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Veröffentlicht am 01.11.2017

Highlight von 2013

Frostblüte
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Ein paar Tage lang habe ich mich vor dieser Rezension gedrückt. Nicht, weil ich das Buch nicht mochte, nein ganz im Gegenteil, sondern weil ich einfach nicht die richtigen Worte für meine Begeisterung ...

Ein paar Tage lang habe ich mich vor dieser Rezension gedrückt. Nicht, weil ich das Buch nicht mochte, nein ganz im Gegenteil, sondern weil ich einfach nicht die richtigen Worte für meine Begeisterung gefunden habe.

Frostblüte ist für mich ein Anwärter für das Jahreshighlight 2013.

Dieses Buch hat mich komplett überrascht, es hat mich berührt, es hat mich auf eine Reise mitgenommen, es hat mich fasziniert, es hat mich schlicht und ergreifend u m g e h a u e n!

Völlig hin und weg war ich von dieser Welt welche Frau Marriott geschaffen hat. Ich kann gar nicht sagen in welcher Zeitlinie sich das alles abspielt, aber es ist wie eine süchtig-machende Mischung aus Mittelalter, bisschen Dystopie und viel Fantasy.

Die Autorin hat mit Frost eine wahnsinnig sympathische Protagonistin geschaffen. Sie vereint nicht nur positive Aspekte, sondern auch einige schlechte Eigenschaften die wir auch an uns selber manchmal finden können. So wirkt Frost meist zerbrochen, einsam und fragil. Jedoch nie ohne melancholisch zu wirken, sie überbrückte diesen schmalen Grad immer so gut, dass es nie aufdringlich wurde. Auf der anderen Seite ist Frost eine unglaubliche mutige Person, sie ist stark, ja richtig tough und geht ihren Weg schon seit vielen Jahren alleine. Ihre Entwicklung war von Anfang bis Ende authentisch und vollzog sich so still und leise, dass man nur mehr staunen konnte.

Bis auf wenige Ausnahmen, fühle ich mich meist immer mehr von der Zweitbesetzung angezogen. Der beste Freund, der heimliche Verehrer, derjenige der immer nur die zweite Geige spielt. Aber nicht hier - denn Luca hat mich völlig für sich vereinnahmt. Der mutige und loyale Soldat der stets ein offenes Ohr für jeden hatte, er wirkte in seiner Rolle als Anführer einfach richtig. Er schien der geborene Stratege zu sein und setzte seine Regeln ganz ohne jeglicher Art von Gewalt immer durch. Die Tatsache, dass auch er einiges zu verbergen hatte machte es den beiden natürlich ein wenig leichter. Frost musste auch in ihren jungen Leben schon einiges miterleben. Übrigens, da der berühmte Zopf von Lucas in einigen Rezensionen erwähnt wird: Ich gebe es zu, ich stehe auf lange Haare. Ich fand es einfach eine hübsche Dreingabe, sozusagen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. ;)

Und dann kam Arian. Und mit ihm, ein völlig neues Level einer Dreiecksgeschichte. Intensiv, emotional und völlig unerwartet aber doch akzeptabel. Ich habe richtig mitgefiebert und konnte es absolut nachvollziehen. Arian ist hier aber weder bester Freund noch offensichtlich heimlicher Verehrer, er ist so viel mehr! Er ist, er ist.. einfach richtig. Arian ist der ruhige Typ, derjenige den man nie kommen hört, der sich leise anschleicht und immer zur Stelle ist wenn man Hilfe braucht. Er ist grummelig, meist schlecht gelaunt, mürrisch und grob. Aber hat man ihn erst ins Herz geschlossen, möchte man ihn nicht wieder gehen lassen.

Die Idee sich mit seinen inneren Dämonen auseinander zu setzen mag vielleicht nicht neu sein, aber seinen Dämon ein Wolfsgesicht zu verleihen und ihn durch ein zerbrechliches Mädchen sprechen zu lassen, das nenne ich eine grandiose Umsetzung. Die Autorin hat eine tolle Welt geschaffen, sie hat sich von den heutigen Problemen leiten lassen und vieles miteingebaut. Da ich ja ein Fan von detailgetreuen Beschreibungen bin, wäre das mein einziges Manko – ich hätte mir gerne mehr davon gewünscht, mehr Feinheiten und einen tieferen Einblick in diese neue Welt.

Mein Fazit? Leute, wenn ihr meine Rezension gelesen habt und euch meine Begeisterung nicht ansteckt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Eine Leseempfehlung ohne Einschränkung!

Veröffentlicht am 01.11.2017

Satz mit X

Hollys Weihnachtszauber
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Mein erstes Weihnachtsbuch. Mein erster Reinfall. Die Inhaltsangabe hat mich sehr gereizt und es klang auch wirklich verlockend, ein eingeschneites Anwesen, ein englisches kleines Dorf mitsamt seinen ...


Mein erstes Weihnachtsbuch. Mein erster Reinfall. Die Inhaltsangabe hat mich sehr gereizt und es klang auch wirklich verlockend, ein eingeschneites Anwesen, ein englisches kleines Dorf mitsamt seinen kauzigen aber liebevollen Bewohnern und mittendrin eine weihnachtliche, romantische Liebesgeschichte.

..NOT!

Wer sich auf die Inhaltsangabe verlässt, ist verlassen. Denn diese leitet einem nur in die Irre. Der Anfang des Buches liest sich ja noch ganz interessant, man erfährt Hollys Hintergrundgeschichte, lernt ein wenig die Nebencharaktere kennen bis man dann aufeinmal in dem kleinen englischen Dorf angekommen ist. Danach habe ich mich mehr schlecht als recht durch das Buch gequält, von Weihnachtszauber kann also gar keine Rede sein.

Die Autorin konnte sich hier nicht entscheiden, ob sie lieber eine moderne, romantische Liebesgeschichte schreibt oder nicht doch eine Jane Austen angehauchte Atmosphäre erzeugen wollte. So hat sie stets von beiden etwas genommen und heraus kam.. nichts.

Mir kam es vor, als würde ich ein Rezeptbuch lesen. Hatte ich aus versehen ein Kochbuch angefangen? Nein, natürlich nicht. Die Autorin hat nur auf jeder zweiten Seite eine Menü Beschreibung geschrieben, samt sämtlichen Details wie, was und wo Holly kocht und ach so köstliche Desserts zaubert.

Ich fühlte mich gedanklich gemästet!

Zudem wird hier die tägliche Alltagsroutine bis in die letzten Minuten nach erzählt. Ich bin zwar ein Fan von detaillierten Beschreibungen, aber hier waren das nichts als Platzfüller, man hätte ohne weiteres zehn Seiten überspringen können und wäre noch immer bei den Mittagspflichten gelandet. Die Verwandten von Jude, dem Hausherrn, lernt man besser kennen als Jude selbst. Denn dieser taucht erst sehr spät in dem verschneiten Haus auf. Also von wegen, romantischer Stimmung..

Holly. Holly. Holly. [Insert: Kopfschütteln] Holly ist eine wirklich tolle Küchenchefin, das betont sie ja mehrmals, aber leider kann man sich Holly nicht leisten. Sie ist unbezahlbar, denn sie ist ein Genie auf ihrem Gebiet, ja eine wahre, leidenschaftliche Köchin. Sie ist der Chuck Norris unter all den Gourmethaubenfünfsterne Köchen, kurzum, sie ist einfach die beste. Ach, und sie ähnelt einer ägyptischen Königin. Sie ist nicht hübsch, sie ist schön!

Die Dialoge waren furchtbar, richtig hölzern, nüchtern, dilletantisch ohne jeglichen Witz oder gar Charme. Ich fragte mich ständig, ob es denn wirklich Menschen gibt die so reden und wenn ja, weshalb? Natürlich geht gegen Ende alles hopplahopp, was mich jetzt aber gar nicht gestört hat, ich war froh als die letzte Seite endlich in Sichtweite war, denn das bedeutete; die Tortur ist beendet.

Es schien als ginge der Autorin mittendrin die Ideen aus und ich hatte das Gefühl als wäre ich in der Matrix gefangen - ein Déjà-vu jagte das nächste. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, wird einem auf den letzten Metern, der Kitsch nochmal so richtig um die Ohren gehauen.

"Vergiss es, heute Abend schiebst du überhaupt nichts mehr in den Ofen", sagte er und ließ mich nicht los. "Aber ich vielleicht, wenn du mich in Versuchung bringst." (Zitat)

Weihnachtszauber? Keine Spur! Die guten Ansätze am Anfang wurden alle sehr schnell wieder zunichte gemacht. Schade, denn die Grundidee wäre ja absolut perfekt und klassisch für eine Weihnachtsgeschichte gewesen. Tja, Satz mit x - war wohl nix. 1/5 Rawr's

Veröffentlicht am 01.11.2017

Zukunftskrimi

Echo Boy
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Matt Haig schreibt wunderbare Geschichten. Ob humorvoll (Ich und die Menschen), hoffnungsvoll und ehrlich (Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben) oder auch besinnlich und festlich (Ein Junge namens ...

Matt Haig schreibt wunderbare Geschichten. Ob humorvoll (Ich und die Menschen), hoffnungsvoll und ehrlich (Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben) oder auch besinnlich und festlich (Ein Junge namens Weihnacht).

Echo Boy war sein erster Jugendroman und trotz der spannenden Idee und der soliden Umsetzung, hat der Band ein wenig geschwächelt.

Zukunft: Der Besitz und Gebrauch von Echos ist eine übliche Handhabe. Echos sind Helfer und für alles mögliche einsetzbar. Sie befolgen und gehorchen ihrem jeweiligen Besitzer. Doch nicht jeder ist ein Fan von Echos, darunter auch Audreys Vater. Er demonstriert öffentlich gegen den größten Hersteller, der wie das Schicksal es will, sein eigener Bruder ist.

Als Audreys Familie von dem eigenen Echo getötet wird, kann sie noch im letzten Moment entkommen. Ihr Onkel nimmt sie bei sich auf und will mit ihr gemeinsam den Mord aufklären. Obwohl ihr Onkel seinen Echos verbietet in die Nähe von Audrey zu kommen, will schon am ersten Tag einer in ihr Zimmer einbrechen. Hat Daniel etwa auch eine Fehlfunktion wie der Echo der ihre Eltern getötet hat? Aber dann würde er ja nicht versuchen sie vor irgendetwas zu warnen..

Das Buch lässt sich sehr schnell lesen, die Erklärungen zu den Zukunftsfunktionen sind gut beschrieben und man kann sich ein realistisches Bild davon machen. Nichts, was man nicht schon mal irgendwie so ähnlich gehört oder gesehen hat. Was ich aber nicht als Manko sehen würde.

Wer sich bei der Inhaltsangabe eine Liebesgeschichte vorstellt, wird enttäuscht werden. Ich würde es eher als jugendlichen Zukunftskrimi beschreiben. Leider überschlugen sich gegen Ende die Handlungen. Vieles wurde zu schnell abgehandelt oder gar nicht mehr erwähnt. Offene Fragen bleiben also über und man kann nur spekulieren. Mag ich nicht, ich habe gerne wenn die Dinge beim Namen genannt werden. Aber da ich gut unterhalten wurde, ich Science Fiction mag und die Umsetzung solide fand, kann ich das Buch weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 01.11.2017

Absolute Leseempfehlung

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Schon nach den ersten paar Kapiteln fragte ich mich, weshalb ich die Reihe nicht schon früher begonnen habe. In meinem Buchregal versteckten sich vier tolle Schätze und ich bin immer nur daran vorbei ...


Schon nach den ersten paar Kapiteln fragte ich mich, weshalb ich die Reihe nicht schon früher begonnen habe. In meinem Buchregal versteckten sich vier tolle Schätze und ich bin immer nur daran vorbei gegangen.

Julie Kagawa versteht es den Leser in den Bann zu ziehen. Ihr Schreibstil mag auf den ersten Blick nicht besonders zu wirken, aber man merkt kaum wie die Zeit vergeht und die Seiten nur so dahin fliegen. Mir gefiel ihre Interpretation der Feenwelt auf Anhieb, sie lässt vieles wie es ist, einiges wird einen bekannt vorkommen aber sie zaubert auch immer wieder neues hervor und erschafft somit eine tolle, fesselnde Unterhaltung.

Meghan ist keine beliebte Schülerin, sie ist ein durchschnittliches Mädchen. Sie trägt weder angesagte Markenklamotten noch macht sie jeden Trend mit. An ihrer Seite hat sie stets ihren besten Freund Robbie, welchen sie schon seit Kindertagen kennt. Robbie ist bekannt für seine Streiche, die meistens nur er selbst witzig findet und öfters mal übers Ziel hinaus schießen können. Trotzdem kann sich Meghan auf Robbie verlassen und als ihr kleiner Bruder Ethan entführt wird, ist es Robbie der ihr hilft und auch endlich mit der Wahrheit rausrückt.

Meghan ist eine Halbsommerfee - und damit beginnt schon das große Abenteuer. Um ihren kleinen Bruder zu retten, muss sie nach Nimmernie gehen, die Welt der Feen und sonderbaren Kreaturen. Auf ihrem Weg bekommt sie unerwartet Hilfe von einer geheimnisvollen Katze, die einer gewissen grinsenden Katze aus einem nicht ganz unbekannten Buch ähnelt, und kommt einem attraktiven Winterelf namens Ash gefährlich nahe.

Julie Kagawa hat ein Faible für besondere Charaktere, keinen davon würde ich als durchschnittlich bezeichnen, obwohl sicher einige mit Klischeen um sich werfen. Hier sind die Feen keine gutherzigen Glitzerflügelwedler, hier wird intrigiert, manipuliert und wirkliche, wahrhaftige Freundschaften müssen erst harte Prüfungen durchlaufen. Es ist eben nichts, wie es auf den ersten Blick scheint und genau das gefällt mir.

Lasst euch also von dem fröhlichen, bunten Cover nicht täuschen und taucht ein in die Welt voller psychotischen Feen, trickreichen Katzen, mordlustigen Wesen und witzigen, nicht auf den Mund gefallenen Protagonisten. Ganz klare Empfehlung von mir und deshalb: 5/5 Rawr's

Veröffentlicht am 01.11.2017

Kurzweilige Unterhaltung

Mein Herz zwischen den Zeilen
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Wie so oft stand auch dieses Buch lange ungelesen im Regal, obwohl ich es um den Erscheinungstermin herum kaufen musste. Eine Geschichte in der Geschichte klingt interessant und die Illustrationen taten ...

Wie so oft stand auch dieses Buch lange ungelesen im Regal, obwohl ich es um den Erscheinungstermin herum kaufen musste. Eine Geschichte in der Geschichte klingt interessant und die Illustrationen taten ihr Übriges.

Delilah ist eine nette Protagonistin, manchmal vielleicht ein bisschen zu naiv aber insgesamt wirkt sie liebevoll gestaltet. Der Hauptgrund warum sie sich mit der Geschichte identifizieren kann, ist, dass sie ihren Vater vermisst und sich immer wieder fragt, weshalb er sie und ihre Mutter verlassen hat. Denn auch Prinz Oliver hat seinen Vater nie richtig kennengelernt. Delilah hat eine beste Freundin, die aber in der Geschichte nur sporadisch auftaucht. Am Anfang wird ihr Leben in der Schule erzählt, wie sie tickt und ihre gesamte Gefühlswelt. Doch als Oliver ins Spiel kommt, dreht sich natürlich alles nur noch um ihn.

Oliver fühlt sich in der Geschichte gefangen, ist er ja praktisch auch, dennoch plant er seine Flucht und als Delilah ihn hören kann, scheint seine Chance gekommen. Doch die ersten Versuche scheitern und die beiden lernen sich besser kennen, reden stundenlang miteinander und verlieben sich sogar ein bisschen. Oliver erzählt ihr, dass die Charaktere im Buch ein Eigenleben führen sobald der Leser das Buch schließt. So erfährt sie, dass der eigentliche Bösewicht in seiner Freizeit gerne malt, Schmetterlingen nachjagt und jedem gerne hilft. Und genau das, bringt die beiden wieder auf eine Idee, wie Oliver aus dem Buch doch noch entkommen könnte..

An sich ist das Buch wirklich süß. Die Geschichte in der Geschichte kann man zum Teil mitverfolgen und dann eben auch noch die eigentliche Story aus der Sicht von Oliver, der im Buch feststeckt und sich mit den anderen Charakteren herum plagt. Wie zB seinem stolzen Ross, welches eigentlich einen Therapeuten benötigt aufgrund seinen geringen Selbstwertgefühls. Sein bester Freund ist ein Hund der reden kann, da er verzaubert wurde. Und natürlich gibt es in einem Märchenbuch auch eine Prinzessin die es zu retten gibt. Alles in allem gibt es witzige Charaktere, ein bisschen was zum schmunzeln, eine erste Liebe die zu schnell voran geht und man merkt die Mühe, die sich die Autorinnen gemacht haben.

Anfangs war ich noch skeptisch, es wirkte doch sehr kindlich. Aber mit der Zeit konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich wollte wissen ob und wie Oliver aus dem Buch entkommt. Die Idee ist einfach super, ein Protagonist der zum Leben erwacht und sich in die Leserin verliebt. Ich schwärme ziemlich oft für gewisse Buch Charaktere und ich denke, vielen Bookaholics wird es da nicht anders gehen. Und wenn man dann schon die Chance hat, etwas aus einer völlig anderen Welt zu erfahren, sollte man diese auch nutzen in dem man mehr Fragen stellt, mehr aus dem Leben der Figuren erzählt und auch die Hintergründe erzählt wieso das alles möglich ist, so fantastisch das ganze auch klingen mag. Das alles hat mir leider gefehlt. Es wurde vieles einfach nicht erklärt, das mag für jüngere Leser nicht so wichtig sein, mich hat es aber gestört. Stellenweise wiederholte sich manches immer.

Dennoch empfand ich die Geschichte nicht als langweilig, wie schon gesagt, ich war neugierig wie Oliver sich aus dem Buch befreien wird. Doch mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet und ich war davon auch sehr enttäuscht. Ich möchte nicht spoilern, daher gehe ich nicht näher darauf ein.

Sollte man dieses Buch gelesen haben? Jein. Man verpasst sicherlich nichts, denn die Illustrationen alleine machen aus einer durchschnittlichen Geschichte keine besondere. Wem würde ich das Buch empfehlen? Eher jüngeren Lesern, auch wenn natürlich junggebliebene sicher auch kurzweilig unterhalten werden. Vieles fand ich gelungen, der Schreibstil gefiel mir auch aber dennoch haben mich die angesprochenen Dinge gestört. Von mir gibt es 3,5/5 Rawr's