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Durch das große FeuerAus dem Klappentext
England, 1914: Für die englischen Eliteschüler Henry Gaunt und Sidney Ellwood ist der Erste Weltkrieg noch sehr weit weg. Nur über die wöchentlichen Meldungen in ihrer Schülerzeitung ...
Aus dem Klappentext
England, 1914: Für die englischen Eliteschüler Henry Gaunt und Sidney Ellwood ist der Erste Weltkrieg noch sehr weit weg. Nur über die wöchentlichen Meldungen in ihrer Schülerzeitung erfahren sie von den jungen Männern, die im Kampf an der Front ihr Leben lassen, und feiern sie als Helden. Doch Gaunt ist viel mehr beschäftigt mit der unterdrückten Anziehung, die er für seinen charmanten Freund Ellwood empfindet, ohne zu ahnen, dass auch dieser Gefühle für ihn hegt. Als sich die beiden schließlich nacheinander bei der britischen Armee melden, holt die Realität des Krieges sie schnell ein – und verändert das Leben und die Freundschaft der beiden Männer auf unvorhersehbare Weise.
Ein sehr bewegender Roman, der an „Im Westen nichts Neues“ erinnert.
Hier der sinnlose Tod auf englischer Seite und dort der, der deutschen Soldaten.
Wobei in diesem Roman hauptsächlich, die verbotene Lieber zweier Männer steht.
Einer Liebe, die trotz dem Schrecken des Krieges, so klar und rein ist, wie Liebe nur sein kann.
Der Schreibstil flüssig und vor allem sehe bildliche.
Man konnte das sinnlose Blutvergießen, die Angst, die Panik, hautnah spüren.
Mich hat das Buch sehr ergriffen. Es ist sehr emotional.
Die Charaktere wurden hervorragend ausgearbeitet, mit Leben gefüllt.
Dankeschön für dieses Erstlingswerk, dass mehr als gelungen ist.