Da mir der erste Band der ISLAND SUMMER Dilogie so gut gefallen hatte, waren meine Erwartungen an den 2. Bd. auch dementsprechend hoch.
Leider tat ich mich, von Beginn an, schwer mit den Protagonisten und der Geschichte warm zu werden.

Bereits das erste Aufeinandertreffen und der erste Konflikt zwischen Yumo und Kit fand ich überzogen, und konnten mich nicht überzeugen.
Ich liebe den Trope Haters-to-Lovers eigentlich, aber das Hin und Her, welches fortan zwischen ihnen entstand, fühlte sich sehr unreif an, und machte mir weder Yumo noch Kit sonderlich sympathisch.
Und darüber hinaus, konnte ich leider auch die Annäherung aneinander bis hin zur Entwicklung von Gefühlen nicht nachvollziehen.

Hinzu kam, dass ich das Gefühl hatte, das aufgrund der Fülle an Konfliktthemen, die behandelt wurden, die Entwicklung der Liebesgeschichte gehemmt wurde.
Ich habe die Zwei bis zum Schluss einfach nicht gefühlt … :(

Das Setting auf Hawaii ist jedoch wieder einmal top, und auch, die Schattenseiten sind wieder einmal gut recherchiert und werden eingehend und authentisch dargestellt.

Und gerade, weil in der Geschichte so viele wichtige Themen angesprochen werden, bin ich auch so traurig, dass mich der Abschluss der ISLAND SUMMER Dilogie nicht für sich begeistern konnte.

3 Sterne

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Jahre nach dem Hype, wage ich mich endlich an die OPHELIA SCALE Trilogie.
Weil sie von Lena Kiefer ist, und ich schon lange neugierig auf die Reihe bin.
Es ist allerdings auch meine erste Dystopie.

Das Setting fand ich mega interessant.
Allzu weit scheinen wir in der Gegenwart davon auch gar nicht mehr entfernt zu sein.
Und das hat das Ganze gleich noch interessanter und fesselnder gemacht!

Die Handlung war fast durchweg spannend.
Gerade mal am Anfang hat es ein wenig gedauert, ehe die Handlung Schwung aufnahm.
Aufgrund der Einführung in die Welt und den Erklärungen zu Dingen, die auch im Verlauf immer wieder aufgegriffen werden, ist das absolut zu vertreten.
Mit dem Beginn der Aufnahmeprüfung war ich dann aber mitten im Geschehen versunken – und spätestens mit der ersten Begegnung zwischen Opehlia und Lucien gefesselt!

Den Hype um die OPHELIA SCALE Trilogie kann ich nun endlich nachvollziehen.
Meine Erwartungen an Bd. 2 & 3 möchte ich dennoch noch nicht allzu hoch ansetzen.
Aufgrund der spannenden Wendungen und Erkenntnisse, dem World Building und den vielfältigen und interessanten Charakteren bin ich jedoch sicher, dass ich diese, wie auch diesen Auftakt einfach nur verschlingen werde!

4,5 – 5 Sterne

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Ich bin ein Sports-Romance-Girlie, und dass sich Maike Voß dem Fußball gewidmet hat, hat mich mehr als neugierig gemacht!

Die Liebe zum Fußball ist vor allem in den entsprechenden Sportszenen stark zu spüren und überzeugend.
Die Geschichte an sich ist ansonsten sehr leichtläufig und locker.
Die Seiten lesen sich, vor allem auch dank Maikes angenehmen Schreib- und Erzählstil, einfach so weg.

Die Liebesgeschichte zwischen Ridge und Pepper ist eine Second-Chance-Lovestory.
Ich bin eigentlich keine großer Fan dieses Tropes, muss aber auch sagen, dass die vergangenen Tage und der Grund für die Trennung zwar thematisiert werden, allerdings nur bedingt Konfliktpotenzial enthalten.
Da gibt es andere Dinge, die Pepper und Ridge das Leben schwer machen …

An den Protagonisten gab's im Grunde nur wenig auszusetzen.
Sie sind durch die Bank weg sympathisch.
Ein wenig habe ich da die Ecken und Kanten vermisst.
Gerade einmal Pepper eckte mit gewissen Handlungen und Taten bei mir an.

Im Gesamten habe ich mit Pepper und Ridge einige schöne Lesestunden verbracht!
Es ist eine locker-leichte, behagliche und kurzweilige Second-Chance-Romanze mit aufregenden Fußball-Assoziationen.

4 Sterne

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Seitdem ich den ersten Band der BERLIN NIGHT Reihe von Mounia Jayawanth gelesen habe, habe ich mich schon sehr darauf gefreut mit den zwei Folgebänden zu der Freundesclique zurückzukehren.

Für Vicky's und Vince' Geschichte ging es für mich nun also nach Berlin zurück.
Wieder ist diese eine schicksalhafte Nacht, von vor fünf Jahren, Aufhänger für die gesamte Story - was ich eine ganz tolle Idee finde.
Wie weitreichend und bedeutsam diese eine Nacht für Vicky und Vince tatsächlich ist, offenbart sich jedoch erst im Verlauf.
Für die Geschichte der Zwei, insbesondere für Vicky, spielt allerdings auch noch eine zweite Nacht eine ganz entscheidende, bedeutungsvolle Rolle.
Die Autorin greift hier wichtige und gehaltvolle Themen auf, was mir wieder sehr gut gefallen hat.
Allerdings war mir das Thema, das Vicky betrifft, auch ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen ...

Die Liebesgeschichte zwischen Vicky und Vince war, für mich, ein Auf und Ab der Gefühle.
Es ging, vor allem in der ersten Hälfte, immer wieder hin und her zwischen ihnen,
und manchmal, vor allem, wenn wieder mal einer von beiden der Situation zwischen ihnen entfloh, war ich davon ein bisschen genervt – weshalb der Funke nicht ganz auf mich übersprang.
Eigentlich fand ich Vicky und Vince als Paar jedoch echt süß, und auch die Chemie zwischen ihnen hat mich vollends überzeugt!

Trotz einiger, weniger Kritikpunkte hat mir die Geschichte von Vicky und Vince gut gefallen und mich gut unterhalten - den Plot, rund um diese eine verhängnisvolle Berliner Nacht fand ich wieder sehr gelungen und überraschend.

4 Sterne

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Obwohl ich so oft gelesen habe, dass der 2. Band der JETZT Trilogie besser, als der erste, ist, und ich aufgrund des gemeinsamen Trips von Tillie und Jonathan durch Skandinavien, auch wirklich Hoffnung hatte, muss ich leider gestehen, dass mir JETZT SIND WIR EINS nur bedingt besser gefallen hat.

Das gemeinsame Videoprojekt, und der gemeinsame Roadtrip waren Aufhänger, die mich neugierig machten, letztlich aber in der Handlung nur wenig thematisiert wurden.
Die Handlung bestand oftmals nur aus Tillies Nachrichten an sich selbst, und den Aufruf nach einer feministischen Grundeinstellung.
Da sich bereits der erste Bd. der Reihe diesem Thema widmete, fühlte ich mich hier ein bisschen davon überstimuliert.

Auch nur wenig gefühlt, habe ich die Liebesgeschichte zwischen Tillie und Jonathan.
Die Haters-to-Lovers-Vibes habe ich gar nicht gefühlt. Erst später, als sie sich gegenseitig öffneten, Nähe zu ließen und ehrlich miteinander sprachen, spürte ich die Anziehung zwischen ihnen.
Davor war es mir zu viel, das sich um Tillie drehte und zu wenig von Jonathan, und alles in allem zu wenig Kommunikation und Intensität, was die Handlung oft nur vor sich dahin plätschern ließ.

3 - 3,5 Sterne

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