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Veröffentlicht am 23.03.2020

Im Wortwald

Die Geheimnisse meiner Mutter
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Jessie Burton ist eine Wortkünstlerin. Immer wieder gelingen ihr Sätze, die ich markiert habe, um sie wiederzufinden.
Mütter und Töchter spielen eine große Rolle im Roman, vor allem abwesende Mütter. ...

Jessie Burton ist eine Wortkünstlerin. Immer wieder gelingen ihr Sätze, die ich markiert habe, um sie wiederzufinden.
Mütter und Töchter spielen eine große Rolle im Roman, vor allem abwesende Mütter. Die Geschichte bewegt sich auf zwei Zeitebenen, in den 80er Jahren und annähernd in der Gegenwart. In den 80ern lernt die junge Elise die charismatische Schriftstellerin Constance Holden kennen. Beide werden ein Liebespaar. In der Gegenwart begegnen wir Elises Tochter Rose, die mutterlos aufgewachsen ist. Genau wie einst Elise mäandert sie ziellos durchs Leben, obwohl schon Mitte 30. Als sie von der Verbindung ihrer Mutter zu der bekannten Schriftstellerin erfährt, gelingt es ihr, sich mit einer falschen Identität eine Stelle im Haushalt von Constance zu erschleichen. Was war vorgefallen, dass Elise einst kurz nach Roses Geburt spurlos verschwand? In Constances neuen Roman hofft sie, die Antwort zu finden und verirrt sich bald, wie sie es nennt, in Constances Wortwald...

"Ich muss gestehen, dass ich ein hexenartiges Wesen erwartet hatte. Eine zurückgezogen lebende Norne, die Cornflakesschachteln hortet, ein verrücktes, vertrocknetes Wesen mit zersausten Haar, aber mit einem genialen Geist. So sah Constance nicht aus."
Mit solchen scharfsichtigen Beschreibungen weiß die Autorin zu beeindrucken. Sie schafft plastische Frauenfiguren, die trotz mancher Orientierungslosigkeiten im Gedächtnis bleiben. Männer kommen im Roman dagegen überwiegend weniger gut weg, da ihnen Charakterschwächen anhaften.

Beide beschriebenen Zeitebenen faszinieren gleichermaßen, was allein schon ein Kunststück ist. Dennoch hatte die Handlung für mich einige Längen. Auch das brilliant skizierte Ende wies ein wenig zuviel Raum für Spekulationen auf. Dennoch ein beeindruckender Roman!

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Seichte Kojoten

Das Geheimnis des Felskojoten
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Die wenigen Mainstream-Romane deutscher Autorinnen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, litten für mich alle an den gleichen Mankos: zu oberflächliche, schablonenhafte Charaktere und eine geradezu exzessive ...


Die wenigen Mainstream-Romane deutscher Autorinnen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, litten für mich alle an den gleichen Mankos: zu oberflächliche, schablonenhafte Charaktere und eine geradezu exzessive Bemühung des Deus ex machina. Zwar kann „Das Geheimnis des Feldkojoten“ immerhin für sich verbuchen, für diesen Deus ex machina das Wirken des Großen Geistes der Indianer heranzuziehen, was ja gut zur Thematik des Romans passt. Mache Zufälle sind aber zu viel des Guten, beispielsweise dass der männliche Hauptprotagonist, der Halbindianer Shane Storm Hawk, zu Beginn ausgerechnet auf die Luftschächte in dem Nationalpark stößt, welche das brisante Geheimnis verbergen, das die Handlung des Romans erst auslöst. Genau diese Geheimnis hat aber bereits früher unabhängig davon sein Freund Fabian aufgedeckt, als er für einen fragwürdigen Konzern angeworben werden sollte, und musste sich seitdem in einem Kloster verbergen. Doch Fabian treibt nach längerer Zeit sein Gewissen aus dem Kloster; er will die dunklen Machenschaften aufdecken. Aus Sorge folgt ihm seine Schwester Serena bis nach Nordamerika und begibt sich auf die Suche nach ihm, unterstützt von Shane Storm Hawk. Diese beiden verlieben sich natürlich ineinander. In der Hoffnung, den Bruder so dingfest zu machen, verfolgen Serena und Shane im Auftrag des Konzerns zunächst in Deutschland und dann in Nordamerika ein paar Dunkelmänner. Ich muss sagen, Figuren für Kinder wie Dysneys Panzerknacker wirken glaubwürdiger als diese zwielichtigen Gestalten. Die in Deutschland zeichnen sich dadurch aus, dass sie 90 % ihrer Sätze mit Chef beenden, die in Nordamerika beschließen 90 % ihrer Aussagen mit Boss. Hat das Lektorat hier durchgeschlafen? Die Bösewichter wirken wie Abziehbilder, völlig eindimensional. Überhaupt sind die handelnden Personen eher schlichten Gemüts. Wenn Shane extra sein Handy liegen lässt, um es den Verfolgern nicht zu ermöglichen, sie zu orten, vergisst er sicherzustellen, dass Serena das auch tut. Naja, noch nachvollziehbar, denn wer ist heutzutage noch so blauäugig, nicht zu wissen, dass Handys prima Peilsender sind? Offensichtlich Serena. Als Shane den Fehler bemerkt und das Handy einem Lastwagenfahrer unterschiebt , findet Serena diese Idee, die jeder Fünfjährige gehabt hätte „genial“. Und die Verfolger halten ihre Zielpersonen daraufhin für „unheimlich raffiniert“. Oje! Und was soll der Wahnwitz, dass sich Fabian allein in die Höhle des Löwen, die Labore des Konzerns, wagt? Dem Fass den Boden aus schlägt aber der Dialog zwischen Shane und Serena auf Seite 386. Ihr Bruder Fabian musste durch den Einsturz des Höhlensystems sein Leben lassen. Serena fragt Shane nach einer ganzen Weile sinngemäß, ach, wo wir sowieso gerade von Fabian sprechen, Du hast ihn nicht zufällig irgendwo gesehen? Mein über alles geliebter Bruder lebt nicht zufällig doch noch? Hast Du vielleicht gaaaaanz zufällig vergessen, mir das zu sagen? Ja, den letzten Satz habe ich jetzt dazugesponnen. Aber wer bitte würde denn Serena nicht gleich als Top-News mitteilen, dass ihr Bruder doch noch lebt? Kann man doch mal vergessen zu erwähnen, oder? Hier wird es wirklich haarsträubend.
Ich würde diesen Roman gern mehr mögen, denn ich interessiere mich für indianische Mystik. Leider hat er mich nicht sehr gefesselt, wenn ich mich auch nicht gelangweilt habe. Die Umsetzung der Geschichte kann nicht mit der schönen Zeichnung vom Felskojoten auf dem Cover, angefertigt vom indianischen Ehemann der Autorin, mithalten.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Arg konstruiert

Der Mondscheingarten
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Zunächst ein großes Lob für die Aufmachung dieses Taschenbuches. Ich liebe es einfach, wenn der Buchschnitt bedruckt ist. In diesem Fall setzt sich das Kirschblüten-Motiv von der Vorderseite auf dem Buchschnitt ...


Zunächst ein großes Lob für die Aufmachung dieses Taschenbuches. Ich liebe es einfach, wenn der Buchschnitt bedruckt ist. In diesem Fall setzt sich das Kirschblüten-Motiv von der Vorderseite auf dem Buchschnitt fort.
Inhaltlich bietet „Der Mondscheingarten“ leider nichts Außergewöhnliches. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Geschichte um eine geheimnisvolle Geige und ihre Besitzerinnen ist doch arg konstruiert. Lilly, eine Berliner Antiquitätenhändlerin, bekommt dieses Instrument von einem Fremden geschenkt und begibt sich auf Spurensuche, die sie nach London, Italien und Sumatra führt. Wann immer Lilly nicht weiter weiß, erscheint wie von Zauberhand die richtige Person. Ihre engste Kindheitsfreundin ist Expertin für alte Musikinstrumente, im Flugzeug nach London ist ihr Sitznachbar Leiter einer Musikschule, frisch geschieden, umwerfend attraktiv und bald ihr neuer Partner. Natürlich leitet er genau die Musikschule, an der die Vorbesitzerinnen der Geige studiert haben. Lillys Freundin hat wiederum genau am richtigen Ort für die weitere Spurensuche in Italien einen Palazzobesitzer zum Freund. Dessen Freund ist Experte für Entschlüsselung von Codes, auch in Musikstücken. Im Flugzeug nach Sumatra findet sich ein hilfsbereiter Holländer, der vor Ort als Übersetzer und Ortskundiger genau die richtigen Hinweise geben kann. Obwohl sich Lilly von ihm bedrängt fühlt, erweist er sich praktischerweise als homosexuell und stört so die neue Liebe nicht. Meine Güte, so viel deus ex machina habe ich noch in keinem Buch erlebt.
Wesentlich mehr hat mich die in Rückblenden dazwischen gestreute Geschichte der Geigenvorbesitzerinnen gepackt. Allerdings erweist sich der Roman hier als unglücklich konstruiert, denn bei allen „Geheimnissen“, die ohnehin auf der Hand liegen und nicht so spektakulär sind, dass sie den ganzen Aufwand rechtfertigen würden, ist der Leser dadurch der ermittelnden Lilly stets einige Schritte voraus. Zudem weist der Roman eine Fülle von verunglückten und von adoptierten Personen auf, das ist einfach zu viel des Schlechten. Auch dass sich zum Schluss Lilly und ihre beste Freundin auch noch als Schwestern herausstellen, ist einfach viel zu dick aufgetragen. Zudem ist die Liebesgeschichte zu Musikschulleiter Gabriel etwas groschenromanhaft. Ich gebe es zu, der Roman stammt nicht aus meinem Lieblingsgenre. Dennoch gibt es auch bei solchen Frauenromanen hervorragende Erzählkunst. Hier wäre zum Beispiel Kristin Hannah zu nennen. Wenn ich Frau Bomanns Stil auch als recht angenehm empfand, vor allem bei den Rückblenden, kann sie leider in keiner Hinsicht mit den Werken Hannahs mithalten. In meinen Augen ist „Der Mondscheingarten“ sehr sehr seichte Strandlektüre. Zwar habe ich das Buch recht gern gelesen, zumal ich auch das Glück hatte, es zu gewinnen. Hätte ich es gekauft, wäre ich wohl doch enttäuscht gewesen. Den dritten Stern spendiere ich nur für die schöne Gestaltung des Buches.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

True Colors

Das Geheimnis der Schwestern
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"True Colors" lautet der amerikanische Originaltitel dieses überraschend vielschichtigen Buches. Drei Schwestern geben der deutschen Ausgabe ihren Titel. Im Vordergrund der Geschichte stehen vor allem ...


"True Colors" lautet der amerikanische Originaltitel dieses überraschend vielschichtigen Buches. Drei Schwestern geben der deutschen Ausgabe ihren Titel. Im Vordergrund der Geschichte stehen vor allem die jüngste schöne Schwester Vivi Ann und die älteste Schwester Winona, eine patente Anwältin. Während Winona nicht wagt, ihrem Kindheitsfreund Luke ihre Liebe zu gestehen, verliebt sich dieser in Vivi Ann, was zu schicksalhaften Entwicklungen führt und den Zusammenhalt der ganzen Familie letztendlich auf eine harte Probe stellt. Zwar verlässt Vivi Ann Luke nach kurzer Zeit für den Rancharbeiter Dallas, doch dieser wird wegen des Verdachts des Mordes verhaftet. Wird Winona trotz ihrer Verbitterung Vivi Ann und deren Ehemann Dallas beistehen? Der Zeitbogen der Handlung spannt sich von der Kindkeit der früh mutterlosen Schwestern im Jahr 1979 bis ins erste Jahrzehnt dieses Jahrtausends. Meisterhaft versteht es die Autorin Kristin Hannah, ihre Protagonisten zum echten Leben erwachen zu lassen. Besonders gut gefallen dabei hat mir, dass sie weder für eine der Schwestern Partei ergreift noch eine der beiden an den Pranger stellt, beide Figuren sind mit Stärken und Schwächen ausgestattet und ich konnte mich mit beiden so unterschiedlichen Charakteren identifizieren. Dabei findet die Autorin stilistisch neue Bilder, um ihre Geschichte zu illustrieren: "Vivi Ann hatte gedacht, sie hätte eben auf dem Parkplatz vor der Kirche Angst gehabt....Im Vergleich zu dem, was sie jetzt überkam, war das gar nichts gewesen. Der Unterschied war so groß wie zwischen Fliegen und Fallen."
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, und ich kann es nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Setting auf einer Pferdefarm war für mich als Pferdebesitzerin noch ein zusätzlicher Bonus.
Optisch ist das Buch ein Augenschmaus, vor allem für ein Taschenbuch. Einzelne Elemente des schönen, aber nicht kitschigen Covers wiederholen sich in Originalfarben auf dem seitlichen und unteren Schnitt des Buches. Das hatte ich in dieser Form noch nicht gesehen, aber es macht "Das Geheimnis der Schwestern" für mich zu einem echten Sammlerstück.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Allegorisches Märchen

Der Mann, der den Regen träumt
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„Der Mann der den Regen träumt“ ist das zweite Buch des britischen Autors Ali Shaw. Es vermochte mich wesentlich mehr zu überzeugen als das Erstlingswerk „Das Mädchen mit den gläsernen Füßen“, das mir ...

„Der Mann der den Regen träumt“ ist das zweite Buch des britischen Autors Ali Shaw. Es vermochte mich wesentlich mehr zu überzeugen als das Erstlingswerk „Das Mädchen mit den gläsernen Füßen“, das mir zunächst wegen des wunderschönen silbernen Buchschnitts aufgefallen war. Aufgrund der hervorragenden Optik hatte ich damals wohl zu viel erwartet und das seltsam ziellose Ende hatte mich enttäuscht. Der „Regenträumer“ hat mich eher gefesselt. Shaws Geschichten sind schwer einem Genre zuzuordnen, oft werden sie der Fantasy zugeschrieben, dürften aber meiner Meinung nach viele Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur komplett enttäuschen. Noch verblüffender finde ich, dass seine Bücher in den Buchhandlungen oft auf den Tischen mit Teenager-Büchern zu finden sind. Ich denke, dass sie eher unter Erwachsenen Liebhaber finden. Die Stories spielen in einem im Großen und Ganzen realistischen Setting, das durch verschiedene, eher märchenhaft-allegorische Elemente ergänzt wird, deren Auftreten nicht hinterfragt wird. Im „Regenträumer“ ist das vor allem der namensgebende Protagonist. Besagter Finn ist im Grunde ein Mensch gewordenes Wetterphänomen und kann sich in eine Regenwolke auflösen, aber auch unwillkürlich Blitze schleudern. Da er seine Mutter dadurch schon einmal verletzt hat, wohnt er seitdem einsam auf einem Berg. Er ist ebenso ein Außenseiter wie die weibliche Protagonistin Elsa, die nach dem Tod ihres Vaters und einer gescheiterten Beziehung aus New York in den kleinen Ort Thunderstown zieht. Dort begegnet sie Finn, und die beiden verlieben sich. Shaws Figuren sind keine stromlinienförmigen Abziehbilder, sondern versehrte Menschen mit Narben auf der Seele, die nicht jedem liegen werden. Finn und Elsa allerdings waren mir wesentlich sympathischer als das Liebespaar aus dem Erstlingswerk. Hervorzuheben ist Shaws tiefgründiger, an Poesie erinnernder Sprachstil, der sich durch detaillverliebte Metaphorik auszeichnet. Vor allem bei der Beschreibung von Trauer entfaltete sich für mich eine enorme Sogwirkung. Ein Beispiel: “Nach der Beerdigung hatte sie sich gefühlt, wie eine von Haarrissen durchzogene Vase, die sich verzweifelt bemühte, das Wasser in ihrem Inneren zu halten. Dann, eines Tages, nachdem ein ganzer Monat vergangen war, hatte sie dem Druck einfach nicht mehr standhalten können. Ein einziger weiterer Riss hatte sie in tausend Scherben zerspringen lassen.“
Positiv überraschend war ich vom diesmal wesentlich versöhnlicher gestalteten Ende des Buches. Da die Geschichte in vielem dem Muster des Erstlingswerkes folgt, hatte ich hier Schlimmeres befürchtet. Zwar brauche ich nicht immer grundsätzlich ein Happy-end, dennoch sollte der Leser am Ende nicht mit dem Gefühl zurückbleiben „Und was sollte das alles?“ So erging ging es mir leider beim „Mädchen mit dem gläsernen Füßen“, jedoch nicht beim „Regenträumer“. Einziger echter Kritikpunkt an den Autor: Das Ereignis gegen Ende des Buches , das eine äußert kritische Entwicklung auslöst, überzeugt nicht. Wie den Personen in manchen klischeehaften Horrorfilmen möchte man hier Finn und Elsa zurufen: „Nein, tut das nicht, geht nicht zusammen ins Dorf, es ist doch klar, was dort passieren wird und auch durch wen.“ Es bleibt auch unverständlich, warum Daniel, der fast als dritte Hauptperson des Romans gelten kann, hier keine Warnung ausspricht. Dafür leider einen Punkt Abzug für diesen ansonsten lesenswerten ungewöhnlichen Roman. Vom Verlag hätte ich mir wieder so einen wunderschönen silbernen Buchschnitt wie beim Vorläufer des Romans gewünscht oder eine ähnliche originelle Idee. Vielleicht lässt sich durch solche Gestaltungen das Verschwinden echter Bücher noch etwas aufhalten! Vielen Dank an das Team von Vorablesen für diesen wunderbaren Gewinn!

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