Unnötig und nichtssagend…
Sonnengelber FrühlingKlappentext:
Emely will endlich wieder an die große Liebe glauben. Denn als sie aufwacht, liegt Elyas neben ihr. Elyas Schwarz, der Mann mit den türkisgrünen Augen, dessen Lächeln sie immer wieder vom ...
Klappentext:
Emely will endlich wieder an die große Liebe glauben. Denn als sie aufwacht, liegt Elyas neben ihr. Elyas Schwarz, der Mann mit den türkisgrünen Augen, dessen Lächeln sie immer wieder vom Schlafen abhält. Und obwohl Emely ihren üblichen Sarkasmus nicht so einfach gegen eine rosarote Brille eintauschen kann, fühlt sich die Nähe verdammt gut an. Aber kann sie ihm diesmal vertrauen? An jenem Tag vor acht Jahren, als Elyas sie zum ersten Mal geküsst hat, da hat Emely nämlich genau das getan: Sie hat ihm vertraut. Und am nächsten Tag ist ihr alles um die Ohren geflogen. Noch immer sitzt die Verletzung tief. Deshalb fällt es ihr schwer, sich fallen zu lassen. Aber Gefühle lassen sich nun einmal nicht kontrollieren. Und Emely spürt ganz deutlich, dass sie Vertrauen haben muss. Zu sich, zum Leben - und zu Elyas.
Meinung:
Naja, obwohl mich Band 1 und 2 überhaupt nicht überzeugen konnten, bin ich nun doch bei Band 3 gelandet. Es war ein liebgemeintes Geschenk und das darf man nicht einfach verschmähen.
Kurzum: Dieses Buch hätte es nun wirklich nicht gebraucht. Das Buch hat keine wirkliche Handlung, sondern erzählt von einer unnötigen Situation nach der anderen. Im Großen und Ganzen geht es nur darum, dass Elyas Emely endlich besteigen will und das fast schon penetrant. Das Buch bietet keine Spannung und keinen Mehrwert, außer das Jugendlich lernen, dass Sex in einer Beziehung wohl das A und O ist. Wow, toll. Das einzig Positive: Es gibt keine unnötigen und aufgebauschten Dramen.
Die Charaktere, insbesondere Emely, verhalten sich nicht ihrem Alter entsprechend. Beispielsweise weigert sie sich, bei Elyas zu übernachten, weil es zum Sex kommen könnte. Sorry, was soll der Mist? Die ist 24, verdammte Axt. Und wie die Autorin hier die Mutter von Emely plötzlich dargestellt hat? Sie hat sie den ganzen Abend hindurch saufen und lallen lassen – das war unnötig und peinlich. In den vorherigen Bänden gab es keinerlei Hinweise auf ein solches „Problem“ bei ihrer Mutter und plötzlich ist es da.
Tut mir leid, aber das Einzige, was in diesem Buch halbwegs von Interesse war, war Jessica und wie sie sich versucht ins Leben zurück zu kämpfen aber das kommt leider viel zu kurz.
Fazit:
Ich möchte hier niemandem zu Nahe treten, aber für mich war das Buch unnötig und absolut nichtssagend.