Fangen wir erstmal mit dem Offensichtlichem an. Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön. Ich liebe dieses zarte Rosa, welches auch schon im Orgninalcover vorkommt. Wenn man den schönen Schutzumschlag abnimmt, sieht man das alte Cover, welches auch hübsch ist, mir aber nicht so gut gefällt wie das neue. Ich muss zugeben, dass ich die ursprünglichen Bände nicht gelesen habe, wodurch ich nur auskunft über diesen neuen Band geben kann. Ganz wie man es von Woolf kennt, erwartet einen rasante Spannungsgeladene Fantasy mit wundervoll komplexen und vielschiechtigen Charakteren und einigen unerwarteten Wendungen. Ich weiß zwar, dass die Reihe eine Trilogie ist, dennoch bin ich der Meinung, dass die Protagonsten jetzt schon um einiges gewachsen sind, auch wenn sie noch einen Weg gehen müssen. Besnders gut gefallen hat mir, dass Woolf misterhaft versteht, wie man einen Spannungsbogen immer wieder aufzieht. Wenn gerade ein Höhepunkt abflacht, wird sich mehr auf das zwischenmenschliche konzentriert, was ich sehr begrüße, da Charaktertiefe für mich mit das beste sind. Das Buch ist alles in allem super spannend und ich kann den nächsten Band kaum abwarten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Spark the everflame ist ein Buch welches mich zwiegespalten zurücklässt. Auf der einen Seite ist die Welt und das Konzept interessant, aber auf der anderen Seie ist die Protagonisten Diem einfach unsypathisch. Ich weiß wir wünschen uns alle starke weibliche Protagonisten, aber stark sein bedeutet für mich nicht, dass du jedem Impuls nachgibst und immer aufbegehrst und teilweise soga aggressiv bist. Es wurde zwar angedeutet, dass diese Stimme in ihrem Kopf für all ihre schlechten ENtscheidungen verantwortlich ist, aber da diese nicht weiter erklärt wid, wirkt es für mich wie mangelnde Impulskontrolle. Außerdem finde ich es schade, dass sie absolut nichts über die Welt zu wissen scheint, weil ihre Mutter das immer verhindert hat. Ich mag es nicht, wenn Eltern in Büchern ihren Kindern nichts sagen, weil es ja nur zu ihrem besten sein soll. Ich fand die Welt interessant und das Magiesystem klingt auch ganz spannend, wenn es noch weiter erklärt wird. An sich ist die Handlung nicht wirklich schwer vorherzusehen, aber dennoch liest sich die Geschichte flüssig. Wenn Diem jetzt noch erwachsen wird, wäre ich zufrieden, daher gebe ich dem zweiten Band auf jeden fall noch eine Chance. Ich hoffe Band 2 ist dann auch nicht ganz so fehlerbelastet wie Band 1.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich liebe Mächenretellings, weil sie mich an meine Kindheit erinnern, aber nun für mein erwachsenes Ich geschrieben sind. Es ist immer schön in dem Gefühl der Nostalgie zu baden. Zudem hat so ein Retelling von einem Märchen immer etwas verwunschenes. Genuso ist es auch mit diesem Buch. The North Wind wirkt wie eine Mischung aus die Schöne und das Biest und der Geschichte um Hades und Persephone, welches beides sehr schöne Geschichten für sich allein genommen sind. Ich mochte bei The North Wind das Worldbuilding sehr gerne, da es ausgefeilt und etwas besonderes ist, auch wenn es einige düstere Seiten hat, was ich auch interessant finde. Problematisch wird es aber leider immer dann, wenn die Protagonisten unsympathisch wiren. Gerade mit Wren konnte ich absolut nicht warm werden, denn ihr Verhalten ist unangemessen und dabei auch noch verharmlost. Nichts ist gegen einen Charakter mit Ecken und Kanten zu sagen, aber Wren überkommt ihre Unzulänglichkeiten meiner Meinung nach nicht wirklich, was es für mich sehr schwer macht sie zu mögen. Auch Boreas konnte ich nicht ganz greifen, weil er für mich eher blass blieb. Alles in allem ist das Buch nicht komplett schlecht, aber es entspricht nicht meinem Geschmack und hat sich aufgrund der Proagonisten für mich gezogen und das trotz der eigentlich schönen Grundidee.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wow also wow, ich glaube ich kann diese Rezension nicht Spoilerfrei schreiben, also hier nochmal ausdrücklich Spoilerwarung!!!

Ich hatte keine Ahnung wie sich diese Situation nach dem Cliffhänger auflösen würde, Ich hatte gehofft, dass Maddie mit Adam zusammen kommt, allerdings habe ich mir keine großen Hoffnungen gemacht, weil das für mich sehr kontrovers erschien. Ich habe häufig das Gefühl, dass Lesende dann zu kritisch mit den Autoren werden, wenn sich nicht die Paarungen ergeben die sie sich wünschen und wenn Maddie jetzt mit einem der Brüder zusammenkommt, wird es traurige geben. Für mich war es aber so, dass ich die Romanze von Maddie und Wes nicht ganz nachvollziehen konnte, sodass ich froh bin wie sich Band zwei entwickelt hat, auch wenn es nicht mein Lieblingsbuch von Savas wird. Ich denke es ist aber eine wirklich coole Sache, wie sie diese Dilogie aufgezogen hat. Das ist einfach mal was neues, was mir sowieso immer freude bereitet. Ein dickes Plus bekommt das Buch aber vor allem dafür, wie Maddie die Situation mit ihrer Mutter gelöst hat. Ich kann es nicht leiden, dass in den Medien immer postuliert wird, dass man seiner Familie immer bei egal was vergeben muss, weil es ja Famile ist. Fü mich ist das ein rotes Tuch, denn nur, weil zu Blutsverwandt bist, heißt das nicht, dass man sich alles erlauben kann. Ganz im Gegenteil, wenn etwas Gift ist, muss man es abtrennen. Und Maddie hat hier großartig und für mich authentisch reagiert. Ob ich das Spin-Off lese bleibt abzuwarten, vermutlich aber eher nicht, da mich die Charaktere nicht ganz so sehr interessieren. Ohne Zweifel wird es trotzdem gut.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich liebe die Bücher von Anna Savas für mich ist sie mittlerweile eine der Autorinnen, welche bei mir ein gefühl von Insta-Buy auslösen. Dieses Buch war wieder einmal ein wirklich großartiges. Man merkt richtig wie viel Liebe und Arbeit in dem Thema steckt. Die beiden Protagonisten haben sich für ich absolut echt und greifbar angefühlt, weil sie vielschichtig und Kompelex sind. Beide haben ihre Dämonen welche sie verfolgen und dadurch auch Ecken und Kanten. Ich finde es sehr gut, dass wir endlich wieder ein Buch bekommen haben aus der Perspektive beider Protagonisten. Dadurch erlebt man noch viel mehr von der Welt und kann verschiedene Handlungen nachvollziehen. Es gab viel Drama und Herzschmerz in diesem Roman, welchen ich aber sehr gerne Gefühlt habe, weil es erwachsen und echt gewirkt hat. Die Romanze ist nicht ganz mein Fall, ich hoffe da entwickelt sich noch etwas anderes, ohne jetzt zu viel zu verraten. Der Cliffhänger am Ende war aber grausam. Ich bin mir nicht sicher ob ich schon mal einen schlimmeren gelesen habe. Wirklich gut gemacht, aber ich hasse die Autorin dafür XD (Natürlich nicht wirklich).

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere