zusammen antreten werden. Aber es kommt, wie es kommen muss, Luke wird von seiner Familie getrennt und muss die Sklavenarbeit in der ältesten Sklavenstadt antreten, in Millmoor. Die Arbeit dort soll besonders schlimm sein und die meisten kommen als gebrochene Menschen wieder raus. Luke hat jedoch einen Weg gefunden, seine Menschlichkeit zu bewahren und etwas Gutes zu tun, was unter den Umständen besonders bemerkenswert ist.
Abi ist gerade 18 geworden. Sie ist Lukes Schwester und beschließt, ihre Sklavenarbeit zusammen mit der restlichen Familie anzutreten. Zu Beginn war Abi mir eigentlich noch recht sympathisch. Sie ist klug, möchte studieren und hat ständig ein Buch in der Hand, auch wenn es nur so kitschige Romane über Bad Boys bzw. Bad Geschickte sind. Aber sie verwandelt sich in son typischen verliebten Teenager und das mochte ich überhaupt nicht.
Geschichte
Die Story war zwar unterhaltsam, es ist immer irgendwas passiert, aber so richtig spannend fand ich das Buch nicht. Irgendwie sind die Sachen einfach passiert. Es wurde nicht darauf hingearbeitet, es wurde null Spannung aufgebaut, manchmal wurde es vorher schon erwähnt und die Überraschung damit komplett genommen. Leider haben auch ein paar Sachen für mich keinen Sinn ergeben, was ich in Büchern leider so gar nicht leiden kann.
Fazit:
Das Buch war zwar unterhaltsam, begeistern konnte es mich aber so gar nicht. Der Schreibstil war gut, manche Charaktere waren sympathisch und manche nicht und die Story war ok. Es fehlte mir in dem Buch jedoch an Spannung und einiges war irgendwie völlig sinnlos. Das Buch erhält von mir 2,5 von 5 Sterne.