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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2024

Ein wundervoller Roman mit Tiefgang

Helle Sommer
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Sophie Astrabie schreibt in ihrem neuen Buch eine sehr fesselnde und gefühlvolle Geschichte über die junge Billie. Sie ist Waise und lebt bei ihrem Großvater. Eines Tages stolpert sie beinahe über einen ...

Sophie Astrabie schreibt in ihrem neuen Buch eine sehr fesselnde und gefühlvolle Geschichte über die junge Billie. Sie ist Waise und lebt bei ihrem Großvater. Eines Tages stolpert sie beinahe über einen Jungen, der auf der Treppe sitzt. Er ist bei seiner Tante zu Besuch und Billie und Maxime freunden sich schnell an. Über zwanzig Jahre lang treffen sie sich sporadisch, suchen und verpassen sich. Und können sich doch nicht vergessen.
Es ist eine berührende Geschichte, die in Ichform aus der Sicht von Billie erzählt wird. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden und der Liebe zwischen zwei Menschen.
Dieses Buch hat mir sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet. Sehr gerne empfehle ich es weiter.
4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Margarethe Krupp – Romanbiografie einer großartigen Frau

Unsere kurze Ewigkeit
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Da ich schon einige Bücher der Autorin mit Begeisterung gelesen habe, war ich auf diese Romanbiografie natürlich sehr gespannt. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.
Melanie Metzenthin begleitet ...

Da ich schon einige Bücher der Autorin mit Begeisterung gelesen habe, war ich auf diese Romanbiografie natürlich sehr gespannt. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.
Melanie Metzenthin begleitet Margarethe Krupp durch die Jahre 1878 bis 1912 und gibt dem Leser Einblick in das Leben einer Frau, die mit 18 Jahren den gleichaltrigen Krupp-Erben Friedrich kennenlernt. Es dauert allerdings noch 10 Jahre, bis Fritz den Mut aufbringt und seinen Vater Alfred um die Heiratserlaubnis bittet.
Doch die Ehe gestaltet sich anders, als Margarethe es sich gewünscht hätte. Ihr Ehemann kränkelt und sie muss ihn immer öfter beruflich und privat vertreten. Diese Herausforderung wird für sie zu einer Lebensaufgabe. Und doch Fritz bleibt ihr Seelenverwandter. Das ändert sich erst, als er in den Jahren 1899 bis 1902 die Wintermonate auf Capri verbringt, sich dort der Meeresforschung widmet und einen neuen Freundeskreis um sich herum aufgebaut hat. Als Gerüchte über sein angebliches Treiben auf der Insel laut werden. Jetzt merkt Margarethe, dass Fritz ihr entgleitet.
Mit einer anschaulichen und bildhaften Schreibweise führt die Autorin durch diesen wunderschönen Roman. Die verschiedenen Charaktere hat sie eindrucksvoll und nachvollziehbar beschrieben. Das Leben von Margarethe Krupp ist penibel recherchiert und in Szene gesetzt worden.
Mir hat dieses Buch sehr interessante und kurzweilige Lesestunden bereitet. Gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Eine sehr berührende Geschichte

Unter der Sommerlinde von Gourdon
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Dieser Roman führt in die Provence der 1930er Jahre. Hier leben Manon und Estelle mit ihren Eltern in einem herrschaftlichen Anwesen. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Estelle ...

Dieser Roman führt in die Provence der 1930er Jahre. Hier leben Manon und Estelle mit ihren Eltern in einem herrschaftlichen Anwesen. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Estelle sich ihrer dominanten Mutter beugt und einer reichen Heirat entgegenträumt, hat sich Manon jeglichem Widerstand entgegengesetzt und eine Ausbildung als Krankenschwester abgeschlossen. Mit Leib und Seele versorgt sie jetzt die Patienten. Eines Tages bittet sie Léandre, der in der Nachbarschaft des Anwesens ihrer Eltern eine Kräuterfarm unterhält, einem schwerkranken deutsch-jüdischen Jungen zu helfen. Unerlaubt bringt Manon ihn in ihr Krankenhaus. Dieses nimmt der Oberarzt Dr. Tessier, dem Manon ein Dorn im Auge ist, zum Anlass, ihr fristlos zu kündigen. Manon ist am Boden zerstört, doch schon bald findet findet sie eine neue Aufgabe.
Erzählt wird diese emotionale Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Manor und Estelle. Die Handlung ist voller Dramatik, reich an Wendungen und doch an keiner Stelle kitschig oder unglaubwürdig.
Die relevanten Protagonisten sind facettenreich und nachvollziehbar angelegt und ausgearbeitet.So gelang es mir, in die Gefühls- und Gedankenwelt der einzelnen Charaktere eindringen zu können. Mit einem flüssigen und leichten Schreibstil führt Susanne Morel durch dieses Buch.
Diese Lektüre hat mir emotionale und fesselnde Lesestunden bereitet. Sehr gerne empfehle ich es weiter. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Eine Geschichte voller Wärme

Am Ende gibt es nur uns
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Mit diesem Roman schreibt Paige Toon eine sehr berührende und fesselnde Geschichte. Sie löste bei mir eine Achterbahn der Gefühle aus. Es geht um Freundschaft, Konfliktlösung, Existenzängste, Trauerbewältigung ...

Mit diesem Roman schreibt Paige Toon eine sehr berührende und fesselnde Geschichte. Sie löste bei mir eine Achterbahn der Gefühle aus. Es geht um Freundschaft, Konfliktlösung, Existenzängste, Trauerbewältigung und Familienzusammenhalt. Lebensecht und nachvollziehbar sind die einzelnen Protagonisten beschrieben. Die Handlung ist voller Emotionen, Dramatik und Leidenschaft. Mit ihrer flüssigen und unaufgeregten Schreibweise führt die Autorin locker durch die warmherzig geschriebene Lektüre.
Es war das erste Buch, welches ich von Paige Toon gelesen habe und wird sicherlich nicht das letzte bleiben. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Tolle Fortsetzung der Dilogie

Die Frauen von der Davidwache
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich schon den ersten Teil "Hoffnungsschimmer" mit Begeisterug gelesen habe.
Dieser zweite Band knüpft direkt an den ersten Teil an. Wieder begibt sich der ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich schon den ersten Teil "Hoffnungsschimmer" mit Begeisterug gelesen habe.
Dieser zweite Band knüpft direkt an den ersten Teil an. Wieder begibt sich der Leser in das Jahr 1947 und begleitet die drei Schutzpolizistinnen Leni, Alice und Elsa bei ihren Einsätzen auf dem Kiez der Hamburger Nachkriegszeit. Nachvollziehbar und authentisch beschreibt die Autorin das Leben auf St. Pauli zu jener Zeit. Mit ihrer bildhaften Schreibweise ließ sie mich wieder sehr schnell in der Handlung dabei sein. Die einzelnen Charaktere sind sehr detailliert und lebensecht ausgearbeitet, und so hatte ich das Gefühl, sie persönlich zu kennen und ihre Gefühle teilen zu können. Spannende Wendungen und Ereignisse halten die Geschichte fesselnd und es mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Mir hat auch diese Fortsetzung kurzweilige und spannende Lesestunden bereitet. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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