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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2018

Eine tolle, realistische Geschichte!

Für immer Alaska
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Als Erstes: Das Cover passt so gut zu dem Buch! Allein, wenn man die ersten Seiten des Buches liest, weiß man wieso:
„Weniger als eine Sekunde, aber das ist lange genug, um Alaska vor mir zu sehen.
Ich ...

Als Erstes: Das Cover passt so gut zu dem Buch! Allein, wenn man die ersten Seiten des Buches liest, weiß man wieso:
„Weniger als eine Sekunde, aber das ist lange genug, um Alaska vor mir zu sehen.
Ich vermisse sie schon seit vier Monaten, tagsüber fühlt es sich fast normal, dass sie nicht da ist. Ich habe mich an das hundeförmige Loch in unserem Haus gewöhnt.“
Bei so einem Zitat merkt man sofort, dass das Cover mit dem hundeförmigen Loch perfekt passt, oder?
Die kurzen Kapitel sind ebenfalls angenehm, dadurch liest man das Buch meiner Meinung nach viel schneller durch. Auch der Schreibstil ist angenehm, teilweise hätte ich mir jedoch noch etwas mehr Witz gewünscht. Manchmal fand ich die Sichtwechsel zu schnell beziehungsweise oft. Dafür fand ich es zum Ende hin sehr schön, wie die Autorin die Geschichte beendet hat.
Die Thematik ist interessant! Vor allem Svens Charakter hatte etwas reizvolles. Bei seinen Gedanken habe ich mich oft gefragt, wie er so etwas denken konnte. Dann wiederrum habe ich mir gesagt: Er hat eigentlich jedes Recht dazu!
Auch Parker gefiel mir als Protagonistin gut, vor allem ihre Entwicklung gefiel mir. Einige Aussagen und Gedanken, die sie zu Beginn hatte, fand ich ziemlich unpassend, aber sie entwickelt sich zu einer großartigen Figur! Beide Protagonisten haben die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht.
Der Verlauf der Geschichte ist eher ruhig gehalten und nicht mit sonderlich großer Spannung (außer in manchen Szenen), dennoch verschlingt man das Buch, da man wissen will wie es mit Sven, Alaska und Parker weitergeht.
Ich kann die Geschichte nur empfehlen, man liest sie schnell durch und fiebert sehr mit! Eine realistische Geschichte, die man nur mögen kann!

Veröffentlicht am 11.06.2018

The Queen of Fantasy hat hier etwas tolles und echt kreatives geschaffen!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Feyre jagt für ihre Familie, seit ihre Mutter verstorben ist. Als ihr ein Missgeschick passiert, muss sie in das Reich der Fae und ihr Leben bei ihrer Familie zurücklassen.

Nach dem Tod des Wolfs muss ...

Feyre jagt für ihre Familie, seit ihre Mutter verstorben ist. Als ihr ein Missgeschick passiert, muss sie in das Reich der Fae und ihr Leben bei ihrer Familie zurücklassen.

Nach dem Tod des Wolfs muss Feyre den Fae folgen und bis an ihr Lebensende am Frühlingshof leben, abgeschottet von den Menschen und umgeben von Faes, die von höheren Mächten gezwungen sind Masken zu tragen.

Unter ihnen auch Tamlin, der der Herrscher des Hofs ist und Feyre mitgenommen hat. Er lässt sie bei sich leben und Feyre merkt schnell, dass Fae nicht so schlimm und gefährlich sind, wie die menschlichen Geschichten immer erzählen.

Doch es gibt viele Geheimnisse von denen Feyre nichts weiß, in die sie verstrickt ist und die wichtig sind. Für sie, für den Frühlingshof und für viele andere.


Sarah J. Maas- The Queen of Fantasy, wie viele sie nennen. Wer ihre andere Reihe (Throne of Glass- kann ich auch nur empfehlen!!) gelesen hat, weiß, dass sie definitiv einiges drauf hat. Deswegen habe ich mich wirklich auf dieses Buch gefreut und gewartet, bis einige Teile dieser Reihe draußen damit ich sie sofort verschlingen kann.

Die Begründung dafür: Ihr Schreibstil ist einfach so packend und fesselnd! Sie nimmt einen in eine phantastische Welt mit, die teils bestialisch und dann wieder so romantisch war. Sarah J. Maas schafft einfach eine perfekte Kombination ohne, dass es kitschig oder romantisch wird. Es ist Fantasy mit vielleicht zehn Prozent Romantik und das liebe ich an ihr: Sie weiß, wie man die Akzente dabei setzt.
Genug geschwärmt.

Kommen wir zu einem kleinen Kritikpunkt. Für mich hat sich das Buch etwas gezogen. Es hat 480 Seiten und in diesen 480 Seiten passiert meiner Meinung nach nicht sooo viel. An einigen wenigen Stellen hätte man es vielleicht noch kürzen können. Deswegen ein klitzekleiner Minuspunkt für das Buch. (Spoiler vorweg: Der Rest war vom Buch war geil!)

Die Charaktere haben mir gefallen. Feyre ist eine angenehme Protagonistin, die mir zunächst etwas kühl vorkam. Am Anfang kam ich auch mit Feyres Familie (ihre Schwestern Elain und Nesta) nicht wirklich klar, aber davon sollte man sich nicht einschüchtern lassen. Das Buch wird wirklich besser!

Die Idee ist nämlich affengeil (das musste ich einfach so ausdrücken). Was die Autorin sich da ausgedacht hat, ist aus ausgeklügelt! Wow! Die Plottwists, die im Laufe des Buches kommen, sind einfach lohnenswert. Das Ende hat mir gut gefallen und ich bin neugierig, wie der zweite Teil weitergehen wird!

Mein Fazit ist also, dass das Buch eine Empfehlung ist für jeden, der Fantasy liebt und auch vielleicht schon etwas von Sarah J. Maas gelesen hat. The Queen of Fantasy hat hier etwas tolles und echt kreatives geschaffen!

Veröffentlicht am 04.06.2018

Ich habe meine Portion Kitsch, Fantasy und Romantik abgeholt und bin glücklich!

Von den Sternen geküsst
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Vincent ist ein Revenant, dazu bestimmt, sich für andere Menschen zu opfern. Eine Prophezeiung sagt jedoch auch, dass er der große Meister ist, weshalb Violette ihn gefangen genommen hat. Sie möchte seine ...

Vincent ist ein Revenant, dazu bestimmt, sich für andere Menschen zu opfern. Eine Prophezeiung sagt jedoch auch, dass er der große Meister ist, weshalb Violette ihn gefangen genommen hat. Sie möchte seine Kräfte und will ihn an sich binden.

Doch Kates Hoffnungen sind nicht zerstört. Vincent existiert noch als Geist, das bedeutet, dass sie noch eine geringe Chance haben ihn zu retten. Kate will nicht zulassen, dass sie Vincent möglicherweise für immer verliert und versucht darum auf allen möglichen Wegen ihn zurückzubekommen.


Leute, diese Geschichte ist so romantisch-kitschig, aber wiederum so schön, dass man das Ende nur lieben kann! (Das schon mal vorweg)

Im Grunde genommen weiß man tief im Inneren, wie die Geschichte ausgeht und was genau das alles mit dem Meister-Ding zu bedeuten hat. Das fand ich aber nicht schlimm, bei dieser Geschichte, hier hole ich mir meine Portion Kitsch, Romantik und Fantasy ab und bin glücklich.

Am Ende des Buches war ich das auch auf jeden Fall!

Klar, es gab wieder Stellen, bei denen ich mir dachte, dass die etwas spannender sein könnten, aber es war besser als im zweiten Teil. Vor allem der Anfang war direkt spannender mit der Szene zwischen Kate und Vincent!

Das Finale am Ende war nochmal spannend und einfach hammer. Das hat mir wirklich gut gefallen! Und nochmal: Das Ende war einfach süß. Ohne viel spoilern zu wollen: für die rosa rote Welt ist garantiert!

Wer also Band eins und zwei schon liebte, wird diesen Teil so oder so verschlingen. Und wer den zweiten Teil wie ich vielleicht nicht ganz so stark fand: Dieser Teil verdient definitiv eine Chance!

Die Revenant-Trilogie:
- Von der Nacht verzaubert
- Vom Mondlicht berührt
- Von den Sternen geküsst

Veröffentlicht am 03.06.2018

Geniale Wendungen am Ende, aber etwas langatmig

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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Ich muss gestehen, dass mich das Buch enttäuscht hat (schon mal zu Beginn).
Trotzdem zu Beginn: Ihr könnt den ersten und zweiten Teil unabhängig voneinander lesen, denn die Geschichten selbst sind unabhängig ...

Ich muss gestehen, dass mich das Buch enttäuscht hat (schon mal zu Beginn).
Trotzdem zu Beginn: Ihr könnt den ersten und zweiten Teil unabhängig voneinander lesen, denn die Geschichten selbst sind unabhängig voneinander. Im gewissen Sinne hängen die beiden zusammen, indem die Charaktere möglicherweise auf die ein oder andere Weise wieder vorkommen. Die Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig.
Die Grundidee mochte ich. Lees und auch Flynns Vergangenheit waren sehr interessant und man war als Leser neugierig herauszufinden, inwiefern alles miteinander zusammenhängt. Vor allem am Ende, als Lees Vergangenheit nochmal „aufgedeckt“ wurde, war ich baff. Das war echt gut gemacht! Plottwists sind in diesem Buch garantiert!
Es war auch immer mal was los. Es gab einige Atempausen, aber dennoch hat man immer Action gehabt.
Dafür war es jedoch an einigen Stellen etwas langatmig. Man hätte es schon kürzen können und dann hätte es definitiv von mir eine bessere Bewertung von mir bekommen, denn das hat bei mir einiges ausgemacht, da ich dadurch oft das Buch zur Seite gelegt habe.
Der Vorgeschmack auf die Protagonistin Sofia für den dritten Teil hat einen schon neugierig gemacht. Was wohl mit ihr noch passiert? Da bin ich selbst auch neugierig!
Flynn mochte ich als Protagonist! Ein toller männlicher Charakter. Mit Lee musste ich erst warm werden (das war ähnlich wie bei dem ersten Teil mit Lilac). Nach den ersten hundert Seiten ging das jedoch und ich fing auch die Kombination aus Flynn und Lee zu mögen! Ihre Beziehung ist besonders. Es ist nicht wie sonst dieses überstürzte leidenschaftliche, sondern es ist realistisch dargestellt. Dadurch mochte ich die beiden wirklich sehr!
Der Schreibstil ist so, wie man ihn aus dem ersten Teil kennt: locker und humorvoll!
An sich ist das Buch gut, die Wendungen waren einfach hammer, aber es ist etwas langatmig. Wem so etwas nichts ausmacht, ist das Buch perfekt, für mich war es etwas zu lange.

Alle Bände der Serie »These Broken Stars«:
These Broken Stars − Lilac und Tarver
These Broken Stars − Jubilee und Flynn
These Broken Stars − Sofia und Gideon

Veröffentlicht am 25.05.2018

Wer ruhige, süße Liebesgeschichten mag, wird sich in diese hier verlieben!

36 Fragen an dich
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Ein Experiment, bei dem sich zwei Menschen 36 Fragen stellen. Genau daran nehmen Hildy und Paul, die unterschiedlicher nicht sein könnten, teil. Dem Leiter stellt sich zuvor die Frage: Kann man sich durch ...

Ein Experiment, bei dem sich zwei Menschen 36 Fragen stellen. Genau daran nehmen Hildy und Paul, die unterschiedlicher nicht sein könnten, teil. Dem Leiter stellt sich zuvor die Frage: Kann man sich durch die 36 Fragen ineinander verlieben?
Paul und Hildy glauben nicht daran. Paul, weil er nur das Geld für die Studie haben möchte und Hildy, weil sie schon einige Male von Kerlen enttäuscht wurde.
Und doch kommen sie sich durch die Fragen unweigerlich näher.

Die Idee kennen glaube ich viele und genau darum finde es cool, dass es ein Buch gibt, das genau diese Thematik verarbeitet hat. Und es hat es gut verarbeitet!
Die Charaktere sind interessant und alle individuell. Alle haben Konflikte, die nach und nach aufgeklärt werden. Wieso streiten sich Hildys Eltern? Wieso hat Paul eine Träne auf seiner Wange tätowiert? Alles Fragen, die sich im Laufe des Buchs entwickeln und dann aufgeklärt werden.
Man merkt sofort, wie Hildys Charakter ist: quirlig, sympathisch und eine kleine Labertasche. Paul dagegen ist verschlossen, abweisend aber definitiv interessant! Die Nebencharaktere wie Xio und Max sind etwas gewöhnungsbedürftig. Ich konnte mich nicht mit ihrem Verhalten und Sichtweisen anfreunden.
Das Buch lässt sich schnell lesen, weil es ziemlich kurze Abschnitte hat und man es dadurch nur verschlingen kann.
Der Schreibstil selbst hat mir gefallen. Die Autorin hat einen guten Sinn für Humor und es macht Spaß das Buch zu lesen. Teils war es nur verwirrend geschrieben. Manchmal waren Sternchen vor Wörtern, bei denen ich bis jetzt noch keine Bedeutung gefunden habe…
Es ist eine schöne Geschichte, die angenehm für zwischendurch ist. Die beiden Protagonisten sind echt toll und machen einen neugierig, was sie auf die nächsten Fragen antworten.