Profilbild von Seraphinablack

Seraphinablack

Lesejury Profi
offline

Seraphinablack ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Seraphinablack über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2022

Ein charmanter Auftragkiller wider Willen

Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
0

Hinter dem Pseudonym Pierre Martin - verbirgt sich - laut des Verlags Droemer Knaur - ein deutscher Schriftsteller, der vor allem für seine Romane, die in Frankreich und Italien spielen, einen Namen ...

Hinter dem Pseudonym Pierre Martin - verbirgt sich - laut des Verlags Droemer Knaur - ein deutscher Schriftsteller, der vor allem für seine Romane, die in Frankreich und Italien spielen, einen Namen gemacht hat.
Bereits für seine beliebte Buchreihe um "Madame le Commissaire" hatte er sich diese neue Identität zugelegt. Dies hier ist der Auftakt zu einer neuen Reihe mit dem attraktiven Hauptakteur Lucien Comte de Chacarasse.


Ein Auftragsmörder, der sich weigert, zu töten:
Lucien Comte de Chacarasse entstammt einem alten französischen Adelsgeschlecht, das seit Generationen eine hohe Kunst an die Nachkommen weitergibt: die Kunst des Tötens! Der Legende nach waren seine Vorfahren als äußerst diskrete Auftragsmörder für die Bourbonen ebenso tätig wie für Napoleon, den Vatikan oder die Medici.
 Zwar wurde Lucien von klein auf für diese Aufgabe trainiert, aber als junger Mann steigt er aus und betreibt stattdessen ein Bistro in Villefranche-sur-Mer. Er liebt die Frauen, den Wein – und die kulinarischen Genüsse der provenzalischen Küche.
 Luciens unbeschwertes Leben endet, als er ans Sterbebett seines schwer verletzten Vaters gerufen wird, der ihn schwören lässt, die Tradition der Familie fortzusetzen. Nur, wie begeht man einen Auftragsmord, wenn man es ablehnt zu töten?


Meine Meinung:

Das Cover des 415 Seiten dicken Buches besticht in schönen satten Farben mit einer Bistrozeichnung im französischem Flair. Der Buchtitel ist hochgedruckt, was eine ansprechend schöne Haptik gibt. Im Inneren der aufklappbaren Coverseite ist ein leckeres provenzionalisches Rezept abgedruckt.
Hier fehlt mir jedoch eine Landkarte, welche die Einzelnen Stationen des Romanes aufzeigt.
Der Cozy Roman ist in einem Prologue, in durchnummerierte Kapitel und in einem Epiloge unterteilt.
Die Story ist flüssig und leicht zu lesen , jedoch werden immer wieder Französische Sätze eingestreut; welche ich immer wieder mit einem Programm übersetzen musste.

Bereits im Prolog muss sich der Schwerenöter und Lebemann Lucien am Grab von seinem Vater Alexandre verabschieden.
Von einer Stunde auf die andere wurde Luciens leben aus der Bahn geworfen. Sein Vater nimmt ihm auf dem Sterbebett das versprechen ab, dass er die Tradition der Familie weiterführen muss.
Noch dazu hat er mit seinem Onkel Edmond einen „Wächter“ und auf die Tradition.
Edmond ist der Auftragnehmer und Lucien der Ausführende.
Lucien der sich lieber weiterhin in seinem Lokal P´etit Bouchon um die Gäste und um seinen Weinkeller gekümmert hätte muss sich nun auch noch um sein Erbe und um sein Versprechen kümmern. Zudem gibt es pikanterweise noch die Sekretärin und Geliebte seinen Vaters, die aparte gutaussehende Francine.
Lucien, Francine und die mir bereits auf den ersten Seiten ans Herz gewachsene schwerhörige Haushälterin Rosalie trauern um den ermordeten Comte. Es gibt im 1. Band keinen durchgängigen Krimiplot, sondern einige unterschiedliche Episoden und verschiedene Akteure, welche der Autor sicher im Band 2 noch genauer verweben wird.
Ab und zu vergisst sich der Autor etwas in der Weinkunde, jedoch die wunderbar detaillierten Locations- und
Landschaftsbeschreibungen machen tatsächlich Lust auf die Französische Riviera. Natürlich hat sich der Autor Isabelle Bonnet ( Madame le Commisaire ) einen Cameo Auftritt in diesem Buch zukommen lassen.


Mein Fazit :
Ich finde den Auftakt um den charmanten und liebenswerten Auftagskiller wider Willen witzig und leicht zu lesen. Auch die einzelnen weiteren Akteure finde ich gut herausgearbeitet und stimmig für einen Cozy Krimi.
Daher freue ich mich auf die Fortsetzung und vergebe 4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2022

Ein zauberhafter Briefwechsel

Das Glück auf der letzten Seite
0


Zum Inhalt
Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein Manuskript findet, ahnt sie nicht, wie sehr es ihr Leben und das Ihrer Freundin Maggy durcheinanderwirbeln wird. Auf der Suche nach dem Autor ...


Zum Inhalt
Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein Manuskript findet, ahnt sie nicht, wie sehr es ihr Leben und das Ihrer Freundin Maggy durcheinanderwirbeln wird. Auf der Suche nach dem Autor kommt sie mit dem eigenbrötlerischen Sylvestre in Kontakt. Er gesteht ihr, vor über dreißig Jahren die erste Hälfte verfasst zu haben. Doch wie ist der Roman in das Hotel gelangt? Wo hat er die letzten dreißig Jahre gesteckt? Und wer hat den Schluss geschrieben? Schon bald stellt sich heraus, dass der geheimnisvolle Text das Leben von all denen, die ihn gelesen haben, in eine neue Richtung lenkt.

Meine Meinung:
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und strahlt einen französischen Flair aus. Den deutschen Buchtitel finde ich jedoch etwas unglücklich gewählt. „Das Manuskript“ oder „Zimmer 128 „ hätten mir besser gefallen. Das 268 Seiten „dicke“ Buch ist eine Sammlung aus verschiedenen Briefen und beginnt ohne Inhaltsangabe und Kapitelmarkierungen.
Die Story ( datiert 2016 ) erzählt die Autorin in Form von einzelnen Briefen die sich die jeweiligen Protagonisten schreiben.
Bereits in der Einführung wird erklärt :„Die GeschichteI ist wahr! Lediglich die Orte und Namen wurden verändert.“ So steigt der Leser bereits gespannt und neugierig in diese Geschichte ein.
Interessant finde ich die teilweise charmant veraltete Sprachauswahl von Anne-Liese, jedoch wird im Laufe der Story der Grund hierfür erwähnt.

Beim lesen fieberte und litt ich mit den briefschreibenden Protagonisten mit. Die Autorin versteht es nicht nur das langsame kennenlernen , sondern auch die Ungeduld und die Empörung der Briefeschreiber gut darzustellen.

Dadurch dass der gesamte Plot in Briefform gehalten ist war er sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und finde diese Vorgehensweise eine Geschichte zu erzählen äußerst raffiniert" Es macht das Buch wirklich interessant und kurzweilig zu lesen.

Dieses Buch-Schätzchen beweist, dass es auch funktioniert aus einzelnen Briefen an verschiedene Menschen eine flüssige Geschichte zu erzählen.

Mein Fazit
Cathy Bonidans zauberhaftes Feel-Good-Buch ist die spannende Suche nach einem Autor und eine Liebeserklärung an das Lesen und Briefeschreiben!
Für mich gibt es hier die volle Punktzahl !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2022

beklemmend , verwirrend

Das U-Boot
0


Zum Buch
Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald ...


Zum Buch
Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald steht fest: Auf der Erde hat ein verheerendes Ereignis biblischen Ausmaßes stattgefunden. Über Wasser ist alles zerstört; Häfen können nicht angefahren werden. Niemand an Land scheint überlebt zu haben. Wie sieht die Zukunft der Menschen an Bord aus?

Das Hardcover des 405 Seiten starken Buches aus dem Benevento Verlag zeigt ein auftauchendes U-Boot in voller Fahrt. Der Buchschnitt ist Besonders und schön. In schwarz gehalten mit aufgedrucktem weißem U-Boot Schriftzug.
Die 3 teilige Story ist in kurze nummerierte Kapitel unterteilt.
Der 1. Teil längste Hauptteil und erzählt abwechselnd die Geschichten der beiden Hauptakteure Leah und Tarik.
Den Part der U-Boot Leah hat der Autor in der Ich Form und den Part von Tarik in einer neutralen Erzählform angelegt.
Das Buch beginnt mit einem Prolog in Briefform oder Tagebuchform aus der Zukunft und ist an die Tochter der Hauptakteurin Leah gerichtet.
Danach wird in abwechselnden Passagen das Leben und die Ausbildung der Israelitin Leah zur wachhabenden Ersten Ingenieurin eines rein von Frauen geführten U-Bootes ( mit männlichem Kapitän ) und von dem im Gaza Streifen lebenden Araber Tarik der mit seinem Sohn und seiner besonderen Tochter für die Hamas Tunnel bauen muss, erzählt.
Gut gefallen haben mir die vom Autor sehr gut recherchierten und ausführlichen technischen Erklärungen zu modernen U-Booten , interessant fand ich auch die detaillierte Beschreibung der Planung und Ausführung des Tunnelbaus.
Die „Katastrophe“ wird meiner Meinung sehr „unaufgeregt“ und langsam beschrieben. Sie rollt eher in langsamen, immer höher steigenden beklemmenden Beschreibungen auf den Leser zu. Ich rätsle aber immer noch was genau für eine Katastrophe diese Endzeit ausgelöst hat.
Ab Kapitel 30 fügt sich die Geschichte mit dem Vorgängerbuch der Tunnel.
Der Autor versteht es hier perfekt seine 2 Bücher zu einem zu verbinden. Ich habe das Buch über den Gotthardtunnel nicht gelesen und denke auch , dass es nicht notwendig ist um der Handlung zu folgen.
Teil 2 ist nur ein Kapitel und erzählt Leah s Leben einige Jahre nach der Katastrophe.
Dystopisch und verwirrend ist der letzte und dritte Teil des Buches mit 6 Kapiteln. Hier zeichnet Leister (mit erhobenem Zeigefinger) viele 10 tausend Jahre später eine beklemmende und schreckliche Zukunft.

Das Fazit oder der Kern dieses 3 Teils erschließt sich mir nicht. Zu diesem Teil sollte sich Jeder selbst eine Meinung bilden. Mir persönlich hat dieser Abschluss des Buches nicht gefallen und ich fand diesen auch nicht mehr notwendig. Dem Autor war dieses düstere beklemmende Zukunfsszenario vermutlich aber äußerst wichtig.

Mein Fazit : Durch den Klappentext hatte ich mir sehr viel von diesem Endzeitthriller erhofft, jedoch wurde ich vor allem wegen der letzten Kapitel und den auch im Schweizer Part beschriebenen Personen enttäuscht . Deshalb vergebe ich nur 3 von 5 Sternen


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2022

Na Servas ! - a gelungenes Alpendebüt

Bitterwasser
0

Mord bei der feierlichen Eröffnung des Kulturzentrums. Das hatte sich die frisch gebackene Bibliotheksleiterin und „Zuagroaste“ Düsseldorferin Carolin „Caro“ Halbach sicher anders vorgestellt.

Ausgerechnet ...

Mord bei der feierlichen Eröffnung des Kulturzentrums. Das hatte sich die frisch gebackene Bibliotheksleiterin und „Zuagroaste“ Düsseldorferin Carolin „Caro“ Halbach sicher anders vorgestellt.

Ausgerechnet der Chefarzt der Kurklinik wird mit den Häppchen vom Buffet vergiftet! Die Polizei ermittelt und plötzlich seht jedoch ein schrecklicher Verdacht im Raum : Sollte etwa Carolin vergiftet werden ?



Kurzerhand beschließt die Literaturwissenschaftlerin und leidenschaftliche Krimi-Leserin, den charmanten Beamten mit ihrer kriminal-literarischen Expertise unter die Arme zu greifen.



Das Cover des Buches zeigt in schwarz/weiss den von unten nach oben photographierten berühmten Wasserfall . Zur linken Seite ist als Colour Point in grün/lila eine Fingerhutpflanze abgebildet. Wie es für den Servus Verlag bereits Tradition ist, ist der Buchschnitt wieder farbig - diesmal im passenden Lila - was mir sehr gut gefällt.

Auf der aufklappbaren inneren Coverseite befindet sich , ebenfalls in lila gehalten, eine grob skizzierte (leider unvollständige) Landkarte die den Schauplatz der Story darstellt.

Der Buchtitel „ Bitterwasser“ passt perfekt zur Geschichte und hat sich mir nach und nach bei der Lektüre erschlossen.

Bereits der Prolog - im hiesigen Friseur Salon - lässt die mit ermittelnden Leser*innen „dabei sein und miträtseln „

Die Autorin legt hier bereits den Grundstock für die weitere Story.


Seltsame Vorkommnisse reihen sich und gipfeln in einem ( weitereren ) Mordanschlag auf Carolin - wer will sie aus dem Weg räumen ? Bremsschläuche von Caros neu erworbenen Pedelec sind durchgeschnitten, der Fertigbau des Kulturzentrums wird auf mehrere Arten sabotiert. Was haben ihre neuen Mitarbeiterinnen Julia und Frau Krauskopf für Geheimnisse ?
Auch das Privatleben von Carolin erweist sich als äusserst aufregend. Ein tierischer Gefährte kommt überraschend in Ihr Leben, bevor sie den Fall endgültig mit Hilfe ihrer neuen Freunde lösen kann.


Zum Ende wird es dann nochmals wirklich aufregend , gefährlich und spannend, jedoch war ich bereits sehr früh auf der „richtigen Spur“ bei meinem „Ermittlungen.


Karina Ewald beschreibt liebevoll, magisch und ausführlich die Landschaft um das Gasteiner Tal und auch der Ort Bad Gastein wird detailliert von der gebürtigen Niederösterreicherin geschildert.

Ich habe durchaus beim lesen Lust verspürt , einen Abstecher ins Gasteiner Tal zu unternehmen und die Hotels und Villen aus der Belle Époque und auch den berühmten Wasserfall zu besichtigen.


Die Story des 316 starken Krimis ist stimmig und durch den flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin wollte ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.

Die einzelnen Charaktere wurden von der jetzt in Düsseldorf lebenden Autorin liebevoll herausgearbeitet und auch die immer wieder einfließende österreichische Dialekt macht den Krimi zu einem herrlich authentischen Regionalkrimi mit Lokalkolorit.

Mein Fazit:

Ein feiner, spannender Bad-Gastein Krimi mit viel Lokalkolorit und köstlichen Mundartdialogen gespickt, jedoch mit etwas Luft nach oben.

Ich freue mich auf alle Fälle noch mehr von der Goschdeinerischen Miss Marple zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2022

wunderbare Essays zum Nachdenken

1 Punkt
0

Helmut Ecklkofer, Jahrgang 1961, ist Unternehmer, BauMeister, Tennislehrer, Skilehrer und Hobbyfotograf. Dass der Tausendsassa auch schreiben kann, bewies er bereits mit seinem ersten (selbstfinanzierten) ...

Helmut Ecklkofer, Jahrgang 1961, ist Unternehmer, BauMeister, Tennislehrer, Skilehrer und Hobbyfotograf. Dass der Tausendsassa auch schreiben kann, bewies er bereits mit seinem ersten (selbstfinanzierten) Gedichtband „Lebenszeit“ .
In seinem neuen Werk vereint er in Kurzgeschichten (s)eine reiche Lebenserfahrung aus (s)einem aktiven und erfolgreichen Leben mit Feingefühl und messerscharfer Beobachtungsgabe.
Aus Ecklkofers Feder entstehen Kurzgeschichten, die den Sinn des Lebens auf vielfältige, manchmal schonungslose Weise beleuchten und die Leser auf eine Reise zu sich selbst mitnehmen.
Das Buch beinhaltet eine Sammlung an Essays, in der sich der Autor als Sprachvirtuose betätigt, der die menschliche Seele, das menschliche Verhalten, den Alltag und das ganze Leben wie unter dem Mikroskop seziert.

Bereits der Buchtitel „1Punkt“ oder „eins.“ lässt bereits auf interessante - auf den Punkt gebrachte - Geschichten hoffen. Das Buchcover dieses 221 Seiten quadratischen Band 1 ist sehr ansprechend , schlicht in weissem Hochglanz gehalten und mit einer bunt gestalteten Ziffer 1 versehen.
Das Buch startet Helmut bereits sehr berührend, reflektiert und ehrlich, mit einer „E-Mail“ an sich selbst.
Es geht weiter mit vielen einzelnen Kurzgeschichten, diese sind teilweise mit Songtextausschnitten hinter- und unterlegt.
Die nicht immer flüssig und einfach zu lesenden, jedoch sehr analytischen Essays zeigen und erzählen Lebensausschnitte verschiedener Personen, Wahrheiten, Anregungen, Ansichten und vortrefflich zusammengewürfelte Lebensbausteine, die sich beim lesen tief in die Seele bohren.

Meine persönlichen Highlights - um nur Einige zu nennen -
„Monotony“ vortrefflich erzählt sie, auf den Punkt gebracht , die seelenlose Zerrissenheit, den Überfluss der heutigen „Autopilot“ - Generation.
„Silent Post „ beschreibt eine Zukunftsvision der Welt;
In „Magic“ malte er mir Bilder mit Worten in den Kopf;
„??? In eine Hommage an „Falco“ Hansi Hölzl;

J
Jedes Essay bringt einen Funken in der Seele im Herz oder im Hirn zum glühen.

Mein Tipp : Lasst einfach das Universum entscheiden : Nehmt das Buch zur Hand und öffnet es wahllos zum lesen auf einer Seite.

Mein Fazit:
Um es auf den ( sprichwörtlichen ) Punkt zu bringen :
Ein Buch mit vielen knackig kurzen Geschichten , die zum Nachdenken anregen und die Leser*innen mit auf den Weg der Erkenntnis und Eigenreflektion nimmt.
Auch ja: Die Einnahmen des Buches werden zu 100% an Weltkinderlachen gespendet, auch das ist nicht selbstverständlich und eine grossartige Sache!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere