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Veröffentlicht am 26.04.2024

Jahreszeitenbetonte Gerichte mit gemütlichem Landfeeling

Vom Kochen und Leben auf dem Land
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Das Buch hat mich ungemein angesprochen, da wir selbst vor etwa 6 Jahren aufs Land gezogen sind, zwar noch mit Stadtbezug, aber doch deutlich ländlicher als zuvor. Wir können in wenigen Gehminuten Eier ...

Das Buch hat mich ungemein angesprochen, da wir selbst vor etwa 6 Jahren aufs Land gezogen sind, zwar noch mit Stadtbezug, aber doch deutlich ländlicher als zuvor. Wir können in wenigen Gehminuten Eier vom Bauern holen und dabei den Hühnern beim Streiten um die Würmer aus dem Boden zuschauen, regelmäßig holen wir leckeres Rindfleisch vom Biohof aus der gleichen Gemeinde und auch das Mehl für mein selbst gebackenes Sauerteigbrot kommt aus der Mühle des Nachbarortes. Es ist einfach ein anderer Bezug zum Essen, als wenn man nur alles abgepackt und in unterschiedlichsten Ausführungen im Supermarkt kauft. Und genau dieses geerdete Gefühl mit "back to the roots" Vibes vermittelt Julius Roberts.

Das wird nicht nur durch die tollen Abbildungen im Buch (auch vom Hof und der Landschaft) unterstützt, sondern eben auch durch die vielen bodenständigen Gerichte. Das soll nicht heißen, dass Julius sehr deftig kocht, sondern eher, dass die Gerichte gut nachkochbar sind. Ich persönlich empfinde die Gerichte nicht als abgehoben, jedoch findet man viele kleine eingebaute Raffinessen.

Die allgemeine Einteilung findet in Jahreszeiten statt, also Winter, Frühling, Sommer, Herbst, so dass man auch als Laie saisonales Gemüse oder auch Obst leichter erkennt. Schwierigkeitsgrad und auch Kochdauer variieren meiner Meinung nach sehr. Angegeben wird hierzu leider nichts, weshalb man sich selbst ein paar Gedanken dazu machen sollte, wie es in den eigenen Zeitplan passt.

Die Zutaten sind meiner Meinung nach einigermaßen gut zu bekommen. Klar, gibt es hierbei Ausnahmen, aber man kann diese auch teilweise gut ersetzen, so dass zumindest das Ergebnis sehr ähnlich ausfällt. Man merkt relativ schnell, dass Julius von der englischen Küche geprägt ist: viel Fisch aus dem Meer inklusive Meeresfrüchte, Curry beziehungsweise indische Gewürze, einige Lammgerichte. Es finden sich aber auch Einflüsse aus Italien und allgemein eher der mitteleuropäischen Küche. Was auffällt, ist die regelmäßige Verwendung von Sardellen, was mich persönlich kein bisschen stört, aber den ein oder anderen vielleicht schon und eben auch die vielen Rezepte mit Wein und ganz allgemein Alkohol. Ich persönlich koche überhaupt nicht mit Alkohol, aufgrund von kleinen Kindern im Haus, die mitessen, weshalb ich solche Zutaten dann oftmals mit etwas Essig oder auch Säften ersetze, aber es ist halt dann nicht mehr das Originalgericht.

Die Präsentationen der fertigen Gerichte sind wunderschön und auch wieder eher bodenständig, trotzdem super ansprechend. Mein Fünfjähriger blättert auch gerne durch das Buch und schaut sich die tollen Landschaftsbilder an und natürlich ganz besonders die der Tiere. Zudem findet er, dass die Essensbilder unheimlich lecker aussehen und dem kann ich nur zustimmen.

In jedem der Kapitel findet man die unterschiedlichsten Rezepte für allerlei Geschmäcker und auch einige Desserts, die meiner Meinung nach einer breiten Masse schmecken. Man sollte sich wieder viel mehr trauen, die Jahreszeiten stärker zu spüren und mehr saisonale Produkte und deren Vielfalt ausprobieren.

Der persönliche Touch kommt auch durch die vielen Infos und Geschichten, die Julius über sich selbst und seine Familie zum Leben auf dem Land mit einfließen lässt. Man merkt die Hingabe und Überzeugung in Bezug auf das, was er tut.

Ein paar Kleinigkeiten hätten mir noch gut gefallen, wie etwa die grobe Kochdauer bei einigen Gerichten und eine Übersichtsliste zu jedem Kapitel. So würde man die Gerichte wohl wieder schneller finden, ein Einmerkband gibt es nämlich leider nicht, aber das ist wirklich meckern auf sehr hohem Niveau.

Veröffentlicht am 24.04.2024

Schon Kleinigkeiten programmieren unsere Denkweise

Wie unsere Psyche tickt
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Der Titel des Buches ist schon grandios gewählt und klingt irgendwie so "einfach", aber bei dieser Thematik geht es richtig in die Tiefe. Wundert man sich nicht oftmals selbst, wieso man bestimmte Verhaltensweisen ...

Der Titel des Buches ist schon grandios gewählt und klingt irgendwie so "einfach", aber bei dieser Thematik geht es richtig in die Tiefe. Wundert man sich nicht oftmals selbst, wieso man bestimmte Verhaltensweisen zeigt? Warum bekomme ich bei Stress immer wieder an einer Stelle im Körper Schmerzen? Warum hat mein Kind vor dies und jenem so starke Angst?Verhalten, die oftmals einfach keinen Sinn ergeben, denen man sich aber selbst teilweise sehr wohl bewusst ist. Man kann es aber einfach nicht abstellen. Wir beobachten dies auch bei so vielen anderen Menschen in unserer Umgebung und jeder scheint "sein Problem" zu haben, mal schwächer und mal schlimmer.

Andreas Winter zeigt in seinem Werk so viele mögliche "Herkunftsarten" dieser Schmerzen oder Verhaltensweisen auf, deren Herkunft er grundlegend in der sehr frühen Kindheit ansiedelt. Anfangs mag man denken, das wäre absurd und es müsse doch ein aktueller Einfluss das Problem sein, doch genau an dieser Stelle wird einem schnell klar, dass es eben nicht so ist. Oftmals erscheinen Schmerzen gefühlt sehr spontan und nisten sich dann regelrecht ein.

Das Bedürfnis nach Liebe und Geborgenheit liegt bei uns allen sehr tief und wird leider oftmals nicht erfüllt. Das ist meist schon in der Kindheit der Fall und die Nachwirkungen ziehen sich durch unser ganzes Leben hindurch. Eltern sind sich wohl oftmals gar nicht bewusst, welchen Einfluss sie auf ihr Kind haben. Viele Denkweisen werden in den ersten Jahren geprägt und regelrecht verinnerlicht. So entstehen Blockaden und bereits jetzt Ängste. Hierbei fand ich den Begriff "Programmieren" unheimlich passend! Man programmiert sein Kind. Das geschieht unbewusst und bewusst. Ich persönlich konnte das Geschriebene hier sehr gut nachvollziehen  und auch regelrecht nachfühlen, da meine Mutter mir bereits als Kind eingetrichtert hat, nicht gut genug zu sein. Auch bei mehr Anstrengung und besserem Ergebnis, war dies noch nicht annähernd ausreichend. Sie fand immer noch einen Makel und genau das gleiche Szenario spielt sich auch als Erwachsene immer wieder in meinem Kopf ab und es ist mir unmöglich dies abzustellen. Die Erkenntnis nach Jahrzehnten hat es mir aber definitiv schon leichter gemacht, auch bestimmte Verhaltensweisen bei mir nachzuvollziehen und mir selbst diese besser zu erklären.

Der Aufbau des Buches ist meiner Meinung nach ideal gewählt. Von Kapitel zu Kapitel steigt man tiefer beziehungsweise breit gefächerter in die Thematik ein und erweitert sein Verständnis. Die Beispiele machen das Nachvollziehen zusätzlich einfacher und zeigen somit auch die Auswirkung auf unterschiedlichste Individuen auf, so dass man auch andere Personen und deren Verhaltensweisen nachvollziehen kann. Natürlich erkennt man sich nicht überall wieder, aber das ist ja auch gar nicht der Anspruch, sondern soll die unterschiedlichen Ausprägungen zeigen.
Auch die Formulierungen sind verständlich gewählt, weshalb auch Laien mit dem Werk gut klarkommen werden und keine Berührungsängste haben sollten.

Veröffentlicht am 18.04.2024

Persönlichkeitsentwicklung in 100 Schritten

That’s Me Bucket List | Das ultimative Bucket List Buch für ein erfülltes Leben | Das Ausfüllbuch für 100 unvergessliche Erlebnisse und Momente | 100 Dinge, die man im Leben getan haben muss
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Erzählen wir nicht regelmäßig unseren kleinen Kindern, dass sie etwas Neues ausprobieren sollen? Das gekochte, aber ungewohnte Essen ist super lecker, nur die Überwindung, es zu probieren, zu groß? Die ...

Erzählen wir nicht regelmäßig unseren kleinen Kindern, dass sie etwas Neues ausprobieren sollen? Das gekochte, aber ungewohnte Essen ist super lecker, nur die Überwindung, es zu probieren, zu groß? Die besonders lange Rutsche ist zu einschüchternd? Dabei können wir oft die Hemmung unserer Kleinen nicht verstehen, aber letztendlich geht es uns eigentlich oftmals selbst so. Man steckt in seiner Komfortzone fest und traut sich oft nichts Neues auszuprobieren. "Das macht man nicht" oder die Vertrautheit einer anderen Situation sind hierbei oftmals bequeme Ausreden.

Bei diesem Komfortzonen-Problem hilft dieses Bucket List Journal weiter. 100 neue Erfahrungen sind hierbei angegeben, die man erleben kann. Dabei gibt "Aufgaben", die benötigen eigentlich keinerlei Aufwand, wie etwa ein Spaziergang im Regen und andere sind sowohl weit zeitintensiver als auch nicht gerade kostengünstig. Viele Erlebnisse kann man bereits in urbaneren Gegenden oder Regionen erleben, für einen Wochenend-Roadtrip muss man definitiv schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich persönlich finde aber die Mischung sehr ansprechend und auch insgesamt gut machbar. Es muss ja auch nicht alles sofort "erledigt" werden und theoretisch kann man die Liste auch leicht umschreiben. Es handelt sich ja vorrangig um Inspirationen und einen kleinen Tritt in den Hintern, so dass man nicht immer nur das Gleiche erlebt.Auch die Abwechslung zwischen körperlichen Erlebnissen und ruhigeren, finde ich sehr gut. Nicht jeder will 100x sportlich aktiv werden, sondern eben auch etwas basteln oder was Neues kochen.

Das Buch bietet auch Platz für Fotos und allerlei Infos und Erlebnisberichte. Je nach Nummer fällt der Platz unterschiedlich groß aus.Im hinteren Bereich gibt es noch 10 Punkte, die man selbst ergänzen kann, sowie einige Seiten für Notizen.

Ich bin normalerweise ein großer Freund von Lisa Wirths Design, aber ich muss an dieser Stell e leider zugeben, dass mir dieses Mal das Cover überhaupt nicht zusagt. Die Farbwahl ist extrem girly und mir ein bisschen "too much". Innen dafür, empfinde ich die Gestaltung nicht abwechslungsreich genug, da sie sich immer wieder wiederholt.

Meiner Meinung nach stellt das Bucket List Journal ein tolles Geschenk dar, dass für viele Altersstufen passt und besonders für enge Freunde auch ein persönlicheres Geschenk ist, das zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt.

Veröffentlicht am 16.04.2024

Gereimte Geschichte mit detailreichen, spannenden Illustrationen

Petronella Apfelmus - Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg!
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Petronella erhält von ihrer Oma einen Strumpf, der einen erst unsichtbar macht, wenn man ihn gewaschen hat, aber urplötzlich hängt er nicht mehr zum Trocknen auf der Leine. Nun geht die Suche nach der ...

Petronella erhält von ihrer Oma einen Strumpf, der einen erst unsichtbar macht, wenn man ihn gewaschen hat, aber urplötzlich hängt er nicht mehr zum Trocknen auf der Leine. Nun geht die Suche nach der Socke los und führt die Hexe Petronella an unterschiedlichste Orte. Ob die Socke wieder auftaucht oder ob sie doch die diebische Hexobine versteckt hat, lest ihr in der Geschichte.

Eine wunderbare Geschichte mit vielen magischen Wesen, die teilweise gruselig und oftmals auch witzig aussehen. Mein Fünfjähriger fand die Suche super lustig und dabei spielen auch ganz besonders die tollen Illustrationen eine Rolle. Das Hardcover Buch ist großformatig und bietet dementsprechend unheimlich viel Platz für tolle Details und eine belebte Umgebung in Petronellas Welt. Dazu ist die Geschichte selbst in Reimen verfasst und pro Seite bekommt man die ideale Menge an Infos, so dass man der Geschichte wunderbar folgen kann und der Text auch nicht abschweifend ist. Für meinen Fünfjährigen war nicht jeder Begriff geläufig, weshalb es teilweise noch einer zusätzlichen Erklärung bedarf (z.B. bei dem Musikinstrument Posaune), aber da die Bilder sowieso so viele Details liefern, sollte man die Möglichkeit ergreifen und auch diese näher besprechen. Man findet witzige Details und gruselige Zutaten für allerlei Zaubertränke.
Wir hätten uns noch ein paar mehr Zaubersprüche gewünscht und nicht nur den einen vom Anfang, wie zum Beispiel, dass Petronella in Hexobines Haus ein Tür auf hext oder soetwas in der Art, denn so hätte mein Sohn Petronella mehr als Hexe wahrgenommen.

Durch den etwas anspruchsvolleren, gereimten Text aber auch die detailreichen, aber kindgerechten Illustrationen ist - meiner Meinung nach - das Buch für kleinere als auch bereits ältere Kinder geeignet, vom 3 jährigen Kindergartenkind bis zum 7jährigen Schulkind.

Was ich noch positiv herausstreichen möchte, ist die eine Seite, die sich ausklappen lässt und dort ein kleines Geheimnis verrät. Solche Klappseiten sind ein tolles Extra und hier in der Geschichte wird die Spannung des Kindes noch einmal kurz vor der "Enthüllung" dadurch gesteigert. Wirklich clever gemacht!

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Unterhaltsam, lebendig, vollgepackt mit Wissen und kindgerecht! Perfektes Gesamtpaket

Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Leonardo da Vinci
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Als studierte Kunsthistorikerin bin ich schon lange Zeit auf der Suche nach kindgerechten Künstlerbiographien. Von diesem Buch wurde ich sehr überrascht, denn es beinhaltet unheimlich viele Infos, jedoch ...

Als studierte Kunsthistorikerin bin ich schon lange Zeit auf der Suche nach kindgerechten Künstlerbiographien. Von diesem Buch wurde ich sehr überrascht, denn es beinhaltet unheimlich viele Infos, jedoch bringt der Comicstil und auch die Erzählweise das Wissen super kindgerecht und verständlich herüber.


Leonardos Kindheit:
Den Comicstil finde ich hier super gewählt. Es wirkt alles lebendig und auch irgendwie "bewegt". Es wird von Anfang an klar gemacht, dass Kunst zu dieser Zeit eine große Rolle gespielt hat und bereits hier wird Leonardos Wissensdrang angemerkt.
Ganz toll finde ich auch die Tatsache, dass Leonardo das komplette Buch über gleich aussieht und eben nicht sein Aussehen verändert. Das fand auch mein Junior total lustig...der bärtige Leonardo neben den Kindern. Aber genau so fällt der Fokus eher auf die Infos und nicht speziell auf das Aussehen.
Die frühe Ausbildung war zu dieser Zeit auch üblich und genauso, dass man auch Handlanger Arbeiten durchführen musste. Sehr witzig auch, dass sein erster Auftrag so schief ging. Trotzdem zeigt es, dass Leonardo schon sehr früh anders dachte und keine Scheu davor hatte, sich auch "anders" zu zeigen.

Leonardos Zeit in der Ausbildung:
Als studierte Kunsthistorikerin sind mir die Zeichentechniken natürlich geläufig. Trotzdem möchte ich es hier sehr positiv herausstreichen, dass diese im Buch auch explizit genannt werden. Sfumato wurde von Leonardo häufig angewendet und wurde auch oftmals kopiert. Genau dadurch haben seine Gemälde auch so einen träumerischen, magischen Ausdruck.
Chiaroscuro war ganz besonders wichtig für die Künstler, die dann auch Skulpturen bearbeiten wollten. Realistischer Faltenwurf war eine Art Auszeichnung zu dieser Zeit und besonders schwer zu zeichnen. Deswegen findet man mit dieser Technik auch unheimlich viele Zeichnungen die nur einen Ausschnitt zeigen und eben kein komplettes Motiv, da ein Ausschnitt bereits anspruchsvoll genug war.

Leonardos Zeit als Wissenschaftler und Erfinder:
Genau dieser Abschnitt zeigt ganz besonders gut die umfangreichen Interessen von Leonardo. Ich war erstaunt, wie toll die Bereiche hier auf kleinem Platz präsentiert werden und das auch auf vollkommen ausreichende Art und Weise.
Mein Sohn war ganz begeistert, dass der Künstler so viele "Hobbies" hatte und gerne Dinge beobachtete. Mein Sohn ist selbst ein genauer Beobachter und wird dafür oftmals im Kindergarten eher negativ dargestellt, da er sich eben nicht sofort ins Geschehen wirft. Meiner Meinung nach ist es eher eine tolle Eigenschaft sich seiner Umgebung zuerst richtig bewusst zu werden und eben nicht unbedacht von Situation zu Situation zu hüpfen.
Zusätzlich muss man sich auch nicht immer nur auf ein Interessensgebiet einlassen, sondern kann sich entfalten und seinen Geist vielfältig füllen, je nachdem, was einen gerade interessiert und anspricht. Die Welt hat viel zu bieten und das sollte man auch auszunutzen.
Gleichzeitig zeigt das Buch auch, dass Leonardo nicht einfach so "allwissend" wurde, sondern nach und nach mehr Interessen hinzu kamen. Man muss auch nicht überall perfekt sein und kann zudem auch traumhafte Ideen haben. Wer weiß, vielleicht werden diese irgendwann einmal aufgegriffen?

Der Comicstil:
Das war das erste richtige Comicbuch für meinen Sohn und er liegt das Buch. Der Comicstil belebt die Geschichte und macht die Geschichte lebendig. Zudem finden wir den durchweg gealterten Leonardo sehr witzig. Sein Äußeres spiegelt auch irgendwie das Wesen eines "Gelehrten" wider und das trifft auf ihn ja auch irgendwie zu.
Man findet zudem in den Bildern viele Details, es wird aber nicht vom Wesentlichen abgelenkt. Ich bin sehr positiv überrascht, wie viele Infos in diesem Buch stecken und wie anschaulich diese gezeigt werden.
Von uns gibt es definitiv beide Daumen hoch!