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Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein gelungener Beginn dieser Trilogie ...

Ein Käfig aus Rache und Blut
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Meinung:

Ein gelungener Beginn dieser Trilogie „Ein Käfig aus Rache und Blut“ von Laura Labas:

Unsere Welt wurde von Dämonen überrannt. Die Menschen haben sich einem neuen System untergeordnet und kämpfen ...

Meinung:

Ein gelungener Beginn dieser Trilogie „Ein Käfig aus Rache und Blut“ von Laura Labas:

Unsere Welt wurde von Dämonen überrannt. Die Menschen haben sich einem neuen System untergeordnet und kämpfen förmlich jeden Tag ums Überleben während Dämonen stetig um sie herumlauern und damit die Gefahr jeden Tag sichtbar ist.

Alison ist getrieben von Rache. Nichts anderes scheint mehr für sie nach dem Tod ihrer Eltern noch einen Stellenwert in ihrem Leben zu haben. Alisons Eltern wurden von Dämonen bestialisch getötet. Sie richtet ihr Leben seit jenem Tag nur auf dieses eine Ziel aus – Rache zu üben. Ja,auch ich bin der Meinung, dass der Klappentext leider zuviel vom Inhalt verrät.

Überwiegend wurde die Geschichte aus Alisons Sicht erzählt. Dennoch gab es einige Perspektivenwechsel, die zusätzlich das Geschehen an anderen, wichtigen Orten und Personen verdeutlichen und so dem Leser Zusammenhänge und Gefühle besser vor Augen führten.

Alison ist eine starke Persönlichkeit mit ihrem Ziel klar vor Augen. Manchmal ist aber genau dies ihre größte Schwäche,- gerade wenn es darum geht einen kühlen Kopf zu behalten. Ihre damalige Erfahrung hat spürbar ihre Wunden hinterlassen. Dennoch vertrau sie gerade deshalb meiner Meinung nach den Dämonen, die sie gefangen nehmen, zu schnell. Sie hingegen gesteht sich persönlich keine Schwächen ein. Sie ist stur, kratzbürstig und für einige nicht gerade die umgänglichste Person.

Gareth steht im Großen und Ganzen für alles was Alison hasst, denn für sie ist Dämon- gleich Feinde. Er wirkt machohaft, erhaben und Herr aller Lagen – unglaublich von sich selbst eingenommen. Ja, er leidet nach meiner Meinung an Selbstüberschätzung.

Besonders gefliehl mir Dorian. Er wirkt geheimnisvoll und hat seine ganz eigenen Ziele und ist bisher als „Puppenspieler“ aufgetreten dessen Belange im Dunklen liegen. Klar ist nur, Gareth und Alison gehören zu seinen „Puppen“.

Der Band an sich war super spannend aber hin und wieder ging mir das Geplänkel mit Gareth und Alison etwas an die Nerven,vor allem der Abschnitt der hauptsächlich eine Zeit lang nur davon eingenommen wurde. Die spannungsgeladenen Szenen machten dies aber wieder wett und konnten mich komplett fesseln. Das Ende war mehr als aufwühlend. Und ich bin gespannt wie es in den Folgeteilen weitergehen wird!

Der Schreibstil ist auch schon wie in „Ewigkeitsgefüge“ klar, gut zu verstehen und sorgt für einen fließenden Lesefluss. Die dunkle bedrohliche Stimmung der „neuen“ Welt sowie die Gefühle der Charakter traten wunderbar hervor. Die Charaktere waren detailliert ausgearbeitet und ihr Handeln klar nachvollziehbar.

Fazit:

„Ein Käfig aus Rache und Blut“ ist der Beginn einer tollen Trilogie die sicher noch weiter an Fahrt aufnehmen wird. Ich werde die zwei weiteren Bänder definitiv lesen um herauszufinden wie es mit Alison weitergehen und ob sie ihr Ziel erreichen wird. Auch bin ich neugierig auf alles was noch auf sie zukommen wird!

Veröffentlicht am 15.07.2018

Eine wundervolle Geschichte, anders als erwartet....

Das Raunen der Flammen
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Meinung:

„Das Raunen der Flammen“ von Helena Gäßler war so ganz anders als erwartet,- im positiven Sinne! Es war nicht die typische Geschichte einer Heldin, zumindest nicht für mich. Der komplette Aufbau ...

Meinung:

„Das Raunen der Flammen“ von Helena Gäßler war so ganz anders als erwartet,- im positiven Sinne! Es war nicht die typische Geschichte einer Heldin, zumindest nicht für mich. Der komplette Aufbau fing schon unglaublich vielversprechend an. Zynisch erzählt Zoraya was sie persönlich von Helden hält. Und ausgerechnet sie soll die heiß ersehnte Heldin sein, die Heldin aus der Prophezeiung.

Aus der Erzählperspektive wird Zorayas Gefühlsleben an uns herangetragen. Wir sehen ihre Geschichte rückblickend aus ihren Augen. Wir erleben ihre Geschichte...intensiv und nah. Ja, es fühlt sich beinah schon echt an. Dies liegt natürlich unweigerlich an den tollen ausgearbeiteten Charakteren und Umgebungsbeschreibungen der Autorin, und an der Gefühlstiefe, die sie mit einfließen gelassen hat.

Die Geschichte besticht auch etwas mit Raffinesse, so würde ich es zumindest nennen, da ich ja eine ganz andere Vorstellung des Inhaltes hatte als ich das Buch zu lesen begann. Bis fast am Ende tappte ich, so gesehen, eigt. im Dunkeln. Ergreifende Momente und tolle Wendungen hatte diese Geschichte ebenfalls zu bieten. Und dennoch ist es nicht das typische Heldinnen-Geschichten-Buch finde ich.

Die Hauptprotagonistin ist Zoraya und in den Augen aller "die Heldin" ob sie es sein möchte oder nicht. Sie wird in ihre Rolle trotz Protest hineingezwängt und muss sich damit arrangieren. Ihre zynische Art behält sie durchweg an sich, was mir so manches Mal ein Lächeln oder auch ein Schmunzeln über die Lippen gleiten ließ. Es war kein nerviger Zynismus, nein, sondern einer der dem Buch eine besondere Note verabreichte, weil sie natürlich und echt rüber kamen. Ein bodenständiges Mädel, das sich manchmal kleiner macht als sie ist. Ich fand sie unglaublich authentisch und sympathisch.

Auch weitere Charaktere wurde facettenreich ausgearbeitet und konnten mich überzeugen. Da war zum Beispiel Phillian,- der Bote- dessen Beweggründe und Ziele für mich erst vollkommen im Ahnungslosen ließen. Oder auch Kendra, die geheimnisvolle Schreiberin und viele viele mehr...

Der Schreibstil von Helena Gäßler war umfassend, einnehmend und bildhaft. Vor allem die von ihr erzeugten Emotionen kamen dadurch unglaublich präsent zur Geltung.

Die Geschichte wird Geschmackssache sein. Nicht jedem denke ich gefällt solch eine "Heldin", und ich gehe davon aus, dass die Geschichte auch an sich für viele überraschend sein wird. Sie ist halt nicht so das "Typische", sondern eine die Einzigartigkeit verspricht im Ganzen. Und einen nachdenklich zurücklässt.

Ein Zitat möchte ich Euch noch mitteilen, das mir besonders gefiel:

„Meine Großmutter hatte einmal gesagt, wenn ein geliebter Mensch starb, so wird er zu einem Stern am Himmel. Dort oben leuchtet er, so wunderschön, wie er im Leben gewesen war.“

Fazit:

Eine wundervolle Geschichte, anders als erwartet. Einnehmend und mit einer ganz eigenen Faszination, die mich als Leser in der Tiefe meines Daseins bewegen konnte. Klare Leseempfehlung!


Veröffentlicht am 15.07.2018

Dieser Band ist sogar besser als der Erste,.....

Die Legende der vier Königreiche - Vereint
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Meinung:

Das Cover ist genauso schlicht gehalten, wie das des ersten Bandes, was einen gewissen Wiedererkennungswert inne hat. Man weiß sofort, dass diese zusammengehören.

Da Band 1 schon so spannend ...

Meinung:

Das Cover ist genauso schlicht gehalten, wie das des ersten Bandes, was einen gewissen Wiedererkennungswert inne hat. Man weiß sofort, dass diese zusammengehören.

Da Band 1 schon so spannend endete, konnte ich es kaum mehr abwarten, endlich Teil 2 dieser Reihe zu lesen. Und alles kam so ganz ganz anders als erwartet! Zum Ende des ersten Teiles hat man bereits geahnt, dass Olivia nicht das unschuldige kleine Mädchen ist, das damals entführt wurde. Dies gibt der Geschichte nun neue Anreize und Reibungspunkte. Im Vergleich war Band 1 wie Rohkost. Nun wird alles komplexer und nervenaufreibender. Es gibt weit mehr Komplotte, Intrigen und zarte Liebesfäden, die sich durch die Geschichte ziehen. Auch die Kriege der Königreiche untereinander erleben neue Höhepunkte.

Mit einigen alten Charakteren die einem bereits aus Band 1 bekannt sind, kommen in diesem wiederum neue dazu. Interessant sind auch viele nicht durchschaubare Personen, deren Laster meistens noch im Laufe des Buches ans Licht kommen oder auch noch nicht.

Deutlicher wird auch, dass die „Flores“ Geschwister nicht unterschiedlicher sein könnten.

Olivia hat eine Fähigkeit einer Ruined.Wie einst ihre Mutter ist sie mächtig und stark. Sie hat das, worauf Emelina ein Leben lang gewartet hat jedoch nie erhalten hat. Dennoch wirkt Olivia erkaltet, mit einen Herzen aus Eis, brutal, todbringend, gleichgültig, berechnend. Sie weiß ganz genau was sie möchte und ist bereit, sich dies mit allen Mitteln zu nehmen. Mögen es die Gene ihrer Mutter sein oder die Erfahrungen, die sie in Gefangenschaft durchleiden musste, die sie so handeln lassen.

Emelina hingegen ist eine Unbegabte, was wie ein Brandmarkung bei den Ruined ist. Dennoch agiert sie besonnen in vielerlei Hinsicht. Sie ist zu gutherzig das zu tun was ihr Herz ihr sagt. Sie ist immer darauf bedacht das zu tun was für andere bzw. ihr Volk, den Ruined, am besten ist. Egal welches Opfer von ihr gefordert wird. Sie ist darauf bedacht eine friedliche Lösung zu suchen anstatt Tote zu fordern.

Ein Mittelmaß haben sie also nicht. Jeder trägt von seinen Eigenschaften zuviel in sich, was noch für viel Aufregung und spannende Phasen während des zweiten Bandes führt. Was auch auf Olivias Einführung am Anfang des Buches zurückzuführen ist... ^^ Welche Einführung das ist müsst Ihr schon selbst herausfinden. Ich möchte ja schließlich nichts verraten.

Der liebe Aren, mein Charakter-Liebling in dieser Reihe, ist auch wieder an Board. Auch rund um ihn geht einiges an her. Fakt ist, jeder der Charaktere, die bereits im ersten Band zu finden waren, entwickelt sich weiter. Die Reife, die sich die Charaktere aneignen ist nachvollziehbar und authentisch.

Die Autorin hat sich mit diesem Band deutlich gesteigert. Das Tempo wurde angezogen. Ergreifende Ereignisse reihen sich gerade zu aneinander und konnten mich vollkommen in ihren Bann ziehen. Ihren Schreibstil aus Band zwei führt sie hier weiter, die kühle Distanz dieser anderen Zeit hängt in jeder Zeile. Die Düsterheit ihres Zeitalters sowie das Seelenleid der Protagonisten sind spürbar. Die Emotionen kommen voll zur Geltung und fährt den Leser durch alle Glieder. Ein düstereres Zeitalter, blutig, hoffnungsvoll und in der Luft ist der Geruch und die Schreie der Toten....

Auch dieser Band lässt mich erwartungsvoll zurück – wie auch beim ersten Band ein offenes Ende. Endlos viele Fragen stellen sich dem Leser und es ist kaum auszuhalten bis mit dem dritten Band hoffentlich die Erlösung folgt.

Fazit:

Eine ergreifende und komplexe Story rund um die vier Königreiche, die keine Wünsche offen lassen. Dieser Band schlägt den erste mit geballter Spannung, Aktion, zarten Liebesfäden und schnellen Handlungsfolgen um Welten. Von mir eine klare Leseempfehlung an alle, die nicht so weich besaitet sind ;)


Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein besonderes Lesespektakel, ...

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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Meinung:
Eine moderne Märchenwelt so ganz anders als man erwartet hat. Wer hierbei allerdings auf ein rosarotes Märchen gehofft hat wird enttäuscht sein. Wer wiederum bereit ist sich auf etwas vollkommen ...

Meinung:
Eine moderne Märchenwelt so ganz anders als man erwartet hat. Wer hierbei allerdings auf ein rosarotes Märchen gehofft hat wird enttäuscht sein. Wer wiederum bereit ist sich auf etwas vollkommen Neues einzulassen wird „ Almost a Fairy Tale - Verwunschen“ von Mara Lang mögen. Ich muss sagen zu Anfang hin war ich etwas skeptisch.

Modernes Märchen, Magic & Politik hat aber in meinen Augen gut harmoniert. Besonders da Politik einen nicht geringen Anteil hat.

Aber Mara Lang ist es gelungen dies geschickt miteinander zu verknüpfen.

Ihre erschaffene Welt erscheint zum Anfang hin als unglaublich komplex. Dauernd gibt es etwas Neues zu entdecken. Es ist in meinen Augen keine so leichte Kost, da man, um alles überblicken zu können, sich komplett auf die Geschichte, die Handlungen und jede Wendung einlassen muss.

Erschwert wird das Ganze noch durch die Sichtwechsel von drei Personen. Gerade zum Anfang hin kam dies für mich ohne Vorwarnung weswegen man allein deswegen schon seine volle Aufmerksamkeit auf das eigentliche Geschehen im Buch lenken sollte. Namen weisen nicht darauf hin, welche Sichtweise dem Leser eröffnet wird.

Natalie ist so gar nicht die Heldin wie man sie sich sonst vorstellt. Jeder hat ja da so sein Bild im Kopf. So manches Mal war ich kurz vor einen “Nervenzusammenbruch” weil sie so ganz anders handelte als ich es mir vorgestellt hatte. Aber genau das gefiel mir, denn am Ende war nichts bei ihr vorhersehbar.

Kilian ist der geborene Prinz, eine echte Kämpfernatur die nicht aufgibt und stetig kämpft. Edel und mutig und gutherzig.

Paige geht hingegen so Manches vom Herzen aus an und kommt damit des öfteren in Schwierigkeiten.

Nicht zu vergessen ist Raikun die böse Hexe. Skrupellos geht sie über Leichen um ihr Ziel zu verwirklichen.

Alle Charaktere sind so schön facettenreich und geben dem ganzen Buch einen besonderen „Touch“, der dem Buch durchweg anhaftet. Es ist eben wirklich nicht eine typisch rosa Märchengeschichte. Die Geschichte birgt eine Finsternis die es zu durchdringen gilt. Es gelingt der Autorin Zweifel an Gut und Böse zu sähen. Der Grat ist so schmal, dass dieser kaum noch trennbar am Ende ist.

Der Schreibstil ist fließend lesbar, es haftet allerdings eine düstere Atmosphäre an. Zarte Märchenkomponenten hat die Autorin dennoch einfließen lassen, aber komplett anderes als erwartet.

Fazit:

Ein besonderes Lesespektakel, so komplett anders als vermutet und gerade deshalb einzigartig und unvorhersehbar. Tolle Charaktere! Eine Geschichte mit düsterer erwartungsvoller Stimmung.


Veröffentlicht am 15.07.2018

"Die Seele des Ozeans" von Britta Strauß lädt zum Träumen ein....

Die Seele des Ozeans
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Meinung:

Das Cover zeigt eine junge Frau die vermutlich sich den Wellen hingibt. Sie wirkt sinnlich und wunderschön. Und genauso ist dieses Buch. Es war das erste Werk von Britta Strauß, das ich gelesen ...

Meinung:

Das Cover zeigt eine junge Frau die vermutlich sich den Wellen hingibt. Sie wirkt sinnlich und wunderschön. Und genauso ist dieses Buch. Es war das erste Werk von Britta Strauß, das ich gelesen habe. Ihre Welt nahm mich förmlich gefangen mit solch einer Tiefe!

Problemlos glitt ich in die Geschichte hinein. Der Einstieg gelang mühelos und meine Neugierde wurde geweckt. Fae ist eine totkranke Schriftstellerin, die ein Buch schreibt das für ihren Sohn bestimmt ist. Dieses Buch enthält eine Geschichte in die wir mit Kjell (Faes Sohn) eintauchen.

Es gab Zeiten- und Sichtwechsel. Manchmal waren mir die Zeitsprünge zu sprunghaft auch wenn im Nachhinein dann geklärt wurde, was der Charakter in der übrigen Zeit getan hatte. Der große Knall zum Ende kam für mich etwas zu schnell in der Entwicklung daher.

In allem waren die Charaktere detailliert ausgearbeitet. Jeder absolut einzigartig und greifbar. Die Gefühle der Charaktere und deren Schicksal hafteten noch in Gedanken lange nach.

Fae gefiel mir mit ihren unbändigen Drang zu leben und ich denke dadurch wurde mir bewusst, dass alles in Ihren Augen eine andere und tiefere Bedeutung bekommen hat. Diese Bedeutung und das Entdecken eines Mythos ließ sie die Welt neu und intensiver empfinden.

Kjell wirkte für mich unerfahren wie ein Kind für das Faes Welt ein ganz eigener Planet ist, eine Welt die es so nicht kannte. Kjell lernt Neues und entwickelt sich weiter.

Alexander ist Faes Bruder und man merkt seine Zerrissenheit und die Liebe zu Fae.

Und dann ist da noch Breac. Er ist hasszerfressen und grausam. Er fühlt nur durch die Jagd, und sein einziges Ziel ist es zu existieren und die Zeiten zu überdauern. Seiner Grausamkeit tat das Wissen warum er so geworden ist keinen Abbruch.

Die Intensität von Britta Strauß Schreibstils gaukelte mir förmlich vor, dass ich selbst das Meerwasser auf meiner Zunge zu spüren glaubte und der Wind der stürmischen See meine Haare zerzaust und mit ihnen spielt während ich auf einer Klippe neben Fae stehe, die auf das Meer hinausschaut. In ihren Augen eine Sehnsucht, die selbst in mir ein tiefes Loch aufreißt- Ihre Sehnsucht wird zu meiner. Oder ich tauche in die Tiefen des Ozeans mit Kjell ein. Es ist als ob dem Leser die Schätze des Meeres offenbart werden und man die Seele des Ozeans spürt. Die Gefühle sind intensiv und berührend.

Fazit :

„Die Seele des Ozeans“ ist die perfekte Lektüre für den Urlaub am Meer. Man fühlt sich mit dem Meer gleich noch mehr verbunden. Die Geschichte rund um Fae und Kjell lädt zum Träumen ein, fesselnd und zugleich zieht sie uns in einen tiefen untrennbaren Bann. Es ist vorstellbar wie ein Gemälde das durch all seine Details und Farben den Betrachter gefangen nimmt, unfähig sich davon zu lösen weil eine Einzigartige Magie von diesem ausgeht bis man selbst das kleinste Fleckchen in sich aufgesogen hat.