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Veröffentlicht am 15.03.2020

Sylt, Insel des Verbrechens?

Sylter Lügen
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Aus dem Klappentext

Als in einer Galerie auf Sylt ein gefälschter Chagall auftaucht, vermutet die Polizei, dass ein Fälscherring auf der Insel sein Unwesen treibt. Kari Blom soll undercover in der Kunsthandlung ...

Aus dem Klappentext

Als in einer Galerie auf Sylt ein gefälschter Chagall auftaucht, vermutet die Polizei, dass ein Fälscherring auf der Insel sein Unwesen treibt. Kari Blom soll undercover in der Kunsthandlung ermitteln. Doch die Hauptverdächtige, Galeristin Kerstin Fromme, wird kurz nach Karis Ankunft ermordet...

Bei dem Buch handelt es sich um den 5. Band rund um die sympathische Undercover-Agentin Kari Blom.
Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Der Schreibstil ist flüssig und ich war sofort in der Handlung und von ihr gefangen.
Wer einen blutrünstigen Krimi erwartet, wird allerdings enttäuscht sein.
Das Buch lebt durch seine Charaktere, die liebevoll ausgearbeitet wurden und seinem Lokalpatriotismus.
Besonders mag ich die Damen der Hägelmafia. Die 4 alten Damen sind so speziell und es macht viel Freude ihre Dialoge miterleben zu dürfen.

Der Autor hat es geschafft, genau die richtige Mischung aus Krimi, ausgefallenen Charakteren und Region zu schaffen, so dass ihm ein unterhaltsames Buch gelungen ist.
Am liebsten möchte man in einem Strandkorb sitzen und sich die Nordseeluft um die Nase wehen zu lassen.
Schön fand ich auch, dass er auch immer wieder das Privatleben der Hauptprotagonisten beleuchtet hat. Dadurch wurde das Buch noch lebendiger.
Ich vergebe sehr gute 4 Sterne, für diesen kurzweiligen Lesegenuß.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2020

Hilfreich und lesenswert

Der Sparfochs - Wie Sie Geld und Ärger sparen
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Aus dem Klappentext

Dieses Buch ist 3.500 Euro wert!

Heute schon gespart? Die Sparfochs-Kolumne in der BILD gibt wertvolle Tipps aus allen Bereichen des Lebens. Nun hat Frank Ochse die besten Ratschläge ...

Aus dem Klappentext

Dieses Buch ist 3.500 Euro wert!

Heute schon gespart? Die Sparfochs-Kolumne in der BILD gibt wertvolle Tipps aus allen Bereichen des Lebens. Nun hat Frank Ochse die besten Ratschläge für das Jahr 2020 zusammengestellt

Das Buch ist wirklich interessant.
Es ist in verschiedene Kapitel gegliedert.
In diesen wiederum werden alltägliche Ausgaben beleuchtet und hinterfragt.
Der Autor gibt Tipps und Ratschläge, berichtet von Selbstversuchen und Tests.

Sicher sind nicht alle Kniffe und auch Fallstricke neu und dem aufmerksamen Konsumenten bekannt, aber ich konnte doch einiges, noch für mich rausziehen.
Ob ich im Jahr dadurch 3.500Euro sparen kann, mag dahingestellt sein, aber wenn es nur 50,— Euro sind, hat sich das Lesen des Buches gelohnt.

Außerdem ging es mir persönlich nicht nur um den Spareffekt, sondern ich fand es interessant mit welchen Tricks in der Wirtschaft gearbeitet wird.

Ich vergebe gute 4 Sterne.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 08.03.2020

Schade, sehr flach

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Aus dem Klappentext

Berlin 1918: Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges, und in Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter ...

Aus dem Klappentext

Berlin 1918: Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges, und in Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera und verlieben sich schnell ineinander. Nachdem Vera den jungen Mann in der ehemaligen Werkstatt ihres Vaters versteckt, taucht plötzlich ihr traumatisierter Bruder wieder auf. Währenddessen ist Fritzi auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes - Benno. Und Hanna, die reiche Fabrikantentochter, versucht, ihrer Familie nicht nur zu erklären, dass sie Medizin studieren möchte, sondern auch, dass sie eine Frau liebt…

Ein Klappentext, der einen spannenden Roman versprach, von taffen Frauen, die ihren Weg gehen und dies in einer Zeit, in Gleichberechtigung ein Fremdwort war.
Wurden dieses Versprechen erfüllt?
Für mich leider nicht.
Der Schreibstil ist zwar flüssig und man war sofort in der Geschichte, aber die Personen blieben blass und mir fehlte bei jeder die Persönlichkeit.
Mir war keine sympathisch und keine konnte mir nahe kommen.
Auch hat sich mich der Buchtitel: Die Frauen vom Alexanderplatz, nicht erschlossen.
Die Handlung plätscherte vor sich hin und es kam keine Spannung auf. Im Gegenteil, ich fühlte mich oft gelangweilt, da sich die Autorin zu oft in Nebenschauplätzen verlor.

Schade, leider von mir keine Leseempfehlung und nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Seichte Familiengeschichte

Der Liliengarten
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Aus dem Klappentext

Lillys Großvater war der Held ihrer Kindheit. Sein Tod trifft sie schwer, doch er hat ihr sein Gutshaus in Ostholstein hinterlassen. Es ist ein Haus voller Erinnerungen, und Lilly ...

Aus dem Klappentext

Lillys Großvater war der Held ihrer Kindheit. Sein Tod trifft sie schwer, doch er hat ihr sein Gutshaus in Ostholstein hinterlassen. Es ist ein Haus voller Erinnerungen, und Lilly beginnt zu stöbern. Dabei stößt sie auf das Tagebuch ihrer Großmutter voller Gedichte und niedergeschriebener Gedanken. Zwischen den leicht vergilbten Seiten steckt ein Foto. Glücklich lächelnd steht ihre Großmutter darauf vor dem Gutshaus - in einem blühenden Garten, den Lilly noch nie gesehen hat...

Familiengeschichte mit Geheimnis. Ein Grund für mich dieses Buch lesen zu wollen.
Ich habe ein spannendes, gefühlvolles Drama erwartet und dies wurde leider nicht erfüllt.
Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, aber das Buch konnte mich an keiner Stelle abholen.
Wahrscheinlich lag es daran, dass mir alle Hauptprotagonisten überhaupt nicht nahe kommen konnten. Im Gegenteil, ich fand Lilly einfach nur unsympathisch. Einzig die Gedankenwelt von ihrer Mutter Iris konnte ich noch nachvollziehen und sie hatte meine Sympathie und Mitgefühl.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich Dank der vielen kleinen Kapiteln gut.
Störend empfand ich allerdings die ewig, sich hinziehenden Andeutungen betreffend dem „Skandal“ rund um Lilly. Dies hat das Buch für mich nicht spannend gemacht, obwohl dies wohl der Sinn war. Ich habe mich darüber geärgert.
Eine seichte Familiengeschichte, die aber sicher ihre Liebhaber finden wird.
Da ich meine persönlichen Empfindungen und Ungeduld nicht in die Bewertung einfließen lassen möchte, vergebe ich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Beschauliches Ostfriesland

Taxi, Tod und Teufel -Schweigegeld mit Inselblick
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Aus dem Klappentext

Es ist kalt und neblig in Paalinghus, als die Taxifahrerin Sarah Teufel frühmorgens am Schiffsanleger auf die Fähre aus Baltrum wartet. Doch der Fahrgast, den sie in Empfang nehmen ...

Aus dem Klappentext

Es ist kalt und neblig in Paalinghus, als die Taxifahrerin Sarah Teufel frühmorgens am Schiffsanleger auf die Fähre aus Baltrum wartet. Doch der Fahrgast, den sie in Empfang nehmen will, ist tot! Zunächst sieht alles nach Herzversagen aus - aber Sarahs aufmerksamem Auge entgeht nicht, dass es ein paar Ungereimtheiten gibt. Warum wären sonst sein Koffer und sein Handy verschwunden, die er beide noch hatte, als er die Fähre betrat?

Auftakt einer neuen Cosy Krimi Serie die mal nicht im Britischen Königreich spielt, sondern im beschaulichen Ostfriesland mit seinen wunderschönen Inseln.
Schauplatz ist der fiktive Ort Paalinghus, der bedingt durch den Fährverkehr nach Baltrum für Neßmersiel stehen könnte, aber auch für jeden anderen der schönen Sielorte an der Küste.
Hier hätte ich mir auch ein paar mehr Orts-und Landschaftsbeschreibungen gewünscht.
Ich, als „Stamm-Urlauber“ von Bensersiel konnte mir zwar die Schauplätze vor meinem inneren Auge aufrufen, aber es gibt auch sicher Leser, die noch nie das traumhafte Wattenmeer erleben durften.
Der Schreibstil des Buches ist flüssig und man ist sofort in der Handlung und auf Spurensuche mit Sarah.
Wer allerdings einen blutigen, spannungsgeladenen Krimi erwartet, wird enttäuscht sein.
Wie schon geschrieben, es ist ein Cosy und der lebt von einer unaufgeregten Handlung,
von seinen Charakteren, seinem Humor und dass auch mal was gebogen wird, dass es paßt und am Ende ein Ganzes gibt.
Ich habe mich auf jeden Fall von der ersten Seite unterhalten gefühlt und freue mich jetzt schon, auf eine neue Fahrt mit dem Yellow Taxi.
Ein Buch, dass sicher noch Platz in der Strandtasche findet.
Schön finde ich auch das Cover. Es verleitet dazu, das Buch in die Hand zu nehmen.
Einen Kritikpunkt habe ich aber: Das Lektorat müsste nacharbeiten.
Ein Neffe ist nicht gleich ein Vetter. Hierbei handelt es sich um verschiedene Verwandtschaftsverhältnisse.
Von mir 4 Sterne, für dieses kurzweilige Lesevergnügen.

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