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Salome

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Nicht so bewegend wie die anderen Bücher...

Der Klang des Herzens
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Isabel ist Witwe und lebt mit den Kindern trauernd und unfähig das Familienleben zu meistern in einem großen Haus. Bis sie draufkommt, dass ihr verstorbener Mann einen Schuldenberg hinterlassen hat und ...

Isabel ist Witwe und lebt mit den Kindern trauernd und unfähig das Familienleben zu meistern in einem großen Haus. Bis sie draufkommt, dass ihr verstorbener Mann einen Schuldenberg hinterlassen hat und doch unerwartet erbt sie dann ein Haus! Die drei werden "hineingeschmissen" in ein vollkommen anderes Leben als vorher, das Haus ist so gut wie eine Ruine aber der Nachbar nimmt sich darum an, das Haus zu sanieren. Schwer ist das Leben nun für alle...schön langsam wird alles besser.
Ich hab nicht gewusst, dass der Roman schon mal veröffentlicht wurde- aber ich war trotzdem sehr neugierig...denn ich habe bis jetzt alles gelesen von Jojo Moyes. Leider kommt das Buch hier nicht ganz ran an die anderen Stories, das Cover ist sehr schön und auch passend. Der Schreibstil ist wie immer toll und die Protagonisten sind auch interessant dargestellt. Aber so richtig in die Tiefe geht es bei keinem, ich denke- dass ich diese Geschichte schnell wieder vergessen werde. Aber trotzdem ist es zu empfehlen, wenn man dramatische Geschichten mag.

Veröffentlicht am 17.06.2020

Gute Idee....nicht ganz so gut umgesetzt

Als du mich sahst
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Die Idee, eine Geschichte über eine geschiedene Frau im Alter von 39 und einen jungen Mann im Alter von 20 zu machen hat mich interessiert. Solene verliebt sich in Hayes, der Sänger einer Boyband ist. ...

Die Idee, eine Geschichte über eine geschiedene Frau im Alter von 39 und einen jungen Mann im Alter von 20 zu machen hat mich interessiert. Solene verliebt sich in Hayes, der Sänger einer Boyband ist. Sie hat eine Teenager- Tochter und hat ein interessantes Leben mit der Kunstgalerie.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, man konnte schnell dahin lesen und lernte das Leben der beiden gut kennen. Leider erfährt man wenig über das gemeinsame Leben mit ihrer Tochter. Das Buch ist aus der Sicht von Solene geschrieben, auch ich finde- es wäre interessant gewesen aus der Sicht von Hayes das Ganze zu sehen. Auch mir hat Solene am Anfang imponiert mit ihrem modernen Leben, aber dann ist sie immer unsympathischer geworden.
Das Ende kam dann ziemlich abrupt und ich hätte mir das anders gewünscht. Aber das Buch zu lesen war jetzt nicht schlecht, obwohl meiner Meinung nach etwas zu wenig Tiefe dabei war und manchmal die Gefühle der einzelnen Protagonisten zu kurz kamen. Auf jeden Fall war es toll, mitlesen zu dürfen und ich freu mich schon auf meine nächste Leserunde.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Arne Dahl immer wieder spannend

Vier durch vier
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Sam Berger versucht Nadja zu finden, die angeblich entführt worden ist. Hilfe bekommt er von Molly Blom die vor ein paar Monaten untergetaucht ist und nun versuchen sie gemeinsam den Fall zu lösen. Berger ...

Sam Berger versucht Nadja zu finden, die angeblich entführt worden ist. Hilfe bekommt er von Molly Blom die vor ein paar Monaten untergetaucht ist und nun versuchen sie gemeinsam den Fall zu lösen. Berger ist aber nicht mehr bei der Polizei sondern nun als Privatdetektiv tätig. Immer tiefer graben die beiden und haben es dann mit der Russen-Mafia zu tun.... kein leichter Fall. Wieder sehr spannend und toll aufgebaut die Geschichte. War schon voller Erwartung auf das Buch und habe es in kürzester Zeit verschlungen. Wenn man das Buch hier lesen will, ist es aber sicher besser die Vorgänger zu lesen- denn dann hat man mehr Einblick in die private Vorgeschichte von Sam Berger, Molly Blom und die Personen um die beiden.
Auf jeden Fall kann ich diese Bücher empfehlen

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Der 2. Weltkrieg, immer wieder bewegend...

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Die Familie Sternberg lebt am Anfang des 2. Weltkrieges und will das Leben, dass sie bis jetzt gelebt haben nicht so einfach beenden und aufgeben. Leider bleibt aber nichts so, wie es ist und Amanda muss ...

Die Familie Sternberg lebt am Anfang des 2. Weltkrieges und will das Leben, dass sie bis jetzt gelebt haben nicht so einfach beenden und aufgeben. Leider bleibt aber nichts so, wie es ist und Amanda muss den Plan von ihrem gefangen genommenen Mann irgendwie umsetzen. Die beiden Mädchen sollen an Schiff gebracht werden, wo sie ein Leben in Kube beim Onkel haben sollen. Knapp vor der Reise entschließt sich Amanda, nur Viera an Bord zu schicken und behält die kleinere Tochter bei sich. Unverständlich, wie schlimm es für Viera sein muss- ohne Mutter und Schwester auf so ein großes Schiff zu gehen. Lind und Amanda finden dann in Frankreich Schutz bei Freunden. Aber auch dort kommt der Krieg irgendwann an und das Leben meint es nicht gut mit ihnen und die beiden landen dann in einem Lager.
Amanda will dort wiederum das Leben der Tochter retten und gibt das Kind in die Obhut von einem Pater, den sie nun schon länger kennt und Lina kann dort mit ihrer neuen "Schwester" in einem Kloster unterkommen nachdem auch die Mutter der Danielle umgekommen ist. Ein harter Schicksalsschlag nach dem anderen für Lina, von Amandas weiterem Verlauf wird dann fast nichts mehr berichtet.
Am Schluss ist es dann so, dass Lina nach New York kommt anstatt Danielle die eigentlich dort sein sollte- als richtige Verwandte des Onkels der sie aufnimmt.

Das Ganze hört sich jetzt so an wie eine nicht zusammenhängende Geschichte. In dieser Geschichte ist wirklich vieles bis zum Schluss unklar geblieben, obwohl diese eigentlich ganz interessant angefangen hat. Leider erfährt man auch von Viera so gut wie gar nichts mehr, obwohl man immer darauf wartet. Dazwischen tauchen Personen auf, denen viel Zeit gewidmet wird- die aber eigentlich eine Nebenrolle haben. Wirklich schade, dass man auf Lina und Viera am Schluss der Geschichte fast gar nicht mehr eingegangen ist- man hätte die Geschichte ganz anders abschließen sollen. Viele Gedanken wurden aufgegriffen und wieder fallen gelassen, vieles wurde zu schnell abgehandelt und auch zu wenig die Gefühle der Protagonisten dargestellt. Ich kenne zwar das erste Buch nicht, dann wäre ich wohl auch noch mehr enttäuscht von dem Buch laut den Mitlesern hier.

An sich hätte mir der Schreibstil gut gefallen, auch das Cover ist passend. Aber wenn man mitten im Buch drin steckt, erwartet man sich doch anderes als das was am Ende des Buches einen erwartet. Schade!!!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Wieder eine tolle Reihe entdeckt...

Blinde Rache
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Mara Billinsky ist nicht gerade das, was man sich unter einer Polizistin vorstellt. Sie hat Piercings und Tattoos und wird "die Krähe" genannt. Bei ihren Kollegen in Frankfurt hat sie es nicht gerade leicht... ...

Mara Billinsky ist nicht gerade das, was man sich unter einer Polizistin vorstellt. Sie hat Piercings und Tattoos und wird "die Krähe" genannt. Bei ihren Kollegen in Frankfurt hat sie es nicht gerade leicht... Der Fall an sich ist wirklich sehr spannend aufgebaut, man kann sich bis knapp vor Schluss nicht vorstellen- wie der Fall nun sich auflösen wird. Ich war gefangen von der Story von Anfang an und man kann fast nicht mehr aufhören zu lesen, weil man so schnell wie möglich wissen will- wie es weitergeht.
Sehr interessant finde ich Mara auf jeden Fall, denn ich mochte immer schon Leute- die nicht so sind wie die anderen und wo man vieles entdeckt, wenn man hinter die Fassade schaut. Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig geworden auf die weiteren Fälle, die Billinsky noch aufzuklären hat und freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung....

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