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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2018

Wird nicht unbedingt gebraucht

Letztendlich geht es nur um dich
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Die Story
Rhiannon akzeptiert all die Macken ihres Freundes, denn ändern wird er sich vermutlich nicht. Doch eines Tages ist er aufmerksam, liebevoll und perfekt, aber nur für den einen Tag. Und dann erscheint ...

Die Story
Rhiannon akzeptiert all die Macken ihres Freundes, denn ändern wird er sich vermutlich nicht. Doch eines Tages ist er aufmerksam, liebevoll und perfekt, aber nur für den einen Tag. Und dann erscheint ein Fremder, der behauptet für den einen Tag in Justins Körper gewesen zu sein.

Die Geschichte von „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ aus der Sicht von Rhiannon.

Das Cover
Auf dem Cover sind, wie im ersten Band, in weiß unterschiedliche kleine Gesichter zu sehen. Auch jedes Wort des Titels hat wieder seine eigene Farbe, wodurch man auf einem Blick erkennen kann, dass die beiden Bücher zusammengehören. Der Unterschied zum ersten Buch wird hier nur durch die Farbe des Hintergrundes deutlich. Dieser ist Bordeauxrot, welches gut zu dem Buch passt, da die Geschichte diesmal aus der Sicht von Rhiannon geschrieben ist.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist, wie im vorherigen Band, einfach gehalten. Der Autor hat die Sicht des Mädchens richtig gut umgesetzt. Man bekommt viele Hintergrundinformationen zu Rhiannon und ihrem Leben, wodurch man sie viel besser verstehen kann. Es werden außerdem viele neue Emotionen und Gedanken geschildert, sodass man, trotz Wiederholungen, nicht das Gefühl hat, dass das Buch überflüssig ist. Wenn man allerdings eine Fortsetzung des ersten Bandes erwartet hat, dann wird man hier enttäuscht, da das Buch an derselben Stelle endet, wie das Erste.

Die Charaktere
Rhiannon wirkte im ersten Buch sehr unsicher und eingeschüchtert von Justin. Jetzt erfährt man, warum sie so handelt und was die beiden verbindet. Dadurch kann man viele ihrer Reaktionen besser verstehen, was sie sympathischer macht. Auch warum sie in manchen Situationen so auf A reagiert, wird hier gut erklärt.

Fazit
Das Buch ist eine wunderbare Ergänzung zum ersten Teil, da man erfährt wie Rhiannon mit der ganzen Thematik umgeht.
Wer allerdings in der Geschichte vorrankommen möchte, wird hier enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Eine unglaubliche Geschichte mit Tiefgang

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. ...

Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. Doch als er auf Rhiannon trifft, beginnt er über sich, das Leben und die Liebe nachzudenken.

Das Cover
Das Buch ist in einen schwarzen Umschlag eingeschlagen. Auf diesem sind in weiß unterschiedliche kleine Gesichter zu sehen. Das einzige farbige an dem Buch ist der Titel, da jedes Wort in einer anderen Farbe geschrieben ist. Das Cover passt daher gut zu dem Buch in dem A immer wieder als andere Person und daher auch mit anderem Gesicht aufwacht. Auch die Leben, die er lebt sind mal schwarz und mal weiß aber mit Rhiannon immer bunt.

Der Schreibstil
Das ganze Buch ist einfach und sehr bildlich geschrieben, was zu der Geschichte passt, da sie so schon sehr aufregend ist. Es ist außerdem eine ganz andere und außergewöhnliche Idee die hier umgesetzt wird. Dadurch das A jeden Tag ein anderer Mensch ist, hat man Einblicke in die unterschiedlichsten Charaktere und deren Vergangenheit. Jeder hat seine Macken und seine Guten Seiten, das lässt das ganze real wirken und macht das Buch besonders faszinierend.

Die Charaktere
A wirkt, auch wenn er ständig den Körper und somit auch das Geschlecht wechselt, männlich. Er hat sich an die Situation längst gewöhnt und versucht den Alltag der Person, in dessen Körper er steckt nicht zu sehr durcheinander zu bringen und macht nichts, was die Person nicht auch wollen würde. Er verhält sich unauffällig und egal in welchem Körper er sich befindet möchte er für diesen nur das Beste. Doch als er Rhiannon kennenlernt, beginnt er auch mal was für sich selbst zu machen und bekommt damit auch ein paar Probleme.

Rhiannon wirkt sehr unsicher und eingeschüchtert von Justin (ihrem Freund). Man bekommt sofort das Gefühl, dass er sie schlecht behandelt. Mit A hingegen taut sie richtig auf. Sie achtet allerdings sehr auf das Aussehen und Geschlecht von A. Das wird im Buch oft betont und macht sie sehr oberflächlich. Aber egal wer A ist, sie versucht ihm immer in schwierigen Situationen zu helfen und hat das Herz am rechten Fleck.

Fazit
Die Idee hinter dem Buch ist fantastisch und das ganze wird auch richtig gut umgesetzt. Nur das Ende macht mir ein bisschen zu schaffen(ein Cliffhanger), weshalb ich auf eine Auflösung im zweiten Teil hoffe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der außergewöhnliche Geschichten mag.


Veröffentlicht am 27.05.2018

Echt schade

Thoughtful
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Die Story
Kellan Kyle hat eine schreckliche Kindheit durchlebt. Der einzige Lichtblick war Danny, ein australischer Austauschstudent. Nun Jahre später zieht Denny mit seiner Freundin Kiera bei ihm ein. ...

Die Story
Kellan Kyle hat eine schreckliche Kindheit durchlebt. Der einzige Lichtblick war Danny, ein australischer Austauschstudent. Nun Jahre später zieht Denny mit seiner Freundin Kiera bei ihm ein. Doch Kiera und Kellan entwickeln starke Gefühle füreinander. Wie wird er sich entscheiden? Für Denny, seinen besten Freund oder Kiera, die Liebe seines Lebens.
Die Geschichte aus dem Buch Thoughtless - diesmal aus der Sicht von Kellan.

Das Cover
Das Buch hat auf dem Cover, wie seine Vorgänger, einen großen Button, in dem Titel und Autor stehen. Das ist das Erkennungsmerkmal der Buchreihe. Diesmal wurde anstatt einem Paar nur ein Mann als Coverbild verwendet, was schon veranschaulicht, dass das Buch anders ist als die anderen drei.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist, wie in den anderen Büchern sehr emotional und anschaulich. Aus Kellans Sicht ist das ganze deutlich intensiver geschildert als aus Kieras Sicht. Allerdings wirkt die Geschichte wie ein Flickenteppich. Man hat oft große Zeitsprünge und es ist nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Dadurch kommt kein guter Lesefluss zustande. Außerdem sind manche Reaktionen kaum zu erklären, wenn man vorher nicht Kieras Version kennt. Richtig gut beschrieben sind wiederum die Gespräche mit Denny, Anna und Evan, also die Stellen, die man aus dem vorherigen Buch nicht kennt.

Die Charaktere
Kellan ist in den anderen Büchern cool und schlagfertig beschrieben. Hier wirkt er ab und zu einfach nur jämmerlich und teilweise sogar nervig. Manches kann man auf seine Vergangenheit zurückführen, aber oft ist es einfach nur übertrieben. Auch das ganze hin und her ist einfach zu viel. Durch diese unattraktive Art und Weise hat er seine komplette Coolness verloren.
Auch Kiera ist unsympathisch geworden. Sie macht ständig mit den beiden Männern rum und entscheidet sich mal für den einen und mal für den anderen. Es wirkt durch Kellans Erzählweise viel schlampiger und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar - ganz anders als in Thoughtless. Ich habe mir oft die anderen Bücher in Erinnerung gerufen um sie nicht ganz schrecklich zu finden.

Fazit
Das Buch kann man als Ergänzung zur Thoughtless-Reihe lesen, wenn man daran interessiert ist, wie Kellan das ganze erlebt und fühlt und man weitere Hintergrundinformationen haben möchte.
Als Einzelbuch ist es nicht zu empfehlen, da die ganze Geschichte viel zu bruchstückhaft und mit viel zu großen Sprüngen erzählt wird. Dadurch fehlt das Gefühl einer zusammenhangenden Story, die man als Leser braucht, um alles zu verstehen.

Veröffentlicht am 18.05.2018

Einprägsam wie kein Buch zuvor.

Als ich dich suchte
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Die Story
Nick und Dara, zwei Schwestern wie Tag und Nacht und doch unzertrennlich. Nach einem Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wird, sprechen die beiden Schwestern nicht mehr miteinander. ...

Die Story
Nick und Dara, zwei Schwestern wie Tag und Nacht und doch unzertrennlich. Nach einem Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wird, sprechen die beiden Schwestern nicht mehr miteinander. Doch als Dara plötzlich verschwindet, spürt Nick, dass etwas nicht in Ordnung ist und begibt sich auf die Suche nach ihr.

Das Cover
Das Cover ist in rosa- und lilatönen gehalten und sieht einfach nur wunderschön aus. Durch das Mädchen, welches dem Leser abgewandt ist, macht es einen sehr geheimnisvollen Eindruck. Am liebsten würde ich sie stoppen und zu mir umdrehen, damit ich sie sehen kann. Auch die Schrift ist sehr gut gewählt, da sie nur in Bruchstücken vorhanden ist. Es fehlt ein Teil von ihr. Genau dieses Gefühl vermittelt Nick nachdem Dara verschwunden ist.

Der Schreibstil
Das ganze Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Dara und Nick, zu der Zeit vor und nach dem Unfall geschrieben. Hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht. Die Autorin schafft es diese vielen Perspektiven super in den Lesefluss einzuarbeiten, sodass man voll und ganz in der Story bleibt. Ab und zu hatte ich mal das Gefühl das in der Story kleine Ungereimtheiten vorkommen, aber nach beenden des Buches habe ich gemerkt warum es so ist und finde es fantastisch, dass sie diese eingebaut hat. Ich möchte nicht zu viel verraten aber dieser Wendepunkt in dem Buch war so unvorhergesehen, so unglaublich, so einprägend, dass ich das ganze Buch nach beenden der Story gleich nochmal lesen musste, um es wirklich zu glauben. WOW. Durch diese Meisterleistung ist dieses Buch zu meinem Lieblingsbuch geworden. Großes Lob an Lauren Oliver.

Die Charaktere
Dara ist ein sehr aufgeweckter und risikobereiter Typ. Sie ist diejenige der beiden Schwestern, welche oftmals in Schwierigkeiten steckt. Sie lässt sich keine Gelegenheit entgehen ihren Spaß zu haben und das wird in ihren Sprech- und Denkweise fantastisch rübergebracht. Dagegen ist Nick viel ruhiger und besonnener, die ältere Schwester eben. Allerdings ändert sich das nachdem dem Unfall.

Fazit
Als ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich alles erwartet ABER nicht diese Geschichte. Sie hat mich unglaublich berührt und zum Nachdenken gebracht. Die ganze Story ist so unglaublich geschickt verpackt, dass man den Wendepunkt gar nicht erwartet und es einen dann komplett umhaut. Ein weiteres fantastisches Buch von Lauren Oliver.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Wunderschön

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Die Story
Corey sitzt seid einem Sportunfall im Rollstuhl und wird von ihren Eltern eingeengt. Um zu zeigen, dass sie nicht immer bemuttert werden muss, beschließt sie auf ein College weit weg von ihren ...

Die Story
Corey sitzt seid einem Sportunfall im Rollstuhl und wird von ihren Eltern eingeengt. Um zu zeigen, dass sie nicht immer bemuttert werden muss, beschließt sie auf ein College weit weg von ihren Eltern zu gehen. Dort trifft sie Adam, der im barrierefreien Zimmer neben ihr untergekommen ist. Er ist Sportler, sieht gut aus und hat eine wunderschöne Freundin. Gegen diese hat Corey doch eh keine Chance… Denkt sie…

Das Cover
Den schwarzen Hintergrund mit den rosaroten Blüten finde ich wunderschön. Es ist mal etwas Einzigartiges und passt super zu den alten aber schönen Unigebäuden, welche ich in meinem Kopf habe, was mich gleich zum nächsten Punkt bringt.

Der Schreibstil
In dem Buch wird vieles sehr bildlich geschrieben, weshalb ich ein ziemlich exaktes Bild von Corey und ihrer Umgebung habe, aber es ist nie zu viel. Genau die richtige Dosis an Details, die ich in einem Buch benötige. Die Story ist perfekt umgesetzt. Flüssig und Spannend. Ich konnte es gar nicht weglegen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Dadurch, dass das Buch mal aus der Perspektive von Corey und mal aus der von Adam geschrieben wurde, hat man noch bessere Einblicke ihn ihre Situationen bekommen und hat sie lieben gelernt.

Die Charaktere
Corey lässt sich von der Situation, dass sie im Rollstuhl sitzt nicht unterkriegen. Vor allem möchte sie nicht bemitleidet werden. Sie hat eine starke Persönlichkeit an der natürlich seid dem Unfall auch Selbstzweifel nagen, aber das ganze macht sie umso authentischer. Sie ist liebenswert und hat so viele wunderbare Eigenschaften, dass man sie als Hautcharakter nur lieben kann.
Adam, welcher im Buch eigentlich nur Hartley genannt wird, ist charaktermäßig perfekt. Er ist fürsorglich, humorvoll und mit ihm scheint es nie langweilig zu werden. Leider hat er diese verwöhnte Göre als Freundin. Das aber soll er lieber selber erklären.

Fazit
Es ist eine wunderschöne Story mit liebenswerten Protagonisten und ich kann es nur jedem empfehlen dieses Buch zu lesen. Es ist eindeutig eins von meinen neuen Lieblingsbüchern und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen.