Profilbild von Serenatime

Serenatime

Lesejury Star
offline

Serenatime ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Serenatime über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2019

Der Anfang ist schwer aber zum Ende atemberaubend

Wenn Donner und Licht sich berühren
0

Die Story
Den Klappentext des Buches finde ich gerade, wenn man das Buch beginnt, sehr verwirrend. Er scheint nicht so recht zum Buch zu passen und man wartet immer darauf, dass der Moment der Erkenntnis ...

Die Story
Den Klappentext des Buches finde ich gerade, wenn man das Buch beginnt, sehr verwirrend. Er scheint nicht so recht zum Buch zu passen und man wartet immer darauf, dass der Moment der Erkenntnis kommt. (Er kommt auf jeden Fall noch.)

Elliott und Jasmine können unterschiedlicher nicht sein und doch haben sie eine Gemeinsamkeit – die Musik. Zusammen scheinen sie allen Problemen zu trotzen, doch dann folgt ein Schicksalsschlag nach dem Anderen und als sie sich erst Jahre später wieder sehen scheint alles verloren…

Der Schreibstil
Das Buch ist zu Beginn sehr kindlich und locker leicht geschrieben. Man erfährt von den Charakteren an sich recht wenig. Auch die Story ist sehr komprimiert. Man hat das Gefühl, viele wichtige Momente zu verpassen. Doch im Laufe der Story entwickeln sich die Charaktere und mit ihnen der Schreibstil. Er bekommt mehr Tiefgang und wirkt erwachsener. Man bekommt mehr von den Beiden mit, bis man schließlich so viele Emotionen spürt, dass einem die beiden ersten Abschnitte einfach nur trist und trostlos vorkommen. Einfach zum da hinschmelzen.

Die Charaktere
Am Anfang des Buches wird leider nicht so schön auf die Charaktere an sich eingegangen. Man erfährt kaum etwas über ihre Intentionen und Gefühle. Es wirkt sehr Oberflächlich. Aber alles, was am Anfang fehlt, findet man in der zweiten Hälfte umso mehr. Die Charaktere machen im Laufe des Buches viele Entwicklungen durch, was man sehr gut in der Sprache und dem Verhalten erkennt. Man fiebert mit den beiden mit, heult vor Schmerz und Liebe und ist einfach unglaublich glücklich.

Fazit
Der Anfang des Buches ist sehr kindlich und scheint auch nicht zum Klappentext zu passen, aber mit jedem Abschnitt wird das Buch besser und begeistert einen immer mehr. Am Ende ist man komplett verzaubert und hat den etwas schwierigen Anfang vergessen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 25.04.2019

Gute Story oder doch nur Sex?

Royal Love
0

Der dritte Band der Royals Saga

Die Story
Noch nie war Clara glücklicher. Sie hat sich mit Alexander ausgesprochen und ist endlich mit ihm glücklich verlobt, doch dann überschatten Alexanders Geheimnisse ...

Der dritte Band der Royals Saga

Die Story
Noch nie war Clara glücklicher. Sie hat sich mit Alexander ausgesprochen und ist endlich mit ihm glücklich verlobt, doch dann überschatten Alexanders Geheimnisse und das Missfallen seines Vaters erneut ihre Pläne. Sind sie stark genug, das zu überstehen?

Das Cover
Das Buch besitzt wie die anderen Teile der Reihe, eine spiegelnde, silberfarbene Oberfläche, auf der am Rand einzelne dunkelgraue Ornamente zu sehen sind. Der Titel steht in der Mitte des Buches und ist mit einer Krone verschönert worden. Die Krone und das Wort Love sind in rosa gehalten.

Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht von Clara geschrieben, besitzt aber wieder Abschnitte, in denen Alexander das Wort hat. Im Gegensatz zum vorherigen Band hinterlässt er hier einen Eindruck. Alexander kommt viel einfühlsamer und willensstärker rüber, wodurch man wieder mehr mit Claras Entscheidungen einverstanden ist.
Bei dem Buch an sich bin ich eher zwiegespalten. Der Schreibstil ist fantastisch und die Story ist auch toll und so schön umgesetzt. Aber es gibt immer wieder Szenen, in denen die Erotik und die Beschreibungen einfach zu viel des Guten sind. Man hat das Gefühl, die Charaktere können nicht anderes außer rummachen. Das gibt dem Buch einen gewaltigen Dämpfer.

Fazit
Ich bin hin und her gerissen zwischen „Wow, was für eine tolle Story und dann auch noch so schön umgesetzt“ und „Können die nur rummachen?“. Trotzdem liegen schon die nächsten Bände (in denen es um Claras beste Freundin Belle geht) auf meinem Nachttisch.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Nichts Besonderes und trotzdem macht es süchtig.

Royal Desire
0

Band Zwei der Royals Saga

Die Story
Nachdem Clara Prinz Alexander schweren Herzens verlassen hat, stürzt sie sich in ihre Arbeit, um ihn zu vergessen. Doch Alexander versucht sie wieder für sich zu gewinnen. ...

Band Zwei der Royals Saga

Die Story
Nachdem Clara Prinz Alexander schweren Herzens verlassen hat, stürzt sie sich in ihre Arbeit, um ihn zu vergessen. Doch Alexander versucht sie wieder für sich zu gewinnen. Wie lange kann sie der magischen Anziehungskraft zwischen ihnen trotzen?

Das Cover
Das Cover besitzt, genau wie die anderen Teile der Reihe eine spiegelnde, silberfarbene Oberfläche, auf der am Rand einzelne dunkelgraue Ornamente zu sehen sind. Das Wort Desire und die Krone sind diesmal in grün gehalten.

Der Schreibstil
Das Buch ist wie der erste Band flüssig geschrieben, sodass man so im Lesefluss ist, dass man am liebsten das Buch in einem Rutsch lesen möchte. Auch die Erotik kommt hier nicht zu kurz.
Es ist schön, dass Alexander hier ab und zu zu Wort kommt. Allerdings wirkt er aber nicht so, wie man sich ihn vorstellt. Er wurde von Clara immer so besonders, einprägsam, besitzergreifend und dominant beschrieben. Aber er hat nichts Besonderes an sich und hinterlässt auch keinen bleibenden Eindruck, was sehr schade ist.

Fazit
Ich kann nicht so richtig sagen, was ich davon halte, da es für mich nichts Besonderes an sich hat - etwas was einem im Gedächtnis bleibt. Und trotzdem ließt es sich gut und ich möchte unbedingt noch die nächsten Bücher lesen.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Es fehlt etwas um das Buch besonders zu machen

Royal Passion
0

Band Eins der Royals Saga

Die Story
Als ein Fremder Clara Bishop auf ihrer Abschlussfeier der Oxford Universität küsst und sie völlig verwirrt zurücklässt, hat sie keine Ahnung, wie sehr sich dadurch ...

Band Eins der Royals Saga

Die Story
Als ein Fremder Clara Bishop auf ihrer Abschlussfeier der Oxford Universität küsst und sie völlig verwirrt zurücklässt, hat sie keine Ahnung, wie sehr sich dadurch ihr Leben ändert. Denn wie sich herausstellt, ist der Fremde Prinz Alexander von Cambridge, der Thronfolger von England - ein Bad Boy wie er im Buche steht. Doch die Anziehungskraft zwischen den beiden kann sie nicht einfach ignorieren, dabei weiß sie ganz genau, dass sie ihr Herz beschützen sollte.

Das Cover
Das Buch besitzt eine spiegelnde, silberfarbene Oberfläche, auf der am Rand einzelne dunkelgraue Ornamente zu sehen sind. Der Titel steht in der Mitte des Buches und ist mit einer Krone verschönert worden. Die Krone und das Wort Passion sind als einziges hellblau gehalten. Die Reihe ist sehr gut als solche erkennbar, da sich nur die Farbe der Krone und des Titels ändert. Das Cover ist insgesamt sehr ansprechend und passt gut zu dem Buch und dem Genre, in dem es sich befindet.

Der Schreibstil
Das Buch ist toll geschrieben. Es ist fesselnd und erotisch zugleich und wirkt nicht übertrieben. Die Handlung ist richtig gut umgesetzt und man kann Claras Reaktionen immer nachvollziehen. Trotzdem fehlt hier das gewisse Etwas, um das Buch unvergesslich zu machen.

Die Charaktere
Besonders schön ist die Charakterisierung von Clara. Denn sie ist stark genug, um Alexander das Wasser zu reichen und trotzdem sieht man, dass sie nicht perfekt ist, denn sie hat auch große und kleine Probleme, mit denen sie fertig werden muss. Sie wirkt so natürlich, wodurch man sich auch richtig gut mit ihr identifizieren kann.

Fazit
Auch wenn die Charaktere und die Story gut gewählt und umgesetzt sind, fehlt hier das gewisse Etwas um das Buch unvergesslich zu machen. Ich hatte das Gefühl, es könnte jedes andere Buch in dem Genre sein, da einfach die Tiefe fehlt, um es wirklich im Gedächtnis zu behalten. Trotzdem gebe ich dem zweiten Band eine Chance.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Nicht so viel Horror wie erwartet

Joyland
0

Die Story
1973 - Ein Sommer wie jeder andere, aber nicht für Devin Jones. In diesem Sommer arbeitet der 21-Jährige in dem Vergnügungspark Joyland in North Carolina als Schausteller. Hier versucht er sich ...

Die Story
1973 - Ein Sommer wie jeder andere, aber nicht für Devin Jones. In diesem Sommer arbeitet der 21-Jährige in dem Vergnügungspark Joyland in North Carolina als Schausteller. Hier versucht er sich abzulenken, um über seine erste große Liebe hinweg zu kommen. Als er von der Geisterbahn erfährt, in der es spuken soll, seitdem dort ein Mädchen ermordet wurde, stellt er Nachforschungen über diesen Mord an, ohne sich der nahenden Gefahr bewusst zu sein. Doch er muss vorsichtig sein, denn am Ende geht es um Leben und Tod.

Das Cover
Das Cover ist in dunkelblauen Tönen gehalten. Dabei nimmt der hellblaue Autorenname schon die Hälfte des Buches ein, um den Leser ja darauf aufmerksam zu machen, dass das ein Roman von Stephen King ist. Unterhalb des Namens befindet sich ein hellleuchtendes Schild, was einen etwas an Las Vegas erinnert, dessen Aufschrift Joyland lautet. An einen Vergnügungspark denkt man beim Anblick des Buches nicht, was ein bisschen schade ist, da es gerade in anderen Sprachen tolle Covervarianten gibt, die deutlich besser zum Buch passen.

Der Schreibstil
Das Buch ist etwas gewöhnungsbedürftig geschrieben, da der Protagonist in der Vergangenheit seine eigene Geschichte erzählt. Dabei lässt er ab und zu Ergebnisse, Ratschläge oder seine momentane Meinung dazu einfließen. Aber sobald man sich daran gewöhnt hat, sind die kleinen Zukunftsinformationen gern gesehen. Insgesamt ist der Schreibstil flüssig und wirkt geheimnisvoll und düster, was gut zu der Story passt.

Die Handlung
Von der Handlung war ich sehr überrascht, denn es wird 3/4 des Buches um das Größte Erlebnis von Devin in diesem Sommer herum erzählt. Das heißt, im Großteil des Buches passiert fast nichts, obwohl der Klappentext einen ereignisreichen Sommer verspricht. Immer wenn man denkt, jetzt passiert es, kommt doch nichts. Das ist manchmal echt frustrierend, denn man ist in ständiger Erwartungshaltung. Ich glaube aber, dass Stephen King das ganz bewusst so gemacht hat, um den Leser in den Wahnsinn zu treiben, denn nur dadurch fesselt King ihn an den Roman und am Ende bekommt man ja auch noch seine gewünschte Spannung.

Fazit
Wer durchweg Horror und blutige Erlebnisse erwartet, wird von diesem King-Roman enttäuscht sein, denn die ganze Story läuft eher ruhig und gesittet ab. Aber durch seinen außergewöhnlichen, wenn auch gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, schafft es King den Leser trotzdem an das Buch zu fesseln und ihn in ständiger Alarmbereitschaft zu halten. Wie bei einem Horrorfilm, wo man jeden Moment erwartet, erschreckt zu werden, ist man hier durchweg gespannt wie ein Flitzebogen.