„Queen Charlotte – Bevor es die Bridgertons gab, veränderte diese Liebe die Welt“ wurde von Julia Quinn und Shonda Rhimes geschrieben. Wie der Titel bereits verrät, spielt die Geschichte zeitlich vor der Bridgerton-Reihe. Die Hörbuchversion wird von Inka Lioba Bretschneider und Cathlen Gawlich gesprochen.
Da ich ein Fan der Bridgerton-Reihe bin, musste ich die Geschichte unbedingt lesen/hören. Zudem war ich neugierig, da ich die ganze Werbung rund um die neue Netflix-Reihe gesehen habe. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Ich bin problemlos in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus verschiedensten Perspektiven folgen.
Zu Beginn begleitet man Charlotte, Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz dabei, wie den König von England heiraten soll. Sie ist sehr eigensinnig, stur und intelligent. Zudem unterscheidet sie eine Sache gravierend von den anderen englischen Adligen. Ihre Haut ist nicht blass, sondern gebräunt. Etwas, dass es in England noch nicht gegeben hat – eine farbige Königin. Diese Tatsache verändert Einiges im Königreich. Auch das Leben von Lady Danbury.
Das erste Aufeinandertreffen von Charlotte und George fand ich sehr amüsant. Sie schienen sich auch gut miteinander zu verstehen. Da hatte man noch Hoffnung, dass alles gut werden würde. Dann erfährt man, dass George etwas vor Charlotte verheimlicht, was das Glück ihrer Ehe überschatten. Es war schon traurig mitzuverfolgen, wie verschlossen er sich ihr gegenüber gegeben hat. Er bemüht sich, alles Mögliche zu tun, um geheilt zu sein und setzt dadurch seine Gesundheit aufs Spiel. Zudem haben gewisse Personen ein Mitspracherecht an der Beziehung und bringen die Beiden dadurch zusätzlich unter Druck.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und hat schön gezeigt, wie schwer es für Menschen anderer Hautfarbe war, vom alten Adel akzeptiert und geduldet zu werden. Besonders gelungen fand ich die Darstellung der Frauen. Obwohl sie zur damaligen Zeit eigentlich nicht viel zu Sagen gehabt haben, zeigt sich hier, dass mehr in ihnen steckt. Das sie ihre Männer unter Kontrolle haben und beeinflussen können. Trotzdem war es nicht immer leicht.
Ich war froh zu sehen, dass Charlotte irgendwann in ihre Rolle gewachsen ist und sie voll ausgefüllt hat. Sie hat es geschafft, zu George durchzudringen und ihn davon überzeugt, einen anderen Weg einzuschlagen – gemeinsam.
Es hat Spaß gemacht, der Geschichte zu lauschen. Obwohl es nur 2 Sprecherinnen gab und die Geschichte aus mehr Perspektiven erzählt wird, wusste ich zu jeder Zeit, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Die Beiden haben eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe.
Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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„Of Thunder and Rain“ wurde von Emmy Buckley geschrieben. Es handelt sich dabei um eine cosy Romanace, die auf den Färöer Inseln spielt.
Das Cover passt optisch perfekt zum Handlungsort der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin ohne Probleme in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf gut folgen. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Lina und Louay. Lina lebt auf einer der Färöer Inseln und betreibt dort ein Bed & Breakfast. Sie führt ein eher zurückgezogenes Leben und hat ihre Zukunftspläne nach dem Tod ihrer Mutter vorerst aufs Eis gelegt. Schließlich muss sie sich um ihren Vater kümmern. Louay ist ein Gast des Bed & Breakfest, welcher ihr geregeltes Leben auf den Kopf stellt.
Er ist Schriftsteller und versteckt seine Werke hinter einem Pseudonym. Seine Familie kann dies nicht nachvollziehen und wirft ihm Dinge vor, wodurch er zusätzlich zu seiner Schaffenskrise gestresst wird. Er flüchtet auf die Färöer Inseln und lernt dabei Lina kennen, die mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat. Ich konnte gut nachvollziehen, warum er sich nicht offenbaren will. Es war traurig zu sehen, wie er von seiner Familie zu etwas gedrängt wird, was er nicht möchte. Sie sollten eigentlich hinter ihm stehen.
Besonders gut gefallen hat mir, mitzuverfolgen, wie sich er und Lina nähergekommen sind. Zunächst noch recht verhalten, vertrauen sie sich ihre Geheimnisse und Träume an. Schrecken dabei nicht vor grausamen Wahrheiten zurück. Sie tun einander gut und bringen sich gegenseitig zum Nachdenken.
Eine schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

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„Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ wurde von Kerstin Gier geschrieben. Es handelt sich hierbei um den Fortsetzungsband ihrer neuen Fantasy-Reihe. Die Geschichte von Quinn und Matilda geht endlich weiter.
Das Cover passt perfekt zur Reihe, dadurch bin ich auf die Fortsetzung aufmerksam geworden. Die Handlung baut aufeinander auf, daher die Empfehlung diesen Teil erst nach Lesen des ersten Bands anzufangen. In diesem Band wird so richtig klar, wie perfekt der Reihentitel zur Geschichte passt. Genial, wie das zusammenhängt. Vor allem die Geschichte dahinter.
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, da Band 1 mehr als ein Jahr zurücklag. Doch nach einer Weile Lesen kamen die Erinnerungen langsam wieder und ich war in der Geschichte drin. Der Schreibstil ist auch hier, wie bereits im vorherigen Band locker und flüssig. Erzählt wird überwiegend aus den Perspektiven von Matilda und Quinn. Es war spannend mitzuverfolgen, was sie alles erleben. Anfangs noch getrennt voneinander doch irgendwann endlich wieder vereint, gehen sie den Geheimnissen des Saums auf die Spur. Kommen sich dabei auch wieder näher. Man lernt spannende neue Charaktere kennen, bekommt einen Hinweis, bei wem es sich um Quinns Großelternteil handelt. Erfährt von einer Geheimorganisation… Jede Entdeckung verbirgt noch mehr Geheimnisse. Ich bin schon gespannt, wie sich die ganze Geschichte weiterentwickeln wird. Je weiter man liest, desto spannender wird es und desto weniger kann man aufhören. Bis dieser Teil dann auf einmal vorbei war.
Mein absoluter Lieblingscharakter ist und bleibt Bax. Ich hoffe er legt Matilda nicht rein. Was er im Nachwort geschrieben hat, macht mich auf die Fortsetzung neugierig. Das Rätsel habe ich hoffentlich richtig gelöst.
Klare Leseempfehlung für diejenigen, die den ersten Band gelesen haben. Ich hoffe die Wartezeit auf den finalen Band ist nicht zu lange. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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„Charming Rogue“ wurde von Olivia Hayle geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der The Paradise Brothers-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band wird die Geschichte von Hayden und Lily.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich der Handlung problemlos folgen konnte. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Hayden und Lily.
Beide Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch, was sich auch im Verlauf der Geschichte nicht geändert hat. Man begleitet sie nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit. Wie sie sich in jungen Jahren kennengelernt haben. Zu guten Freunden herangewachsen sind und sich mehr zwischen ihnen entwickelt hat. Aber auch, wie die Liebe in die Brüche ging und Hayden aus Lilys Leben verschwand. Es war spannend dahinterzukommen, was zum Bruch geführt hat.
Hayden hat sich zum Ziel gesetzt, Lily um eine zweite Chance zu bitten. Dabei muss er sich anstrengen. Ich fand es schön zu sehen, dass er es nicht auf die leichte Schulter genommen und Lily ihn etwas zappeln lassen hat. Was mir besonders gefallen hat, war das Lily mit der Unterstützung von Hayden mutig genug wurde, ihre Träume und Wünsche wahr werden zu lassen. Eine schöne und leichte Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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„Savages and Saints – Zee“ wurde on C.M. Seabrook geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer neuen Rockstar-Romance-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Zee und Quinn.
Das Cover passt gut zum Genre der Geschichte. Der Titel perfekt zu dessen Inhalt. Man kommt problemlos in die Geschichte rein und kann der Handlung im Verlauf aus den Perspektiven von Zee und Quinn folgen. Unterstützt wird das ganze durch einen lockeren und leichten Schreibstil, wodurch sich die Geschichte nur so runterlesen lässt.
Quinn ist seit ihrer Kindheit in Badboy Zee, den besten Freund ihres Bruders verknallt. Ihr Herz wird zerstückelt, als sich dieser einen Tag nach ihrem Kuss aus dem Staub macht und spurlos verschwindet. Er kehrt über Jahre hinweg nicht zurück. Nur durch Artikel im Internet erfahren Freunde und Familie, dass er als Musiker groß rauskommt.
Nach 6 Jahren ist er wieder zurück und möchte sich den Folgen seines Handelns stellen. Nicht jeder ist begeistert von seiner Rückkehr. Ich habe es sehr genossen, das Wiedersehen zwischen Quinn und ihm mitzuverfolgen. Auch wenn sie versucht es zu verdrängen, sie ist noch immer an ihm interessiert. Doch auch Zee ist dieses Mal nicht abgeneigt. Wären da nicht ihre Brüder, die auch ein Wort mitsprechen wollen und der wahre Grund, wieso er damals abgehauen ist. Eine unterhaltsame Geschichte, die das ein oder andere Drama verspricht. Auch wenn zu Beginn nur Andeutungen gemacht wurden, wird schnell klar, was Zees großes Geheimnis ist. Ich habe es sehr genossen mitzuverfolgen, wie er seinen Platz an der Seite seiner Freunde und Familie wieder gefunden hat.
Eine schöne und unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch.

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